Haftopferentschädigungszuständigkeitsverordnung – HoEZuVO
DE - Landesrecht Sachsen

Verordnung der Sächsischen Staatsregierung über die Zuständigkeit für die Gewährung der besonderen Zuwendungen für Haftopfer nach § 17a StrRehaG (Haftopferentschädigungszuständigkeitsverordnung – HoEZuVO)

Verordnung der Sächsischen Staatsregierung
über die Zuständigkeit für die Gewährung der besonderen Zuwendungen für Haftopfer nach § 17a StrRehaG
(Haftopferentschädigungszuständigkeitsverordnung – HoEZuVO)
Vom 7. November 2007

Rechtsbereinigt mit Stand vom 1. Januar 2013

Aufgrund von § 25 Abs. 1 Satz 2 des Gesetzes über die Rehabilitierung und Entschädigung von Opfern rechtsstaatswidriger Strafverfolgungsmaßnahmen im Beitrittsgebiet (
Strafrechtliches Rehabilitierungsgesetz
StrRehaG
) in der Fassung der Bekanntmachung vom 17. Dezember 1999 (BGBl. I S. 2664), das zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 21. August 2007 (BGBl. I S. 2118) geändert worden ist, wird verordnet:

§ 1 Zuständigkeit

(1) Für die Gewährung der besonderen Zuwendung nach § 17a
StrRehaG
sind die Haftopferentschädigungsbehörden zuständig.
(2) Haftopferentschädigungsbehörden sind:
1.
das Staatsministerium der Justiz und für Europa als oberste Haftopferentschädigungsbehörde und
2.
die Landesdirektion Sachsen als obere Haftopferentschädigungsbehörde.
(3) Soweit nichts anderes bestimmt ist, ist die obere Haftopferentschädigungsbehörde sachlich zuständig.
¹

§ 2 Inkrafttreten

Diese Verordnung tritt mit Wirkung vom 29. August 2007 in Kraft.
Dresden, den 7. November 2007
Der Ministerpräsident Prof. Dr. Georg Milbradt
Der Staatsminister der Justiz Geert Mackenroth
1
§ 1 geändert durch
Artikel 2 der Verordnung vom 6. Juni 2008
(SächsGVBl. S. 336, 337) und geändert durch
Artikel 2 der Verordnung vom 14. Dezember 2012
(SächsGVBl. S. 753, 754)
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