Ausführungsbestimmungen über die Stellenbewertung und Entlöhnung (141.111)
CH - OW

Ausführungsbestimmungen über die Stellenbewertung und Entlöhnung

Ausführungsbestimmungen über die Stellenbewertung und Entlöhnung vom 23. Juni 1998 (Stand 1. Januar 2023) Der Regierungsrat des Kantons Obwalden, in Ausführung von Artikel 46 Buchstabe d, e, f und i der Personalverord nung vom 29. Januar 1998 1 ) , beschliesst: 1. Stellenbewertung und Funktionsstufen

Art. 1

Bewertungskriterien 1 Die Stellen werden nach dem in Anhang A genannten Merkmalskatalog bewertet.

Art. 2

Funktionswert 1 Der Funktionswert einer Stelle ergibt sich aus der Summe der Einzelbe wertungen. 2 Die Funktionswerte der Stellen sowie die Zuordnung zu den Funktions stufen werden in Anhang E zusammengefasst und durch das Personal amt in einer Liste festgehalten. *

Art. 3

* ...

Art. 4

* Funktionsstufen 1 Die Stellen werden auf Grund des Funktionswertes gemäss Anhang B zwölf Funktionsstufen zugeordnet. * 1) GDB 141.11 OGS 1999, 33
2. Leistungslohn 2.1. Arbeitsmarkt und Leistungslohnbänder

Art. 5

Lohnvergleiche 1 Das Personalamt orientiert den Regierungsrat über die Ergebnisse der periodischen, systematischen Lohnvergleiche auf dem Arbeitsmarkt. Sie werden anonym dargestellt und können von Vorgesetzten, Angestellten und den Personalverbänden eingesehen werden.

Art. 6

Leistungslohnbänder 1 Das Minimum eines Leistungslohnbandes entspricht dem Funktionslohn, das heisst dem Grundeinkommen der Angestellten einer Funktionsstufe, unabhängig von Leistung und Erfahrung. 2 Das Maximum eines Lohnbandes entspricht zusätzlichen 60 Prozent des Funktionslohnes. * 3 Das Leistungslohnband zwischen Minimum und Maximum bildet den Rahmen für die individuelle leistungsgerechte Lohnentwicklung. 4 Innerhalb der Leistungslohnbänder werden die Lohnleitlinien gemäss Anhang B festgelegt.

Art. 6a

* Festlegung des Lohns 1 Im Rahmen des Lohnminimums und -maximums des der Stelle zugeord neten Leistungslohnbandes wird der Lohn der Mitarbeitenden aufgrund folgender Kriterien festgelegt: a. individuelle Kriterien: 1. Lage im Lohnband, 2. Lebensalter, 3. Leistung und Verhalten (wird bei der erstmaligen Lohnfestset zung durch "für die Stelle erhebliche Berufserfahrung" ersetzt); b. Kriterien zur Systemsteuerung: 1. Lohnleitlinien, 2. Quervergleiche, 3. zu Verfügung stehende Lohnsumme. 2
2.2. Gesamtbeurteilung

Art. 7

Personalgespräch 1 Das Personalgespräch zur Leistungsbeurteilung ist rechtzeitig vor der jährlichen Berechnung der Lohnvorschläge, die nach der Verabschiedung des Staatsvoranschlages durch den Kantonsrat erfolgt, für das folgende Jahr zu führen.

Art. 8

Gesamtbeurteilung 1 Die Gesamtbeurteilung durch die Vorgesetzten wird wie folgt zusam mengefasst: a. Bewertung «C»: Die Aufgaben werden gemäss Vorgaben gut erfüllt und die Zusammenarbeit im Team ist aufbauend und unterstützend. Diese Gesamtbeurteilung entspricht der SOLL-Erwartung. b. Bewertung «B» oder «A»: Übersteigt die Gesamtleistung die SOLL- Vorgabe «C», so kann dies mit der Bewertung «B» oder «A» ausge drückt werden. «A» entspricht der höchsten Bewertung. c. * Bewertung «D»: Die Gesamtbeurteilung fällt genügend aus; die Ge samtbeurteilungen entsprechen aber noch nicht oder nicht mehr der SOLL-Erwartung gemäss Gesamtbeurteilung «C»: Die Gesamtleis tung muss verbessert werden. d. Bewertung «E»: Die Gesamtbeurteilung fällt ungenügend aus. Im Personalgespräch sind besondere Massnahmen zur Lösung des Problems zu vereinbaren. Massnahmen, wie Lohnkürzungen oder die Zuordnung anderer Aufgaben, können von der für die Anstellung zuständigen Stelle bestimmt werden. 2 Die direkten Vorgesetzten besprechen ihre Gesamtbeurteilung im Hin blick auf die Lohngerechtigkeit im Quervergleich vor dem Personalge spräch mit den indirekten Vorgesetzten.

Art. 9

* ... 3

Art. 10

Berechnung der individuellen Lohnentwicklung * 1 Das Lohnsystem basiert auf einer Lohnentwicklung innerhalb eines Lohnbandbereichs, die auf folgenden drei Kriterien beruht und welche zur Berechnung von Erhöhungsvorschlägen im Rahmen des Budgets die nen: * a. * Lage im Lohnband (in % der Lohnleitlinie): Der IST-Lohn wird ins Verhältnis zum Lohn auf der Lohnleitlinie des Lohnbands im ent sprechenden Lebensalter gesetzt (Tendenzlohn). Daraus resultiert das individuelle Lohnniveau. Je tiefer das prozentuale Lohnniveau liegt, desto höher ist die Lohnerhöhung (Förderung interner Lohnge rechtigkeit); b. * Erfahrungs-/Altersanstieg (beruflicher Erfahrungszuwachs): In jünge ren Jahren sind entlang der degressiven Lohnleitlinie des Lohn bands die Erhöhungsschritte grösser als bei älteren und in der Ten denz erfahreneren Mitarbeitenden; c. * Leistung: Ergebnis der Leistungsbeurteilung im Rahmen des Mitar beitendengesprächs durch die jeweiligen Vorgesetzten; dabei fällt bei sonst gleichen Voraussetzungen die Lohnerhöhung bei einer besseren Gesamtbeurteilung höher aus als bei einer weniger guten. 2 Der Regierungsrat bestimmt die Gewichtung der drei Kriterien für die Berechnung der Lohnerhöhungsvorschläge. * 3 Das Personalamt berechnet die individuellen Lohnvorschläge der einzel nen Mitarbeitenden. Die Monatslöhne werden auf zehn Franken gerun det. *

Art. 11

Lohnanpassungen durch die Vorgesetzten * 1 Die vom Personalamt aufgrund von Art. 10 dieser Ausführungsbestim mungen berechneten Lohnvorschläge werden den Vorgesetzten schrift lich mitgeteilt. Sie können diese Lohnvorschläge noch anpassen, sind da gebunden. 2 Die Lohnliste bzw. das Übergabeprotokoll wird von den direkten und in direkten Vorgesetzten unterschrieben. Sie gelten als Beleg für die Lohn auszahlung. * 3 Die Vorgesetzten teilen den Mitarbeitenden die individuellen Lohnerhö hungen persönlich mit. * 4
3. Prämien

Art. 12

Berechnung 1 Prämien werden in Prozenten des Lohnes oder als Einzelbeträge ausge richtet. Die Höhe bestimmt sich nach der Bedeutung der erbrachten Leis tungen. 2 Prämien gehören nicht zum massgebenden Lohn für die Berechnung der Lohnvorschläge für das folgende Jahr und für die Berechnung des 13. Monatslohnes.

Art. 13

Leistungsprämien für besondere persönliche Leistungen 1 Persönliche Leistungsprämien sind für einmalige und ausserordentliche Leistungen gedacht und werden aufgrund der Gesamtbeurteilung gewährt. Die Vorgesetzten berücksichtigen bei den Leistungsprämien ins besondere den erfolgreichen Abschluss bedeutender Projektaufgaben oder hervorragende Leistungen in besonderen Teilgebieten zur Errei chung wichtiger Ziele. 2 Die Vorgesetzten oder bei übergreifenden Projektaufgaben die für die Projektsteuerung verantwortlichen Personen können persönliche Leis tungsprämien beantragen. Über die Höhe und die Gewährung entscheidet der Departementsvorsteher oder die Departementsvorsteherin.

Art. 14

Leistungsprämien für besondere Gruppenleistungen 1 Steht bei einmaligen und ausserordentlichen Leistungen die Gesamtleis tung einer Arbeitsgruppe im Vordergrund, so sollen deren Leistungen nach dem erfolgreichen Abschluss bedeutender Projektaufgaben oder aufgrund hervorragender Leistungen in besonderen Teilgebieten gesamt haft mit einer Gruppenleistungsprämie gewürdigt werden. 2 Die Vorgesetzten oder bei übergreifenden Projektaufgaben die für die Projektsteuerung verantwortlichen Personen können eine Gruppenleis tungsprämie beantragen. Über die Höhe und die Gewährung entscheidet der Departementsvorsteher oder die Departementsvorsteherin.

Art. 15

Anerkennungsprämien 1 Anerkennungsprämien für persönliche Leistungen im Einzelfall werden vom direkten Vorgesetzten gewährt, wenn kurzfristig besondere Leistun gen erbracht und ausserordentliche Arbeitseinsätze geleistet wurden. 5
2 Anerkennungsprämien können über das Personalamt beschafft werden. 4. Steuerung des gesamten Personalaufwandes

Art. 16

Personalbedarf 1 Die führungsverantwortlichen Vorgesetzten beantragen aufgrund der im Rahmen des Amtsauftrages und der Jahresziele zu erbringenden Leistun gen den Personalbedarf, d.h. die im Stellenplan mit dem Voranschlag zu bewilligenden Pensen. 2 Der gesamte Personalaufwand für das Folgejahr wird aufgrund des be reinigten Stellenplans berechnet. 5. Schlussbestimmungen

Art. 17

Inkrafttreten 1 Das Personalrecht gemäss Art. 45 bis 49 des Staatsverwaltungsgeset zes 2 ) tritt auf den 1. Juli 1998 in Kraft. 2 Die Personalverordnung, soweit diese nicht bereits auf den 1. April 1998 (Art. 6 und 22) in Kraft gesetzt worden ist, sowie diese Ausführungsbe stimmungen treten auf den 1. Januar 1999 in Kraft. 2) GDB 130.1 6
Informationen zum Erlass Ursprüngliche Fundstelle: OGS 1999, 33 geändert durchNachtrag vom 2. November 1999, in Kraft seit 1. Januar 2000 (OGS 1999, 109),Nachtrag vom 12. Dezember 2000, in Kraft seit 1. Januar 2001 (OGS 2000, 57),Nachtrag vom 10. Dezember 2002, in Kraft seit 1. Januar 2003 (OGS 2002, 74 und 77),Nachtrag vom 18. März 2003, in Kraft rückwirkend seit 1. Januar 2003 (OGS 2003, 14),Nachtrag vom 7. September 2004, in Kraft seit 1. Januar 2005 (OGS 2004, 53),Nachtrag vom 31. August 2005, in Kraft seit 1. Januar 2006 (OGS 2005, 54),Nachtrag vom 5. September 2006, in Kraft seit 1. Januar 2007 (OGS 2006, 67),Nachtrag vom 11. September 2007, in Kraft seit 1. Januar 2008 (OGS 2007, 58),die AB über Anpassungen im Lohnsystem des Staatspersonals und der Lehrpersonen vom 9. September 2008, in Kraft seit 1. Januar 2009 (OGS 2008, 72),die AB über die Anpassung des Verordnungsrechts des Regierungsrats zur Umsetzung der Rechtsweggarantie sowie der Bundesrechtspflege vom 25. November 2008, in Kraft seit 1. Januar 2009 (OGS 2008, 99),Nachtrag vom 15. September 2009, in Kraft seit 1. Januar 2010 (OGS 2009, 45),die AB über Anpassungen im Lohnsystem des Staatspersonals und der Lehrpersonen vom 21. September 2010, in Kraft seit 1. Januar 2011 (OGS 2010, 58),Nachtrag vom 22. November 2011, in Kraft seit 1. Januar 2012 (OGS 2011, 67),Nachtrag vom 4. Dezember 2012, in Kraft seit 1. Januar 2013 (OGS 2012, 73),Nachtrag vom 22. September 2014, in Kraft seit 1. Januar 2015 (OGS 2014, 41),Nachtrag vom 22. Januar 2019, in Kraft seit 1. März 2019 (OGS 2019, 14),Nachtrag vom 1. Dezember 2020, in Kraft seit 1. Januar 2021 (OGS 2020, 54),Nachtrag vom 1. Juli 2021, in Kraft seit 1. August 2021 (OGS 2021, 24),Nachtrag vom 20. September 2022, in Kraft seit 1. Januar 2023 (OGS 2022, 30 und 34) 7
Änderungstabelle - Nach Beschluss Beschluss Inkrafttreten Element Änderung Fundstelle 23.06.1998 01.01.1999 Erlass Erstfassung OGS 1999, 33 02.11.1999 01.01.2000

Art. 8 Abs. 1, c.

geändert OGS 1999, 109 02.11.1999 01.01.2000

Art. 10 Abs. 2,

a. geändert OGS 1999, 109 02.11.1999 01.01.2000

Art. 10 Abs. 2,

b. geändert OGS 1999, 109 12.12.2000 01.01.2001

Art. 9 Abs. 3

eingefügt OGS 2000, 57 12.12.2000 01.01.2001

Art. 10 Abs. 1

geändert OGS 2000, 57 12.12.2000 01.01.2001

Art. 10 Abs. 2,

a. geändert OGS 2000, 57 10.12.2002 01.01.2003

Art. 6 Abs. 2

geändert OGS 2002, 74/77 18.03.2003 01.01.2003

Art. 4

totalrevidiert OGS 2003, 14 09.09.2008 01.01.2009

Art. 4 Abs. 1

geändert OGS 2008, 72 09.09.2008 01.01.2009

Art. 6 Abs. 2

geändert OGS 2008, 72 25.11.2008 01.01.2009

Art. 11

Titel geändert OGS 2008, 99 22.09.2014 01.01.2015

Art. 9 Abs. 3

geändert OGS 2014, 41 22.09.2014 01.01.2015

Art. 10 Abs. 1

geändert OGS 2014, 41 22.09.2014 01.01.2015 Anhang 1 Inhalt geändert OGS 2014, 41 22.01.2019 01.03.2019

Art. 2 Abs. 2

geändert OGS 2019, 14 22.01.2019 01.03.2019

Art. 6a

eingefügt OGS 2019, 14 22.01.2019 01.03.2019 Anhang 1 Inhalt geändert OGS 2019, 14 01.12.2020 01.01.2021

Art. 9

aufgehoben OGS 2020, 54 01.12.2020 01.01.2021

Art. 10

Titel geändert OGS 2020, 54 01.12.2020 01.01.2021

Art. 10 Abs. 1

geändert OGS 2020, 54 01.12.2020 01.01.2021

Art. 10 Abs. 1,

a. eingefügt OGS 2020, 54 01.12.2020 01.01.2021

Art. 10 Abs. 1,

b. eingefügt OGS 2020, 54 01.12.2020 01.01.2021

Art. 10 Abs. 1,

c. eingefügt OGS 2020, 54 01.12.2020 01.01.2021

Art. 10 Abs. 2

geändert OGS 2020, 54 01.12.2020 01.01.2021

Art. 10 Abs. 2,

a. aufgehoben OGS 2020, 54 01.12.2020 01.01.2021

Art. 10 Abs. 2,

b. aufgehoben OGS 2020, 54 01.12.2020 01.01.2021

Art. 10 Abs. 3

eingefügt OGS 2020, 54 01.12.2020 01.01.2021

Art. 11 Abs. 2

geändert OGS 2020, 54 8
Beschluss Inkrafttreten Element Änderung Fundstelle 01.12.2020 01.01.2021

Art. 11 Abs. 3

eingefügt OGS 2020, 54 01.12.2020 01.01.2021 Anhang 1 Inhalt geändert OGS 2020, 54 01.07.2021 01.08.2021

Art. 3

aufgehoben OGS 2021, 24 20.09.2022 01.01.2023 Anhang 1 Inhalt geändert OGS 2022, 30 und 34 9
Änderungstabelle - Nach Artikel Element Beschluss Inkrafttreten Änderung Fundstelle Erlass 23.06.1998 01.01.1999 Erstfassung OGS 1999, 33

Art. 2 Abs. 2

22.01.2019 01.03.2019 geändert OGS 2019, 14

Art. 3

01.07.2021 01.08.2021 aufgehoben OGS 2021, 24

Art. 4

18.03.2003 01.01.2003 totalrevidiert OGS 2003, 14

Art. 4 Abs. 1

09.09.2008 01.01.2009 geändert OGS 2008, 72

Art. 6 Abs. 2

10.12.2002 01.01.2003 geändert OGS 2002, 74/77

Art. 6 Abs. 2

09.09.2008 01.01.2009 geändert OGS 2008, 72

Art. 6a

22.01.2019 01.03.2019 eingefügt OGS 2019, 14

Art. 8 Abs. 1, c.

02.11.1999 01.01.2000 geändert OGS 1999, 109

Art. 9

01.12.2020 01.01.2021 aufgehoben OGS 2020, 54

Art. 9 Abs. 3

12.12.2000 01.01.2001 eingefügt OGS 2000, 57

Art. 9 Abs. 3

22.09.2014 01.01.2015 geändert OGS 2014, 41

Art. 10

01.12.2020 01.01.2021 Titel geändert OGS 2020, 54

Art. 10 Abs. 1

12.12.2000 01.01.2001 geändert OGS 2000, 57

Art. 10 Abs. 1

22.09.2014 01.01.2015 geändert OGS 2014, 41

Art. 10 Abs. 1

01.12.2020 01.01.2021 geändert OGS 2020, 54

Art. 10 Abs. 1,

a. 01.12.2020 01.01.2021 eingefügt OGS 2020, 54

Art. 10 Abs. 1,

b. 01.12.2020 01.01.2021 eingefügt OGS 2020, 54

Art. 10 Abs. 1,

c. 01.12.2020 01.01.2021 eingefügt OGS 2020, 54

Art. 10 Abs. 2

01.12.2020 01.01.2021 geändert OGS 2020, 54

Art. 10 Abs. 2,

a. 02.11.1999 01.01.2000 geändert OGS 1999, 109

Art. 10 Abs. 2,

a. 12.12.2000 01.01.2001 geändert OGS 2000, 57

Art. 10 Abs. 2,

a. 01.12.2020 01.01.2021 aufgehoben OGS 2020, 54

Art. 10 Abs. 2,

b. 02.11.1999 01.01.2000 geändert OGS 1999, 109

Art. 10 Abs. 2,

b. 01.12.2020 01.01.2021 aufgehoben OGS 2020, 54

Art. 10 Abs. 3

01.12.2020 01.01.2021 eingefügt OGS 2020, 54

Art. 11

25.11.2008 01.01.2009 Titel geändert OGS 2008, 99

Art. 11 Abs. 2

01.12.2020 01.01.2021 geändert OGS 2020, 54

Art. 11 Abs. 3

01.12.2020 01.01.2021 eingefügt OGS 2020, 54 10
Element Beschluss Inkrafttreten Änderung Fundstelle Anhang 1 22.09.2014 01.01.2015 Inhalt geändert OGS 2014, 41 Anhang 1 22.01.2019 01.03.2019 Inhalt geändert OGS 2019, 14 Anhang 1 01.12.2020 01.01.2021 Inhalt geändert OGS 2020, 54 Anhang 1 20.09.2022 01.01.2023 Inhalt geändert OGS 2022, 30 und 34 11
Anhang A 1 : Merkmalskatalog (BSG) Merkmal für Bewertung Ausprägung und Bewertung A Ausbildung und Weiterbildung 1: Minimale Schulbildung, kurze Einarbeitung , Anlehre 2: Eidgenössisches Berufsattest (EBA) 3: Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis (EFZ) und/oder Matura 4: Höhere Berufsbildung (eidg. Fachausweis) 5: Höhere Berufsbildung (eidg. Diplom) oder Hochschulabschluss (Bachelor) 6: Hochschulabschluss (Master) B Notwendige funktionsrelevante Erfahrung 1: Funktionsrelevante Erfahrung erwünscht 2: 2 bis 3 Jahre 3: 4 bis 7 Jahre 4: Langjährige Erfahrung (mehr als 7 Jahre) C Kommunikationsfähigkeit (Flexibilität der Kommunikation , Schwierigkeits grad der Botschaft, Sprachen) 1: Keine spez ie llen Anforderungen 2: Mittel, im Rahmen solider Berufspraxis 3: Hohe Anforderungen 4: Sehr hohe Anforderungen D Körperliche Beanspruchung 1: Gering, wechselnde Positionen mit leichter Körperbelastung 2: Arbeitsausführung oft stehend, dauernde mittlere Körperbe lastung
1 Fassung Anhang A gemäss Nachtrag vom 22. Januar 2019
3: Erhebliche Körperbelastung über längere Zeit oder starke kurzzeitige Belastung 4: Starke Körperbelastung über längere Zeit E Umfang, Vielfalt des Aufgabenbereichs 1: Gering, homogene Materie 2: Mittel, innerhalb eines Berufsgebiets 3: Hoch, heterogener Aufgabenkomplex 4: Sehr hoch, verschiedenste Disziplinen F Bestimmtheit der Aufgabenerfüllung 1: Arbeitsausführung nach klaren Vorgaben, eindeutige Handlungsabläufe 2: Arbeitsausführung nach bekannten Regeln und/oder Prozessen 3: Arbeits ausführung nach generellen und/oder vielfältigen Grundlagen 4: Im Rahmen von Richtlinien, Normen und Usanzen 5: Ziele sind bekannt, Zeitpunkt und Art der Massnahmen müssen selbständig bestimmt werden 6: Es liegen nur allgemeine Ziele vor. Teilziele und Massnahmen müssen selbständig abgeleitet werden G Schwierigkeitsgrad der Entscheidung ssituationen 1: Keine eigentlichen Entscheide zu treffen 2: Beurteilungselemente und Folgen der Entscheide klar . Entscheide wiederholen sich häufig 3: Beurteilungselemente und Folgen der Entscheide gut zu bestimmen 4: Entscheide basieren zum Teil auf ungewissen Annahmen. Erfahrungswerte bekannt. 5: Entscheide sind im allgemeinen komplex und häufig neuartig 6: Entscheide sind sehr komplex und risikoreich
H Schwierigkeitsgrad der Realisierung 1: Realisierung erfordert keine besonderen Vorbereitungen /Planung 2: Realisierung erfordert eine gute Arbeitsvorbereitung 3: Realisierung erfordert eine organisatorische Planung mit einem Zeithorizont von bis zu eini gen Monaten 4: Realisierung erfordert eine komplexe Planung mit einem Zeithorizont von einem bis mehreren Jahren I Ausführungsverantwortung 1: Verantwortung für Sorgfalt und/oder benötigte Sachmittel mit geringem Wert. Häufige Kontrollen durch vorgesetzte Person 2: Verantwortung für (formale) Richtigkeit und/oder Sachmittel mit erhöhtem finanziellen Wert. Gelegentliche Kontrollen durch vorgesetzte Person 3: Verantwortung für fachliche Richtigkeit und/oder Finanz /Sachmittel mit erheblichem finan ziellen Wert oder Verantwortung für grosse Projekte 4: Integrierte Qualitäts und Finanz /Ressourcenverantwortung für Leistungen mit zentraler Bedeutung für die gesamte Verwaltung J Führungsverantwortung und Durchsetzung 1: Keine Verantwortung 2: Keine di rekte Führungsverantwortung, lediglich indirekt als Stellvertreter 3: Vorhanden, Folgen sofort feststellbar, wenige Unterstellte 4: Mittel, gut überblickbar, mehrere Unterstellte 5: Hoch, Überblick nicht leicht. Viele Unterstellte 6: Sehr hoch, Überblick a nspruchsvoll, komplexer Führungsbereich K Eigenständige Fach bzw. Projektverantwortung 1: Geringe , nicht spezielle Verantwortung , bekannte Problemlage 2: Mittel, Anspruchsvolle Verantwortung/Problemlage 3: Hoch, komplexe Verantwortung/Problemlage
4: Sehr hoch, oft strategische/politische Problemlage L Arbeitsbedingungen : Umwelt, Arbeitszeit, Stresseinflüsse 1: Im allgemeinen g ute Arbeitsbedingungen 2: Manchmal Beeinträchtigung 3: Häufig starke Beeinträchtigung 4: Dauernd starke Beeinträchtigung
Anhang B: 2 Funktionsstufen und Lohnleitlinien Funktions stufe Funktions wert Startjahr Lohn minimum Lohnerhöhungen im Jahr Lohn maximum 1 5 6 10 11 15 16 20 1 15 17 19 3‘580 2.5% 2.0% 2.0% 1.5% 5'728 2 18 21 19 3‘940 2.5% 2.0% 2.0% 1.5% 6'304 3 22 23 20 4‘340 3.0% 2.5% 1.5% 1.0% 6'944 4 24 25 22 4‘780 3.0% 2.5% 1.5% 1.0% 7'648 5 26 27 22 5'280 3.0% 2.5% 1.5% 1.0% 8'448 6 28 29 25 5'840 3.5% 2.5% 1.5% 0.5% 9'344 7 30 31 25 6'510 3.5% 2.5% 1.5% 0.5% 10'416 8 32 33 25 7'170 3.5% 2.5% 1.5% 0.5% 11'472 9 34 35 28 7'920 4.0% 3.0% 1.0% 0.0% 12'672 10 36 37 28 8'740 4.0% 3.0% 1.0% 0.0% 13'984 11 38 39 28 9'580 4.0% 3.0% 1.0% 0.0% 15'328 12 40 41 28 10'520 4.0% 3.0% 1.0% 0.0% 16'832
2 Fassung von Anhang B gemäss Nachtrag vom 2 0 . September 20 22
Anhang C: 3 Anhang D: 4
3 Geändert durch Nachtrag vom 10. Dezember 2002 , aufgehoben durch Nachtrag vom 1. Dezember 2020.
4 Aufgehoben durch Nachtrag vom 22. Septem ber 2014
Anhang E: (Anhang E eingefügt durch Nachtrag vom 22. Januar 2019)
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