Ausführungsgesetz zur Grundbuchordnung
Ausführungsgesetz zur Grundbuchordnung Vom 18. Juli 1899
Zum 17.10.2024 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe
Stand: | letzte berücksichtigte Änderung: § 3 Abs. 1 und § 4 aufgehoben durch § 60 Nr. 18 des Gesetzes vom 28.08.1969 (BGBl. I S. 1513) |
Der Senat verordnet im Einverständnis mit der Bürgerschaft:
§ 1
¹)
Fußnoten
¹)
überholt durch § 1 GBO i. d. F. v. 5.8.1935 RGBl. I 1065
§ 2
Jeder Flurbuchbezirk bildet einen Grundbuchbezirk. Ein Amtsgericht ist für alle zu seinem Bezirk gehörigen Grundbuchbezirke zuständig.
§ 3
Erklärungen und Anträge, auf welche die Vorschrift des § 29 der Grundbuchordnung keine Anwendung findet, insbesondere auch Beschwerden, können von der Geschäftsstelle
²)
zu Protokoll genommen werden.
Fußnoten
²)
Änder. durch VO v. 6.1.1928 S. 9
§ 4
(aufgehoben)
§§ 5 bis 10
⁴)
Fußnoten
⁴)
§§ 5 bis 10 überholt,
§§ 5 bis 7 durch §§ 1 bis 3 d. Ausf. VO zur GBO v. 8.8.1935 RGBl. I 1089,
§ 8 durch § 189b RAbgO, § 2 d. VO v. 30.3.1940 RGBl. I 595 u. § 2 d. G v. 3.8.1938 S. 179,
§ 9 durch § 925a BGB,
§ 10 durch § 5 d. VO v. 3.5.1935 RGBl. I 587 (Aufhebung d. § 12 GBO) jetzt Art. 34 GG
§ 11
Dieses Gesetz tritt gleichzeitig mit der Grundbuchordnung in Kraft.
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