Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums der Finanzen über die Entschädigung der nicht im Dienst von Behörden oder Körperschaften des öffentlichen Rechts stehenden ehrenamtlichen Mitglieder der Bodenschätzungsausschüsse (Bodenschätzer-Entschädigungsverordnung – BodSchätzEntVO)
Verordnung
des Sächsischen Staatsministeriums der Finanzen
über die Entschädigung der nicht im Dienst von Behörden oder Körperschaften des öffentlichen Rechts stehenden ehrenamtlichen Mitglieder der Bodenschätzungsausschüsse
(Bodenschätzer-Entschädigungsverordnung – BodSchätzEntVO)
Vom 19. Dezember 1995
Rechtsbereinigt mit Stand vom 1. Januar 20124
Aufgrund von § 27 Abs. 1 Nr. 2 des
Verwaltungskostengesetzes des Freistaates Sachsen (SächsVwKG)
vom 15. April 1992 (SächsGVBl. S. 164) wird verordnet:
§ 1
Die nicht im Dienst von Behörden oder Körperschaften des öffentlichen Rechts stehenden ehrenamtlichen Mitglieder der nach § 18 des
Bodenschätzungsgesetzes
vom 20. Dezember 2007 (BGBl. I S. 3150, 3176), das durch Artikel 232 der Verordnung vom 31. August 2015 (BGBl. I S. 1474) geändert worden ist, gebildeten Schätzungsausschüsse erhalten für ihre Tätigkeit:
1.
Entschädigung für Zeitversäumnis (§ 2) und
2.
Reisekostenvergütung nach dem
Sächsischen Reisekostengesetz
in der jeweils geltenden Fassung.
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§ 2
1
Die Entschädigung über die Zeitversäumnis beträgt 20 Euro für jede angefangene Stunde der aufgewendeten Zeit.
2
Die An- und Rückfahrt wird angerechnet.
3
Die Entschädigung wird für höchstens zehn Stunden je Tag gewährt.
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§ 3
Die Verordnung tritt am 1. März 1994 in Kraft.
Dresden, den 19. Dezember 1995
Der Staatsminister der Finanzen
Prof. Dr. Georg Milbradt
1
§ 1 geändert durch
Verordnung vom 4. April 2016
(SächsGVBl. S. 116)
2
§ 2 geändert durch
Verordnung vom 21. Februar 2002
(SächsGVBl. S. 116), durch
Verordnung vom 4. April 2016
(SächsGVBl. S. 116) und durch
Verordnung vom 30. April 2024
(SächsGVBl. S. 471)
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