Abkommen zur Änderung des Abkommens über die Zentralstelle der Länder für Sicherheitstechnik
DE - Landesrecht Niedersachsen

Abkommen zur Änderung des Abkommens über die Zentralstelle der Länder für Sicherheitstechnik

Abkommen zur Änderung des Abkommens über die Zentralstelle der Länder für Sicherheitstechnik

Vom 17. Juli/3. November 2015 (Nds. GVBl. 2016 S. 32 - VORIS 81640 -) (1)
Das Land Baden-Württemberg,
der Freistaat Bayern,
das Land Berlin,
das Land Brandenburg,
die Freie Hansestadt Bremen,
die Freie und Hansestadt Hamburg,
das Land Hessen,
das Land Mecklenburg-Vorpommern,
das Land Niedersachsen,
das Land Nordrhein-Westfalen,
das Land Rheinland-Pfalz,
das Saarland,
der Freistaat Sachsen,
das Land Sachsen-Anhalt,
das Land Schleswig-Holstein,
der Freistaat Thüringen
- nachstehend "Länder" genannt -
schließen, vorbehaltlich der etwa erforderlichen Zustimmung ihrer gesetzgebenden Körperschaften, nachstehendes Abkommen zur Änderung des Abkommens über die Zentralstelle der Länder für Sicherheitstechnik.
(1) Red. Anm.:
B e k a n n t m a c h u n g über den Zeitpunkt des Inkrafttretens des Abkommens zur Änderung des Abkommens über die Zentralstelle der Länder für Sicherheitstechnik
Vom 7. Juli 2016 (Nds. GVBl. S. 145)
Aufgrund des Artikels 1 Abs. 3 des Gesetzes zu dem Abkommen zur Änderung des Abkommens über die Zentralstelle der Länder für Sicherheitstechnik vom 17. Februar 2016 (Nds. GVBl. S. 32) wird bekannt gemacht, dass das Abkommen nach seinem § 2 am 1. Juli 2016 in Kraft getreten ist.

§ 1 4. ZLS-ÄndAbk

Das Abkommen über die Zentralstelle der Länder für Sicherheitstechnik vom 16. und 17. Dezember 1993, zuletzt geändert durch das Abkommen vom 15. Dezember 2011 , wird wie folgt geändert:
1.
Artikel 2 wird wie folgt geändert:
a)
Absatz 1 Satz 1 wird wie folgt geändert:
aa)
In Spiegelstrich 1 werden die Wörter "Geräte- und" gestrichen.
bb)
In Spiegelstrich 5 wird das Wort "sowie" angefügt.
cc)
Es wird folgender Spiegelstrich 6 eingefügt:
"-
der Rohrfernleitungsverordnung".
b)
Absatz 2 Satz 1 wird wie folgt geändert:
aa)
In Spiegelstrich 1 werden die Wörter "Geräte- und" gestrichen.
bb)
In Spiegelstrich 2 wird das Wort "und" durch ein Komma ersetzt.
cc)
In Spiegelstrich 3 wird der Punkt durch das Wort "und" ersetzt.
dd)
Es wird folgender Spiegelstrich 4 angefügt:
"-
von Prüfstellen für Rohrfernleitungsanlagen nach der Rohrfernleitungsverordnung."
c)
Absatz 4 wird wie folgt geändert:
aa)
In Satz 1 werden die Angabe "Nr. 765" durch die Angabe "Nr. 765/2008" ersetzt und die Wörter "Geräte- und" gestrichen.
bb)
In Satz 2 Nummer 2 werden die Wörter "Geräte- und" gestrichen.
d)
In den Absätzen 5 und 6 werden jeweils die Wörter "§ 8 Absatz 4 und § 9 Geräte- und Produktsicherheitsgesetz" durch die Wörter "§ 26 Absatz 2 des Produktsicherheitsgesetzes einschließlich der damit zusammenhängenden Meldeverfahren der Marktüberwachungsbehörden" ersetzt.
2.
In Artikel 6 Absatz 1 wird die Abkürzung "StMAS" durch die Wörter "für den technischen Arbeits- und Verbraucherschutz zuständigen Bayerischen Staatsministerium" ersetzt.

§ 2 4. ZLS-ÄndAbk

Dieses Abkommen tritt am ersten Tag des Monats in Kraft, der dem Monat folgt, in dem die letzte Mitteilung der vertragsschließenden Länder, dass die innerstaatlichen Voraussetzungen für das Inkrafttreten des Abkommens erfüllt sind, dem für den technischen Arbeits- und Verbraucherschutz zuständigen Bayerischen Staatsministerium zugeht. (1)
(1) Red. Anm.:
B e k a n n t m a c h u n g über den Zeitpunkt des Inkrafttretens des Abkommens zur Änderung des Abkommens über die Zentralstelle der Länder für Sicherheitstechnik
Vom 7. Juli 2016 (Nds. GVBl. S. 145)
Aufgrund des Artikels 1 Abs. 3 des Gesetzes zu dem Abkommen zur Änderung des Abkommens über die Zentralstelle der Länder für Sicherheitstechnik vom 17. Februar 2016 (Nds. GVBl. S. 32) wird bekannt gemacht, dass das Abkommen nach seinem § 2 am 1. Juli 2016 in Kraft getreten ist.
Für das Land Baden-Württemberg: Stuttgart, den 23.07.2015
Franz U n t e r s t e l l e r Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft
Für den Freistaat Bayern München, den 20.07.2015
Ulrike S c h a r f Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz
Für das Land Berlin Berlin, den 13.10.2015
Dilek K o l a t Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen
Für das Land Brandenburg Potsdam, den 23.07.2015
Diana G o l z e Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg
Für die Freie Hansestadt Bremen Bremen, den 14.10.2015
Dr. Carsten S i e l i n g Präsident des Senats
Für die Freie und Hansestadt Hamburg Hamburg, den 18.09.2015
Cornelia P r ü f e r - S t o r c k s Senatorin für Gesundheit und Verbraucherschutz
Für das Land Hessen Wiesbaden, den 20.08.2015
Stefan G r ü t t n e r Hessischer Minister für Soziales und Integration
Für das Land Mecklenburg-Vorpommern Schwerin, den 08.09.2015
Birgit H e s s e Ministerin für Arbeit, Gleichstellung und Soziales
Für das Land Niedersachsen Hannover, den 11.08.2015
Cornelia R u n d t Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Für das Land Nordrhein-Westfalen Düsseldorf, den 30.10.2015
Rainer S c h m e l t z e r Minister für Arbeit, Integration und Soziales
Für das Land Rheinland-Pfalz Mainz, den 23.07.2015
Ulrike H ö f k e n Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten
Für das Saarland Saarbrücken, den 17.07.2015
Reinhold J o s t Minister für Umwelt und Verbraucherschutz
Für den Freistaat Sachsen Dresden, den 18.09.2015
Stanislaw T i l l i c h Ministerpräsident
Für das Land Sachsen-Anhalt Magdeburg, den 29.09.2015
Norbert B i s c h o f f Minister für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt
Für das Land Schleswig-Holstein Kiel, den 12.08.2015
Dr. Robert H a b e c k Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein
Für den Freistaat Thüringen Erfurt, den 03.11.2015
Anja S i e g e s m u n d Thüringer Ministerin für Umwelt, Energie und Naturschutz
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