Gesetz für den Freistaat Oldenburg, betreffend die Staatliche Kreditanstalt Oldenburg (Staatsbank)
Gesetz für den Freistaat Oldenburg, betreffend die Staatliche Kreditanstalt Oldenburg (Staatsbank)
Vom 22. September 1933 (Nds. GVBl. Sb. II S. 751 - VORIS 76100 01 00 00 000 -) *)
In der Fassung der Bekanntmachung vom 20. Mai 1937 (Old. GBl. Bd. 50 S. 109).
Zuletzt geändert durch Gesetz vom 30. Juli 1985 (Nds. GVBl. S. 246)
*)
Old. GBl. Bd. 48 S. 525. - Geändert durch Bekanntmachung vom 20. 5. 1937 (Old. GBl. Bd. 50 S. 109).
§§ 1 - 7, Abschnitt I.
§ 1 StKOG
(weggefallen)
§ 2 StKOG
(weggefallen)
§ 3 StKOG
(weggefallen)
§ 4 StKOG
(weggefallen)
§ 5 StKOG
(weggefallen)
§ 6 StKOG
(weggefallen)
§ 7 StKOG
(weggefallen)
§§ 8 - 13, Abschnitt II. - Aufsicht, Vertretung und Verwaltung
§ 8 StKOG
(weggefallen)
§ 9 StKOG
(weggefallen)
§ 10 StKOG
(weggefallen)
§ 11 StKOG
(weggefallen)
§ 12 StKOG
(weggefallen)
§ 13 StKOG
(weggefallen)
§§ 14 - 16, Abschnitt III.
§ 14 StKOG
(weggefallen)
§ 15 StKOG
(weggefallen)
§ 16 StKOG
(weggefallen)
§§ 17 - 19, Abschnitt IV.
§ 17 StKOG
(weggefallen)
§ 18 StKOG
(weggefallen)
§ 19 StKOG
(weggefallen)
§§ 20 - 26, Abschnitt V. - Sonstiges
§ 20 StKOG
(weggefallen)
§ 21 StKOG
Die Kreditanstalt hat das Recht, die Erfüllung ihrer Ansprüche aus Darlehen oder sonstigen Forderungen durch Zwangsvollstreckung zu erzwingen. Ihr Antrag ersetzt bei Zwangsvollstreckungen in das bewegliche und in das unbewegliche Vermögen den vollstreckbaren Titel (1) . Der Antrag hat den Erfordernissen des § 13 Abs. 2 (2) zu entsprechen.
(2) Amtl. Anm.:
Vgl. § 14 Abs. 3 der Satzung der Staatlichen Kreditanstalt Oldenburg - Bremen vom 25. 5. 1959 (Brem. GBl. S. 80).
(1) Red. Anm.:
Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts
Vom 18. Dezember 2012 (BGBl I 2013 S. 162) *)
Aus dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 18. Dezember 2012 - 1 BvL 8/11 , 1 BvL 22/11 - wird die Entscheidungsformel veröffentlicht:
1.
a)
§ 21 Satz 2 des Gesetzes für den Freistaat Oldenburg betreffend die Staatliche Kreditanstalt Oldenburg (Staatsbank) vom 22. September 1933 (Gesetzblatt für den Freistaat Oldenburg - Landesteil Oldenburg -, Band 48 Nummer 144), erneut bekannt gemacht im Niedersächsischen Gesetz- und Verordnungsblatt, Sonderband II (Sammlung des bereinigten niedersächsischen Rechts 1. 1. 1919 - 8. 5. 1945), Seite 751 und
b)
§ 16 Absatz 2 Satz 2 des Gesetzes für den Landesteil Oldenburg betreffend die Landessparkasse zu Oldenburg vom 3. Juli 1933 (Gesetzblatt für den Freistaat Oldenburg - Landesteil Oldenburg -, Band 48 Nummer 115), erneut bekannt gemacht im Niedersächsischen Gesetz- und Verordnungsblatt, Sonderband II (Sammlung des bereinigten niedersächsischen Rechts 1. 1. 1919 - 8. 5. 1945), Seite 150
sind mit Artikel 3 Absatz 1 des Grundgesetzes unvereinbar.
2.
Die Vorschriften sind weiter anwendbar, soweit der schriftliche Antrag des Gläubigers auf Zwangsvollstreckung bereits gestellt worden ist oder bis zum Ablauf von einem Jahr ab dem 31. Januar 2013 gestellt wird.
Über diesen Zeitpunkt hinaus ersetzt der schriftliche Antrag des Gläubigers auf Zwangsvollstreckung den vollstreckbaren, zugestellten Schuldtitel für Geldforderungen aus Darlehen, die durch ein Grundpfandrecht gesichert sind, und aus Grundpfandrechten, soweit der Darlehensvertrag und die Vereinbarung über die Bestellung oder Abtretung der Grundpfandrechte vor dem 1. Februar 2013 geschlossen worden ist.
Die vorstehende Entscheidungsformel hat gemäß § 31 Absatz 2 des Bundesverfassungsgerichtsgesetzes Gesetzeskraft.
*)
Nds. GVBl. S. 262
Fußnoten | |
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(²) Amtl. Anm.: | Vgl. § 14 Abs. 3 der Satzung der Staatlichen Kreditanstalt Oldenburg - Bremen vom 25. 5. 1959 (Brem. GBl. S. 80). |
(¹) Red. Anm.: | Entscheidung des BundesverfassungsgerichtsVom 18. Dezember 2012 (BGBl I 2013 S. 162) *)Aus dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 18. Dezember 2012 - 1 BvL 8/11, 1 BvL 22/11 - wird die Entscheidungsformel veröffentlicht: 1. a) § 21 Satz 2 des Gesetzes für den Freistaat Oldenburg betreffend die Staatliche Kreditanstalt Oldenburg (Staatsbank) vom 22. September 1933 (Gesetzblatt für den Freistaat Oldenburg - Landesteil Oldenburg -, Band 48 Nummer 144), erneut bekannt gemacht im Niedersächsischen Gesetz- und Verordnungsblatt, Sonderband II (Sammlung des bereinigten niedersächsischen Rechts 1. 1. 1919 - 8. 5. 1945), Seite 751 und b) § 16 Absatz 2 Satz 2 des Gesetzes für den Landesteil Oldenburg betreffend die Landessparkasse zu Oldenburg vom 3. Juli 1933 (Gesetzblatt für den Freistaat Oldenburg - Landesteil Oldenburg -, Band 48 Nummer 115), erneut bekannt gemacht im Niedersächsischen Gesetz- und Verordnungsblatt, Sonderband II (Sammlung des bereinigten niedersächsischen Rechts 1. 1. 1919 - 8. 5. 1945), Seite 150 sind mit Artikel 3 Absatz 1 des Grundgesetzes unvereinbar. 2. Die Vorschriften sind weiter anwendbar, soweit der schriftliche Antrag des Gläubigers auf Zwangsvollstreckung bereits gestellt worden ist oder bis zum Ablauf von einem Jahr ab dem 31. Januar 2013 gestellt wird. Über diesen Zeitpunkt hinaus ersetzt der schriftliche Antrag des Gläubigers auf Zwangsvollstreckung den vollstreckbaren, zugestellten Schuldtitel für Geldforderungen aus Darlehen, die durch ein Grundpfandrecht gesichert sind, und aus Grundpfandrechten, soweit der Darlehensvertrag und die Vereinbarung über die Bestellung oder Abtretung der Grundpfandrechte vor dem 1. Februar 2013 geschlossen worden ist. Die vorstehende Entscheidungsformel hat gemäß § 31 Absatz 2 des Bundesverfassungsgerichtsgesetzes Gesetzeskraft. |
*) | Nds. GVBl. S. 262 |
§ 22 StKOG
(weggefallen)
§ 23 StKOG
Die Kreditanstalt ist hinsichtlich ihrer bankgeschäftlichen Tätigkeit den gleichen kommunalen Steuern und Abgaben wie das private Bankgewerbe unterworfen.
§ 24 StKOG
Die Behörden, Kommunalverbände , Gemeinden sowie die sonstigen Körperschaften des öffentlichen Rechts haben der Kreditanstalt jeglichen Beistand zu leisten.
§ 25 StKOG
(weggefallen)
§ 26 StKOG
(weggefallen)
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