Vollzugsverordnung zur Verordnung über die Personenbeförderung
(Vom 22. April 1997) Der Regi erungs rat des Kant ons Schw yz, ges tützt auf § 29 des Gesetzes über die Organi sation des Regi erungs rates und der kant onal en Ver waltung vom 27. November 1986 2 sowie in Ausführ ung von Art. 36 und Art. 53 Abs. 6 der Ver ordnung über die Personenbef örder ungs kon- zessi on vom 25. November 1998, 3 bes chlie sst :
§ 1 4 Zus tändi gkei t
1 Das Baudeparte ment ent schei det über Bewilli gungen gem äss Art. 7 und
Art. 30 - 35 VPB.
2 Die Aufsicht über die Einhal tung der techni schen Anforder ungen und der Zu- lassungsvo rschr iften der einges etzten Fahr zeuge oder Schi ffe obliegt der nach der Gesetzgebung zuständi gen kant onal en Behör de.
§ 2 5 Gesuche
1 Bewilligungs ges uche sind dem Baudeparte ment spät estens drei Monat e vor dem Zei tpunkt, auf welchen die Fahrten auf genommen werden sollen, einzu- reichen.
2 Das Gesuch ent häl t:
1. Name, Vor nam e und Wohnadr esse oder Firma, Sitz und Adresse der Gesuch-
stelle rin oder des Gesuchs telle rs;
2. Zweck der Fahrte n;
3. Angaben über die zu bef örder nden Personen;
4. vorges ehene Fahr strecke mit Bezeichnung der Anfangs - und Endpunkt e
sowie der Haltestellen;
5. Angaben über die Zahl und die Häuf igkei t der Fahrten sowie die Zei tspanne,
währ end der die Fahrten aus gef ührt werden;
6. Angaben, ob die Fahrten in eigener Regi e oder im Auftragsve rhäl tnis aus ge-
führt werden;
7. Zei tpunkt der vorges ehenen Betri ebs auf nahm e;
8. gew üns cht e Bewilligungs dauer ;
9. Fahr plan und Tar if;
10. Angaben über die Art und die Zul assung der einzusetzenden Fahr zeuge oder
Schi ffe ;
11. Angaben zur Art der Bewilligung;
12. bei Änder ungen zusätzlich der en Umschr eibung;
13. bei Übertragungen zusätzlich alle erfo rder lichen Angaben gem äss Ziffe r 1-10
über den künfti gen I nhaber oder die Inhaber in der Bewilligung.
3 Das Baudeparte kann weitere zweckdi enliche Angaben verlangen.
Der Fahrbetrieb darf erst aufgenommen werden, wenn die Bewilligung erteilt ist.
§ 4 6 Unterhal ts- und Meldepf licht
1 Die verwendeten Fahrzeuge und Sch iffe sind ständig in gutem Zustand zu halten.
2 Der Wechsel des Fahrzeuges oder Schiffes sowie andere wesen tliche Änderun- gen, die An gaben gemäss § 2 betreffen, sind dem Baudepartement umgehend zu melden.
§ 5 Verzicht
Die Inhaberin oder der Inhaber der Bewilligung meldet den Verzicht auf die Bewil ligung schriftlich dem Baudepartement.
§ 6 Ge bühren
Es ist die Gebührenordnung für die Verwaltung und die Rechtspflege im Kanton Schwyz 7 anwe ndbar.
§ 7 8 Übergangsbestimmungen zur Än derung vom 5. November 2013
1 Bestehende Bewil ligungen bleiben in Kra ft.
2 Gesuche, die vor dem Inkrafttreten dieser Änderung eingereicht wurden, wer- den nach den Übergangsbestimmungen gemäss Art. 84 VPB behandelt.
§ 8 Beschwerde
§ 9 Inkra ftt reten
1 Diese Veror dnung wird im Amtsblatt veröffentlicht und in die Gesetzsammlung aufgenommen.
2 Sie tritt mit der Veröffentlichung im Amtsblatt in Kraft. 10
1 Abl 1997 645 mit Änderungen vom 14. Dezember 1999 (Abl 1999 18 95), vom 5. November
2013 (GS 23- 86) und vom 17. Dezember 2013 ( RRB Anpassung an neue Kantonsverfass ung, GS
23- 97).
2 SRSZ 143. 110.
3 SR 744.11.
4 Fassung vom 5. November 2013.
5 Abs. 2 Ziff. 10 in der Fassung vom 5. November 2013. Gegen Verfügungen des Baudepartementes kann nach den Bestimmungen des Verwaltungsrechtspflegegesetzes vom 6. Juni 1974 9 beim Regierungsrat Beschwer- de geführt werden.
10 2. Mai 199 7; Änderungen vom 14. Dez em ber 1999 am 1. Januar 2000 (Abl 1999 1895 ), vom
5. Nov em ber 2013 am 1. Dez ember 2013 (Abl 201 3 2600 ) und vom 17. Dez em ber 2013 am 1.
Jan uar 2014 (Abl 2013 2974 ) in Kraft getret en .
8 Über schri ft, A bs. 1 und 2 in der Fas sung vom , Abs. 3 aufgeh ob en am 5. Nov em ber 2013.
9 SRSZ 234.110.
Feedback