Niedersächsische Stellenobergrenzenverordnung für dienstordnungsmäßige Angestellte im mittleren Technischen Aufsichtsdienst der landesunmittelbaren Träger der landwirtschaftlichen Sozialversicherung

Vom 7. April 1986 (Nds. GVBl. S. 123 - VORIS 20441 01 10 00 000 -)

Auf Grund des Artikels II § 1 Satz 2 des Niedersächsischen Besoldungsanpassungsgesetzes vom 28. April 1977 (Nieders. GVBl. S. 88) wird im Einvernehmen mit dem Minister der Finanzen verordnet:

§ 1 StOVmDL

(1) Eine Überschreitung der Obergrenzen des § 26 Abs. 1 des Bundesbesoldungsgesetzes in der Fassung vom 13. November 1980 (Bundesgesetzbl. I S. 2081), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Vierten Gesetzes zur Änderung besoldungsrechtlicher Vorschriften vom 20. Dezember 1985 (Bundesgesetzbl. I S. 2466), einschließlich der Verordnung zu § 26 Abs. 4 Nr. 2 des Bundesbesoldungsgesetzes vom 23. Dezember 1971 (Bundesgesetzbl. I S. 2162), zuletzt geändert durch § 4 der Zweiten Verordnung zu § 26 Abs. 4 Nr. 2 des Bundesbesoldungsgesetzes vom 9. November 1978 (Bundesgesetzbl. I S. 1737), ist nur nach Maßgabe sachgerechter Stellenbewertung zulässig.

(2) Stellenbruchteile dürfen von 0,5 an aufgerundet und nicht ausgeschöpfte Stellenanteile dem Stellenanteil einer niedrigeren Besoldungsgruppe innerhalb der Laufbahngruppe hinzugerechnet werden.

§ 2 StOVmDL

Für die dienstordnungsmäßigen Angestellten des mittleren technischen Dienstes im Technischen Aufsichtsdienst der Träger der landwirtschaftlichen Unfallversicherung können nach Maßgabe des § 1 folgende Stellen ausgebracht werden:

40 vom Hundert in der Besoldungsgruppe A 9 und 50 vom Hundert in der Besoldungsgruppe A 8.

§ 3 StOVmDL

Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündung in Kraft.

Hannover, den 7. April 1986.

Der Niedersächsische Sozialminister

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