Verordnung über den Wildtierschutz (922.63)
CH - BE

Verordnung über den Wildtierschutz

1 922.63 Verordnung über den Wildtierschutz (WTSchV) vom 26.02.2003 (Stand 01.03.2023) Der Regierungsrat des Kantons Bern, gestützt auf Artikel 21 Absatz 2 und Artikel 34 des Gesetzes vom 25. März
2002 über Jagd und Wildtierschutz (JWG 1 ) ), auf Antrag der Volkswirtschaftsdirektion, beschliesst:
1 Schutz der Wildtiere vor Störung
1.1 Allgemeine Pflicht und Information

Art. 1

1 Bei Arbeiten, Freizeitaktivitäten und Veranstaltungen sowie bei der Planung, der Errichtung oder dem Betrieb von Bauten und Anlagen ist jedermann ver pflichtet, auf die Bedürfnisse der betroffenen Wildtiere gebührend Rücksicht zu nehmen und sie vor vermeidbaren Störungen, vor Verletzung oder vor Tötung zu bewahren.
2 Das Jagdinspektorat informiert die Bevölkerung über die Lebensweise der Wildtiere, ihre Bedürfnisse und ihre Ansprüche an die Umwelt sowie über die Auswirkungen von störenden Einflüssen.
3 Es nimmt als kantonale Fachstelle im Rahmen von Bewilligungs- und Mitbe richtsverfahren zu Vorhaben Stellung, welche die Wildtiere betreffen, und berät Behörden und Private.
1.2 Wildschutzgebiete

Art. 2

Begriff und Errichtung
1 Wildschutzgebiete sind ausreichend bemessene Lebensräume von besonde rer wildtierökologischer Bedeutung zum Schutz der Wildtiere vor Störung.
1) BSG 922.11 * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses
03-30
922.63 2
2 Unter den Begriff Wildschutzgebiet von entsprechender Bedeutung fallen un ter Vorbehalt besonderer Bestimmungen a–b * ... c * kantonale Vogelschutzgebiete, d * kantonale Wildschutzgebiete, e von Gemeinden errichtete Zonen in Tourismusgebieten zum Schutz der Wildtiere vor Störung.
3 Kantonale Wildschutzgebiete werden durch diese Verordnung errichtet und sind im Anhang 1 aufgelistet. *
4 Betroffene und interessierte Kreise sind vorgängig anzuhören.
5 Das Ausscheiden von Wildschutzgebieten beeinträchtigt die aus dem Grund eigentum fliessenden Rechte nicht.

Art. 3

Massnahmen zum Schutz vor Störung
1 In den kantonalen Wildschutzgebieten können folgende Kategorien von Massnahmen zum Schutz der Wildtiere vor Störung getroffen werden: * a Jagdverbot auf alle Wildtiere (Kategorie A), b Jagdverbot auf Wasservögel (Kategorie B), c Jagdverbot auf bestimmte Wildtiere oder zu bestimmten Zeiten (Kategorie C), d * Weggebote (Kategorie D), unter Vorbehalt des Zugangs zu Gebäuden für Berechtigte sowie der land- und forstwirtschaftlichen Nutzung, e * Leinenpflicht für Hunde (Kategorie E), ausgenommen ist der Einsatz von Diensthunden, Herdenschutz- und Treibhunden sowie Hunden auf Nach suche, f Einschränkungen von störenden Aktivitäten insbesondere aus den Berei chen Freizeit, Sport, Tourismus und Militär (Kategorie F).
2 Die in einem bestimmten Wildschutzgebiet gültigen Massnahmen zum Schutz der Wildtiere vor Störung sind im Anhang 2 beschrieben, soweit sie sich nicht bereits aus dem übergeordneten Recht des Bundes oder aus Schutzbeschlüs sen des Regierungsrates ergeben.
3 Jagdverbote kann nur der Kanton aussprechen. *
4 Die Massnahmen zum Schutz der Wildtiere vor Störung sind anzupassen, wenn sie infolge veränderter Verhältnisse nicht mehr sinnvoll erscheinen.
5 Im Gelände sichtbare Vorkehrungen der Betreiberinnen und Betreiber von Seilbahnen zum Schutz des Wildes sind zu beachten. *
3 922.63

Art. 3a

* Vorsorgliche Massnahmen
1 Verändern sich die Schutzbedürfnisse von Wildtieren aufgrund von Naturer eignissen oder Krankheiten, verfügt das Jagdinspektorat die nötigen vorsorgli chen Massnahmen.

Art. 4

Abgrenzung der kantonalen Wildschutzgebiete *
1 Die kantonalen Wildschutzgebiete werden anhand digitaler Geodaten und Be schreibungen im Anhang 2 abgegrenzt. *

Art. 5

Abschüsse in Gebieten mit Jagdverbot, Betreten mit Waffen
1 Abschüsse in Gebieten mit Jagdverbot sind nur gestattet, wenn sie für die Er haltung ausgewogener Wildtierbestände oder zur Vermeidung von untragbaren Wildschäden erforderlich sind.
2 Zu Abschüssen berechtigt sind die Wildhüterinnen und Wildhüter sowie Per sonen mit entsprechender Spezialbewilligung.
3 Für das Tragen von Waffen in Wildschutzgebieten mit Jagdverbot für alle Wildtiere gelten die Vorschriften des Bundes für die eidgenössischen Jagd banngebiete sinngemäss.

Art. 6

Veranstaltungen und Anlässe
1 Die Durchführung von sportlichen Anlässen und sonstigen gesellschaftlichen Veranstaltungen in kantonalen Wildschutzgebieten ist nur zulässig, wenn da durch das Schutzziel nicht beeinträchtigt werden kann. Die Veranstalterinnen und Veranstalter bedürfen einer Bewilligung des Amtes für Landwirtschaft und Natur. *
2 Das Schutzziel gilt in der Regel als beeinträchtigt, wenn a die Veranstaltung während der Brut- und Aufzuchtzeit (1. April bis 31. Juli) stattfindet, b Terrain abseits von viel benützten Wegen und Plätzen beansprucht wird, c ein Gebiet zusätzlich belastet wird, das bereits durch andere Einflüsse ge stört ist.
3 Kommerziellen Zwecken dienende Anlässe und Veranstaltungen müssen zu dem einen Standort im Wildschutzgebiet erfordern.
1.3 Störung von Wildtieren durch Hunde und verwilderte Hauskatzen

Art. 7

Laufenlassen von Hunden
1 Das unbeaufsichtigte Laufenlassen von Hunden ist verboten.
922.63 4
2 Hunde dürfen abseits von Häusern, im Feld oder im Wald nur dann frei laufen gelassen werden, wenn a sie von der Begleitperson jederzeit wirksam unter Kontrolle gehalten wer den können oder b es sich um geeignete Jagdhunde während der Jagdzeit handelt.

Art. 8

Veranstaltungen mit Hunden
1 Prüfungen und andere Veranstaltungen mit Hunden bedürfen einer Bewilli gung des Amtes für Landwirtschaft und Natur, wenn * a sie während der Brut- und Aufzuchtzeit (1. April bis 31. Juli) stattfinden, b lebende Wildtiere bejagt werden, c mehr als zwanzig Hunde teilnehmen, d sie am gleichen Ort regelmässig wiederholt werden, e davon Wildschutzgebiete, Naturschutzgebiete, vom Bund in Verordnun gen inventarisierte Lebensräume von nationaler Bedeutung oder Waldre servate betroffen werden oder f für die Durchführung Waldstrassen mit Motorfahrzeugen befahren werden müssen.
2 Die Bewilligung kann verweigert werden, wenn Pflanzen beeinträchtigt oder Wildtiere erheblich gestört werden oder das Gebiet durch andere Veranstaltun gen bereits stark beansprucht ist.
3 Während der Brut- und Aufzuchtzeit sind Veranstaltungen ohne Bewilligung gestattet, wenn sie im Siedlungsraum oder entlang von Strassen und befahrba ren Wegen stattfinden oder wenn die Hunde an der Leine geführt werden.

Art. 9

Erlegen von Hunden und verwilderten Hauskatzen
1 Die Wildhüterinnen und Wildhüter sind ermächtigt, Hunde zu erlegen, wenn diese a beim Jagen angetroffen werden, b trotz Verwarnung oder Anzeige der Besitzerin oder des Besitzers wieder holt abseits von Häusern und ohne Begleitperson angetroffen werden.
2 Der Abschuss von gestatteten Jagdhunden ist nur ausserhalb der Jagdzeit er laubt.
3 Die Wildhüterinnen und Wildhüter sind berechtigt, verwilderte Hauskatzen im Walde und abseits von bewohnten Gebäuden zu erlegen.
5 922.63
1.4 Störung von Wildtieren durch Zäune und Netze *

Art. 9a

* Zäune und Netze
1 Wer Zäune verwendet, muss diese ihrem Zweck entsprechend fachgerecht auswählen und aufstellen sowie regelmässig kontrollieren und unterhalten.
2 Permanente feste Zäune dürfen den Wildwechsel (Austritt des Wildes) nicht übermässig erschweren.
3 Mobile Weidenetze dürfen nur als temporäre Zäune verwendet werden.
4 Sie sind bei Nichtgebrauch innert drei Wochen zu entfernen. Wird die Fläche während der Vegetationszeit erneut beweidet, entfällt diese Pflicht.

Art. 9b

* Behördliches Entfernen von Zäunen und Netzen
1 Das Jagdinspektorat ordnet das Entfernen an a von Zäunen, die für Wildtiere gefährlich sind, b von mobilen Weidenetzen, die bei Nichtgebrauch nicht fristgerecht ent fernt werden.
2 Beschwerden gegen Verfügungen des Jagdinspektorats gemäss Absatz 1 kommt keine aufschiebende Wirkung zu, sofern in der Verfügung nichts ande res angeordnet wird.
2 Vernetzung der Lebensräume

Art. 10

Passierbarkeit von Verkehrswegen
1 Kanton und Gemeinden sorgen für eine ausreichende Passierbarkeit der Ver kehrswege für Wildtiere.
2 Sie sorgen dafür, dass die Passierbarkeit frühzeitig bereits in der Planungs phase von Verkehrswegen einbezogen wird.

Art. 11

Sicherung des Zwecks von Wildquerungen
1 Der Kanton oder die Gemeinden sorgen im Zugangsbereich von Bauwerken für die Wildquerung mit geeigneten kommunalen oder kantonalen Festlegun gen dafür, dass die Funktion der Bauwerke durch spätere Bauten, Anlagen, Einrichtungen oder Bewirtschaftungsweisen nicht beeinträchtigt wird.
2 Als Zugangsbereich gilt auf beiden Seiten des Bauwerkes ein Halbkreis mit einem Radius, der mindestens der vierfachen Breite der Wildquerung ent spricht und in keinem Fall kleiner ist als 100 Meter.
922.63 6
3 Wildtierhaltungen

Art. 12

1 Soweit es sich um einheimische oder wild vorkommende Wildtiere handelt, entscheidet der kantonale Veterinärdienst auf Antrag des Jagdinspektorates über die Bewilligung von privaten und gewerbsmässigen Wildtierhaltungen.
4 Bewilligungsverfahren

Art. 13

1 Gesuche mit allen erforderlichen Angaben sind spätestens drei Monate vor dem geplanten Durchführungstermin beim Amt für Landwirtschaft und Natur einzureichen. *
2 Muss ein Anlass oder eine Veranstaltung, die Wald betrifft, auch vom Forst dienst bewilligt werden, koordiniert das Amt für Landwirtschaft und Natur die Verfahren und fällt einen Gesamtentscheid. *
5 Übergangs- und Schlussbestimmungen

Art. 14

Übergangsbestimmung
1 Das Amt für Landwirtschaft und Natur kann Wildschutzgebiete bezeichnen, in denen Veranstaltungen und Anlässe gemäss Artikel 6 bis auf weiteres ohne Bewilligung zulässig sind. *
2 Spätestens bei der nächsten Revision der Schutzbestimmungen eines Gebie tes ist über die Aufhebung der Bewilligungspflicht definitiv zu entscheiden.

Art. 15

Änderung eines Erlasses
1 Die Kantonale Waldverordnung vom 29. Oktober 1997 (KWaV 1 ) ) wird wie folgt geändert:

Art. 16

Aufhebung eines Erlasses
1 Die Verordnung vom 5. August 1992 über die Bannbezirke und Schutzgebiete (BSV) (BSG 922.63) wird aufgehoben.

Art. 17

Inkrafttreten
1 Diese Verordnung tritt am 1. Mai 2003 in Kraft.
1) BSG 921.111
7 922.63 Bern, 26. Februar 2003 Im Namen des Regierungsrates Die Präsidentin: Zölch-Balmer Der Staatsschreiber: Nuspliger Vom Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kom munikation genehmigt am 26. März 2003.
922.63 8 Änderungstabelle - nach Beschluss Beschluss Inkrafttreten Element Änderung BAG-Fundstelle
26.02.2003 01.05.2003 Erlass Erstfassung 03-30
22.10.2003 01.01.2004

Art. 6 Abs. 1

geändert 03-97
22.10.2003 01.01.2004

Art. 8 Abs. 1

geändert 03-97
22.10.2003 01.01.2004

Art. 13 Abs. 1

geändert 03-97
22.10.2003 01.01.2004

Art. 13 Abs. 2

geändert 03-97
22.10.2003 01.01.2004

Art. 14 Abs. 1

geändert 03-97
08.04.2009 01.08.2009 Anhang 2 Inhalt geändert 09-51
11.11.2009 01.01.2010 Anhang 2 Inhalt geändert 09-142
22.11.2017 01.04.2018

Art. 2 Abs. 2, a

aufgehoben 18-011
22.11.2017 01.04.2018

Art. 2 Abs. 2, b

aufgehoben 18-011
22.11.2017 01.04.2018

Art. 2 Abs. 2, c

geändert 18-011
22.11.2017 01.04.2018

Art. 2 Abs. 2, d

geändert 18-011
22.11.2017 01.04.2018

Art. 2 Abs. 3

geändert 18-011
22.11.2017 01.04.2018

Art. 3 Abs. 1

geändert 18-011
22.11.2017 01.04.2018

Art. 3 Abs. 1, d

geändert 18-011
22.11.2017 01.04.2018

Art. 3 Abs. 1, e

geändert 18-011
22.11.2017 01.04.2018

Art. 3 Abs. 3

geändert 18-011
22.11.2017 01.04.2018

Art. 3 Abs. 5

eingefügt 18-011
22.11.2017 01.04.2018

Art. 3a

eingefügt 18-011
22.11.2017 01.04.2018

Art. 4

Titel geändert 18-011
22.11.2017 01.04.2018

Art. 4 Abs. 1

geändert 18-011
22.11.2017 01.04.2018

Art. 6 Abs. 1

geändert 18-011
22.11.2017 01.04.2018 Anhang 1 Inhalt geändert 18-011
22.11.2017 01.04.2018 Anhang 2 Inhalt geändert 18-011
18.03.2020 01.08.2020

Art. 3 Abs. 1, d

geändert 20-037
18.03.2020 01.08.2020 Anhang 1 Inhalt geändert 20-037
18.03.2020 01.08.2020 Anhang 2 Inhalt geändert 20-037
07.09.2022 01.03.2023 Titel 1.4 eingefügt 22-091
07.09.2022 01.03.2023

Art. 9a

eingefügt 22-091
07.09.2022 01.03.2023

Art. 9b

eingefügt 22-091
9 922.63 Änderungstabelle - nach Artikel Element Beschluss Inkrafttreten Änderung BAG-Fundstelle Erlass 26.02.2003 01.05.2003 Erstfassung 03-30

Art. 2 Abs. 2, a

22.11.2017 01.04.2018 aufgehoben 18-011

Art. 2 Abs. 2, b

22.11.2017 01.04.2018 aufgehoben 18-011

Art. 2 Abs. 2, c

22.11.2017 01.04.2018 geändert 18-011

Art. 2 Abs. 2, d

22.11.2017 01.04.2018 geändert 18-011

Art. 2 Abs. 3

22.11.2017 01.04.2018 geändert 18-011

Art. 3 Abs. 1

22.11.2017 01.04.2018 geändert 18-011

Art. 3 Abs. 1, d

22.11.2017 01.04.2018 geändert 18-011

Art. 3 Abs. 1, d

18.03.2020 01.08.2020 geändert 20-037

Art. 3 Abs. 1, e

22.11.2017 01.04.2018 geändert 18-011

Art. 3 Abs. 3

22.11.2017 01.04.2018 geändert 18-011

Art. 3 Abs. 5

22.11.2017 01.04.2018 eingefügt 18-011

Art. 3a

22.11.2017 01.04.2018 eingefügt 18-011

Art. 4

22.11.2017 01.04.2018 Titel geändert 18-011

Art. 4 Abs. 1

22.11.2017 01.04.2018 geändert 18-011

Art. 6 Abs. 1

22.10.2003 01.01.2004 geändert 03-97

Art. 6 Abs. 1

22.11.2017 01.04.2018 geändert 18-011

Art. 8 Abs. 1

22.10.2003 01.01.2004 geändert 03-97 Titel 1.4 07.09.2022 01.03.2023 eingefügt 22-091

Art. 9a

07.09.2022 01.03.2023 eingefügt 22-091

Art. 9b

07.09.2022 01.03.2023 eingefügt 22-091

Art. 13 Abs. 1

22.10.2003 01.01.2004 geändert 03-97

Art. 13 Abs. 2

22.10.2003 01.01.2004 geändert 03-97

Art. 14 Abs. 1

22.10.2003 01.01.2004 geändert 03-97 Anhang 1 22.11.2017 01.04.2018 Inhalt geändert 18-011 Anhang 1 18.03.2020 01.08.2020 Inhalt geändert 20-037 Anhang 2 08.04.2009 01.08.2009 Inhalt geändert 09-51 Anhang 2 11.11.2009 01.01.2010 Inhalt geändert 09-142 Anhang 2 22.11.2017 01.04.2018 Inhalt geändert 18-011 Anhang 2 18.03.2020 01.08.2020 Inhalt geändert 20-037
1 922.63-A1 Anhang 1 zu Artikel 2 (Stand 01.08.2020) Übersicht: kantonale Wild- und Vogelschutzgebiete Name und Nummer des Gebietes Im Wildraum Nr. Massnahme Kategorie

Art. 3

Vogelschutzgebiet Bäder (Nr. 2) 12 C Ballenberg (Nr. 3) 17 C Bödeli (Nr. 4) 17 A Breithorn (Nr. 5) 16 C / E / F kant. Brienzersee (Nr. 6) 16,17 A Dürrenwald (Nr. 7) 13 C / D / E / F Engelalp (Nr. 8) 15 C Erlenbach (Nr. 9) 12,14 B kant. Fildrich (Nr. 10) 14 C Gehrihorn (Nr. 11) 15 C Giferhorn (Nr. 12) 13 C / D / E / F Grimsel (Nr. 13) 16,18 A Grindelwald (Nr. 14) 16 B kant. Grosser Lohner (Nr. 15) 14 C Heimberg, Baggersee (Nr. 17) 10 A kant. Hohgant (Nr. 18) 11 C Innertkirchen (Nr. 19) 16,18 B kant. Jägglisglunte (Nr. 20) 17 A Junzlen (Nr. 21) 17 B kant. Justistal (Nr. 22) 11 A / C / D / E / F Kandersteg (Nr. 23) 14,15 B kant. Kleiner Rugen (Nr. 25) 15 C Kunzentännlen-Hinterstock (Nr. 26) 18 C Längenberg (Nr. 27) 12 C Latrejenalp (Nr. 28) 15 C Lauenen (Nr. 29) 13 B kant. Lenk (Nr. 30) 13,14 B kant. Scheibe (Nr. 31) 12 C
2 922.63-A1 Name und Nummer des Gebietes Im Wildraum Nr. Massnahme Kategorie

Art. 3

Vogelschutzgebiet Spiezberg (Nr. 33) 15 A Spiezer Stauweiher (Nr. 34) 15 A kant. Thunersee (Nr. 35) 9,11,15 A kant. Tschärzis-Wispile (Nr. 36) 13 C / D / E / F Aareufer Kleinhöchstetten- Jaberg (Nr. 37) 6,9 A Bleienbachermoos und Sängeli (Nr. 39) 4 B / C Bremgartenwald (Weiher) (Nr. 40) 7 B kant. Brüggwald bei Biel (Nr. 41) 3 A Burgäschisee-Chlepfibeerimoos (Nr. 42) 4 B / C Eichholz-Seelhofen (Nr. 43) 7,9 A Elfenau (Nr. 44) 6 A Enggisteinmoos (Nr. 45) 6 A Erlimoos (Nr. 46) 4 A Fencherengiessen (Nr. 48) 3 B / C kant. Gerlafingen (Nr. 50) 4 A Gondiswil (Weiher) (Nr. 51) 4 A kant. Gürbe bei Toffen (Nr. 52) 7,9 A kant. Gurten (Nr. 53) 7 C Hurst (Nr. 56) 6 A Inser Torfstich (Nr. 57) 3 C Kleiner Moossee (Nr. 59) 3 A Könizberg (Nr. 60) 7 C / E Lindental (Nr. 62) 6 C / D Meienriedloch (Nr. 64) 3 A / D / E Mörigenbucht (Nr. 65) 3 A / D / E Nidau (Nr. 66) 3 A kant. Niederwangen (Weiher) (Nr. 67) 7 A kant. Schüpfenfluh (Nr. 69) 8 C / D / E / F Stockgiesse (Nr. 70) 6 A kant. Sumiswald (Weiher) (Nr. 72) 5 B / C Vogelraupfi (Nr. 73) 4 C kant. Widi bei Grächwil (Nr. 74) 3 A Zihl bei Château de Thielle (Nr. 76) 3 A kant.
3 922.63-A1 Name und Nummer des Gebietes Im Wildraum Nr. Massnahme Kategorie

Art. 3

Vogelschutzgebiet Zihl bei St. Johannsen (Nr. 77) 3 A kant. Bévilard (Nr. 78) 2 B / C Chasseral (Nr. 79) 1 C / E / F Chaufours (Nr. 80) 2 A Courtelary (Weiher) (Nr. 82) 1 B / D / E kant. Etang de la Ronde (Nr. 83) 1 B / D / E kant. La Heutte (Nr. 84) 1,2 B / C kant. Burgseeli (Nr. 88) 17 A Fräschelsweiher (Nr. 89) 3 A Wengimoos (Nr. 90) 3 C Täuffelenweiher (Nr. 92) 3 B Chesselau (Nr. 94) 6 A / D / E Stude / Ritzele (Nr. 95) 6 A / D / E Etang de la Noz (Nr. 97) 2 B / C / D / E / F Les Boveresses (Nr. 98) 1,2 C / E Mont Sujet (Nr. 100) 1 C / E Amsoldinger- und Uebeschisee Schmitt- moos (Nr. 101) 9 A / D / E / F
1 922.63-A2 Anhang 2 zu Artikel 3 und 4 (Stand 01.08.2020) Alle Gebiets- und Massnahmenbeschreibungen in den kantonalen Wildschutzgebieten
2. Bäder LK 1:25 000, Blätter: 1226 Boltigen, 1246 Zweisimmen Grenzen: Boltigen Pt. 817; der Simme aufwärts bis Garstattbrücke Pt. 858, von hier west- wärts dem Ruerensträsschen folgend über Littisbach Pt. 920-Ried Pt. 1002- Ruere Pt. 1269-Hinteri Weid-Waldweidhütten Pt. 1427. Von hier dem Weg ent- lang bis in den Ruersgraben, weiter dem westlichen Grabenarm entlang über Läuber zum Hundsrügg Pt. 2046.7. Nun südwestwärts über den Grat zu Pt. 1840, weiter südwestwärts dem Weg entlang zur Gruebehütte Pt. 1724, von hier nord- wärts in den Örtergraben, diesem folgend zur Einmündung in den Jaunbach. Dem Jäunli entlang abwärts zur Kantonsgrenze BE-FR (südlich Pt. 1172.3). Nun ostwärts dieser folgend über Zaagisboden Pt. 1363.4-Susischwand-Zitboden- Mittlerer Münchenberg Pt. 1518 nordwärts auf den Schafberg Pt. 2234.9. Von hier über Rotenchasten Pt. 2005.8-Hintere Walop (Steinmauer) über Pt. 1866- Stierengrat Pt. 2148-Pt. 2106-Widdergalm Pt. 2174.1-Trimmlegable-Falkenflue Pt. 1861.0-Schafarnisch Pt. 2107 zum Chänelpass Pt. 1791. Von hier dem Weg abwärts folgend über Vorder-Richisalp Pt. 1732-Purboden Pt. 1582 zur Seilbahn Pt. 1169. Weiter in den Wüstenbach; dem Wüstenbach entlang zur Einmündung in die Simme Pt. 795 (Steini), dann der Simme aufwärts folgend bis Boltigen Pt.
817. Schutzmassnahmen: Kategorie C: Die Jagd ist nur vom 10. September bis zum 28. Februar gestattet. Am Nordhang der Stockhornkette ist die Jagd auf Murmeltiere ver- boten.
2 922.63-A2
3. Ballenberg LK 1:25 000, Blatt: 1209 Brienz Grenzen: Hofstetten Westeingang Freilichtmuseum (Tafel); der neuen Strasse entlang zur Verbindungsstrasse Hofstetten-Brienzwiler. Dieser bis zur Abzweigung nach dem Schiessstand Hofstetten (Tafel) folgend. Von dieser Abzweigung südost- wärts über das Schiessstandgelände zum Waldweg (Tafel). Demselben ostwärts dem Strässchen durch den Toggelerwald folgend über Schloss zur Staatsstrasse bei Brienzwiler. Derselben entlang über Balmhof zur Abzweigung Hältli (Tafel). Von da dem Waldweglein entlang bis Sitzfluh (Tafel). Von hier dem Waldsträss- chen folgend zur Säge Amacher und zum Westeingang Freilichtmuseum Hofstet- ten. Schutzmassnahme: Kategorie C: Die Jagd ist nur vom 1. November bis zum 28. Februar gestattet.
3 922.63-A2
4. Bödeli Schutzmassnahme: Kategorie A: Die Jagd ist verboten.
4 922.63-A2
5. Breithorn Schutzmassnahmen: Kategorie C: Die Jagd ist nur vom 1. September bis zum 30. September gestat- tet. Kategorie E: Hunde sind an der Leine zu führen. Kategorie F: Motorfahrzeugverkehr ist verboten, mit Ausnahme von Land- und Forstwirtschaft.
5 922.63-A2
6. Brienzersee Schutzmassnahme: Kategorie A: Die Jagd ist verboten.
6 922.63-A2
7. Dürrenwald
7 922.63-A2
8 922.63-A2 Schutzmassnahmen: Alle Zonen (1, 2, 3, 4): Kategorie C: Die Jagd auf Hirsche ist nur vom 10. September bis zum 30. No- vember gestattet. Das Gebiet kann zonenweise ganz oder teil- weise bereits ab 1. September für die Hirschjagd gemäss den jähr- lichen Festlegungen der Direktion für Wirtschaft, Energie und Um- welt für die Jagdperiode geöffnet werden. Kategorie E: Hunde sind vom 1. Dezember bis zum 31. Juli im Wald an der Leine zu führen. Zone1: Kategorie C: Die Jagd auf männliche Gämsen ist verboten. Zonen 2,3,4: Kategorie C: Die Jagd auf Gämsen ist nur vom 10. September bis zum 30. Sep- tember gemäss den jährlichen Festlegungen der Direktion für Wirt- schaft, Energie und Umwelt für die Jagdperiode gestattet. in allen Kernzonen (1b, 2b, 2c, 4b, 4c) zusätzlich: Kategorie C: Die Jagd ist vom 1. Dezember bis 31. Juli verboten. Kategorie F: Wintersport und Winterwandern sind verboten. in der Kernzone 4b zusätzlich: Kategorie D: Das Gebiet darf vom 1. Dezember bis zum 31. August nur auf dem offiziellen Wanderweg begangen werden. Kategorie E: Hunde sind vom 1. Dezember bis zum 31. August an der Leine zu führen.
9 922.63-A2
8. Engelalp LK 1:25 000, Blätter: 1227 Niesen, 1228 Lauterbrunnen Grenzen: Mülenen; der Suld bei der Einmündung in die Kander, aufwärts zur Brücke Pt.
1080, von hier der Latrejestrasse über Pt. 1220 bis Undere Obersuld folgend, nun dem markierten Weg südwestwärts über Witbode zur Schatthütte am Reng- gpass, von hier dem Weg entlang bis zum tiefsten Einschnitt auf dem Rengggrat. Erlibach folgend bis zur Einmündung in die Chiene. Der Chiene abwärts folgend bis zur Einmündung in die Kander, dieser folgend bis zur Einmündung der Suld. Schutzmassnahme: Kategorie C: Die Jagd ist nur vom 10. September bis zum 28. Februar gestattet.
10 922.63-A2
9. Erlenbach Schutzmassnahme: Kategorie B: Die Jagd auf Wasservögel ist verboten.
11 922.63-A2
10. Fildrich LK 1:25 000, Blätter: 1227 Niesen, 1247 Adelboden Grenzen: Zwischenflüh, Boden Pt. 1056; von der Einmündung Narrenbach in den Fildrich- bach, diesem aufwärts entlang bis Einmündung Gurbsbach, diesem aufwärts fol- gend bis auf die Höhe, wo das Gurbssträsschen in den Wald mündet (Tafel). Von da nordostwärts dem Gräbli entlang auf dem Gurbsgrat Pt. 2114 (Tafel), weiter Nun über Bütschisattel Pt. 2243.5-Männliflue Pt. 2652.3-Winterhore-Erbithore zum Otterepass Pt. 2278, nun dem Otterepassweg nordwärts, dann westwärts über Pt. 2168, Pt. 2041 zu den Oberberghütten Pt. 1926. Von da der Strasse entlang zur zweiten Kehre (Überqueren Fildrichbach), weiter den Fildrichbach hinunter zur Einmündung des Senggibachs südlich von Pt. 1163. Von hier süd- wärts dem Senggibach entlang zur Einmündung des Muggenbachs (ca. 50 m). Diesem folgend zur Einmündung Weeribach (südlich Pt. 1293), weiter nordwärts dem Weeribach entlang auf den Grat Pt. 1848 (Tafel). Diesem nordostwärts fol- gend über Pt. 1929, dann weiter über den Meniggrat zu Pt. 1930.2, weiter nord- westwärts zum Spätberglistall Pt. 1868 (Tafel), dann zu Pt. 1688.3 (Tafel). Von hier nordostwärts in den Gründlisgraben (Tafel beim Waldrand), diesem entlang zur Einmündung Narenbach. Diesem folgend zur Einmündung in den Fildrich- bach im Boden Pt. 1056. Schutzmassnahme: Kategorie C: Die Jagd ist nur vom 1. Oktober bis zum 28. Februar gestattet.
12 922.63-A2
11. Gehrihorn LK 1:25 000, Blätter: 1227 Niesen, 1247 Adelboden, 1248 Mürren Grenzen: Kanderbrück Pt. 772; der Kander entlang zur Einmündung der Kiene in Kien. Der Kiene folgend zur Kienbrücke bei der Sägerei Bettschen, von da der Arisstrasse entlang zur zweiten Kehre, weiter dem Fussweg zu Pt. 862, dann der Strasse entlang über Im Guet bis Aris-Allmi. Nun dem Weg folgend über Pt. 1058.1- Kehre. Von hier südwärts über Pt. 1451.1, Pt. 1674 zum Höri Pt. 1734. Von da dem Fussweg entlang ostwärts zum Rüederigshorn, dann über Pt. 1947- Gehrihorn-Rüederigsgrat-Giesigrat zu Pt. 2306 östlich vom Sattelhorn, weiter über Ärmigknubel Pt. 2411.7-Ärmighorn Pt. 2742.4 - Salzhorn Pt. 2570.2 zum Dündenhorn Pt. 2861.8. Von hier westwärts in direkter Linie zum Entsprung der Quelle des Stägebachs, diesem folgend zur Einmündung in die Kander bei Mit- holz, der Kander entlang bis Kanderbrück Pt. 772. Schutzmassnahme: Kategorie C: Die Jagd ist nur vom 10. September bis zum 28. Februar gestattet.
13 922.63-A2
12. Giferhorn
14 922.63-A2
15 922.63-A2 Schutzmassnahmen: Alle Zonen (1, 2, 3): Kategorie C: Die Jagd auf Hirsche ist nur vom 10. September bis zum 30. No- vember gestattet. Das Gebiet kann zonenweise ganz oder teil- weise bereits ab 1. September für die Hirschjagd gemäss den jähr- lichen Festlegungen der Direktion für Wirtschaft, Energie und Um- welt für die Jagdperiode geöffnet werden. Kategorie E: Hunde sind vom 1. Dezember bis zum 31. Juli im Wald an der Leine zu führen. Zonen 1 und 2: Kategorie C: Die Jagd auf Gämsen ist nur vom 10. September bis zum 30. Sep- tember gestattet. Zone 3: Kategorie C: Die Jagd auf männliche Gämsen ist verboten. in allen Kernzonen (1b, 1c, 1d, 2b, 3b) zusätzlich: Kategorie C: Die Jagd ist vom 1. Dezember bis 31. Juli verboten. Kategorie D: Das Gebiet darf vom 1. April bis zum 31. Juli nur auf den beste- henden Wegen und Strassen betreten und befahren werden. Kategorie F: Wintersport und Winterwandern sind ausserhalb der bezeichneten Routen verboten.
16 922.63-A2
13. Grimsel LK 1:25 000, Blätter: 1229 Grindelwald, 1230 Guttannen, 1249 Finsteraarhorn,
1250 Ulrichen Grenzen: Grimselpass Pt. 2165; westwärts über Pt. 2222 der Kantonsgrenze BE-VS ent- lang über Sidelhorn Pt. 2764.3-Triebtenseelicke Pt. 2639-Gr. Sidelhorn Pt.
2872.0-Löffelhorn Pt. 3095.2-Oberaarrothorn Pt. 3477.0-Oberaarhorn Pt. 3637- zhorn Pt. 3953. Von hier nordostwärts der Amtsgrenze Interlaken-Oberhasli fol- gend über Finsteraarjoch Pt. 3293-Nasse Strahlegg-Alte Strahlegg - Strah- legghorn Pt. 3461.2 - Lauteraarhorn Pt. 4042 - Schreckhorn Pt. 4078 - Nässihorn Pt. 3733-Lauteraarsattel Pt. 3154 über Pt. 3250 zum Bärglistock Pt. 3630. Weiter zum Ankenbälli Pt. 3605-Ewigschneehorn Pt. 3329.4-Hubelhorn Pt. 3244.1 zum Hienderstock Pt. 3307. Weiter über Bächlistock Pt. 3247, von hier in Durch- schneidung der Gemeinde Guttannen über Brandlammhörner Pte. 3108, 3089 dem Grat entlang zum Juchlistock Pt. 2590.1, südostwärts über Pt. 2298 zu Punkt 2100, von da ostwärts zur Bergstation der Militärstandseilbahn, dem Ge- leise folgend zur Talstation, der Militärstrasse entlang zur Strassengabel der al- ten und neuen Grimselstrasse. Ostwärts der neuen Grimselstrasse entlang zum Summerloch (Tafel), dem Bach nordostwärts folgend über Pt. 2484 auf den Gärs- tengrat (südlich Pt. 3020). Von da südwärts der Kantonsgrenze BE-VS über Pt.
2753-Nägelisgrätli-Pt. 2539-Pt. 2472.2-Pt. 2395 auf den Grimselpass Pt. 2165. Schutzmassnahme: Kategorie A: Die Jagd ist verboten.
17 922.63-A2
14. Grindelwald LK 1:25 000, Blätter: 1208 Beatenberg, 1209 Brienz, 1189 Sörenberg Grenzen: Die Schwarze Lütschine von ihrem Ursprung an abwärts bis zum Stauwehr Bur- glauenen sowie innerhalb eines 100 m breiten Streifens von deren Ufer weg. Schutzmassnahme: Kategorie B: Die Jagd auf Wasservögel ist verboten.
15. Grosser Lohner LK 1:25 000, Blätter: 1247 Adelboden, 1267 Gemmi Grenzen: Bunderchrinde Pt. 2385; von da südostwärts in direkter Linie (Tafel) zu Pt. 2094, dann entlang dem Fussweg Alpschele südwestwärts zu den Felsen Uf de Säume, dem oberen Fluhrand über Pt. 2208-Pt. 2304-Pt. 2470 bis Schedels (Ta- fel). Weiter über den tiefsten Punkt am Schedelsgrätli, von hier nordwestwärts über Pt. 2260 der tiefsten Einsattelung dem Bach entlang zum Hinterengstligen- fahrweg, diesem abwärts folgend über Pt. 1874 zum Waldeingang. Nun nord- wärts auf gleicher Höhe zum Schattstall Unterwald Pt. 1690.6, dann auf gleicher Höhe zum Laueli-Chalet Pt. 1660. Von hier ost-nordostwärts über Pt. 1983 den drei Tafeln entlang bis südlich von Pt. 1861.7 (Fläckli). Von da ostwärts zu den Lohner-Wasserfällen (zwei Tafeln), dann nordostwärts dem unteren Fluhrand entlang zum unteren Lohnerhüttenweg. Weiter ostwärts dem unteren Fluhrand folgend zum Lohnersatz (Tafel), dann ostwärts in direkter Linie zur Bunder- chrinde Pt. 2385. Schutzmassnahme: Kategorie C: Die Jagd ist nur vom 1. Dezember bis zum 28. Februar gestattet.
18 922.63-A2
17. Heimberg, Baggersee Schutzmassnahme: Kategorie A: Die Jagd ist verboten.
19 922.63-A2
18. Hohgant LK 1:25 000, Blätter: 1188 Eggiwil, 1189 Sörenberg, 1208 Beatenberg, 1209 Bri- enz Grenzen: Kemmeriboden Bad Pt. 976; der Emme aufwärts folgend zur Küblisbrücke, von hier auf der Strasse zum Hinteren Hübeli. Nun dem Wanderweg folgend süd- westwärts über Schärpfenberg Pt. 1270, Pt. 1302 nach Steini Pt. 1350. Von hier ser folgend bis Stand Pt. 1692, dann nordwestwärts dem Fussweg entlang über Pt. 1740 zu den Haglätschhütten Pt. 1732, weiter südwestwärts dem Rahfluhwä- geli folgend zu den Traubachhütten Pt. 1351. Nun dem Bergweg (Spycherwägli) entlang über Trogenmoos Pt. 1489.6 zur Einmündung in die Grünenbergstrasse, dieser folgend über die Passhöhe Pt. 1555 an die Amtsgrenze. Von hier west- wärts dieser Grenze entlang nach Tropfloch Pt. 1812, weiter zur tiefsten Einkäm- mung vom Ersten Hengst, von hier nordostwärts über den Grat (Gemeinde- grenze)-Pt. 1827.7-Grätli-Fulflue abwärts zum Fallbach (nördlich Pt. 1223), die- sem abwärts folgend zum Restaurant Säge bei der Einmündung des Dräckgra- bens Pt. 1040, diesem nordostwärts folgend zur Brücke Rotmoos (Naturschutz- gebietstafel, Pt. 1190), der Rotmoosstrasse entlang nordwärts bis Spicher, dann nordostwärts dem Schwarzbach folgend zur Einmündung in die Emme Pt. 869. Der Emme aufwärts entlang bis Kemmeriboden Bad Pt. 976. Schutzmassnahme: Kategorie C: Jagdlich keine Einschränkungen
20 922.63-A2
19. Innertkirchen LK 1:25 000, Blatt: 1210 Innertkirchen Grenzen: Der ganze Talboden von Innertkirchen. Schutzmassnahme: Kategorie B: Die Jagd auf Wasservögel ist verboten.
20. Jägglisglunte LK 1:25 000, Blatt: 1209 Brienz Grenzen: Das mit Tafeln markierte Naturschutzgebiet Jägglisglunte in der Gemeinde Bri- enz (Wychelmatten). Schutzmassnahme: Kategorie A: Die Jagd ist verboten.
21. Junzelen LK 1:25 000, Blatt: 1209 Brienz Grenzen: Der Kiesweiher Junzlen westlich von Meiringen samt einer 100 m breiten Ufer- zone. Schutzmassnahme: Kategorie B: Die Jagd auf Wasservögel ist verboten.
21 922.63-A2
22. Justistal
22 922.63-A2 Schutzmassnahmen: Zone 1a (Hanglage): Kategorie A: Die Jagd ist verboten. Kategorie D: Das Gebiet darf vom 1. September bis zum 30. November nur auf den bezeichneten Wegen betreten und befahren werden. Kategorie E: Hunde sind an der Leine zu führen. Kategorie F: Das freie Campieren ist vom 1. September bis zum 30. Novem- ber verboten. Zone 1b (Talboden): Kategorie A: Die Jagd ist verboten. Kategorie E: Hunde sind an der Leine zu führen. Zonen 2a und 2b: Kategorie C: Die Jagd ist nur vom 1. September bis zum 30. November gemäss den Angaben der Direktion für Wirtschaft, Energie und Umwelt in den jährlichen Festlegungen für die Jagdperiode gestattet.
23. Kandersteg LK 1:25 000, Blatt: 1247 Adelboden Grenzen: Der Talboden vom Austritt der Kander aus der Chluse bis zur Eisenbahnbrücke über die Kander nördlich von Kandersteg. Schutzmassnahme: Kategorie B: Die Jagd auf Wasservögel ist verboten.
23 922.63-A2
25. Kleiner Rugen Schutzmassnahme: Kategorie C: Die Jagd ist nur vom 1. Dezember bis zum 28. Februar gestattet.
24 922.63-A2
26. Kunzentännlen-Hinterstock LK 1:25 000, Blatt: 1230 Guttannen Grenzen: Handegg, östlich Pt. 1378; dem Trassee der Standseilbahn KWO (Gelmerbahn) folgend zur Bergstation Gelmer, dann ostwärts zum Gelmersee, dem Ufer süd- westwärts entlang über die Staumauer zu Pt. 1859.9. Dem Wandfuss südost- wärts über Pt. 1796 folgend zur Grimselstrasse an der Untern Gärstenegg (Ta- hier westwärts zur Aarebrücke (grosser Bogen). Von der Brücke in gleicher Rich- tung weiter bis zum Felsband. Diesem aufwärts folgend auf die Krete (östlich Pt.
1947.7); von da nordostwärts über Pt. 1761 zum Mast der Seilbahn KWO, dann über Rippe abwärts über die Aare zur Grimselstrasse. Dieser nordwestwärts fol- gend zur Aarebrücke Pt. 1421, weiter der Aare entlang zur Talstation der Gel- merbahn (östlich Pt. 1378, Handegg). Schutzmassnahme: Kategorie C: Die Jagd ist nur vom 1. Oktober bis zum 28. Februar gestattet.
27. Längenberg K 1:25 000, Blätter: 1207 Thun, 1226 Boltigen, 1227 Niesen Grenzen: Weissenburg Pt. 742, Einmündung Buschenbach in die Simme; den Buschen- bach aufwärts zur Einmündung des Walalpbaches Pt. 1110, von hier diesem auf- wärts folgend zu Pt. 1699.4. Von hier dem Weg folgend ostwärts über Oberi Wa- lalp Pt. 1714 zur Baachegg Pt. 1804. Nun westwärts zur obersten Quelle des Feissibachs (unter dem Stockhornsignal). Dem Feissibach entlang abwärts über Pt. 1542-Unter Baach zur Staatsstrasse Niederstocken. Der Staatsstrasse fol- gend über Reutigen-Port Pt. 630-Erlenbach bis Weissenburg Pt. 742. Schutzmassnahmen: Kategorie C: Die Jagd ist nur vom 10. September bis zum 28. Februar gestattet. Am Nordhang der Stockhornkette ist die Jagd auf Murmeltiere verboten.
25 922.63-A2
28. Latrejenalp LK 1:25 000, Blatt: 1228 Lauterbrunnen Grenzen: Suld Pt. 1080; der Suld entlang aufwärts über Pochtefall-Latrejebach bis Lattreje- Mittelberg Pt. 1520. Von hier der Strasse ostwärts folgend bis Mittelberg, dann dem Fussweg nordostwärts entlang bis Rengglipass Pt. 1879, von da südost- wärts über Rengghorn Pt. 2103.7, dem Grat (Amtsgrenze) entlang bis Schwal- Von hier nordwestwärts über Latrejefeld Pt. 1993 zum Latrejespitz Pt. 2421.3, dann westwärts zum Dreispitz Pt. 2520. Von hier nordwestwärts über Höchst- schafberg zu Pt. 1946, von da dem Fussweg entlang zur Schatthütte am Reng- gpass. Von hier dem markierten Weg nordostwärts folgend über Witbode zum Undere Obersuld Pt. 1264 und der Latrejestrasse entlang über Pt. 1220 zur Suld- brücke Pt. 1080. Schutzmassnahme: Kategorie C: Die Jagd ist nur vom 10. September bis zum 28. Februar gestattet.
26 922.63-A2
29. Lauenen
27 922.63-A2 Schutzmassnahme: Kategorie B: Die Jagd auf Wasservögel ist verboten.
28 922.63-A2
30. Lenk Schutzmassnahme: Kategorie B: Die Jagd auf Wasservögel ist verboten.
29 922.63-A2
31. Scheibe LK 1:25 000, Blätter: 1206 Guggisberg, 1207 Thun, 1226 Boltigen, 1227 Niesen Grenzen: Oberwil-Steini Pt. 795; von der Staatsstrasse bei der Bäckerei Mann dem Wüs- tenbach aufwärts folgend zur Wegabzweigung nach Richisalp (Seilbahn) Pt.
1169, dem Weg nordwestwärts entlang über Purboden nach Vordere Richisalp Pt. 1732, von hier dem Weg folgend westwärts zum Chänelpass Pt. 1791. Nun von hier der Amtsgrenze (Niedersimmental-Schwarzenburg) ostwärts über Hah- nen-Schibe Pt. 2150.6-Galite-Pt. 1999.0-Widdersgrind Pt. 2026-Alpiglemären Pt.
2083-Pt. 2114.5, südlich vom Ochsen über den Gemsgrat Pt. 2154 zum Bürglen Pt. 2165, von da über Morgetegrat-Schibenspitz Pt. 2060.1 über den Gantrisch Pt. 2175.4-Nünenenfluh Pt. 2101.3-Pt. 2042 - Chrummenfadenfluh Pt. 2074.4- Stubenfluh Pt. 2003.8-Hohmad Pt. 2075.6-Möntschelespitz Pt. 2020.7-Walalp- grat Pt. 1908.0. Von hier südwärts zur Baachegg Pt. 1804 (Amts-, dann Gemein- degrenze), weiter westwärts dem Weg entlang über Pt. 1714 zum Walalpbach Pt. 1699.4, diesem folgend zur Einmündung in den Buuschenbach Pt. 1110. Dem Buuschenbach entlang zur Staatsstrasse bei Weissenburg Pt. 742. Der Staats- strasse folgend bis Oberwil-Steini Pt. 795. Schutzmassnahmen: Kategorie C: Die Jagd ist nur vom 10. September bis zum 28. Februar gestattet. Am Nordhang der Stockhornkette ist die Jagd auf Murmeltiere verboten.
30 922.63-A2
33. Spiezberg LK 1:25 000, Blatt: 1207 Thun Grenzen: Spiez, Bucht; vom Bootshaus Dr. Salathé dem Strandweg folgend bis Bootsbau- erei Müller, der Weinhandlung Regez, dem Gässli entlang bis Schlossscheune, der Spiezbergstrasse folgend zum Sekundarschulhaus Spiez-Asylstrasse bis Spiezmoos. Weiter der Staatsstrasse zur Einmündung Gehiweg, dem Weg ent- zum Bootshaus Barken. Dann dem Seeufer entlang zur Spiezer Bucht (Boots- haus Dr. Salathé). Schutzmassnahme: Kategorie A: Die Jagd ist verboten.
34. Spiezer Stauweiher LK 1:25 000, Blatt: 1207 Thun Grenzen: Spiezmoos Pt. 624; die Stauweiher mit den Uferzonen. Schutzmassnahme: Kategorie A: Die Jagd ist verboten.
31 922.63-A2
35. Thunersee LK 1:25 000, Blätter: 1207 Thun, 1208 Beatenberg, 1228 Lauterbrunnen Grenzen: Der untere Thunersee, nordwestlich der Seelinie Strandbad Faulensee-Bahnsta- tion Beatenbucht. Schutzmassnahmen: Kategorie A: Gemäss Verordnung vom 21. Januar 1991 über die Wasser- und Zugvogelreservate von internationaler und nationaler Bedeutung (WZVV) 1 Auch ausserhalb des WZVV-Perimeters ist die Jagd verboten.
1 SR 922.32
32 922.63-A2
36. Tschärzis-Wispile
33 922.63-A2
34 922.63-A2 Schutzmassnahmen: Alle Zonen (1, 2, 3): Kategorie C: Die Jagd auf Hirsche ist nur vom 10. September bis zum 30. No- vember gestattet. Das Gebiet kann zonenweise ganz oder teil- weise bereits ab 1. September für die Hirschjagd gemäss den jähr- lichen Festlegungen der Direktion für Wirtschaft, Energie und Um- welt für die Jagdperiode geöffnet werden. Kategorie E: Hunde sind vom 1. Dezember bis zum 31. Juli im Wald an der Leine zu führen. Zone 1: Kategorie C: Die Jagd auf Gämsen ist nur vom 10. September bis zum 30. Sep- tember gestattet. Zonen 2 und 3: Kategorie C: Die Jagd auf männliche Gämsen ist gemäss den Angaben der Di- rektion für Wirtschaft, Energie und Umwelt in den jährlichen Fest- legungen für die Jagdperiode entweder in der Zone 2 oder in der Zone 3 gestattet. in allen Kernzonen (1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, 2b, 3b) zusätzlich: Kategorie C: Die Jagd ist vom 1. Dezember bis zum 31. Juli verboten. Kategorie D: Das Gebiet darf vom 1. April bis zum 31. Juli nur auf den beste- henden Wegen und Strassen betreten und befahren werden. Kategorie F: Wintersport und Winterwandern sind ausserhalb der bezeichneten Routen verboten.
35 922.63-A2
37. Aareufer Kleinhöchstettenau-Jaberg LK 1:25 000, Blätter: 1167 Worb, 1187 Münsingen Grenzen: Rechtes Aareufer zwischen der Strasse Kiesen-Jaberg und der Starkstromlei- tung Belp-Giessensteg-Südostrand Raintalwald am unteren Ende der Klein- höchstettenau. Seitlich begrenzt durch die Autobahn und den Uferweg der Aare. Schutzmassnahme: Kategorie A: Die Jagd ist verboten.
39. Bleichenbachermoos und Sängeli LK 1:25 000, Blatt: 1128 Langenthal Grenzen: Das Naturschutzgebiet Bleienbacher Torfsee und Sängeli-Weiher, im Westen er- weitert bis zu folgender Linie: von der Jagdbanntafel an der Strasse Bleienbach- Langenthal nordwestwärts geradlinig zur Jagdbanntafel am Waldrand (Sängeli- wald) und dem Waldrand entlang zurück zur Grenze des Naturschutzgebietes. Schutzmassnahmen: Kategorie B: Die Jagd auf Wasservögel ist verboten. Kategorie C: Die Jagd ist nur vom 1. Dezember bis zum 28. Februar gestattet.
36 922.63-A2
40. Bremgartenwald (Weiher) Schutzmassnahme: Kategorie B: Die Jagd auf Wasservögel ist verboten.
37 922.63-A2
41. Brüggwald bei Biel
38 922.63-A2 Schutzmassnahme: Kategorie A: Die Jagd ist verboten.
39 922.63-A2
42. Burgäschisee und Chlepfibeerimoos LK 1:25 000, Blatt: 1127 Solothurn Grenzen a): Burgäschisee, bernischer Teil des Sees einschliesslich Uferzone und Erlen- wald. Von der Weggabelung östlich Pt. 434 (Burgäschisee) dem Kiesgrubenweg südwestwärts folgend zum Waldrand. Diesem westwärts entlang zur Kanalbrü- cke. Dem südlichen Kanalufer folgend zur Waldecke nördlich Pt. 470. Nordwärts b): Burgmoos (Chlepfibeerimoos); soweit die Grenze dieses Teils nicht mit der Kantonsgrenze zusammenfällt, ist sie mit roten Eisenpfählen markiert. Schutzmassnahmen: Kategorie B: Die Jagd auf Wasservögel ist verboten. Kategorie C: Die Jagd ist nur vom 1. Dezember bis zum 28. Februar gestattet.
43. Eichholz-Selhofen LK 1:25 000, Blätter: 1166 Bern, 1167 Worb Grenzen: Kehrsatz Pt. 570; nordwestwärts via Seftigenstrasse-Sandrainstrasse zur Schönaubrücke (b. Tierpark Dählhölzli). Ostwärts dem linken Aareufer entlang (Wasserlinie) zum Steg über die Aaregiesse. Südwärts dem Weg folgend zur Gürbebrücke Pt. 510. Entlang der Flugplatzstrasse über Pt. 520 nach Kehrsatz Pt. 570. Schutzmassnahme: Kategorie A: Die Jagd ist verboten.
40 922.63-A2
44. Elfenau Schutzmassnahme: Kategorie A: Die Jagd ist verboten.
41 922.63-A2
45. Enggisteinmoos Schutzmassnahme: Kategorie A: Die Jagd ist verboten.
42 922.63-A2
46. Erlimoos LK 1:25 000, Blatt: 1107 Balsthal Grenzen: Das mit Tafeln markierte Naturschutzgebiet Erlimoos in der Gemeinde Oberbipp. Schutzmassnahme: Kategorie A: Die Jagd ist verboten.
43 922.63-A2
48. Fencherengiessen
44 922.63-A2 Perimeter: 100 m-Zone von Uferlinie. Schutzmassnahmen: Kategorie B: Die Jagd auf Wasservögel ist verboten. Kategorie C: Die Jagd ist nur vom 1. Oktober bis zum 28. Februar gestattet.
45 922.63-A2
50. Gerlafingen Schutzmassnahme: Kategorie A: Die Jagd ist verboten.
46 922.63-A2
51. Gondiswil (Weiher) Schutzmassnahme: Kategorie A: Die Jagd ist verboten.
47 922.63-A2
52. Gürbe bei Toffen Schutzmassnahme: Kategorie A: Die Jagd ist verboten.
48 922.63-A2
53. Gurten LK 1:25 000, Blatt: 1166 Bern Grenzen: Köniz, Kirche; nordwärts der Schwarzenburgstrasse folgend via Weissen- steinstrasse - Seftigenstrasse - Bernstrasse entlang nach Kehrsatz Pt. 570. Über Pt. 602 entlang der Gurtentälistrasse zur Kirche Köniz. Schutzmassnahme: Kategorie C: Die Jagd ist nur vom 1. Dezember bis zum 28. Februar gestattet.
49 922.63-A2
56. Hurst Schutzmassnahme: Kategorie A: Die Jagd ist verboten.
50 922.63-A2
57. Inser Torfstich Schutzmassnahmen: Kategorie C: Die Jagd ist ohne Hunde vom 1. Dezember bis zum 28. Februar gestattet. Die Jagd auf Vögel ist verboten.
51 922.63-A2
59. Kleiner Moossee LK 1:25 000, Blätter: 1146 Lyss, 1147 Burgdorf Grenzen: Moosseedorf Pt. 532; westwärts nach Hofwil Pt. 561. In gleicher Richtung der Strasse folgend zur Kreuzung. Über Pt. 548 nordostwärts bis Moospinte Pt. 525. Ostwärts der Strasse folgend bis Pt. 525. Südwärts der Strasse entlang nach Moosseedorf zu Pt. 532. Schutzmassnahme: Kategorie A: Die Jagd ist verboten.
52 922.63-A2
60. Könizberg Schutzmassnahmen: Kategorie C: Die Jagd ist nur vom 1. Dezember bis zum 28. Februar gestattet. Kategorie E: Hunde sind vom 1. April bis zum 31. Juli an der Leine zu führen.
53 922.63-A2
62. Lindental
54 922.63-A2 Schutzmassnahmen: Kategorie C: Die Jagd ist nur vom 1. Dezember bis zum 28. Februar gestattet. Kategorie D: Das Gebiet darf vom 1. Februar bis zum 30. Juni nur auf den be- zeichneten Wegen und Strassen betreten und befahren werden.
55 922.63-A2
64. Meienriedloch
56 922.63-A2 Schutzmassnahmen: Kategorie A: Die Jagd ist verboten. Kategorie D: Das Gebiet darf nur auf den bestehenden Wegen und Strassen betreten und befahren werden. Kategorie E: Hunde sind an der Leine zu führen.
57 922.63-A2
65. Mörigenbucht
58 922.63-A2 Perimeter: 150 m-Zone von Uferlinie.
59 922.63-A2 Schutzmassnahmen: Zone 1a: Kategorie A: Die Jagd ist verboten. Kategorie D: Das Gebiet darf nur auf den bezeichneten Wegen und Strassen betreten und befahren werden. Kategorie E: Hunde sind an der Leine zu führen. Zone 1b: Kategorie A: Die Jagd ist verboten. Kategorie E: Hunde sind an der Leine zu führen.
60 922.63-A2
66. Nidau Schutzmassnahme: Kategorie A: Die Jagd ist verboten.
61 922.63-A2
67. Niederwangen (Weiher) Schutzmassnahme: Kategorie A: Die Jagd ist verboten.
62 922.63-A2
69. Schüpfenfluh
63 922.63-A2
64 922.63-A2 Schutzmassnahmen: Zonen 1a (Schüpfenfluh West) und 1b (Schüpfenfluh Ost): Kategorie C: Die Jagd ist gemäss den jährlichen Festlegungen der Direktion für Wirtschaft, Energie und Umwelt für die Jagdperiode gestattet. So- weit die Jagd gestattet ist, darf ab dem 16. November nur noch die Ansitzjagd ausgeübt werden. Kategorie D: Das Gebiet darf vom 1. Dezember bis zum 31. März nur auf den bezeichneten Wegen und Strassen betreten und befahren wer- den. Das Gebiet darf vom 1. April bis zum 30. Juni nur auf den beste- henden Wegen und Strassen betreten und befahren werden. Kategorie E: Hunde sind vom 1. Dezember bis zum 30. Juni an der Leine zu führen. Kategorie F: Wintersport und Winterwandern ausserhalb der bezeichneten Routen sowie Hundeschlittensport, sportliche Anlässe und gesell- schaftliche Veranstaltungen sind verboten. Zone 1c (Heitihubel): Kategorie C: Die Jagd ist gemäss den jährlichen Festlegungen der Direktion für Wirtschaft, Energie und Umwelt für die Jagdperiode gestattet. So- weit die Jagd gestattet ist, darf ab dem 16. November nur noch die Ansitzjagd ausgeübt werden. Kategorie D: Das Gebiet darf nur auf den bestehenden Wegen und Strassen betreten und befahren werden. Kategorie E: Hunde sind an der Leine zu führen. Kategorie F: Wintersport und Winterwandern sind verboten.
65 922.63-A2
70. Stockgiesse Schutzmassnahme: Kategorie A: Die Jagd ist verboten.
66 922.63-A2
72. Sumiswald (Weiher) Schutzmassnahmen: Kategorie B: Die Jagd auf Wasservögel ist verboten Kategorie C: Die Jagd ist nur vom 1. Oktober bis zum 28. Februar gestattet.
67 922.63-A2
73. Vogelraupfi LK 1:25 000, Blatt: 1108 Murgenthal Grenzen: Der gesamte Aarelauf zwischen der Brücke bei Berken und dem Stauwehr Bann- wil, einschliesslich dem Naturschutzgebiet mit seiner Insel und dem nördlich an- schliessenden Ufergelände. Schutzmassnahme: Kategorie C: Die Jagd ist nur vom 1. September bis zum 31. Oktober und nur ausserhalb des gleichnamigen Naturschutzgebiets gestattet.
68 922.63-A2
74. Widi bei Grächwil Schutzmassnahme: Kategorie A: Die Jagd ist verboten.
69 922.63-A2
76. Zihl bei Château de Thielle Schutzmassnahme: Kategorie A: Die Jagd ist verboten.
70 922.63-A2
77. Zihl bei St. Johannsen Schutzmassnahme: Kategorie A: Die Jagd ist verboten.
71 922.63-A2
78. Bévilard
72 922.63-A2 Perimeter: 100 m-Zone beidseitig der Wasserfläche. Schutzmassnahmen: Kategorie B: Die Jagd auf Wasservögel ist verboten. Kategorie C: Die Jagd ist nur vom 1. Oktober bis zum 28. Februar gestattet.
73 922.63-A2
79. Chasseral
74 922.63-A2 Schutzmassnahmen: Kategorie C: Die Jagd ist gestattet. Vom 1. Dezember bis zum 31. Januar ist bei geschlossener Schneedecke die Jagd mit Hunden verboten. Kategorie E: Hunde sind vom 1. Februar bis zum 30. Juni an der Leine zu füh- ren. Kategorie F: Wintersport und Winterwandern ausserhalb der bezeichneten Routen sind verboten.
75 922.63-A2
80. Chaufours Schutzmassnahme: Kategorie A: Die Jagd ist verboten. .
76 922.63-A2
82. Courtelary (Weiher)
77 922.63-A2 Schutzmassnahmen: Kategorie B: Die Jagd auf Wasservögel ist verboten. Kategorie D: Das Gebiet darf vom 1. Dezember bis zum 30. Juni nur auf den bezeichneten Wegen und Strassen betreten und befahren wer- den. Kategorie E: Hunde sind vom 1. Dezember bis zum 30. Juni an der Leine zu führen.
78 922.63-A2
83. Etang de la Ronde
79 922.63-A2 Perimeter: 100 m-Zone um die Wasserfläche. Schutzmassnahmen: Kategorie B: Die Jagd auf Wasservögel ist verboten. Kategorie D: Das Gebiet darf vom 1. Dezember bis zum 30. Juni nur auf den bezeichneten Wegen und Strassen betreten und befahren wer- den. Kategorie E: Hunde sind vom 1. Dezember bis zum 30. Juni an der Leine zu führen.
80 922.63-A2
84. La Heutte
81 922.63-A2 Perimeter: 100 m-Zone beidseitig der Wasserfläche. Schutzmassnahmen: Kategorie B: Die Jagd auf Wasservögel ist verboten. Kategorie C: Die Jagd ist nur vom 1. Oktober bis zum 28. Februar gestattet.
82 922.63-A2
88. Burgseeli Schutzmassnahme: Kategorie A: Die Jagd ist verboten.
83 922.63-A2
89. Fräschelsweiher
84 922.63-A2 Schutzmassnahme: Kategorie A: Die Jagd ist verboten.
85 922.63-A2
90. Wengimoos LK 1:25 000, Blatt: 1146 Lyss Grenzen: Das mit Tafeln markierte, gleichnamige Naturschutzgebiet in der Gemeinde Wengi. Schutzmassnahmen: Kategorie C: Die Jagd ist nur vom 1. Dezember bis zum 28. Februar gestattet. Die Jagd auf Vögel ist verboten.
86 922.63-A2
92. Täuffelenweiher
87 922.63-A2 Schutzmassnahme: Kategorie B: Die Jagd auf Wasservögel ist verboten.
88 922.63-A2
94. Chesselau
89 922.63-A2 Schutzmassnahmen: Kategorie A: Die Jagd ist verboten. Kategorie D: Das Gebiet darf vom 1. Dezember bis zum 30. Juni nur auf den bezeichneten Wegen und Strassen betreten und befahren wer- den. Kategorie E: Hunde sind an der Leine zu führen.
90 922.63-A2
95. Stude / Ritzele
91 922.63-A2 Schutzmassnahmen: Kategorie A: Die Jagd ist verboten. Kategorie D: Das Gebiet darf vom 1. Dezember bis zum 30. Juni nur auf den bezeichneten Wegen und Strassen betreten und befahren wer- den. Kategorie E: Hunde sind vom 1. Februar bis zum 30. Juni an der Leine zu füh- ren.
92 922.63-A2
97. Etang de la Noz
93 922.63-A2
94 922.63-A2 Schutzmassnahmen: Kategorie B: Die Jagd auf Wasservögel ist verboten. Kategorie C: Die Jagd ist gestattet. Vom 1. Dezember bis zum 31. Januar ist bei geschlossener Schneedecke die Jagd mit Hunden verboten. Kategorie D: Das Gebiet darf nur auf den bezeichneten Wegen und Strassen betreten und befahren werden. Kategorie E: Hunde sind vom 1. Februar bis zum 30. Juni an der Leine zu füh- ren. Kategorie F: Baden, Wassersport und Boote aller Art sind verboten.
95 922.63-A2
98. Les Boveresses
96 922.63-A2 Schutzmassnahmen: Kategorie C: Die Jagd ist gestattet. Vom 1. Dezember bis zum 31. Januar ist bei geschlossener Schneedecke die Jagd mit Hunden verboten. Kategorie E: Hunde sind vom 1. Februar bis zum 30. Juni an der Leine zu füh- ren.
97 922.63-A2
100. Mont Sujet
98 922.63-A2 Schutzmassnahmen: Kategorie C: Die Jagd ist gestattet. Vom 1. Dezember bis zum 31. Januar ist bei geschlossener Schneedecke die Jagd mit Hunden verboten. Kategorie E: Hunde sind vom 1. Februar bis zum 30. Juni an der Leine zu füh- ren.
99 922.63-A2
101. Amsoldinger- und Uebeschisee Schmittmoos
100 922.63-A2
101 922.63-A2 Schutzmassnahmen: Zone 1a: Kategorie A: Die Jagd ist verboten. Kategorie D: Das Gebiet darf von Zivilpersonen nur auf den Wegen und Stras- sen gemäss Benutzerordnung des Waffenplatzes Thun betreten und befahren werden. Kategorie E: Hunde sind an der Leine zu führen. Kategorie F: Der Betrieb von zivilen, unbemannten Luftfahrzeugen (Modellflug- zeuge, Drohnen) ist verboten. Zone 1b: Kategorie A: Die Jagd ist verboten. Kategorie D: Das Gebiet darf nur auf den bezeichneten Wegen und Strassen betreten und befahren werden. Kategorie E: Hunde sind an der Leine zu führen. Kategorie F: Der Betrieb von zivilen, unbemannten Luftfahrzeugen (Modellflug- zeuge, Drohnen) ist verboten.
Markierungen
Leseansicht