Ausführungsbestimmungen über die Fischerei (651.211)
CH - OW

Ausführungsbestimmungen über die Fischerei

Ausführungsbestimmungen über die Fischerei vom 28. Oktober 2008 (Stand 1. Januar 2023) Der Regierungsrat des Kantons Obwalden, gestützt auf Artikel 1 Absatz 1 der Fischereiverordnung vom 18. Dezem ber 1997 1 ) , beschliesst: 1. Freiangelfischerei

Art. 1

Gerätschaften 1 Als Freiangelfischerei gilt das Fischen vom Ufer aus mit einer von Hand geführten Angelrute mit oder ohne Schwimmer. Dabei darf nur ein einfa cher Angelhaken ohne Widerhaken mit natürlichem Köder, unter Aus schluss lebender und toter Fische verwendet werden. Die Verwendung von künstlichen Lockfischen sowie von Löffeln, Spinnern, Fangnetzen, Köderflaschen und Ködernetzen ist verboten. 2. Patentfischerei

Art. 2

* Sachkunde-Nachweis 1 Der Sachkunde-Nachweis nach Art. 5 Abs. 2 der Fischereiverordnung 2 ) ist erforderlich für den Erwerb von Patenten a. * gemäss Art. 6 der Fischereiverordnung. Bei Tageskarten und Feri enpatenten für Seen mit einer Gültigkeitsdauer von bis zu einem Monat ist kein Sachkunde-Nachweis erforderlich; b. für private Gewässer mit einer Gültigkeitsdauer von mehr als einem Monat. 1) GDB 651.21 2) GDB 651.21 OGS 2008, 85
2 Der Sachkunde-Nachweis wird durch das Schweizer Sportfischerbrevet, den schweizerischen Sachkunde-Nachweis oder einen gleichwertigen Nachweis erbracht. Über die Gleichwertigkeit entscheidet das Amt für Landwirtschaft und Umwelt. *

Art. 3

* Örtlicher Geltungsbereich 1 Das Patent berechtigt nicht zum Fischen in Gewässern mit nachgewie senen Sonderrechten. Für folgende Seen ist ein besonderes Patent des Inhabers des Fischereirechts erforderlich: Melchsee, Tannensee, Blau see, Seefeldsee und Eisee. 2 Für den Lungerersee und den Eugenisee ist ein besonderes Patent er forderlich. 3 Der Sewensee gilt fischereirechtlich als Fliessgewässer. 4 Im Ausgleichsbecken Obermatt ist das Fischen untersagt.

Art. 4

Zeitlicher Geltungsbereich für Fliessgewässer 1 Das Jahrespatent für Fliessgewässer gilt für die Zeit vom 1. Mai bis 30. September. 2 Das Jahrespatent berechtigt zudem, unter Einhaltung der Schonzeiten gemäss Art. 1 der Schonvorschriften über die Fischerei 3 ) zum ganzjähri gen Fischen in der Sarneraa von Sarnen bis Alpnach. * 3 Die Ferienpatente für Fliessgewässer werden nur für die Zeit vom 1. Mai bis 30. September abgegeben. 3. Patentgebühren

Art. 5

a. Berufsfischerei 1 Für die Ausübung der Berufsfischerei werden je Kalenderjahr folgende Patentgebühren erhoben (Beträge in Fr.): a. Sarnerseepatent 1 300.– b. Alpnacherseepatent 1 100.– c. * ... d. Stellvertretungspatent 120.– e. Schonzeitbewilligung für Hecht und Felchenfang 0.– 3) GDB 651.214 2

Art. 6

b. Angelfischerei 1 Für die Ausübung der Angelfischerei werden folgende Patentgebühren erhoben (Beträge in Fr.): 1. Jahrespatent Erwachsene Einheimische / Auswärtige a. Fliessgewässer und Seen 140.– / 400.– b. Fliessgewässer 100.– / 300.– c. Seen 90.– / 200.– d. * ... d1. * Zusatzpatent für Gäste 50.– / 70.– 2. Jahrespatent Jugendliche e. Seen 30.– / 50.– 3. Jahrespatent Kinder f. Seen 20.– / 30.– 4. Ferienpatent Erwachsene Einheimische und Auswärtige g. Seen (1 Woche) 60.– h. Seen (2 Wochen) 80.– (für jede weitere Woche zusätzlich 20.–) i. Fliessgewässer (1 Woche) 90.– k. Fliessgewässer (2 Wochen) 120.– (für jede weitere Woche zu sätzlich 30.–) l. Fliessgewässer und Seen (1 Woche) 120.– m. Fliessgewässer und Seen (2 Wochen) 160.– (für jede weitere Woche zusätzlich 40.–) 5. Ferienpatent Jugendliche n. Seen (1 Woche) 20.– o. Seen (2 Wochen) 30.– (für jede weitere Woche zusätzlich 10.–) 6. Tageskarte Erwachsene p. Seen (1 Tag) 15.– q. Seen (2 Tage) 30.– 7. Tageskarte Jugendliche und Kinder r. Seen (1 Tag) 10.– 8. Kollektiv-Tageskarte s. Seen oder Fliessgewässer pro Person 10.– 3
2 Für Personen mit Wohnsitz ausserhalb des Kantons, die nachweisen, dass sie während mindestens 15 Jahren im Kanton gewohnt haben, wer den folgende Patentgebühren erhoben (Beträge in Fr.): 1. Jahrespatent Erwachsene a. Fliessgewässer und Seen 200.– b. Fliessgewässer 150.– c. Seen 130.– d. * ... 3 Zusätzlich zu den Patentgebühren wird ein Depot von Fr. 20.– für die Fischfangstatistik verlangt. Das Depot wird bei fristgerechter Abgabe der Statistik zurückerstattet. 4. Fangausübung

Art. 7

Allgemeine Bestimmungen a. Netzgerätschaften 1 Die Fanggeräte der Berufsfischerei müssen markiert sein. Massgebend für Form und Farben sind die Vorschriften der Binnenschiffahrtsverord nung 4 ) . 2 Das Aufnehmen fremder Fanggeräte und der Markierungszeichen ist Nichtberechtigten untersagt. 3 Verfangen sich Angelgeräte in Netzen, so ist die Schnur des Angelgerä tes abzuschneiden. Der Eigentümer oder die Eigentümerin des Netzes ist zur Rückgabe der fremden Gerätschaft verpflichtet. 4 Das Gerät der Berufsfischerei hat grundsätzlich das Platzvorrecht vor dem Angelfischereigerät.

Art. 8

b. Tierschutz 1 Die Fische sind mindestens jeden zweiten Tag aus den Netzen zu lösen. 2 Es ist untersagt, Fische mit einem Angelgerät absichtlich an einem andern Körperteil als dem Maul zu fangen. 3 Als überlebensfähig beurteilte Krebse und Fische, die geschützt sind, die während der Schonzeit gefangen werden oder die das Fangmindest mass nicht erreichen, sind sofort mit nassen Händen behutsam in das Gewässer zurückzuversetzen. 4) SR 747.201.1 (Art. 31) 4
4 Als nicht mehr überlebensfähig beurteilte Krebse und Fische, die ge schützt sind, die während der Schonzeit gefangen werden oder die das Fangmindestmass nicht erreichen, sind sofort zu töten und in das Gewäs ser zurückzuversetzen.

Art. 9

c. Fang und Handel von Fischnährtieren 1 Der Handel mit Fischnährtieren ist verboten. 2 Der Fang von Fischnährtieren ist nur der Berufsfischerei sowie dem Amt für Landwirtschaft und Umwelt für die eigene Fischaufzucht gestattet. *

Art. 10

d. Köderfische 1 Das Fischen mit lebenden Köderfischen ist verboten. * 2 Das Fischen mit toten Köderfischen ist nur in Seen sowie in der Sarne raa von Sarnen bis Alpnach erlaubt. 3 Das Kinderpatent berechtigt nicht zum Fischfang mit dem Ködernetz. 4 Köderfische dürfen nur für die eigenen Gerätschaften mit dem Köder netz (Senknetz), der Köderreuse oder mit der Flasche gefangen werden. Das zum Köderfang ausgelegte Gerät muss von der verantwortlichen Per son überwacht werden. * 5–7 ... * 5. Fanggeräte und Fangmethoden

Art. 11

Gerätschaften der Berufsfischerei 1 Die erlaubten Gerätschaften für die Ausübung der Berufsfischerei im Sarner- und Alpnachersee sind im Anhang zu diesen Ausführungsbestim mungen geregelt. * 2 Für wissenschaftliche Untersuchungen und für Sonderfänge kann das Amt für Landwirtschaft und Umwelt andere Maschenweiten und Fangge räte bewilligen. * 5

Art. 12

Angelfischerei a. Seefischerei (1. Januar bis 31. Dezember) 1 Die erlaubten Gerätschaften bei der Angelfischerei richten sich grund sätzlich nach den Bestimmungen von Art. 20 ff. der kantonalen Fischerei verordnung 5 ) . Zusätzlich gelten für folgende Gewässer besondere Bestim mungen: a. * Sarnersee: 1. * Die Spinn-, Grund- und Zapfenfischerei ist mit natürlichem oder künstlichem Köder mit einfachen oder mehrendigen Angelha ken erlaubt. 2. * Die Flugfischerei ist mit einer Angelrute mit höchstens drei künstlichen Ködern am Vorfach mit einfachem oder mehren digem Angelhaken erlaubt. 3. * Die Hegene darf höchstens sechs an der Leitschnur ange brachte Seitenschnüre mit je einem einfachen Angelhaken auf weisen. An der Hegene ist anstelle der Bleibeschwerung der Jucker mit einfachem oder mehrendigem Angelhaken erlaubt. 4. Das Senknetz ist nur zum Köderfischfang erlaubt. Es darf höchstens 1 m² Fläche aufweisen und die Maschenweite darf höchstens 6 mm betragen. 5. Die Köderflasche und Köderreuse darf nur während der Tages zeit benützt werden. 6. * Bei der Schleppfischerei mit Ruten, Tiefseeschleike und in der Wirkung vergleichbaren Geräten sind je Boot höchstens sechs Anbissstellen mit einfachen oder mehrendigen Angelhaken er laubt. Der Einsatz von Seehunden (über und unter Wasser) ist verboten. Als seitliche Ausleger sind Sideplaner und Rutenhun de erlaubt, wobei der seitliche Abstand zum Boot höchstens 20 Meter betragen darf. Das Boot ist gemäss den Vorschriften der Binnenschiffahrtsverordnung 6 ) mit einem weissen Ball zu kenn zeichnen. 7. * Das Verwenden von Angeln mit Widerhaken ist für Anglerinnen und Angler, welche über einen Sachkunde-Nachweis nach Art. 2 dieser Ausführungsbestimmungen verfügen, zugelassen. 8. * Das Mitführen und Verwenden von Echolotgebern mit Live- Sonar Technologie, die geeignet sind, Bewegungen der Fische in Echtzeit darzustellen, ist verboten. 5) GDB 651.21 6) SR 747.201.1 (Art. 31) 6
b. Wichelsee: 1. Im Wichelsee, von der Einmündung der Sarneraa bis zum Stauwehr, dürfen nur Erwachsene mit einem Seepatent fi schen. 2. * Die Spinn-, Grund- und Zapfenfischerei ist mit natürlichem oder künstlichem Köder mit einfachen oder mehrendigen Angelha ken erlaubt. 3. * Die Flugfischerei ist mit einer Angelrute mit höchstens drei künstlichen Ködern am Vorfach mit einfachem oder mehren digem Angelhaken erlaubt. 4. Es ist verboten, Boote oder andere schwimmende Gegenstän de zu benützen. 5. * Das Verwenden von Angeln mit Widerhaken ist für Anglerinnen und Angler, welche über einen Sachkunde-Nachweis nach Art. 2 dieser Ausführungsbestimmungen verfügen, zugelassen. c. Alpnachersee: 1. Im Alpnachersee gelten die Bestimmungen der interkantonalen Vereinbarung über die Fischerei im Vierwaldstättersee vom 29. September 1978 7 ) sowie die dazugehörenden Ausführungsbe stimmungen vom 4. Juni 2008 8 ) . 2. * Überdies sind bei der Schleppfischerei mit Ruten, Tiefsee schleike und in der Wirkung vergleichbaren Geräten je Boot höchstens sechs Anbissstellen mit einfachen oder mehrendi gen Angelhaken erlaubt. Der Einsatz von Seehunden (über und unter Wasser) ist verboten. Als seitliche Ausleger sind Si deplaner und Rutenhunde erlaubt, wobei der seitliche Abstand zum Boot höchstens 20 Meter betragen darf.

Art. 13

b. Fliessgewässerfischerei 1 Die Fliessgewässerfischerei ist mit natürlichem oder künstlichem Köder mit einfachen Angelhaken ohne Widerhaken erlaubt. Verboten ist – aus genommen in der Sarneraa von Sarnen bis Alpnach und im Sewensee – * 2 Das Fischen mit Gamben in jeglicher Ausführung ist untersagt. Oberhalb der Beschwerung dürfen keine Seitenschnüre (Paternostersystem) ange bracht werden. 3 Die Verwendung von Angeln mit Widerhaken ist verboten. 7) GDB 651.3 8) GDB 651.311 7
4 Ausgenommen bei der Fliegenfischerei darf nur mit der Angelgrösse Nr. 2 oder mit einer grösseren Angel gefischt werden (siehe Abbildung im An hang). 5 Das Auswechseln behändigter Fische, die das Fangmindestmass errei chen, ist untersagt. 6 Für folgende Fliessgewässer gelten besondere Vorschriften: a. Sarneraa, von Sarnen bis Alpnach: 1. * 1. Mai bis 30. September: Die Angelgrösse ist nicht be schränkt. Die Verwendung des toten Köderfisches ist erlaubt. 2. * 1. Oktober bis 30. April: Die Angelgrösse ist nicht beschränkt. Die Verwendung eines Spinners/Löffels, Streamers, Twisters und ähnlichem sowie des toten Köderfisches ist nicht erlaubt. b. Sewensee (1. Mai bis 30. September): 1. * Die Angelgrösse ist nicht beschränkt. Die Verwendung des to ten Köderfisches ist erlaubt. 2. * ... 3. Der Fang von Köderfischen ist nur für das Fischen im Sewen see gestattet. 4. Es ist verboten, Boote oder andere schwimmende Gegenstän de zu benützen. 5. * Das Verwenden von Angeln mit Widerhaken ist für Anglerinnen und Angler, welche über einen Sachkunde-Nachweis nach Art. 2 dieser Ausführungsbestimmungen verfügen, zugelassen.

Art. 14

Verbotene Fanggerätschaften und Fangmethoden 1 Folgende Fanggeräte oder Fangmethoden sind generell verboten: a. explosive, betäubende oder sonstwie schädliche Stoffe; b. elektrischer Strom (ausgenommen Sonderbewilligungen); c. Waffen, Harpunen, Fischgabeln, Schlingen; d. der Tauchfischerei dienende Geräte; e. * ... f. die Handfischerei; g. die Setzangelschnur; h. die Begünstigung des Fischfangs durch technische Vorkehren, die den Fischzug behindern oder die Abflussverhältnisse verändern. 8
6. Schutzvorschriften

Art. 15

Zahlenmässige Fangbeschränkung 1 Bei der Angelfischerei im Sarnersee und Wichelsee dürfen je Tag und fi schende Person gesamthaft fünf forellenartige Fische und 15 Felchen ge fangen werden. 2 Im Sewensee dürfen pro Tag höchstens drei Forellen gefangen werden. In den übrigen Fliessgewässern im Sinne dieser Ausführungsbestimmun gen ist je Tag der Fang von fünf Edelfischen (Forellen, Saiblinge, Äschen, Felchen), wovon höchstens drei Äschen, erlaubt. 3 Pro Kalenderjahr dürfen je fischende Person gesamthaft höchstens fünf Äschen, 80 Bachforellen und 300 Felchen gefangen werden. *

Art. 16

Örtliche Einschränkungen 1 Das Waten in der Sarneraa vom Ausfluss aus dem Sarnersee bis Kägis wil, Brücke A 8, ist verboten. 2 Unterhalb der Bojenlinie im Sarnersee, verlaufend vom Kurhaus am See, Wilen, in gerader Richtung zum Seehof, Sachseln, werden die Berufsfischer auf Zusehen hin vom 1. April bis 30. September keine Netze setzen. 3 Das Betreten und Befahren von Seerosen, Schilf- und Binsenbeständen ist verboten. 4 Die Vorschriften des Natur- und Gewässerschutzes (Schutz der Uferve getation) sind zu befolgen. Ufer, Lagerplätze und Gewässer sind reinzu halten. Es dürfen insbesondere keine Fischereiabfälle liegengelassen oder ins Wasser geworfen werden.

Art. 17

Zeitliche Einschränkungen 1 Das gewerbsmässige Fischen ist an Sonn- und Feiertagen verboten. Es ist nur das Setzen der Netze ab 09.00 Uhr erlaubt. In Ausnahmefällen, wie Sturm, starke Strömung und beim Laichfischfang usw. ist das notwen dige Heben der Netze auch an Sonn- und Feiertagen gestattet. 2 Die Fischerei ist zur Nachtzeit allgemein verboten. Als Nachtzeit gilt: a. vom 1. März bis 31. Oktober 22.00 – 04.00 Uhr; b. vom 1. November bis Ende Februar 20.00 – 06.00 Uhr. 3 Die Schleppfischerei ist nur bei Tageslicht gestattet. 9
4 Am Sarnersee ist die Fischerei von öffentlich zugänglichen Ufern aus vom 1. März bis 31. Oktober von 04.00 bis 24.00 Uhr erlaubt. *

Art. 18

Schonrevier 1 In folgenden Bächen ist jegliches Fischen untersagt: a. * ... b. Fischpass und Entlastungsgerinne am Staudamm Wichelsee; c. * Höllbach in Lungern; d. * Umgehungsgerinne an der Kleinen Schliere unterhalb der Brücke A8.

Art. 19

Einführen und Einsetzen fremder Fische und Krebse 1 Das Einführen und Einsetzen fremder Fische und Krebse richtet sich nach den Bestimmungen der Bundesgesetzgebung über die Fischerei 9 ) . Bewilligungsgesuche sind mit einem begründeten Antrag an das Amt für Landwirtschaft und Umwelt einzureichen. * 7. Schlussbestimmungen

Art. 20

Statistik 1 Jede patentinhabende Person ist gemäss den Ausführungsbestimmun gen über die Fischfangstatistik 10 ) zur wahrheitsgetreuen Führung und Ab gabe der Fangstatistik verpflichtet.

Art. 21

Aufhebung bisherigen Rechts 1 Die Ausführungsbestimmungen über die Fischerei vom 3. Februar 1998 11 ) werden aufgehoben.

Art. 22

Inkrafttreten 1 Diese Ausführungsbestimmungen treten, unter Vorbehalt der Genehmi gung durch den Bund 12 ) , am 1. Januar 2009 in Kraft. 9) SR 923.0 und 923.01 10) GDB 651.213 11) OGS 1999, 9, OGS 2002, 68, OGS 2006, 73 12) Vom Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunika tion (UVEK) genehmigt am 3. Dezember 2008 10
Informationen zum Erlass Ursprüngliche Fundstelle: OGS 2008, 85 geändert durch:Nachtrag vom 22. Juni 2010, vom Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) genehmigt am 28. Oktober 2010, in Kraft seit 1. Januar 2011 (OGS 2010, 38)Nachtrag vom 13. November 2012, vom Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) genehmigt am 22. Januar 2013, in Kraft seit 1. Januar 2013 (OGS 2012, 62)Nachtrag vom 20. Mai 2014, vom Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) genehmigt am 18. Juli 2014, in Kraft seit 1. Juli 2014 (OGS 2014, 21)Nachtrag vom 4. November 2014, vom Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) genehmigt am 12. Dezember 2014 (OGS 2014, 60), in Kraft seit 1. Januar 2015 (OGS 2014, 49),Nachtrag vom 6. November 2018 (OGS 2018, 37), vom Eidgenössi schen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) genehmigt am 21. Dezember 2018, in Kraft seit 1. Januar 2019 (OGS 2019, 1),Nachtrag vom 15. November 2022 (OGS 2022, 26), vom Eidgenössi schen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) genehmigt am 7. Dezember 2022, in Kraft seit 1. Januar 2023 (OGS 2022, 32) 11
Änderungstabelle - Nach Beschluss Beschluss Inkrafttreten Element Änderung Fundstelle 28.10.2008 01.01.2009 Erlass Erstfassung OGS 2008, 85 22.06.2010 01.01.2011

Art. 2

totalrevidiert OGS 2010, 38 22.06.2010 01.01.2011

Art. 3

totalrevidiert OGS 2010, 38 22.06.2010 01.01.2011

Art. 5 Abs. 1, c.

aufgehoben OGS 2010, 38 22.06.2010 01.01.2011

Art. 6 Abs. 1,

1., d. aufgehoben OGS 2010, 38 22.06.2010 01.01.2011

Art. 6 Abs. 2,

1., d. aufgehoben OGS 2010, 38 22.06.2010 01.01.2011

Art. 10 Abs. 1,

a. geändert OGS 2010, 38 22.06.2010 01.01.2011

Art. 11 Abs. 1

geändert OGS 2010, 38 22.06.2010 01.01.2011

Art. 12 Abs. 1,

a. geändert OGS 2010, 38 22.06.2010 01.01.2011

Art. 15 Abs. 1

geändert OGS 2010, 38 13.11.2012 01.01.2013

Art. 14 Abs. 1,

e. aufgehoben OGS 2012, 62 13.11.2012 01.01.2013

Art. 18 Abs. 1,

a. aufgehoben OGS 2012, 62 20.05.2014 01.07.2014

Art. 2 Abs. 1, a.

geändert OGS 2014, 21 20.05.2014 01.07.2014

Art. 4 Abs. 2

geändert OGS 2014, 21 20.05.2014 01.07.2014

Art. 12 Abs. 1,

a., 1. geändert OGS 2014, 21 20.05.2014 01.07.2014

Art. 12 Abs. 1,

a., 2. geändert OGS 2014, 21 20.05.2014 01.07.2014

Art. 12 Abs. 1,

a., 3. geändert OGS 2014, 21 20.05.2014 01.07.2014

Art. 12 Abs. 1,

a., 6. geändert OGS 2014, 21 20.05.2014 01.07.2014

Art. 12 Abs. 1,

a., 7. eingefügt OGS 2014, 21 20.05.2014 01.07.2014

Art. 12 Abs. 1,

b., 2. geändert OGS 2014, 21 20.05.2014 01.07.2014

Art. 12 Abs. 1,

b., 3. geändert OGS 2014, 21 20.05.2014 01.07.2014

Art. 12 Abs. 1,

b., 5. eingefügt OGS 2014, 21 20.05.2014 01.07.2014

Art. 12 Abs. 1,

c., 2. geändert OGS 2014, 21 12
Beschluss Inkrafttreten Element Änderung Fundstelle 20.05.2014 01.07.2014

Art. 13 Abs. 6,

a., 1. geändert OGS 2014, 21 20.05.2014 01.07.2014

Art. 13 Abs. 6,

a., 2. geändert OGS 2014, 21 20.05.2014 01.07.2014

Art. 13 Abs. 6,

b., 1. geändert OGS 2014, 21 20.05.2014 01.07.2014

Art. 13 Abs. 6,

b., 5. eingefügt OGS 2014, 21 20.05.2014 01.07.2014

Art. 18 Abs. 1,

c. geändert OGS 2014, 21 20.05.2014 01.07.2014

Art. 18 Abs. 1,

d. eingefügt OGS 2014, 21 04.11.2014 01.01.2015

Art. 2 Abs. 2

geändert OGS 2014, 49 04.11.2014 01.01.2015

Art. 6 Abs. 1,

1., d1. eingefügt OGS 2014, 49 04.11.2014 01.01.2015

Art. 9 Abs. 2

geändert OGS 2014, 49 04.11.2014 01.01.2015

Art. 10 Abs. 1

geändert OGS 2014, 49 04.11.2014 01.01.2015

Art. 10 Abs. 1,

a. aufgehoben OGS 2014, 49 04.11.2014 01.01.2015

Art. 10 Abs. 1,

b. aufgehoben OGS 2014, 49 04.11.2014 01.01.2015

Art. 10 Abs. 1,

c. aufgehoben OGS 2014, 49 04.11.2014 01.01.2015

Art. 10 Abs. 4

geändert OGS 2014, 49 04.11.2014 01.01.2015

Art. 10 Abs. 5

aufgehoben OGS 2014, 49 04.11.2014 01.01.2015

Art. 10 Abs. 6

aufgehoben OGS 2014, 49 04.11.2014 01.01.2015

Art. 10 Abs. 7

aufgehoben OGS 2014, 49 04.11.2014 01.01.2015

Art. 11 Abs. 2

geändert OGS 2014, 49 04.11.2014 01.01.2015

Art. 13 Abs. 1

geändert OGS 2014, 49 04.11.2014 01.01.2015

Art. 13 Abs. 6,

b., 2. aufgehoben OGS 2014, 49 04.11.2014 01.01.2015

Art. 19 Abs. 1

geändert OGS 2014, 49 06.11.2018 01.01.2019

Art. 15 Abs. 3

eingefügt OGS 2018, 37 15.11.2022 01.01.2023

Art. 12 Abs. 1,

a., 8. eingefügt OGS 2022, 26 15.11.2022 01.01.2023

Art. 17 Abs. 4

geändert OGS 2022, 26 13
Änderungstabelle - Nach Artikel Element Beschluss Inkrafttreten Änderung Fundstelle Erlass 28.10.2008 01.01.2009 Erstfassung OGS 2008, 85

Art. 2

22.06.2010 01.01.2011 totalrevidiert OGS 2010, 38

Art. 2 Abs. 1, a.

20.05.2014 01.07.2014 geändert OGS 2014, 21

Art. 2 Abs. 2

04.11.2014 01.01.2015 geändert OGS 2014, 49

Art. 3

22.06.2010 01.01.2011 totalrevidiert OGS 2010, 38

Art. 4 Abs. 2

20.05.2014 01.07.2014 geändert OGS 2014, 21

Art. 5 Abs. 1, c.

22.06.2010 01.01.2011 aufgehoben OGS 2010, 38

Art. 6 Abs. 1,

1., d. 22.06.2010 01.01.2011 aufgehoben OGS 2010, 38

Art. 6 Abs. 1,

1., d1. 04.11.2014 01.01.2015 eingefügt OGS 2014, 49

Art. 6 Abs. 2,

1., d. 22.06.2010 01.01.2011 aufgehoben OGS 2010, 38

Art. 9 Abs. 2

04.11.2014 01.01.2015 geändert OGS 2014, 49

Art. 10 Abs. 1

04.11.2014 01.01.2015 geändert OGS 2014, 49

Art. 10 Abs. 1,

a. 22.06.2010 01.01.2011 geändert OGS 2010, 38

Art. 10 Abs. 1,

a. 04.11.2014 01.01.2015 aufgehoben OGS 2014, 49

Art. 10 Abs. 1,

b. 04.11.2014 01.01.2015 aufgehoben OGS 2014, 49

Art. 10 Abs. 1,

c. 04.11.2014 01.01.2015 aufgehoben OGS 2014, 49

Art. 10 Abs. 4

04.11.2014 01.01.2015 geändert OGS 2014, 49

Art. 10 Abs. 5

04.11.2014 01.01.2015 aufgehoben OGS 2014, 49

Art. 10 Abs. 6

04.11.2014 01.01.2015 aufgehoben OGS 2014, 49

Art. 10 Abs. 7

04.11.2014 01.01.2015 aufgehoben OGS 2014, 49

Art. 11 Abs. 1

22.06.2010 01.01.2011 geändert OGS 2010, 38

Art. 11 Abs. 2

04.11.2014 01.01.2015 geändert OGS 2014, 49

Art. 12 Abs. 1,

a. 22.06.2010 01.01.2011 geändert OGS 2010, 38

Art. 12 Abs. 1,

a., 1. 20.05.2014 01.07.2014 geändert OGS 2014, 21

Art. 12 Abs. 1,

a., 2. 20.05.2014 01.07.2014 geändert OGS 2014, 21

Art. 12 Abs. 1,

a., 3. 20.05.2014 01.07.2014 geändert OGS 2014, 21

Art. 12 Abs. 1,

a., 6. 20.05.2014 01.07.2014 geändert OGS 2014, 21 14
Element Beschluss Inkrafttreten Änderung Fundstelle

Art. 12 Abs. 1,

a., 7. 20.05.2014 01.07.2014 eingefügt OGS 2014, 21

Art. 12 Abs. 1,

a., 8. 15.11.2022 01.01.2023 eingefügt OGS 2022, 26

Art. 12 Abs. 1,

b., 2. 20.05.2014 01.07.2014 geändert OGS 2014, 21

Art. 12 Abs. 1,

b., 3. 20.05.2014 01.07.2014 geändert OGS 2014, 21

Art. 12 Abs. 1,

b., 5. 20.05.2014 01.07.2014 eingefügt OGS 2014, 21

Art. 12 Abs. 1,

c., 2. 20.05.2014 01.07.2014 geändert OGS 2014, 21

Art. 13 Abs. 1

04.11.2014 01.01.2015 geändert OGS 2014, 49

Art. 13 Abs. 6,

a., 1. 20.05.2014 01.07.2014 geändert OGS 2014, 21

Art. 13 Abs. 6,

a., 2. 20.05.2014 01.07.2014 geändert OGS 2014, 21

Art. 13 Abs. 6,

b., 1. 20.05.2014 01.07.2014 geändert OGS 2014, 21

Art. 13 Abs. 6,

b., 2. 04.11.2014 01.01.2015 aufgehoben OGS 2014, 49

Art. 13 Abs. 6,

b., 5. 20.05.2014 01.07.2014 eingefügt OGS 2014, 21

Art. 14 Abs. 1,

e. 13.11.2012 01.01.2013 aufgehoben OGS 2012, 62

Art. 15 Abs. 1

22.06.2010 01.01.2011 geändert OGS 2010, 38

Art. 15 Abs. 3

06.11.2018 01.01.2019 eingefügt OGS 2018, 37

Art. 17 Abs. 4

15.11.2022 01.01.2023 geändert OGS 2022, 26

Art. 18 Abs. 1,

a. 13.11.2012 01.01.2013 aufgehoben OGS 2012, 62

Art. 18 Abs. 1,

c. 20.05.2014 01.07.2014 geändert OGS 2014, 21

Art. 18 Abs. 1,

d. 20.05.2014 01.07.2014 eingefügt OGS 2014, 21

Art. 19 Abs. 1

04.11.2014 01.01.2015 geändert OGS 2014, 49 15
Anhang zu den Ausführungsbestimmungen über die Fischerei vom 28. Oktober 2008 Gerätschaften der Berufsfischerei: a. ... 1 b. Sarnersee: Je Patent dürfen höchstens 3 600 m Netze eingesetzt werden. Bei der Zuggarnfischerei müssen die Maschenweiten ebenfalls einer nachhaltigen Bewirtschaftung entsprechen. Es sind folgende Fanggeräte gestattet: Anzahl Art Maschenweite mindestens Höhe höchstens Länge höchstens
12 Schweb oder Bodennetze 28 mm 8 m 100 m
12 Schweb oder Bodennetze 28 mm 2 m 100 m
12 Bodennetze (Egli) 26 mm 2 m 100 m
1 Klusgarn
1 Landgarn Aal und Hechtreusen
2 Trapnetze Aalschnur c. Alpnachersee: Die Gerätschaften für die Berufsfischerei im Alpnachersee richten sich nach den Bestimmungen der Interkantonalen Vereinbarung über die Fischerei im Vierwaldstättersee vom 29. September 1978 2 .
1 Aufgehoben durch Nachtrag vom 22. Juni 2010
2 GDB 651.3
Mindestangelgrösse gemäss Art. 13 A bs . 4 Mindestangelgrösse Nr. 2 26 mm 11 mm
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