Verordnung zur Übertragung von Zuständigkeiten im Bereich der beruflichen Bildung (Berufsbildungszuständigkeitsverordnung)
Verordnung zur Übertragung von Zuständigkeiten im Bereich der beruflichen Bildung (Berufsbildungszuständigkeitsverordnung) Vom 15. April 2008
Zum 17.10.2024 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe
Stand: | letzte berücksichtigte Änderung: § 1 neu gefasst durch Verordnung vom 18. August 2020 (Brem.GBl. S. 860) |
Aufgrund des § 105 des Berufsbildungsgesetzes vom 23. März 2005 (BGBl. I S. 931), das zuletzt durch Artikel 232 der Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) geändert worden ist, des § 124b Satz 1 der Handwerksordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 24. September 1998 (BGBl. I S. 3074; 2006 S. 2095), die zuletzt durch Artikel 146 der Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) geändert worden ist, verordnet der Senat:
§ 1
Die Handwerkskammer Bremen nimmt für die in § 71 Absatz 1 und Absatz 7 des Berufsbildungsgesetzes genannten Berufsbereiche und die Handelskammer Bremen – IHK für Bremen und Bremerhaven nimmt für den in § 71 Absatz 2 des Berufsbildungsgesetzes genannten Berufsbereich die den nach Landesrecht zuständigen Behörden obliegenden Aufgaben wahr:
1.
die widerrufliche Zuerkennung der fachlichen Eignung zum Ausbilden nach § 30 Absatz 6 des Berufsbildungsgesetzes und § 22b Absatz 5 der Handwerksordnung,
2.
die Entgegennahme der Mitteilung nach § 32 Absatz 2 Satz 2 des Berufsbildungsgesetzes und § 23 Absatz 2 Satz 2 der Handwerksordnung,
3.
die Untersagung des Einstellens und des Ausbildens von Auszubildenden nach § 33 Absatz 1 und Absatz 2 des Berufsbildungsgesetzes und § 24 Absatz 1 und Absatz 2 der Handwerksordnung,
4.
die Untersagung der Berufsausbildungsvorbereitung nach § 70 Absatz 1 des Berufsbildungsgesetzes und § 42v Absatz 1 der Handwerksordnung.
§ 2
Diese Verordnung tritt am 1. Juli 2008 in Kraft.
Beschlossen, Bremen, den 15. April 2008
Der Senat
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