Gesetz über das Grundbuch
                            Gesetz über das Grundbuch (GBG)  vom 28.02.1986 (Fassung in Kraft getreten am 01.03.2024)  Der Grosse Rat des Kantons Freiburg  gestützt auf die Artikel 942 bis 977 des Schweizerischen Zivilgesetzbuches  (ZGB), Artikel 38 bis 48 und 52 Schlusstitel ZGB;  gestützt auf die Verordnung des Bundesrates betreffend das Grundbuch vom
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            22.  Februar 1910 (GBV);  gestützt auf die Botschaft des Staatsrates vom 2.  Juli 1985;  auf Antrag dieser Behörde,  beschliesst:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1 Organisation
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1.1 Grundbuchkreise und Ämter
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 1 Grundbuchkreise
                            1  Für die Führung des Grundbuches werden ein oder mehrere Kreise gebildet.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Jeder Kreis umfasst ein für die Grundbuchführung zuständiges Amt  1  )   (das  Amt).
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 2 Ämter
                            1  Jedes Amt wird von einer Grundbuchverwalterin oder einem Grundbuch  -  verwalter geleitet.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Grundbuchverwalterinnen und Grundbuchverwalter werden nach Stel  -  lungnahme der Aufsichtsbehörde über das Grundbuch (die Aufsichtsbehörde)  angestellt; sie müssen im Besitz eines schweizerischen Lizenziats oder Mas  -  ters der Rechtswissenschaften sein.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  In administrativen Belangen sind die Ämter von der zuständigen Direktion  2  )  (die Direktion) abhängig.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  Heute: Grundbuchämter der Bezirke.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2)  Heute: Finanzdirektion.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 3 Stellvertretung
                            1  Nach Stellungnahme der Aufsichtsbehörde bezeichnet die Direktion für je  -  des Amt eine stellvertretende Grundbuchverwalterin oder einen stellvertre  -  tenden   Grundbuchverwalter.   Diese   oder   dieser   tritt   insbesondere   bei   Aus  -  stand oder längerer Abwesenheit der Grundbuchverwalterin oder des Grund  -  buchverwalters in Funktion.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 4 Rückgriffsrecht des Staates
                            1  Der Rückgriff des Staates auf das Personal des Amts für Schaden, der aus  der Führung des Grundbuches entsteht (Art. 955 Abs. 2 ZGB), erfolgt gemäss  der Sondergesetzgebung.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 5 Adjunktin oder Adjunkt
                            1  Die   Direktion   bezeichnet   nach   Stellungnahme   der   Grundbuchverwalterin  oder des Grundbuchverwalters für jedes Amt eine oder mehrere Personen als  Adjunktin oder Adjunkt. Diese Personen können die folgenden Funktionen  ausüben:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  Unterzeichnen von Grundbuchauszügen;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  Ausführen von anderen Arbeiten, die von der Direktion auf Antrag der  Grundbuchverwalterin   oder   des   Grundbuchverwalters   und   der   Auf  -  sichtsbehörde festgelegt werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Als Adjunktin oder Adjunkt kann jede Person ernannt werden, die sich in  einem Grundbuchamt die erforderliche Ausbildung angeeignet  hat oder im  Besitz eines schweizerischen Lizenziats oder Masters der Rechtswissenschaf  -  ten ist.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 6 ...
Art. 7 ...
                            1.2 Aufsichtsbehörde über das Grundbuch
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 8 Zusammensetzung
                            1  Die Aufsichtsbehörde über das Grundbuch setzt sich aus drei Mitgliedern  und drei Ersatzmitgliedern zusammen; die Wahl wird in einem Spezialgesetz  geregelt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Aufsichtsbehörde bestimmt ihre Sekretärin oder ihren Sekretär selbst.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die Aufsichtsbehörde ist der Direktion administrativ zugewiesen. Für die  Aufsicht über die Organisation und die Tätigkeit ist jedoch gemäss Spezial  -  gesetzgebung der Justizrat zuständig.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Das Ausführungsreglement regelt die Organisation der Aufsichtsbehörde.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 9 Ausstand und Rückgriffsrecht des Staates
                            1  Der Ausstand der Mitglieder und der Sekretärin oder des Sekretärs der Auf  -  sichtsbehörde bestimmt sich nach dem Gesetz über die Verwaltungsrechts  -  pflege.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Vorschriften  betreffend  Rückgriffsrecht  des  Staates  auf das  Personal  des Amtes sind analog auf die Mitglieder der Aufsichtsbehörde und deren Se  -  kretärin oder Sekretär anwendbar.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 10 Aufgaben – Aufsicht
                            1  Die Aufsichtsbehörde prüft die Grundbuchführung regelmässig; insbeson  -  dere inspiziert sie jedes Amt jährlich mindestens einmal.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Sie kann notwendige Weisungen erlassen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Sie erstattet dem Staatsrat jährlich Bericht über die Grundbuchführung im  Kanton sowie dem Justizrat Bericht über ihre Organisation und Funktion.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 11 Aufgaben – Beschwerdeinstanz
                            1  Die   Aufsichtsbehörde   befindet,   unter   Vorbehalt   der   Beschwerde   an   das  Kantonsgericht, über Beschwerden gegen Entscheide der Grundbuchverwal  -  terinnen und Grundbuchverwalter.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 12 ...
                            2 Anlegung des eidgenössischen Grundbuches
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2.1 Ordentliches Verfahren
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2.1.1 Allgemeine Bestimmungen
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 13 Anwendungsbereich
                            1  Das eidgenössische Grundbuch wird im ordentlichen Verfahren angelegt,  wenn
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  unabhängig von einer Güterzusammenlegung  eine neue Ersterhebung  ausgeführt wurde,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  keine neue Ersterhebung erfolgt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Das eidgenössische Grundbuch kann nur dann ohne vorgängige neue Erster  -  hebung   angelegt   werden,   wenn   die   Bedingungen   gemäss   Artikel   40   des  Schlusstitels des Zivilgesetzbuches erfüllt sind und wenn:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  übermässige Schwierigkeiten bei der Ausführung der neuen Vermes  -  sung zu hohe Kosten verursachen, oder
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  die Grundstücke in einem Gebiet gelegen sind, welches eine Waldzu  -  sammenlegung   erfordert,   deren   Realisierung   aufgeschoben   werden  muss, oder
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c)  die Grundstücke in einem Gebiet mit dauernden Bodenverschiebungen  gelegen sind, oder
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            d)  die Ersterhebung nicht in der vom Staat geplanten Frist realisiert wer  -  den kann, oder
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            e)  sich das als notwendig erweist, damit das Grundbuch einer Gemeinde  im gleichen System geführt werden kann.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 14 Beschluss betreffend Ausführung
                            1  Der Staatsrat  beschliesst die Anlegung des eidgenössischen Grundbuches  für eine Gemeinde oder einen Teil derselben.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Dieser Beschluss wird vom Amt veröffentlicht.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Mit der Veröffentlichung werden namentlich diejenigen Personen, die vor  dem   Inkrafttreten   des  Zivilgesetzbuches  (1.  Januar  1912)   begründete,  aber  nicht   eingetragene   Rechte   geltend   machen,   aufgerufen,   die   Eintragung   zu  verlangen.   Dieses   Begehren   ist   innert   zwei   Monaten   ab   Veröffentlichung  schriftlich beim Amt einzureichen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Das Ausführungsreglement regelt die einzelnen Bestimmungen der Veröf  -  fentlichung.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 15 Subrogation und Anmerkung
                            1  Die Erwerberin oder der Erwerber von dinglichen Rechten an einem Grund  -  stück tritt in die Rechte und Pflichten der Veräusserin oder des Veräusserers  ein, die sich aus den Arbeiten für die Anlegung des eidgenössischen Grund  -  buches ergeben.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die öffentliche Urkunde muss die Bestätigung der Parteien enthalten, dass  sie von der Notarin oder vom Notar über den Stand der Arbeiten sowie über  die sich daraus ergebenden Rechte und Pflichten in Kenntnis gesetzt worden  sind.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Das Amt merkt von Amtes wegen auf den Blättern der betroffenen Grund  -  stücke «Anlegung des eidgenössischen Grundbuches in Bearbeitung» an.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 16 Mitwirkung der Eigentümer
                            1  Die betroffenen Grundeigentümer sind verpflichtet, bei den Arbeiten für die  Anlegung des eidgenössischen Grundbuches mitzuwirken.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2.1.2 Vorbereitung der Anerkennungen
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 17 Ergänzung und Nachführung des Übergangskatasters
                            1  Der   Übergangskataster,   der   gemäss   der   Gesetzgebung   über   die   amtliche  Vermessung   angelegt   worden   ist,   wird   von   den   Grundbuchverwalterinnen  oder den Grundbuchverwaltern ergänzt und nachgeführt, indem sie:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  die Angaben über die Rechte auf dem Übergangskataster prüfen,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  falls   notwendig   sämtliche   Eintragungen,   Vormerkungen   und   Anmer  -  kungen gemäss kantonalem Kataster eintragen,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c)  alle geltend gemachten Rechte, die bereits vor der Inkraftsetzung des  Zivilgesetzbuches  begründet, aber nicht eingetragen worden sind, auf  Anmeldung hin provisorisch eintragen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Alle Verrichtungen im kantonalen Kataster, die seit der Hinterlegung des  Übergangskatasters   beim   Amt   bis   zur   Inkraftsetzung   des   eidgenössischen  Grundbuches   vorgenommen   wurden,   werden   von   Amtes   wegen   auf   den  Übergangskataster übertragen.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 18 Bereinigung – Zweck
                            1  Die Bereinigung bezweckt, die Rechte klar und eindeutig festzustellen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Im besonderen zielt sie darauf ab,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  Eintragungen zu löschen, die nicht mehr Gegenstand einer Eintragung  sein können oder die jede rechtliche Bedeutung verloren haben, und
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  Eintragungen dem heutigen Sachverhalt anzupassen.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 19 Bereinigung – Vorgehen
                            a) Von Amtes wegen vorgenommene Eintragungen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die im kantonalen Kataster eingetragenen dinglichen Rechte werden von  Amtes wegen ins Übergangskataster übertragen, sofern sie mit den Bestim  -  mungen des ZGB vereinbar sind. Die Grundbuchverwalterin oder der Grund  -  buchverwalter legt den Wortlaut fest.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Angaben im kantonalen Kataster, die Vor- und Anmerkungen entsprechen,  werden von Amtes wegen im Übergangskataster vor- oder angemerkt.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 20 Bereinigung – Vorgehen
                            b) Mit Zustimmung der Betroffenen oder auf richterlichen Ent  -  scheid hin vorgenommene Eintragungen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Wird durch die Änderung einer Eintragung, einer Vor- oder Anmerkung der  Inhalt oder der Umfang eines Rechtes beschränkt, so kann dies nur mit Zu  -  stimmung   der   Betroffenen   geschehen.   Vorbehalten   bleiben   die   gesetzlich  vorgesehenen Ausnahmen, wo von der Zustimmung abgesehen werden kann.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Geltend gemachte Rechte können nur mit Zustimmung der Betroffenen oder  auf richterlichen Entscheid hin eingetragen werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 21 Bereinigung – Besondere Fälle
                            a) Alte Rechte
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Gemäss   altem   kantonalem   Recht   begründete   dingliche   Rechte,   die   nach  dem Grundbuchrecht nicht mehr begründet werden können, werden nicht ein  -  getragen, jedoch in zweckdienlicher Weise angemerkt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Parteien können diese Rechte jedoch den Bestimmungen des ZGB an  -  passen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Für Grundpfandrechte, die vor dem 1.  Januar 1912 begründet wurden, wird  das «Recht auf freie Pfandstelle» von Amtes wegen vorgemerkt.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 22 Bereinigung – Besondere Fälle
                            b) Angaben betreffend Eigentum, Dienstbarkeiten oder Grund  -  lasten
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die  Angaben  betreffend  das   Eigentum  werden   im  Übergangskataster   er  -  gänzt durch die Eintragung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  der gegenwärtigen Eigentümerinnen und Eigentümer der Grundstücke;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  bei Miteigentum den Bruchteil jeder Miteigentümerin und jedes Mitei  -  gentümers,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c)  bei Gesamteigentum das die Gemeinschaft begründende Rechtsverhält  -  nis.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Grundbuchverwalterin oder der Grundbuchverwalter ist dafür besorgt,  dass die Grunddienstbarkeiten mit entsprechendem Wortlaut als Recht und  als Last eingetragen werden können.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Im Einverständnis mit den Parteien versucht die Grundbuchverwalterin oder  der Grundbuchverwalter, den Wert der Grundlasten in den Übergangskataster  einzutragen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2.1.3 Anerkennungsverfahren
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 23 Vorladung
                            1  Die Grundbuchverwalterin oder der Grundbuchverwalter lädt zu den Aner  -  kennungssitzungen vor:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  die Eigentümerinnen und Eigentümer der im Perimeter gelegenen Lie  -  genschaften,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  die Inhaberinnen und Inhaber der aufgenommenen selbständigen und  dauernden Rechte,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c)  die   anderen   Inhaberinnen   und   Inhaber   von   beschränkten   dinglichen  Rechten, sofern sie einer beabsichtigten Änderung oder Löschung oder  der Eintragung eines geltend gemachten Rechtes zuzustimmen haben,  und
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            d)  wenn nötig die Personen, die die Eintragung eines nicht eingetragenen  Rechtes geltend gemacht haben, sowie die Eigentümerinnen und Eigen  -  tümer der an den Perimeter angrenzenden Liegenschaften.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Form   und   Inhalt   der   Vorladung   werden   im   Ausführungsreglement   be  -  stimmt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Erscheinen vorgeladene Personen nicht, so werden sie ein zweites Mal vor  -  geladen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  In einfachen Fällen stellt die Grundbuchverwalterin oder der Grundbuchver  -  walter den vorzuladenden Personen eine Kopie des sie betreffenden Blattes  des Übergangskatasters zu. Senden diese das Blatt unterschrieben zurück, so  werden sie nicht vorgeladen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  Die Grundbuchverwalterin oder der Grundbuchverwalter kann darauf ver  -  zichten, Personen vorzuladen, deren Rechte nicht geändert werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 24 Anerkennungskommission
                            1  Die   Anerkennungen   werden   von   der   Grundbuchverwalterin   oder   vom  Grundbuchverwalter   durchgeführt.   Die   beauftragte   Ingenieur-Geometerin  oder der beauftragte Ingenieur-Geometer und eine vom Gemeinderat  dele  -  gierte Person sind ebenfalls anwesend.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Ausnahmsweise und mit dem Einverständnis des Amtes, das für die Geoin  -  formation   zuständig   ist  3  )  ,  kann   sich   die   beauftragte   Ingenieur-Geometerin  oder der beauftragte Ingenieur-Geometer vertreten lassen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3)  Heute: Amt für Geoinformation.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  In einfachen Fällen und wenn das eidgenössische Grundbuch ohne vorheri  -  ge neue Ersterhebung eingeführt wird, kann die Grundbuchverwalterin oder  der Grundbuchverwalter die beauftragte Ingenieur-Geometerin oder den be  -  auftragten Ingenieur-Geometer und die von der Gemeinde delegierte Person  von der Teilnahme an den Anerkennungssitzungen dispensieren.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 25 Anerkennungssitzungen
                            1  Die Grundbuchverwalterin oder der Grundbuchverwalter setzt die Erschei  -  nenden in Kenntnis über den Wortlaut der Eintragungen, die geltend gemach  -  ten Rechte sowie die eingetragenen oder beabsichtigten Änderungen oder Lö  -  schungen und holt nötigenfalls ihre Zustimmung gemäss Artikel 20 ein.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  In der Regel erteilen die Erscheinenden ihre Zustimmung mit der Unter  -  schrift auf dem Übergangskataster.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Nötigenfalls verlangt die Grundbuchverwalterin oder der Grundbuchverwal  -  ter von den Erscheinenden die Adressen der Inhaberinnen und Inhaber be  -  schränkter dinglicher Rechte auf ihren Grundstücken und setzt die Eigentü  -  merinnen und Eigentümer über die gesetzlichen Möglichkeiten der Bereini  -  gung von Grundpfandrechten in Kenntnis.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 26 Öffentliche Urkunden
                            1  Erfordert   die   Bereinigung   der   Rechte   oder   die   Begründung   eines   neuen  Rechtes infolge Geltendmachung eines nicht eingetragenen Rechtes eine öf  -  fentliche Beurkundung, so kann die Grundbuchverwalterin oder der Grund  -  buchverwalter beurkunden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Als Ausschliessungsgründe gelten sinngemäss die Gründe nach Artikel 21  des Gesetzes vom 20.  September 1967 über das Notariat.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die öffentliche Urkunde besteht in einer Vereinbarung und, soweit nach Ar  -  tikel 732 Abs. 2 ZGB erforderlich, in einem Plan. Die Vereinbarung kann die  Form eines Blattes des Übergangskatasters haben. In der Vereinbarung wer  -  den das Datum, die Grundbuchverwalterin oder der Grundbuchverwalter und  die Parteien oder ihre Vertreterinnen und Vertreter sowie die betreffenden  Grundstücke,   der   Gegenstand   der   Vereinbarung,   der   Preis   oder   die   Aus  -  gleichszahlung und die Zahlungsart angegeben.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Die Vereinbarung und gegebenenfalls der Plan werden von den Parteien un  -  terzeichnet.   Die   Grundbuchverwalterinnen   oder   Grundbuchverwalter   be  -  scheinigen, dass die Vereinbarung in ihrer Anwesenheit abgeschlossen wor  -  den ist, und unterzeichnen die Urkunde.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  Die Urschrift der Urkunde dient dem Grundbuch als Beleg.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 27 Schluss des Anerkennungsverfahrens
                            1  Die   Grundbuchverwalterin   oder   der   Grundbuchverwalter   hält   in   der  Schlussverfügung insbesondere fest, dass:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  alle Blätter des Übergangskatasters Gegenstand des Anerkennungsver  -  fahrens waren, und alle Betroffenen ordnungsgemäss vorgeladen wur  -  den,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  alle notwendigen Zustimmungen gemäss Artikel 20 eingeholt wurden,  insbesondere die der Grundpfandgläubigerinnen und Grundpfandgläu  -  biger und der Berechtigten von Personaldienstbarkeiten,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c)  die beauftragte  Ingenieur-Geometerin oder der beauftragte  Ingenieur-  Geometer auf den Vermessungsdokumenten alle Änderungen nachge  -  führt hat, die während den Anerkennungen vorgenommen wurden, und
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            d)  keine Fälle mehr hängig sind.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Schlussverfügung wird von den übrigen Mitgliedern der Anerkennungs  -  kommission gegengezeichnet.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2.1.4 Auflage des eidgenössischen Grundbuches
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 28 Grundsatz
                            1  Die  Grundbuchverwalterin   oder  der  Grundbuchverwalter  erstellt,  gestützt  auf den anerkannten Übergangskataster, das eidgenössische Grundbuch und  legt es nach Abschluss des Anerkennungsverfahrens öffentlich auf.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 29 Veröffentlichungen
                            1  Die Auflage wird bekanntgemacht durch
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  Veröffentlichung im Amtsblatt,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  persönliche Anzeige an
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1.  alle Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer der im Perime  -  ter gelegenen Liegenschaften,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2.  alle Inhaberinnen und Inhaber der aufgenommenen selbständigen  und dauernden Rechte,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3.  die   Inhaberinnen   und   Inhaber   anderer   beschränkter   dinglicher  Rechte, sofern ihre Zustimmung eingeholt werden musste, und
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4.  die Personen, die nicht eingetragene Rechte geltend gemacht ha  -  ben, und
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5.  die Eigentümerinnen  und Eigentümer der an den Perimeter an  -  grenzenden Liegenschaften.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Den Personen, die vor Inkrafttreten des ZGB begründete, aber nicht einge  -  tragene Rechte geltend gemacht haben, teilt die Grundbuchverwalterin oder  der Grundbuchverwalter mit, ob diese eingetragen wurden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Für Personen, deren Adresse dem Grundbuch nicht bekannt ist und weder  von den Eigentümerinnen und Eigentümern noch von der Gemeindeverwal  -  tung oder dem für die Verwaltung der direkten Steuern zuständigen Amt  4  )   er  -  mittelt werden kann, gilt die Veröffentlichung im Amtsblatt als Mitteilung.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 30 Dauer und Auflageakten
                            1  Die Auflage dauert dreissig Tage.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Auflageakten werden beim Amt hinterlegt. Sie enthalten namentlich:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  das Grundbuchblatt,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  den Übergangskataster und
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c)  die Pläne.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Diese Akten können in Gegenwart einer Mitarbeiterin oder eines Mitarbei  -  ters des Amtes unter den Voraussetzungen von Artikel 970 ZGB eingesehen  werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 31 Gegenstand
                            1  Die Auflage beschränkt sich auf die Übereinstimmung des Inhaltes des eid  -  genössischen Grundbuches mit
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  der Liegenschaftsbeschreibung des Übergangskatasters und
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  den   Eintragungen,   Vormerkungen   und   Anmerkungen   des   kantonalen  Katasters unter Vorbehalt
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1.  der   Einhaltung   der   Artikel   18   bis   22   bei   der   Übertragung   der  Rechte sowie
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2.  der anlässlich der Anerkennungen vereinbarten Änderungen, Lö  -  schungen oder neuen Eintragungen.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 32 Einsprachen – Grundsätze
                            1  Wer berechtigt ist, Einsicht in die Auflageakten zu nehmen, kann Einspra  -  che erheben.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Einsprachen sind während der Auflage an die Grundbuchverwalterin oder  den Grundbuchverwalter zu richten. Sie müssen begründet sein und klare Be  -  gehren enthalten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Nach der Auflage erhobene Einsprachen werden nur entgegengenommen,  wenn die Verspätung begründet ist.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4)  Heute: Kantonale Steuerverwaltung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Einsprachen können mündlich oder schriftlich erhoben werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  Die Grundbuchverwalterin oder der Grundbuchverwalter führt ein Einspra  -  chenverzeichnis mit den gefällten Entscheiden. Wird die Einsprache münd  -  lich angebracht, so unterzeichnet die Einsprecherin oder der Einsprecher in  diesem Verzeichnis.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 33 Einsprachen – Entscheid
                            1  Die Grundbuchverwalterin oder der Grundbuchverwalter entscheidet über  die Einsprachen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Betrifft die Gutheissung einer Einsprache den Inhalt von Rechten Dritter, so  holt die Grundbuchverwalterin oder der Grundbuchverwalter, unter Vorbe  -  halt gesetzlicher Ausnahmen, deren Zustimmung ein. Wird die Zustimmung  verweigert, so wird die Einsprache abgewiesen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Der   Einspracheentscheid   wird   schriftlich   eröffnet;   ausgenommen   sind  mündlich angebrachte und sofort gutgeheissene Einsprachen. Wird die Ein  -  sprache abgewiesen, so wird dies mit einem begründeten Entscheid mit An  -  gabe der Beschwerdeinstanz und der Beschwerdefrist gegen Empfangsschein  mitgeteilt.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 34 Beschwerde
                            1  Die Einspracheentscheide können innert dreissig Tagen nach der Zustellung  bei der Aufsichtsbehörde angefochten werden. Die Artikel 67–75 gelten sinn  -  gemäss.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Entscheide der Aufsichtsbehörde können mit Beschwerde an einen Ap  -  pellationshof des Kantonsgerichts angefochten werden; der Artikel 75a Abs.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2 ist anwendbar.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2.1.5 Inkraftsetzung des eidgenössischen Grundbuches und Kosten
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 35 Beschluss
                            1  Sobald die Entscheide über Einsprachen gefällt sind, beschliesst die Grund  -  buchverwalterin oder der Grundbuchverwalter die Inkraftsetzung des eidge  -  nössischen   Grundbuches   und   der   neuen   Ersterhebung   für   die   betroffene  Gemeinde oder den betroffenen Gemeindeteil.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Der Beschluss wird im Amtsblatt veröffentlicht. Er enthält:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  das Datum der Inkraftsetzung,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  die Mitteilung, dass die hängigen Beschwerden vorbehalten sind, und
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c)  die Mitteilung, dass die im Grundbuch nicht eingetragenen dinglichen  Rechte gemäss Artikel 36 aufgehoben werden, sofern sie nicht inner  -  halb von zwei Monaten ab Veröffentlichung eingetragen oder vorüber  -  gehend eingetragen werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die   Grundbuchverwalterin   oder   der   Grundbuchverwalter   teilt   diesen   Be  -  schluss zudem den Personen, die dingliche Rechte geltend gemacht haben,  die aber im Grundbuch nicht eingetragen wurden, persönlich mit.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 36 Aufhebung nicht eingetragener Rechte
                            1  Die im Sinne von Artikel 44 Abs. 2 Schlusstitel ZGB nicht eingetragenen  dinglichen Rechte sind aufgehoben, wenn sie nicht innerhalb von zwei Mo  -  naten ab Veröffentlichung eingetragen oder vorübergehend eingetragen wur  -  den.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 37 Kosten
                            1  Die   Kosten   für   die   Anlegung   des   eidgenössischen   Grundbuches   werden  vom Staat übernommen. Ausgenommen sind die Kosten für
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  die Anwesenheit der Person, die die Gemeinde an den Anerkennungs  -  sitzungen vertritt; diese werden von der Gemeinde übernommen,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  die Ausfertigung von Urkunden oder Plänen; diese werden von den Be  -  günstigten übernommen,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c)  die Nachführung und Neuausfertigung der Grundpfandtitel und Grund  -  pfandverschreibungen; diese werden von den Grundpfandgläubigerin  -  nen und Grundpfandgläubigern übernommen, und
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            d)  die Anwesenheit der beauftragten Ingenieur-Geometerin oder des be  -  auftragten Ingenieur-Geometers an den Anerkennungssitzungen für die  Anlegung des eidgenössischen Grundbuches im Zusammenhang mit der  neuen Ersterhebung; diese sind in der Kostenverteilung gemäss Gesetz  -  gebung über die amtliche Vermessung inbegriffen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2.2 Verfahren nach erfolgter Güterzusammenlegung
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 38 Anwendungsbereich
                            1  Die   folgenden   Bestimmungen   sind   anwendbar,   wenn   das   eidgenössische  Grundbuch nach erfolgter Güterzusammenlegung angelegt wird.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Bestimmungen der Gesetzgebung über die Bodenverbesserungen und  über die amtliche Vermessung bleiben vorbehalten.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 39 Anlegung des Übergangsregisters – Übergangskataster und An -
                            merkungen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Der   Übergangskataster   wird   dem   Amt   übergeben   und   ergänzt   durch   die  Übertragung der Grundpfandrechte.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Grundpfandrechte werden aufgelegt; die Artikel 29–34 gelten sinnge  -  mäss. Diese Auflage findet jedoch nicht statt, wenn die Grundbuchverwalte  -  rin   oder   der   Grundbuchverwalter   das   Übergangsregister   unmittelbar   nach  dem Einreichen des Übergangskatasters anlegt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die Auflage beschränkt sich auf die Übereinstimmung der Angaben über  die Grundpfandrechte im Übergangskataster mit den Grundpfandrechten, die  im geltenden Register aufgeführt sind, unter Vorbehalt der Anwendung der
                        
                        
                    
                    
                    
                Artikel 802 des Zivilgesetzbuches und 21 Absatz 3 des vorliegenden Geset -
                            zes.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Nach der Inkraftsetzung des Übergangskatasters gemäss der Gesetzgebung  über die Bodenverbesserungen:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  kontrolliert   die   Grundbuchverwalterin   oder   der   Grundbuchverwalter  den Wortlaut der rechtlichen Angaben aus dem Übergangskataster und  ergänzt ihn nötigenfalls,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  bereinigt die Grundbuchverwalterin oder der Grundbuchverwalter die  dinglichen Rechte, die Vormerkungen und Anmerkungen, sofern diese  nicht bereits von der Schätzungskommission behandelt wurden, und
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c)  legt die Grundbuchverwalterin oder der Grundbuchverwalter den Wort  -  laut aller rechtlichen Angaben aus dem Übergangskataster fest.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  Die Grundbuchverwalterin oder der Grundbuchverwalter bereitet die Aner  -  kennungen vor. Die Artikel 17–27 gelten sinngemäss.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 40 Anlegung des Übergangsregisters – Grundbuchblatt
                            1  Die   Grundbuchverwalterin   oder   der   Grundbuchverwalter   legt   ein   Über  -  gangsregister an, indem sie oder er die Angaben des Übergangskatasters auf  das Grundbuchblatt überträgt. Die Angaben der Grundstückbeschreibung ha  -  ben provisorischen Charakter.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 41 Anlegung des Übergangsregisters – Auflage
                            1  Unmittelbar nach Beendigung der Anerkennungen wird das Übergangsre  -  gister öffentlich aufgelegt. Die Artikel 29–34 gelten sinngemäss.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die   Auflage   beschränkt   sich   auf   die   Übereinstimmung   des   Inhaltes   des  Übergangsregisters:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  unter Vorbehalt von Artikel 39 Abs. 4 Bst. c mit den Angaben, die Ge  -  genstand   der   Auflage   des   Übergangskatasters   und   der   Auflage   der  Grundpfandrechte waren, und
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  mit den anderen Angaben aus dem kantonalen Kataster, unter Vorbe  -  halt:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1.  der Einhaltung der Artikel 18–22 für die Übertragung der Rechte  und
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2.  der anlässlich der Anerkennungen vereinbarten Änderungen, Lö  -  schungen und neuen Eintragungen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Ist der Übergangskataster nicht aufgelegt worden, so bezieht sich die Aufla  -  ge des Übergangsregisters auch auf die Übertragung der Grundpfandrechte.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 42 Anlegung des Übergangsregisters – Inkraftsetzung
                            1  Sobald   die   Entscheide   über   die   Einsprachen   gefällt   sind,   beschliesst   die  Grundbuchverwalterin oder der Grundbuchverwalter die Inkraftsetzung des  Übergangsregisters.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Der Beschluss wird im Amtsblatt veröffentlicht. Er enthält
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  das Datum der Inkraftsetzung,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  die Mitteilung, dass die hängigen Beschwerden vorbehalten sind, und
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c)  die Aufforderung an die Grundpfandgläubigerinnen und Grundpfand  -  gläubiger, innerhalb von drei Monaten ab zweiter Veröffentlichung ihre  Grundpfandtitel und Grundpfandverschreibungen dem Amt zur Nach  -  führung einzureichen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Dem in Kraft gesetzten Übergangsregister kommt die Wirkung des eidge  -  nössischen Grundbuches zu.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 43 Anlegung des eidgenössischen Grundbuches – Grundbuchblatt
                            1  Nach Abschluss der Ersterhebung überträgt die Grundbuchverwalterin oder  der Grundbuchverwalter die Liegenschaftsbeschreibung der neuen Ersterhe  -  bung auf das Blatt des Übergangsregisters.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Das eidgenössische Grundbuch wird öffentlich aufgelegt. Die Artikel 29–34  gelten sinngemäss, mit Ausnahme von Artikel 29 Bst. b.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die Auflage beschränkt sich auf die Übereinstimmung der Liegenschaftsbe  -  schreibung mit dem Ergebnis der neuen Ersterhebung.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 44 Anlegung des eidgenössischen Grundbuches – Inkraftsetzung
                            1  Die Grundbuchverwalterin oder der Grundbuchverwalter beschliesst die In  -  kraftsetzung des eidgenössischen Grundbuches und der neuen Ersterhebung  nach Artikel 35, der sinngemäss gilt.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 45 Kosten
                            1  Für die Kosten der Anlegung des eidgenössischen Grundbuches nach er  -  folgter Güterzusammenlegung ist Artikel 37 anwendbar.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2a Nachführung des eidgenössischen Grundbuchs
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 45a
                            1  Wird   eine   Ersterhebung   nach   der   Anlegung   des   eidgenössischen   Grund  -  buchs durchgeführt, so überträgt die Grundbuchverwalterin oder der Grund  -  buchverwalter das Ergebnis der Ersterhebung in die Dokumente des Grund  -  buchs und erstellt zu diesem Zweck neue Blätter; Artikel 17 Abs. 1 und 2 gilt  sinngemäss.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die neuen  Blätter  werden  öffentlich aufgelegt.  Die  Artikel  29–34 gelten  sinngemäss, mit Ausnahme von Artikel 29 Bst. b.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die Auflage beschränkt sich auf die Übereinstimmung der Liegenschaftsbe  -  schreibung mit dem Ergebnis der neuen Ersterhebung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Die Grundbuchverwalterin oder der Grundbuchverwalter beschliesst die In  -  kraftsetzung der Änderungen nach Artikel 35, der sinngemäss gilt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2b Öffentliche Bereinigungsverfahren
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 45b
                            1  Der Staatsrat ordnet die öffentlichen Bereinigungsverfahren an (Art. 976c  Abs. 1 ZGB).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die   Grundbuchverwalterin   oder   der   Grundbuchverwalter   erstellt   für   die  betroffenen Grundstücke einen Übergangskataster nach den Vorschriften, die  für das Verfahren zur Anlegung des eidgenössischen Grundbuchs gelten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die Artikel 14–37 gelten sinngemäss für das Verfahren und die Kosten, un  -  ter folgenden Vorbehalten:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  Weigern   sich   Grundeigentümerinnen   und   Grundeigentümer   oder   Be  -  rechtigte offensichtlich ohne triftigen Grund, der von der Grundbuch  -  verwalterin   oder   vom   Grundbuchverwalter   vorgeschlagenen   Bereini  -  gung der Eintragungen zuzustimmen, so kann diese oder dieser ihnen  mit  einer Verfügung  eröffnen,  dass  diese Bereinigung vorgenommen  wird.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  Diese Verfügung kann innert 30 Tagen mit einer schriftlichen und be  -  gründeten Einsprache  an die Grundbuchverwalterin  oder den Grund  -  buchverwalter angefochten werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c)  Der Einspracheentscheid kann innert 30 Tagen mit Beschwerde ans Ge  -  richt angefochten werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3 Führung des Eidgenössischen Grundbuches
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3.1 Dokumente des Grundbuches
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 46 Im Allgemeinen
                            1  Die Dokumente des Grundbuches werden nach Gemeinden oder Gemeinde  -  teilen geführt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Das Tagebuch und das Register mit den vorläufigen Eintragungen werden  bezirksweise geführt. Die Belege werden bezirksweise klassiert.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Das Tagebuch und das Hauptbuch werden elektronisch geführt. Die Einzel  -  heiten werden im Ausführungsreglement festgelegt.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 47 Sprache
                            1  Die   Register   nach   Gemeinden   oder   Gemeindeteilen   werden   nur   in  einer  Sprache geführt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Diese  Sprache  wird im  Ausführungsreglement  bestimmt. Massgebend  ist  insbesondere die Sprache der Mehrheit der Gemeindeeinwohner.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Das Ausführungsreglement kann diesbezüglich geändert werden, wenn die  betreffende Gemeindebehörde dies verlangt und eine wesentliche und ver  -  mutlich   dauernde   Änderung   in   der   sprachlichen   Zusammensetzung   der  Einwohner der Gemeinde eingetreten ist. Die Übersetzung der Register wird  vom   Staatsrat   angeordnet.  Die   Kosten  für   die   Übersetzung  werden   je  zur  Hälfte vom Staat und der betreffenden Gemeinde getragen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Die Register werden in ihrer Gesamtheit übersetzt. Die Vorschriften hiefür  sind im Ausführungsreglement festgelegt.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 48 Sicherheit
                            1  Es sind die notwendigen Massnahmen zu treffen, um die Grundbuchdaten  vor Verlust und Zerstörung zu schützen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Sicherung der digitalen Daten wird gemäss Informatiksicherheitskon  -  zept des Staates gewährleistet.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Periodisch ist in Papierform  ein Doppel der wichtigsten Grundbuchdoku  -  mente anzulegen. Die Einzelheiten werden in Weisungen der Aufsichtsbehör  -  de geregelt.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 49 Hauptbuch
                            1  Das Hauptbuch wird auf eidgenössischen Blättern oder mit elektronischer  Datenverarbeitung geführt.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 50 ...
Art. 51 Ergänzende Dokumente – Belege
                            1  Die Belege werden nach der zeitlichen Reihenfolge ihrer Einreichung nu  -  meriert und klassiert.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  ...
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 52 Ergänzende Dokumente – Liegenschaftsbeschreibung
                            1  Die Liegenschaftsbeschreibung wird auf dem Blatt des Hauptbuches einge  -  tragen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Sie enthält insbesondere
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  die Plannummern,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  den Lokal- oder Strassennamen,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c)  die Gebäudebeschreibung und die Gebäudenummer,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            d)  die Bemerkungen betreffend die Parzellarvermessung gemäss der Ge  -  setzgebung über die amtliche Vermessung und
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            e)  die Fläche, wenn es sich um eine Liegenschaft handelt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die Organe der amtlichen Vermessung geben die Angaben der Beschrei  -  bung der Liegenschaften oder selbständigen und dauernden Rechte an.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  ...
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 53 Hilfsregister
                            1  Das Ausführungsreglement kann die Führung von Hilfsregistern vorsehen.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 53a Abfrage über das Internet
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ...
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1bis  Jedermann kann direkt über das Internet abfragen, wer im Grundbuch als  Eigentümer   eines   Grundstücks   eingetragen   ist,   und   die   Liegenschaftsbe  -  schreibung einsehen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Das Ausführungsreglement regelt die Einzelheiten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3.2 Grundbuchliche Verrichtungen
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 54 Aufnahme – Öffentliche Grundstücke
                            1  Die nicht im Privateigentum stehenden Grundstücke und die dem öffentli  -  chen   Gebrauch  dienenden  Grundstücke   werden   ins   Grundbuch   aufgenom  -  men.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Das Ausführungsreglement kann jedoch Ausnahmen für die Kantonal- und  Gemeindestrassen sowie für die Gewässer von geringer Bedeutung vorsehen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  ...
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 55 Aufnahme – Stockwerkeinheiten
                            1  Die amtliche Bestätigung nach Artikel 68 Abs. 2 GBV wird von der Ober  -  amtfrau oder vom Oberamtmann ausgestellt.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 55a Gesamtpfandrechte
                            1  Ein Gesamtpfandrecht auf mehreren Grundstücken in verschiedenen Grund  -  buchkreisen wird von der Grundbuchverwalterin oder von dem Grundbuch  -  verwalter errichtet, bei der oder dem die Eintragung angemeldet wird (Art. 61  Abs. 1).
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 55b Gesetzliche Grundpfandrechte
                            1  Die gesetzlichen  Pfandrechte  werden  gleich dargestellt  wie die vertragli  -  chen Pfandrechte.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Gehen diese Pfandrechte den vertraglichen Pfandrechten im Rang vor, so ist  der Rang wie folgt anzugeben: «Rang 0».
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 55c Entkräftete Titel
                            1  Entkräftete oder gelöschte Titel, die der berechtigten Person nicht ausgehän  -  digt werden (Art. 152 Abs. 3 und 4 GBV), werden vernichtet.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 56 Vorläufige Eintragungen
                            1  Die   Bezirksgerichtspräsidentin   oder   der   Bezirksgerichtspräsident   urteilt  über Begehren um vorläufige Eintragungen im Grundbuch.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 57 Anzeigen
                            1  Die Anzeigen, die vom Amt nach jeder grundbuchlichen Verrichtung er  -  stellt   wurden,   werden   im   Ausführungsreglement   bezeichnet.   Vorbehalten  bleibt die Bundesgesetzgebung.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 58 Bescheinigungen
                            1  Auf Verlangen versieht das Amt eine oder mehrere Kopien des Beleges mit  dem Datum und in Kurzform mit dem Inhalt der vorgenommenen Verrich  -  tungen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Ist die Ausfertigung in elektronischer Form abgegeben worden, so erfolgt  die Mitteilung auf elektronischem Weg (Art. 38 Bst. b Ziff. 2 GBV).
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 59 Berichtigungen
                            1  Die Bezirksgerichtspräsidentin oder der Bezirksgerichtspräsident ist die ge  -  mäss den Artikeln 976b und 977 ZGB zuständige richterliche Instanz.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 59a Veröffentlichungen – Grundsätze
                            1  Die Rechtsgeschäfte zum Erwerb von Eigentum werden im Amtsblatt veröf  -  fentlicht.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Nicht veröffentlicht werden, nebst den Erwerbsgeschäften aus Erbschaften:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  der Erwerb von nicht bebauten Liegenschaften von weniger als 50  m²  bei Bauland und weniger als 1000  m² bei anderem Land;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  der Erwerb von Liegenschaften, der von der amtlichen Ingenieur-Geo  -  meterin oder vom amtlichen Ingenieur-Geometer beziehungsweise von  der  Grundbuchverwalterin  oder  vom  Grundbuchverwalter  beurkundet  wird;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c)  der Erwerb von Miteigentumsanteilen oder Stockwerkeigentum von ge  -  ringer Bedeutung, insbesondere wenn diese der Inhaberin oder dem In  -  haber nur die Nutzung eines Parkplatzes, einer Garage, eines Kellers  oder eines ähnlichen Lokals einräumen.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 59b Veröffentlichungen – Verfahren
                            1  Dem Begehren um Eintragung öffentlich beurkundeter Rechtsgeschäfte zum  Erwerb von Eigentum, die zu veröffentlichen sind, muss eine Erklärung mit  den zu veröffentlichenden Angaben beigelegt werden; die Direktion entwirft  zu diesem Zweck ein Formular.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Fehlt diese Erklärung, so schiebt die Grundbuchverwalterin oder der Grund  -  buchverwalter die Eintragung auf, die in einer Frist von zehn Tagen zu ergän  -  zen ist. Wird die Erklärung erneut nicht eingereicht, so weist der Grundbuch  -  verwalter das Eintragungsbegehren ab.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Im Übrigen wird das Verfahren im Ausführungsreglement geregelt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3.3 Voraussetzungen für grundbuchliche Verrichtungen
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 60 Sprache der Anmeldungen
                            1  Die Grundbuchverwalterin oder der Grundbuchverwalter kann auf ein Be  -  gehren, das in der anderen Amtssprache des Kantons eingereicht wird, eintre  -  ten.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 61 Anmeldungen zur Eintragung von Gesamtpfandrechten
                            1  Soll   ein   Gesamtpfandrecht   auf   mehreren   Grundstücken   in   verschiedenen  Grundbuchkreisen errichtet werden, so veranlasst die Grundbuchverwalterin  oder der Grundbuchverwalter, bei der bzw. bei dem die Eintragung angemel  -  det worden ist (Art. 110 Abs. 2 GBV), von Amtes wegen die Eintragung in  den anderen Grundbuchkreisen (Art. 110 Abs. 4 GBV).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Das Datum der ersten Anmeldung ist für alle Grundstücke das Datum der  Eintragung.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 62 Anmeldungen in Zusammenhang mit öffentlichen Urkunden
                            1  Die mit der öffentlichen Beurkundung beauftragten Personen melden die  von ihnen beurkundeten Geschäfte zur Eintragung an.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  ...
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 63 ...
Art. 64 Urkunde – Notarielle Urkunden – Urkunden von Behörden
                            1  Die Grundbuchverwalterin oder der Grundbuchverwalter kann in Ausnah  -  mefällen   beglaubigte  Kopien   von  Beilagen   zu  Urkunden  verlangen   (Voll  -  machten, Ermächtigungen usw.).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Werden durch Urkunden Liegenschaften abgeändert, geteilt oder vereinigt  oder wird ein selbständiges und dauerndes Baurecht auf einem Grundstück  aufgenommen oder abgeändert, so ist der für das Amt bestimmten Ausferti  -  gung ein Grenzmutationsverbal beizulegen; dieses muss gemäss der Gesetz  -  gebung über die amtliche Vermessung erstellt werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Begehren, Ermächtigungen und andere Erklärungen von Behörden sind mit  Unterschriften und Amtsstempeln zu versehen.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 65 Urkunde – Privaturkunden
                            1  Privaturkunden sind im Original oder in beglaubigter Kopie einzureichen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  ...
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 66 ...
                            3.3a Elektronischer Geschäftsverkehr
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 66a
                            1  Das Amt kann den Geschäftsverkehr nach Artikel 38 GBV auf elektroni  -  schem Weg abwickeln.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Zustellungen nach Artikel 38 Bst. b GBV dürfen nur dann auf elektroni  -  schem Weg erfolgen, wenn auch die Eingabe elektronisch übermittelt worden  ist und sich die Zustellung an die Gesuchstellenden richtet.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Bei elektronischen Eingaben ist eine gemischte Einreichung von elektroni  -  schen Belegen und solchen in Papierform (Art. 42 GBV) nicht zulässig.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3.4 Beschwerde an die Aufsichtsbehörde
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 67 Vertretung
                            1  Die Beschwerde führende Person kann selbst Beschwerde einreichen oder  sich vertreten lassen von:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  einer Notarin oder einem Notar oder einer zur Ausübung des Anwalts  -  berufs im Kanton befugten Person, oder
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  einer amtlichen Ingenieur-Geometerin oder einem amtlichen Ingenieur-  Geometer, wenn diese oder dieser eine für unzulässig erklärte oder ab  -  gewiesene Urkunde ausgefertigt hat.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die beauftragte Person weist sich über ihre Befugnisse mit einer schriftli  -  chen Vollmacht aus, die mit der Beschwerde einzureichen ist. Weist sie sich  nicht durch Vollmacht aus, so setzt ihr das mit der Abklärung beauftragte  Mitglied der Aufsichtsbehörde (die mit der Abklärung beauftragte Person)  unter Androhung der Verwirkung eine kurze Frist, die Vollmacht nachzurei  -  chen.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 68 Berechnung der Fristen
                            1  Die Beschwerdefrist beginnt mit dem Tag nach der Zustellung des Entschei  -  des zu laufen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Beschwerdefrist ist gewahrt, wenn die Beschwerde spätestens am letz  -  ten  Tag  der  Aufsichtsbehörde   selber   oder  einem   schweizerischen  Postamt  oder einer schweizerischen  diplomatischen oder konsularischen  Vertretung  zur Zustellung übergeben wird.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Fällt der letzte Tag der Frist auf einen Samstag, einen Sonntag oder einen  anderen   staatlich   anerkannten   Feiertag,   so   endet   sie   am   nächstfolgenden  Werktag.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Die Frist kann nicht verlängert werden. Es gibt weder Ferien, noch können  Fristen aufgeschoben werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  Die Frist kann gemäss der Gesetzgebung über das Verfahren für Verwal  -  tungsbeschwerden wiederhergestellt werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 69 Form
                            1  Die Beschwerdeschrift ist in drei Ausfertigungen mit der Post an den Sitz  der Aufsichtsbehörde zu senden oder dort einzureichen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Beschwerdeschrift muss insbesondere
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  den angefochtenen Entscheid nennen,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  Begehren enthalten,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c)  begründet sein,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            d)  allfällige Beweismittel angeben,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            e)  datiert und von der Beschwerde führenden Person unterzeichnet sein.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die Schriftstücke, die im Besitz der Beschwerde führenden Person sind, na  -  mentlich die Mitteilung über die Abweisung der Anmeldung, sind der Be  -  schwerdeschrift beizulegen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Entspricht die Beschwerdeschrift nicht den Anforderungen an Form und In  -  halt, so setzt die mit der Abklärung beauftragte Person der Beschwerde füh  -  renden Person unter Androhung der  Verwirkung  eine kurze  Frist, um  das  Versäumte nachzuholen.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 70 Kostenvorschuss
                            1  Die mit der Abklärung beauftragte Person setzt der Beschwerde führenden  Person eine Frist, um einen Vorschuss für die mutmasslichen Kosten zu leis  -  ten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Auf Gesuch hin kann sie diese Frist verlängern.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Wird der Kostenvorschuss nicht innert der festgesetzten Frist geleistet, so  wird die Beschwerde für unzulässig erklärt.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 71 Stellungnahmen
                            1  Wird ein Entscheid der Grundbuchverwalterin oder des Grundbuchverwal  -  ters  angefochten  oder die Amtsführung gerügt, so wird ihr oder ihm  eine  Ausfertigung der Beschwerde zugestellt. Die Grundbuchverwalterin oder der  Grundbuchverwalter lässt der mit der Abklärung beauftragten Person zukom  -  men:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  seine Stellungnahme,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  das Aktenheft, insbesondere den Empfangsschein des Entscheides der  Abweisung oder der Unzulässigkeit und
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c)  die   Angaben   betreffend   Identität   der   Personen,   deren   Interessen   bei  Gutheissung der Beschwerde betroffen sein könnten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Ist   die   Beschwerde   nicht   offensichtlich   unzulässig   oder   unbegründet,   so  wird sie den Personen, deren Rechte mit der Gutheissung der Beschwerde  betroffen werden, zur Stellungnahme zugestellt.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 72 Abklärung und Verfahren
                            1  Die mit der Abklärung beauftragte  Person trifft die Massnahmen für die  Entscheidfindung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Aufsichtsbehörde entscheidet ohne Verhandlung und kann eine offen  -  sichtlich unzulänglich begründete Beschwerde mit summarisch begründetem  Entscheid abweisen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Der Entscheid kann auf dem Zirkularweg getroffen werden, sofern nicht ein  Mitglied die Besprechung verlangt.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 72a Präsidialentscheid
                            1  Die Präsidentin oder der Präsident der Aufsichtsbehörde ist zuständig:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  für den Nichteintretensentscheid bei einer offensichtlich unzulässigen  Beschwerde;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  Verfahren als erledigt zu erklären, die infolge Rückzugs oder Einigung  unter den Parteien oder aus anderen Gründen gegenstandslos geworden  sind.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Der Präsidialentscheid kann summarisch begründet werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 73 Wirkung des Entscheides
                            1  Wird die Beschwerde gutgeheissen, so hebt die Aufsichtsbehörde den ange  -  fochtenen   Entscheid  auf   und verlangt  von  der  Grundbuchverwalterin  oder  vom Grundbuchverwalter, dem Begehren nachzukommen.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 74 Mitteilung des Entscheides
                            1  Der Entscheid wird gegen Empfangsschein mitgeteilt:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  der Beschwerde führenden Person,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  der   betroffenen   Grundbuchverwalterin   oder   dem   betroffenen   Grund  -  buchverwalter,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c)  den betroffenen Personen, die zur Stellungnahme aufgefordert wurden,  und
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            d)  bei Abweisung der Beschwerde, die eine Verrichtung im Grundbuch  verlangte, den übrigen betroffenen Personen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Aufsichtsbehörde sorgt dafür, dass diese Entscheide in neutraler Form  veröffentlicht werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 75 Kosten
                            1  Bei Abweisung oder Unzulässigkeit trägt in der Regel die Beschwerde füh  -  rende Person die Verfahrenskosten. Auf entsprechendes Begehren kann den  Personen, die Stellung genommen haben, eine angemessene Entschädigung  zu Lasten der Beschwerde führenden Person zugesprochen werden. Artikel
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            139 des Gesetzes über die Verwaltungsrechtspflege bleibt jedoch vorbehal  -  ten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Bei Gutheissung der Beschwerde kann die Aufsichtsbehörde der Beschwer  -  de führenden  Person auf  entsprechendes  Begehren  eine angemessene  Ent  -  schädigung zu Lasten des Staates zusprechen, sofern es die Umstände recht  -  fertigen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die Verfahrenskosten werden im Ausführungsreglement geregelt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Gegen   die   Kostenfestsetzungsentscheide   der   Aufsichtsbehörde   kann   vor  -  gängig bei dieser Behörde Einsprache erhoben werden, sofern nur dieser Teil  des Entscheides angefochten wird.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3.4a Beschwerde an das Kantonsgericht
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 75a
                            1  Die Entscheide der Aufsichtsbehörde können mit Beschwerde an einen Ap  -  pellationshof des Kantonsgerichts angefochten werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Das Verfahren richtet sich nach dem Gesetz über die Verwaltungsrechts  -  pflege; der Artikel 67 dieses Gesetzes ist jedoch anwendbar.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3.5 Gebühren
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 76 Beträge – Verhältnismässige Gebühren
                            a) Fälle
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Verhältnismässige Gebühren werden erhoben
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  bei Eigentumsübertragung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1.  unter Lebenden (Kauf, Tausch, Schenkung, Abtretung, Teilung,  Fusion von Gesellschaften usw.), oder
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2.  von Todes wegen bei Vermächtnissen;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  bei Errichtung von Grundpfandrechten, mit Ausnahme der Pfandrechte  zur Sicherung öffentlich-rechtlicher Forderungen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Der Erwerb dinglicher Rechte im Erbgang oder der gesetzlichen Nutznies  -  sung sowie Berichtigungen der Titulatur (Namensänderung  infolge Heirat,  Namensänderung einer Firma) sind von verhältnismässigen Gebühren befreit.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 77 Beträge – Verhältnismässige Gebühren
                            b) Berechnung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die verhältnismässigen Gebühren werden wie folgt berechnet, für
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  Eigentumsübertragungen: auf dem Preis, bei Fehlen eines solchen auf  dem angegebenen Wert, aber mindestens auf dem Steuerwert;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  Grundpfandrechte: auf dem grundpfandgesicherten Betrag.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Sie werden festgesetzt für
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  einen Wert bis  Fr. 200'000 auf 1,5  ‰
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  einen Wert ab  Fr. 200'000 auf 1  ‰
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die Beträge, auf denen die verhältnismässige Gebühr erhoben wird, sind auf  die nächsten  Fr. 1000 aufzurunden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Für Tauschverträge wird die verhältnismässige Gebühr einzig auf dem hö  -  heren Wert oder dem höheren Steuerwert erhoben.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  Für die einzelnen gebührenpflichtigen Fälle darf der Betrag nicht über das  Maximum hinausgehen, das vom Staatsrat nach dem Grundsatz der Verhält  -  nismässigkeit festgesetzt wurde.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            6  Das für die Verwaltung der direkten Steuern zuständige Amt  5  )   teilt auf Er  -  suchen die für die Berechnung der Gebühren erforderlichen Elemente mit.  Diese Daten können durch ein elektronisches Abrufverfahren zugänglich ge  -  macht werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 78 Beträge – Feste Gebühren
                            1  Feste Gebühren  für grundbuchliche  Verrichtungen  werden  erhoben,  auch  wenn die verhältnismässige Gebühr geschuldet ist.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  ...
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 79 Schuldnerin oder Schuldner
                            1  Die Gebühren werden von der Person geschuldet, die von einer grundbuch  -  lichen Verrichtung oder Dienstleistung einen Vorteil erzielt.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 80 Erhebung
                            1  Die Gebühren sind innert dreissig Tagen zahlbar. Nach Ablauf dieser Frist  wird ein Verzugszins geschuldet, dessen Satz dem in Anwendung von Artikel
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            207 Abs. 3 des Gesetzes vom 6.  Juni 2000 über die direkten Kantonssteuern  festgesetzten Satz entspricht. Die Inkassokosten gehen ebenfalls zu Lasten  der Schuldnerin oder des Schuldners.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 81 Einsprachen
                            1  Die Schuldnerin oder der Schuldner kann gegen einen in Anwendung der  Bestimmungen dieses  Abschnitts getroffenen Entscheid Einsprache erheben.  Einsprachen   sind   innert   dreissig   Tagen   ab   Erhalt   der   Gebührenrechnung  schriftlich an das Amt zu richten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Das Amt entscheidet über die Einsprachen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Der Einspracheentscheid des Amtes wird schriftlich eröffnet; ausgenommen  sind mündlich angebrachte und sofort gutgeheissene Einsprachen. Wird die  Einsprache abgewiesen, so wird dies mit einem begründeten Entscheid mit  Angabe der Beschwerdeinstanz  und der Beschwerdefrist  gegen Empfangs  -  schein mitgeteilt.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 82 Beschwerden
                            1  Einspracheentscheide sind mit Beschwerde an das Kantonsgericht anfecht  -  bar.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5)  Heute: Kantonale Steuerverwaltung.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 83 ...
Art. 83a Gesetzliches Grundpfandrecht
                            1  Die Gebühren werden durch ein gesetzliches Grundpfandrecht ohne Eintra  -  gung garantiert (Art. 73 EGZGB).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4 Übergangs- und Schlussbestimmungen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4.1 Übergangsbestimmungen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4.1.1 Anlegung des eidgenössischen Grundbuches
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 84 ...
Art. 85 ...
Art. 86 ...
Art. 87 ...
Art. 88 ...
Art. 89 ...
Art. 90 ...
Art. 91 ...
Art. 92 ...
Art. 93 ...
Art. 94 ...
                            4.1.1a Informatisierung des eidgenössischen Grundbuches
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 94a
                            1  Wo das Grundbuch am 1. Januar 2003 gemäss dem eidgenössischen System  geführt wird, wird es innert zehn Jahren informatisiert.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Das Verfahren wird im Ausführungsreglement geregelt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4.1.1b Elektronischer Geschäftsverkehr
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 94b
                            1  Der Staatsrat bestimmt das Datum, ab dem der elektronische Geschäftsver  -  kehr möglich ist.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4.1.2 Grundbuchführung
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 95 Sprache – Grundsatz
                            1  Wird bei Inkrafttreten dieses Gesetzes die Übersetzung von Registern einer  Gemeinde gemäss einer Anwendungsbestimmung von Artikel 47 notwendig,  so geschieht dies
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  für Gemeinden oder Teile derselben, wo die kantonalen Kataster noch  in Kraft sind, wenn mit der Anlegung des eidgenössischen Grundbu  -  ches begonnen worden ist, und
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  in   den   anderen   Fällen,   wenn   der   Staatsrat   im   Einverständnis   der  Gemeindebehörden   namentlich   betreffend   der   Kostenaufteilung   die  Übersetzung angeordnet hat.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Direktion bestimmt auf Antrag der Aufsichtsbehörde eine Übersetzerin  oder einen Übersetzer.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 96 Sprache – Verfahren
                            1  Wird das Grundbuch bei der Anlegung des eidgenössischen Grundbuches  übersetzt, so geschieht dies bei der Vorbereitung der Anerkennung (Artikel
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            17 bis 22, 39). Die Übersetzung ist ebenfalls Gegenstand der Auflage des eid  -  genössischen Grundbuches (Artikel 28 bis 34) oder des Übergangsregisters  (Artikel 41).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  In den anderen Fällen werden die übersetzten Blätter öffentlich aufgelegt.  Die Auflage beschränkt sich auf die Übereinstimmung der übersetzten Blätter  mit dem noch rechtskräftigen Grundbuch. Die Artikel 29, 30, 32 bis 35 sind  analog anwendbar auf die Veröffentlichung, Dauer, Auflageakten, Einspra  -  chen und Beschwerden sowie auf die Inkraftsetzung der Blätter.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 97 Kantonaler Kataster – Anwendbares Recht
                            1  Die Bestimmungen betreffend die Führung des eidgenössischen Grundbu  -  ches sind analog auf die Führung des kantonalen Katasters anwendbar. Vor  -  behalten bleiben die nachfolgenden Bestimmungen.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 98 Kantonaler Kataster – Hauptbuch
                            a) Bestandteile und Wirkungen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Folgende  Dokumente  des  kantonalen  Katasters  gelten als  Hauptbuch  ge  -  mäss Artikel 942 ZGB:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  der Kataster,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  das Grundpfandregister,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c)  das Casier.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Eintragungen in diese Register haben die gleiche Wirkung wie diejeni  -  gen ins eidgenössische Grundbuch. Hingegen können sich Dritte nicht darauf  berufen,   nicht   eingetragene   Rechte   bestünden   nicht;   ausgenommen   davon  sind die Rechte, die gemäss altem Recht hätten eingetragen sein müssen, da  -  mit sie Dritten entgegengehalten werden können.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 99 Kantonaler Kataster – Hauptbuch
                            b) Kataster
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Der Kataster wird blattweise (Folio) pro Eigentümerin oder Eigentümer ge  -  führt. Auf einem Blatt sind ein oder mehrere Grundstücke aufgeführt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Das Folio enthält für jedes Grundstück
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  die Beschreibung des Grundstückes,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  die Dienstbarkeiten,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c)  die Vormerkungen und
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            d)  die Anmerkungen.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 100 Kantonaler Kataster – Hauptbuch
                            c) Grundpfandregister und Casier
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Das   Grundpfandregister   enthält   die   Angaben   über   die   einzelnen   Grund  -  pfandrechte. Es dient ebenfalls als Gläubigerinnen- und Gläubigerregister.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Das Casier ist in der Reihenfolge der Artikel numeriert und enthält für jedes  Grundstück
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  den Verweis auf das Kataster-Folio,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  die Grundpfandrechte mit
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1.  dem Verweis auf das Grundpfandregister,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2.  dem Rang und
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3.  der allfälligen Vormerkung des Rechtes auf freie Pfandstellen so  -  wie
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c)  dem allfälligen Verweis auf das Pfändungsregister oder auf das Register  der vorläufigen Eintragungen.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 101 ...
                            4.2 Schlussbestimmungen
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 102 Aufhebung
                            1  Das Dekret vom 5.  Juli 1848 betreffend die Hypothekar-Register ist aufge  -  hoben.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 103 Änderungen – Einführungsgesetz zum ZGB
                            1  Das Gesetz vom 22.  November 1911 betreffend das Einführungsgesetz zum  ZGB für den Kanton Freiburg wird wie folgt geändert:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ...
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 104 Änderungen – Gesetz über das Notariat
                            1  Das Gesetz vom 20.  September 1967 über das Notariat wird wie folgt geän  -  dert:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ...
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 105 Änderungen – Gesetz über die öffentlichen Sachen
                            1  Das  Gesetz  vom  4.  Februar 1972 über die öffentlichen Sachen  wird wie  folgt geändert:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ...
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 106 Ausführungsreglement
                            1  Der Staatsrat erlässt das Ausführungsreglement zum vorliegenden Gesetz.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 107. Inkraftsetzung und Ausführung
                            1  Der Staatsrat ist mit dem Vollzug dieses Gesetzes beauftragt. Er bestimmt  den Zeitpunkt der Inkraftsetzung.  6  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Er ist ermächtigt, an diesem Gesetz für die Genehmigung durch die Bundes  -  behörden die notwendigen Änderungen vorzunehmen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            6)  Datum des Inkrafttretens: 1.  Januar 1987 (StRB 01.07.1986).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Genehmigung  Dieses Gesetz ist vom Bundesrat am 15.05.1986 genehmigt worden.  Folgende Änderungen sind genehmigt worden:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1. Gesetz vom 28.09.1993, vom Eidgenössischen Justiz- und Polizeideparte  -  ment genehmigt am 03.06.1994
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2. Gesetz vom 15.11.1995, vom Eidgenössischen Justiz- und Polizeideparte  -  ment genehmigt am 03.01.1996
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3. Gesetz vom 17.09.1998, vom Eidgenössischen Justiz- und Polizeideparte  -  ment genehmigt am 11.12.1998
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4. Gesetz vom 07.10.2003, vom Eidgenössischen Justiz- und Polizeideparte  -  ment genehmigt am 22.12.2003
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5. Gesetz vom 08.09.2011, vom Eidgenössischen Justiz- und Polizeideparte  -  ment genehmigt am 21.12.2011
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Änderungstabelle – Nach Beschlussdatum  Beschluss  Berührtes Element  Änderungstyp  Inkrafttreten  Quelle (ASF seit 2002)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.02.1986  Erlass  Grunderlass  01.01.1987  BL/AGS 1986 f 83 / d 84
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            30.05.1990  Art. 39  geändert  01.01.1991  BL/AGS 1990 f 241 / d 242
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            30.05.1990  Art. 40  geändert  01.01.1991  BL/AGS 1990 f 241 / d 242
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            30.05.1990  Art. 41  geändert  01.01.1991  BL/AGS 1990 f 241 / d 242
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.09.1991  Art. 9  geändert  01.01.1992  BL/AGS 1991 f 448 / d 455
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.09.1991  Art. 12  geändert  01.01.1992  BL/AGS 1991 f 448 / d 455
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.09.1991  Art. 82  geändert  01.01.1992  BL/AGS 1991 f 448 / d 455
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.09.1993  Art. 13  geändert  01.01.1994  BL/AGS 1993 f 458 / d 462
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.09.1993  Art. 14  geändert  01.01.1994  BL/AGS 1993 f 458 / d 462
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.09.1993  Art. 17  geändert  01.01.1994  BL/AGS 1993 f 458 / d 462
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.09.1993  Art. 20  geändert  01.01.1994  BL/AGS 1993 f 458 / d 462
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.09.1993  Art. 23  geändert  01.01.1994  BL/AGS 1993 f 458 / d 462
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.09.1993  Art. 24  geändert  01.01.1994  BL/AGS 1993 f 458 / d 462
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.09.1993  Art. 53a  eingefügt  01.01.1994  BL/AGS 1993 f 458 / d 462
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.09.1993  Art. 54  geändert  01.01.1994  BL/AGS 1993 f 458 / d 462
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.09.1993  Art. 59a  eingefügt  01.01.1994  BL/AGS 1993 f 458 / d 462
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.09.1993  Art. 59b  eingefügt  01.01.1994  BL/AGS 1993 f 458 / d 462
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.09.1993  Art. 66  geändert  01.01.1994  BL/AGS 1993 f 458 / d 462
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            15.11.1995  Art. 55  geändert  01.03.1996  BL/AGS 1995 f 583 / d 582
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            15.11.1995  Art. 62  geändert  01.03.1996  BL/AGS 1995 f 583 / d 582
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            15.11.1995  Art. 64  geändert  01.03.1996  BL/AGS 1995 f 583 / d 582
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            01.05.1996  Art. 80  geändert  01.01.1997  BL/AGS 1996 f 185 / d 187
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            01.05.1996  Art. 83  geändert  01.01.1997  BL/AGS 1996 f 185 / d 187
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.1997  Art. 55  geändert  01.01.1998  BL/AGS 1997 f 93 / d 93
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.1997  Art. 59  geändert  01.01.1998  BL/AGS 1997 f 93 / d 93
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            17.09.1998  Art. 11  geändert  01.01.1999  BL/AGS 1998 f 462 / d 469
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            17.09.1998  Art. 12  geändert  01.01.1999  BL/AGS 1998 f 462 / d 469
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            17.09.1998  Art. 34  geändert  01.01.1999  BL/AGS 1998 f 462 / d 469
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            17.09.1998  Art. 75  geändert  01.01.1999  BL/AGS 1998 f 462 / d 469
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            17.09.1998  Abschnitt 3.4a  eingefügt  01.01.1999  BL/AGS 1998 f 462 / d 469
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            17.09.1998  Art. 75a  eingefügt  01.01.1999  BL/AGS 1998 f 462 / d 469
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            06.06.2000  Art. 77  geändert  01.01.2001  BL/AGS 2000 f 267 / d 259
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            06.06.2000  Art. 80  geändert  01.01.2001  BL/AGS 2000 f 267 / d 259
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            14.11.2002  Abschnitt 1.1  geändert  01.01.2003  2002_120
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            14.11.2002  Art. 1  geändert  01.01.2003  2002_120
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            14.11.2002  Art. 2  geändert  01.01.2003  2002_120
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            14.11.2002  Art. 3  geändert  01.01.2003  2002_120
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            14.11.2002  Art. 5  geändert  01.01.2003  2002_120
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            14.11.2002  Art. 8  geändert  01.01.2003  2002_120
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            14.11.2002  Art. 10  geändert  01.01.2003  2002_120
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            14.11.2002  Art. 12  geändert  01.01.2003  2002_120
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            14.11.2002  Art. 17  geändert  01.01.2003  2002_120
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            14.11.2002  Art. 24  geändert  01.01.2003  2002_120
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            14.11.2002  Art. 28  geändert  01.01.2003  2002_120
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            14.11.2002  Art. 30  geändert  01.01.2003  2002_120
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            14.11.2002  Art. 35  geändert  01.01.2003  2002_120
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            14.11.2002  Art. 42  geändert  01.01.2003  2002_120
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            14.11.2002  Art. 50  geändert  01.01.2003  2002_120
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            14.11.2002  Art. 59b  geändert  01.01.2003  2002_120
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            14.11.2002  Art. 64  geändert  01.01.2003  2002_120
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Beschluss  Berührtes Element  Änderungstyp  Inkrafttreten  Quelle (ASF seit 2002)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            14.11.2002  Art. 91  geändert  01.01.2003  2002_120
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            14.11.2002  Art. 92  geändert  01.01.2003  2002_120
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            12.12.2002  Art. 67  geändert  01.07.2003  2003_005
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Abschnitt 1.1  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 1  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 2  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 3  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 4  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 5  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 6  aufgehoben  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 7  aufgehoben  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 8  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 9  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 11  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 12  aufgehoben  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 13  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 14  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 15  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 17  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 19  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 20  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 21  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 22  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 23  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 24  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 25  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 26  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 27  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 28  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 29  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 30  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 32  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 33  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 34  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 35  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 36  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 37  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 38  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 39  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 40  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 41  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 42  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 43  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Abschnitt 2a  eingefügt  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 45a  eingefügt  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 49  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 50  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 51  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 52  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 53  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 53a  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 55  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Beschluss  Berührtes Element  Änderungstyp  Inkrafttreten  Quelle (ASF seit 2002)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 56  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 57  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 58  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 59  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 59a  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 59b  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 60  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 61  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 62  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 63  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 64  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 65  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 66  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 67  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 68  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 69  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 70  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 71  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 72  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 72a  eingefügt  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 73  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 74  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 75  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 76  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 77  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 78  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 79  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 80  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 81  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 82  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 83a  eingefügt  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 84  aufgehoben  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 85  aufgehoben  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 86  aufgehoben  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 87  aufgehoben  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 88  aufgehoben  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 89  aufgehoben  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 90  aufgehoben  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 91  aufgehoben  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 92  aufgehoben  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 93  aufgehoben  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 94  aufgehoben  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Abschnitt 4.1.1a  eingefügt  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 94a  eingefügt  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 95  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 96  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 98  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 99  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 100  geändert  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            07.10.2003  Art. 101  aufgehoben  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            11.05.2007  Art. 8  geändert  01.01.2008  2007_060
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            11.05.2007  Art. 10  geändert  01.01.2008  2007_060
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Beschluss  Berührtes Element  Änderungstyp  Inkrafttreten  Quelle (ASF seit 2002)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            08.01.2008  Art. 82  geändert  01.01.2008  2008_001
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            31.05.2010  Art. 55  geändert  01.01.2011  2010_066
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            31.05.2010  Art. 56  geändert  01.01.2011  2010_066
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            31.05.2010  Art. 59  geändert  01.01.2011  2010_066
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            31.05.2010  Art. 83  aufgehoben  01.01.2011  2010_066
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            08.09.2011  Art. 2  geändert  01.01.2012  2011_107
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            08.09.2011  Art. 5  geändert  01.01.2012  2011_107
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            08.09.2011  Art. 26  geändert  01.01.2012  2011_107
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            08.09.2011  Art. 35  geändert  01.01.2012  2011_107
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            08.09.2011  Art. 42  geändert  01.01.2012  2011_107
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            08.09.2011  Art. 44  geändert  01.01.2012  2011_107
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            08.09.2011  Art. 45a  geändert  01.01.2012  2011_107
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            08.09.2011  Abschnitt 2b  eingefügt  01.01.2012  2011_107
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            08.09.2011  Art. 45b  eingefügt  01.01.2012  2011_107
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            08.09.2011  Art. 46  geändert  01.01.2012  2011_107
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            08.09.2011  Art. 47  geändert  01.01.2012  2011_107
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            08.09.2011  Art. 48  geändert  01.01.2012  2011_107
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            08.09.2011  Art. 50  aufgehoben  01.01.2012  2011_107
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            08.09.2011  Art. 53  geändert  01.01.2012  2011_107
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            08.09.2011  Art. 53a  geändert  01.01.2012  2011_107
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            08.09.2011  Art. 55  geändert  01.01.2012  2011_107
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            08.09.2011  Art. 55a  eingefügt  01.01.2012  2011_107
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            08.09.2011  Art. 55b  eingefügt  01.01.2012  2011_107
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            08.09.2011  Art. 55c  eingefügt  01.01.2012  2011_107
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            08.09.2011  Art. 58  geändert  01.01.2012  2011_107
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            08.09.2011  Art. 59  geändert  01.01.2012  2011_107
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            08.09.2011  Art. 60  geändert  01.01.2012  2011_107
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            08.09.2011  Art. 61  geändert  01.01.2012  2011_107
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            08.09.2011  Art. 63  aufgehoben  01.01.2012  2011_107
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            08.09.2011  Art. 65  geändert  01.01.2012  2011_107
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            08.09.2011  Art. 66  aufgehoben  01.01.2012  2011_107
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            08.09.2011  Abschnitt 3.3a  eingefügt  01.01.2012  2011_107
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            08.09.2011  Art. 66a  eingefügt  01.01.2012  2011_107
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            08.09.2011  Art. 76  geändert  01.01.2012  2011_107
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            08.09.2011  Art. 83a  geändert  01.01.2012  2011_107
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            08.09.2011  Abschnitt 4.1.1b  eingefügt  01.01.2012  2011_107
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            08.09.2011  Art. 94b  eingefügt  01.01.2012  2011_107
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            10.02.2012  Ingress  geändert  01.01.2013  2012_016
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            10.02.2012  Art. 83a  geändert  01.01.2013  2012_016
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            17.03.2015  Art. 13  geändert  01.01.2016  2015_029
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            17.03.2015  Art. 24  geändert  01.01.2016  2015_029
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            17.03.2015  Art. 35  geändert  01.01.2016  2015_029
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            17.03.2015  Art. 37  geändert  01.01.2016  2015_029
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            17.03.2015  Art. 43  geändert  01.01.2016  2015_029
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            17.03.2015  Art. 44  geändert  01.01.2016  2015_029
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            17.03.2015  Art. 45a  geändert  01.01.2016  2015_029
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.11.2023  Art. 24 Abs. 1  geändert  01.03.2024  2023_113
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.11.2023  Art. 24 Abs. 2  geändert  01.03.2024  2023_113
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.11.2023  Art. 24 Abs. 3  geändert  01.03.2024  2023_113
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.11.2023  Art. 27 Abs. 1, c)  geändert  01.03.2024  2023_113
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.11.2023  Art. 37 Abs. 1  geändert  01.03.2024  2023_113
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.11.2023  Art. 37 Abs. 1, d)  geändert  01.03.2024  2023_113
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Beschluss  Berührtes Element  Änderungstyp  Inkrafttreten  Quelle (ASF seit 2002)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.11.2023  Art. 59a Abs. 2, b)  geändert  01.03.2024  2023_113
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.11.2023  Art. 64 Abs. 2  geändert  01.03.2024  2023_113
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.11.2023  Art. 67 Abs. 1, b)  geändert  01.03.2024  2023_113  Änderungstabelle – Nach Artikel  Berührtes Element  Änderungstyp  Beschluss  Inkrafttreten  Quelle (ASF seit 2002)  Erlass  Grunderlass  28.02.1986  01.01.1987  BL/AGS 1986 f 83 / d 84  Ingress  geändert  10.02.2012  01.01.2013  2012_016  Abschnitt 1.1  geändert  14.11.2002  01.01.2003  2002_120  Abschnitt 1.1  geändert  07.10.2003  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 1 geändert 14.11.2002 01.01.2003 2002_120
Art. 1 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 2 geändert 14.11.2002 01.01.2003 2002_120
Art. 2 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 2 geändert 08.09.2011 01.01.2012 2011_107
Art. 3 geändert 14.11.2002 01.01.2003 2002_120
Art. 3 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 4 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 5 geändert 14.11.2002 01.01.2003 2002_120
Art. 5 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 5 geändert 08.09.2011 01.01.2012 2011_107
Art. 6 aufgehoben 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 7 aufgehoben 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 8 geändert 14.11.2002 01.01.2003 2002_120
Art. 8 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 8 geändert 11.05.2007 01.01.2008 2007_060
Art. 9 geändert 25.09.1991 01.01.1992 BL/AGS 1991 f 448 / d 455
Art. 9 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 10 geändert 14.11.2002 01.01.2003 2002_120
Art. 10 geändert 11.05.2007 01.01.2008 2007_060
Art. 11 geändert 17.09.1998 01.01.1999 BL/AGS 1998 f 462 / d 469
Art. 11 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 12 geändert 25.09.1991 01.01.1992 BL/AGS 1991 f 448 / d 455
Art. 12 geändert 17.09.1998 01.01.1999 BL/AGS 1998 f 462 / d 469
Art. 12 geändert 14.11.2002 01.01.2003 2002_120
Art. 12 aufgehoben 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 13 geändert 28.09.1993 01.01.1994 BL/AGS 1993 f 458 / d 462
Art. 13 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 13 geändert 17.03.2015 01.01.2016 2015_029
Art. 14 geändert 28.09.1993 01.01.1994 BL/AGS 1993 f 458 / d 462
Art. 14 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 15 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 17 geändert 14.11.2002 01.01.2003 2002_120
Art. 17 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 19 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 20 geändert 28.09.1993 01.01.1994 BL/AGS 1993 f 458 / d 462
Art. 20 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
                            Berührtes Element  Änderungstyp  Beschluss  Inkrafttreten  Quelle (ASF seit 2002)
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 21 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 22 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 23 geändert 28.09.1993 01.01.1994 BL/AGS 1993 f 458 / d 462
Art. 23 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 24 geändert 28.09.1993 01.01.1994 BL/AGS 1993 f 458 / d 462
Art. 24 geändert 14.11.2002 01.01.2003 2002_120
Art. 24 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 24 geändert 17.03.2015 01.01.2016 2015_029
Art. 24 Abs. 1 geändert 24.11.2023 01.03.2024 2023_113
Art. 24 Abs. 2 geändert 24.11.2023 01.03.2024 2023_113
Art. 24 Abs. 3 geändert 24.11.2023 01.03.2024 2023_113
Art. 25 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 26 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 26 geändert 08.09.2011 01.01.2012 2011_107
Art. 27 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 27 Abs. 1, c) geändert 24.11.2023 01.03.2024 2023_113
Art. 28 geändert 14.11.2002 01.01.2003 2002_120
Art. 28 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 29 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 30 geändert 14.11.2002 01.01.2003 2002_120
Art. 30 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 32 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 33 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 34 geändert 17.09.1998 01.01.1999 BL/AGS 1998 f 462 / d 469
Art. 34 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 35 geändert 14.11.2002 01.01.2003 2002_120
Art. 35 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 35 geändert 08.09.2011 01.01.2012 2011_107
Art. 35 geändert 17.03.2015 01.01.2016 2015_029
Art. 36 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 37 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 37 geändert 17.03.2015 01.01.2016 2015_029
Art. 37 Abs. 1 geändert 24.11.2023 01.03.2024 2023_113
Art. 37 Abs. 1, d) geändert 24.11.2023 01.03.2024 2023_113
Art. 38 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 39 geändert 30.05.1990 01.01.1991 BL/AGS 1990 f 241 / d 242
Art. 39 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 40 geändert 30.05.1990 01.01.1991 BL/AGS 1990 f 241 / d 242
Art. 40 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 41 geändert 30.05.1990 01.01.1991 BL/AGS 1990 f 241 / d 242
Art. 41 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 42 geändert 14.11.2002 01.01.2003 2002_120
Art. 42 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 42 geändert 08.09.2011 01.01.2012 2011_107
Art. 43 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 43 geändert 17.03.2015 01.01.2016 2015_029
Art. 44 geändert 08.09.2011 01.01.2012 2011_107
Art. 44 geändert 17.03.2015 01.01.2016 2015_029
                            Abschnitt 2a  eingefügt  07.10.2003  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 45a eingefügt 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 45a geändert 08.09.2011 01.01.2012 2011_107
Art. 45a geändert 17.03.2015 01.01.2016 2015_029
                            Berührtes Element  Änderungstyp  Beschluss  Inkrafttreten  Quelle (ASF seit 2002)  Abschnitt 2b  eingefügt  08.09.2011  01.01.2012  2011_107
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 45b eingefügt 08.09.2011 01.01.2012 2011_107
Art. 46 geändert 08.09.2011 01.01.2012 2011_107
Art. 47 geändert 08.09.2011 01.01.2012 2011_107
Art. 48 geändert 08.09.2011 01.01.2012 2011_107
Art. 49 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 50 geändert 14.11.2002 01.01.2003 2002_120
Art. 50 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 50 aufgehoben 08.09.2011 01.01.2012 2011_107
Art. 51 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 52 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 53 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 53 geändert 08.09.2011 01.01.2012 2011_107
Art. 53a eingefügt 28.09.1993 01.01.1994 BL/AGS 1993 f 458 / d 462
Art. 53a geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 53a geändert 08.09.2011 01.01.2012 2011_107
Art. 54 geändert 28.09.1993 01.01.1994 BL/AGS 1993 f 458 / d 462
Art. 55 geändert 15.11.1995 01.03.1996 BL/AGS 1995 f 583 / d 582
Art. 55 geändert 20.02.1997 01.01.1998 BL/AGS 1997 f 93 / d 93
Art. 55 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 55 geändert 31.05.2010 01.01.2011 2010_066
Art. 55 geändert 08.09.2011 01.01.2012 2011_107
Art. 55a eingefügt 08.09.2011 01.01.2012 2011_107
Art. 55b eingefügt 08.09.2011 01.01.2012 2011_107
Art. 55c eingefügt 08.09.2011 01.01.2012 2011_107
Art. 56 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 56 geändert 31.05.2010 01.01.2011 2010_066
Art. 57 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 58 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 58 geändert 08.09.2011 01.01.2012 2011_107
Art. 59 geändert 20.02.1997 01.01.1998 BL/AGS 1997 f 93 / d 93
Art. 59 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 59 geändert 31.05.2010 01.01.2011 2010_066
Art. 59 geändert 08.09.2011 01.01.2012 2011_107
Art. 59a eingefügt 28.09.1993 01.01.1994 BL/AGS 1993 f 458 / d 462
Art. 59a geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 59a Abs. 2, b) geändert 24.11.2023 01.03.2024 2023_113
Art. 59b eingefügt 28.09.1993 01.01.1994 BL/AGS 1993 f 458 / d 462
Art. 59b geändert 14.11.2002 01.01.2003 2002_120
Art. 59b geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 60 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 60 geändert 08.09.2011 01.01.2012 2011_107
Art. 61 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 61 geändert 08.09.2011 01.01.2012 2011_107
Art. 62 geändert 15.11.1995 01.03.1996 BL/AGS 1995 f 583 / d 582
Art. 62 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 63 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 63 aufgehoben 08.09.2011 01.01.2012 2011_107
Art. 64 geändert 15.11.1995 01.03.1996 BL/AGS 1995 f 583 / d 582
Art. 64 geändert 14.11.2002 01.01.2003 2002_120
Art. 64 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 64 Abs. 2 geändert 24.11.2023 01.03.2024 2023_113
                            Berührtes Element  Änderungstyp  Beschluss  Inkrafttreten  Quelle (ASF seit 2002)
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 65 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 65 geändert 08.09.2011 01.01.2012 2011_107
Art. 66 geändert 28.09.1993 01.01.1994 BL/AGS 1993 f 458 / d 462
Art. 66 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 66 aufgehoben 08.09.2011 01.01.2012 2011_107
                            Abschnitt 3.3a  eingefügt  08.09.2011  01.01.2012  2011_107
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 66a eingefügt 08.09.2011 01.01.2012 2011_107
Art. 67 geändert 12.12.2002 01.07.2003 2003_005
Art. 67 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 67 Abs. 1, b) geändert 24.11.2023 01.03.2024 2023_113
Art. 68 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 69 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 70 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 71 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 72 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 72a eingefügt 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 73 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 74 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 75 geändert 17.09.1998 01.01.1999 BL/AGS 1998 f 462 / d 469
Art. 75 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
                            Abschnitt 3.4a  eingefügt  17.09.1998  01.01.1999  BL/AGS 1998 f 462 / d 469
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 75a eingefügt 17.09.1998 01.01.1999 BL/AGS 1998 f 462 / d 469
Art. 76 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 76 geändert 08.09.2011 01.01.2012 2011_107
Art. 77 geändert 06.06.2000 01.01.2001 BL/AGS 2000 f 267 / d 259
Art. 77 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 78 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 79 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 80 geändert 01.05.1996 01.01.1997 BL/AGS 1996 f 185 / d 187
Art. 80 geändert 06.06.2000 01.01.2001 BL/AGS 2000 f 267 / d 259
Art. 80 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 81 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 82 geändert 25.09.1991 01.01.1992 BL/AGS 1991 f 448 / d 455
Art. 82 geändert 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 82 geändert 08.01.2008 01.01.2008 2008_001
Art. 83 geändert 01.05.1996 01.01.1997 BL/AGS 1996 f 185 / d 187
Art. 83 aufgehoben 31.05.2010 01.01.2011 2010_066
Art. 83a eingefügt 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 83a geändert 08.09.2011 01.01.2012 2011_107
Art. 83a geändert 10.02.2012 01.01.2013 2012_016
Art. 84 aufgehoben 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 85 aufgehoben 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 86 aufgehoben 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 87 aufgehoben 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 88 aufgehoben 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 89 aufgehoben 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 90 aufgehoben 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 91 geändert 14.11.2002 01.01.2003 2002_120
Art. 91 aufgehoben 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 92 geändert 14.11.2002 01.01.2003 2002_120
Art. 92 aufgehoben 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
Art. 93 aufgehoben 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
                            Berührtes Element  Änderungstyp  Beschluss  Inkrafttreten  Quelle (ASF seit 2002)
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 94 aufgehoben 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
                            Abschnitt 4.1.1a  eingefügt  07.10.2003  01.01.2004  2003_125
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 94a eingefügt 07.10.2003 01.01.2004 2003_125
                            Abschnitt 4.1.1b  eingefügt  08.09.2011  01.01.2012  2011_107