VERORDNUNG über die Ausbeutung öffentlicher Gewässer (40.4111)
CH - UR

VERORDNUNG über die Ausbeutung öffentlicher Gewässer

VERORDNUNG über die Ausbeutung öffentlicher Gewässer 1 (LRB vom 11. November 1992; Stand am 1. April 1993) Der Landrat des Kantons Uri, gestützt auf Artikel 11 der Kantonsverfassung 2 beschliesst:
Artikel 1 3
1 Als öffentliche Gewässer gelten die öffentlichen Kantonsgewässer im Sinne des Gewässernutzungsgesetzes. 4
2 Ein öffentliches Gewässer beutet aus, wer diesem über den Gemeinge - brauch hinaus Sand, Kies, Steine, Mineralien oder dergleichen entnimmt.
Artikel 2 5
1 Wer ein öffentliches Gewässer ausbeuten will, braucht hiefür eine Konzes - sion.
2 Die Bestimmungen des Wasserbaugesetzes 6 bleiben vorbehalten.
Artikel 3 7
1 Der Regierungsrat erteilt die Konzession.
2 Übersteigt die beanspruchte Bezugsmenge 50'000 m 3 oder sollen während mehr als zehn Jahren durchschnittlich mehr als 30'000 m 3 ausge - beutet werden, bedarf die Konzession der Genehmigung des Landrates.
1 Fassung gemäss LRB vom 11. November 1992, in Kraft seit 1. April 1993
2 RB 1.1101 (Artikel 50 KV vom 28. Oktober 1984)
3 Fassung gemäss LRB vom 11. November 1992, in Kraft seit 1. April 1993
4 RB 40.4101
5 Fassung gemäss LRB vom 11. November 1992, in Kraft seit 1. April 1993
6 RB 40.1211
7 Fassung gemäss LRB vom 11. November 1992, in Kraft seit 1. April 1993 1

Artikel 4 8 Das Konzessionsverfahren richtet sich sinngemäss nach der Gewässernut -

zungsverordnung 9 .
Artikel 5b ...
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8 Fassung gemäss LRB vom 11. November 1992, in Kraft seit 1. April 1993
9 RB 40.4105
10 Aufgehoben durch LRB vom 11. November 1992, in Kraft seit 1. April 1993
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