Dekret über die Organisation der Fachmittelschulen (423.310)
CH - AG

Dekret über die Organisation der Fachmittelschulen

1 Dekret über die Organisation der Fachmittelschulen (D Organisation FMS) 1) Vom 15. März 1988 Der Grosse Rat des Kantons Aargau, gestützt auf die §§ 30, 31, 32, 33 und 89 des Schulgesetzes vom 17. März
1981 2) , beschliesst: A. Allgemeine Bestimmungen

§ 1 3)

1 die Persönlichkeitsentwicklung und unter stützt den Berufsentscheid.
2 hochschulen in folgenden Berufsfeldern vor: a) Gesundheit; b) Soziales; c) Pädagogik; d) Kommunikation; e) Gestaltung; f) Musik und Theater.

§ 2

4)
1 1)
1) Fassung gemäss Dekret vom 20. November 2008, in Kraft seit 1. August 2008 (AGS 2008 S. S. 90).
2) SAR 401.100
3) Fassung gemäss Dekret vom 14. März 2001, in Kraft seit 1. August 2001 (AGS
2001 S. 58).
4) Fassung gemäss Dekret vom 14. März 2001, in Kraft seit 1. August 2001 (AGS
2001 S. 58). Aufgabe Dauer, Struktu r
2 Sie gliedert sich in eine einjähri ge Grundstufe und in eine zweijährige berufsfeldbezogene Vertiefungsstufe.

§ 3 2)

1 Der Kanton führt zwei Fachmittelsc Kantonsschule Aarau und an die Kantonsschule Wettingen. 3)
2 Der Regierungsrat regelt die Organi sation und legt den Lehrplan und die Stundentafel fest.

§ 4 4)

1 Die Fachmittelschule führt zum von der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (E DK) anerkannten Fachmittelschul- ausweis.
2 Der Regierungsrat legt die Vora ussetzungen zur Erlangung des Fach- mittelschulausweises fest.

§ 4a

5)
1 Im Berufsfeld Pädagogik kann nach dem Fachmittelschulabschluss mit einem zusätzlichen Semester schulis cher Ausbildung und einer anschlies- senden Prüfung die Fachmaturität erworben werden.
2 Der Regierungsrat legt die Lernzi ele, die Lerninhalte und die Stunden- tafel fest und regelt das Prüfungsverfahren. B. Schülerinnen und Schüler 6)

§ 5 7)

1 Für die Aufnahme in die erste Klasse müssen die Schülerinnen und Schüler über eine Vorbildung verfügen, wie sie von der vierten Klasse der
1) Fassung gemäss Dekret vom 20. November 2008, in Kraft seit 1. August 2008 (AGS 2008 S. S. 90).
2) Fassung gemäss Dekret vom 14. März 2001, in Kraft seit 1. August 2001 (AGS
2001 S. 58).
3) Fassung gemäss Dekret vom 20. November 2008, in Kraft seit 1. August 2008 (AGS 2008 S. S. 90).
4) Fassung gemäss Dekret vom 20. November 2008, in Kraft seit 1. August 2008 (AGS 2008 S. S. 90).
5) Eingefügt durch Dekret vom 20. November 2008, in Kraft seit 1. August 2008 (AGS 2008 S. S. 90).
6) Fassung gemäss Dekret vom 14. März 2001, in Kraft seit 1. August 2001 (AGS
2001 S. 58).
7) Fassung gemäss Dekret vom 14. März 2001, in Kraft seit 1. August 2001 (AGS
2001 S. 58).
3 aargauischen Bezirksschule oder der en tsprechenden Stufe einer anderen, gleichwertigen Schule vermittelt wi rd. Auch gut qualifizierte Sekundar- schülerinnen und -schüler können aufgenommen werden.
2 ssen ist die entsprechende Vorbildung nötig.
3 prüfungen und das Verfahren.

§ 6

1) Der Regierungsrat regelt die Mitspr ache der Schülerinnen und Schüler.
1) Fassung gemäss Dekret vom 14. März 2001, in Kraft seit 1. August 2001 (AGS
2001 S. 58). Schüle r - mitsprache
C. Lehrpersonen 1)

§ 7 2)

D. Organe §§ 8–10 3) E. Disziplinarwesen und Rechtsschutz §§ 11 und 12 4) F. Schlussbestimmungen

§ 13

Der Regierungsrat erlässt die zum Vo llzug dieses Dekretes nötigen Vor- schriften.

§ 14

1 Dieses Dekret ist in der Gesetze ssammlung zu publizieren. Es wird vom Regierungsrat in Kraft gesetzt.
2 Das Dekret über die Organisation de r kantonalen Töchterschule in Aarau vom 31. Mai 1949 5) ist aufgehoben.
1) Fassung gemäss Dekret vom 14. März 2001, in Kraft seit 1. August 2001 (AGS
2001 S. 58).
2) Aufgehoben durch Dekret über die Löhne der Lehrpersonen (Lohndekret Lehrpersonen, LDLP) vom 24. August 2004, in Kraft seit 1. Januar 2005 (AGS
2004 S. 215).
3) Aufgehoben durch Dekret über die Löhne der Lehrpersonen (Lohndekret Lehrpersonen, LDLP) vom 24. August 2004, in Kraft seit 1. Januar 2005 (AGS
2004 S. 215).
4) Aufgehoben durch Dekret über die Löhne der Lehrpersonen (Lohndekret Lehrpersonen, LDLP) vom 24. August 2004, in Kraft seit 1. Januar 2005 (AGS
2004 S. 215).
5) AGS Bd. 3 S. 625
5 Inkrafttreten: 1. Januar 1989
1) RRB vom 12. Dezember 1988 (AGS Bd. 12 S. 728).
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