Verordnung der Sächsischen Staatsregierung zur Übertragung von Ermächtigungen zum Erlass von Rechtsverordnungen auf dem Gebiet des Personenstandswesens und des Familienrechts
Verordnung
der Sächsischen Staatsregierung
zur Übertragung von Ermächtigungen zum Erlass von Rechtsverordnungen auf dem Gebiet des Personenstandswesens und des Familienrechts
Vom 27. Oktober 2008
Es wird verordnet aufgrund von
§ 74 Abs. 2 des
Personenstandsgesetzes
(
PStG
) vom 19. Februar 2007 (BGBl. I S. 122), das durch Artikel 2 Abs. 2 des Gesetzes vom 13. März 2008 (BGBl. I S. 313, 314) geändert worden ist, und
§ 1316 Abs. 1 Nr. 1 Satz 3, § 1600 Abs. 6 Satz 2 des
Bürgerlichen Gesetzbuchs
(
BGB
) in der Fassung der Bekanntmachung vom 2. Januar 2002 (BGBl. I S. 42, 2909, 2003 I S. 738), das zuletzt durch Artikel 6 des Gesetzes vom 12. August 2008 (BGBl. I S. 1666, 1669) geändert worden ist:
§ 1
Die der Staatsregierung durch § 74 Abs. 1 Nr. 1, 2, 4 und 5
PStG
sowie § 1316 Abs. 1 Nr. 1 Satz 2 und § 1600 Abs. 6 Satz 1
BGB
erteilten Ermächtigungen zum Erlass von Rechtsverordnungen werden auf das Staatsministerium des Innern übertragen.
§ 2
Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündung in Kraft.
Dresden, den 27. Oktober 2008
Der Ministerpräsident
Stanislaw Tillich
Der Staatsminister des Innern
In Vertretung
Geert Mackenroth
Staatsminister
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