Gesetz über die Leistungen des Staates für das Volksschulwesen (175.100)
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Gesetz über die Leistungen des Staates für das Volksschulwesen

1 Gesetz über die Leistungen des Staates für das Volksschulwesen Vom 10. November 1919 Der Grosse Rat des Kantons Aargau beschliesst: I. Abschnitt Staatsbeiträge an das Schulwesen der Gemeinden

§ 1 1)

Der Kanton gewährt den Gemeinden und Gemeindeve rbänden Beiträge an die Ausgaben für a) 2) Neu- und Umbauten von Schulanla gen für heilpädagogische Kinder- gärten und Sonderschulen, b) 3) c) ... 4) d) ... 5) e) die Sonderschulung und Heimversorgung.
1) Fassung gemäss Gesetz vom 14. März 1978, in Kraft seit 1. Januar 1979 (AGS Bd. 9 S. 569).
2) Fassung gemäss § 3 Ziff. 3 des Geset zes I zur Aufgabenteilung zwischen Kanton und Gemeinden (GAT I) vom 2. Juli 2002, in Kraft seit 1. Januar 2003 (AGS 2002 S. 385).
3) Aufgehoben durch § 3 Ziff. 3 des Gese tzes I zur Aufgabenteilung zwischen Kanton und Gemeinden (GAT I) vom 2. Juli 2002, in Kraft seit 1. Januar 2003 (AGS 2002 S. 385).
4) Aufgehoben durch Ziffer 1 des Geset zes III zur Aufgaben teilung zwischen Kanton und Gemeinden (GAT III) vom 22. Fe bruar 2005, in Kraft seit 1. Januar
2006 (AGS 2005 S. 565).
5) Aufgehoben durch Ziffer 1 des Geset zes III zur Aufgaben teilung zwischen Kanton und Gemeinden (GAT III) vom 22. Fe bruar 2005, in Kraft seit 1. Januar
2006 (AGS 2005 S. 565).

§ 2

1)
1 Die Höhe der Beiträge richtet sich Sie beträgt für Ausgaben nach § 1 lit. a des Gesetzes 5 bis 28 %, für die übrigen Aufwendungen 14 bis 45 % der subventionsberechtigten Ausga- ben.
2 Die Finanzkraft der Gemeinden ode r Gemeindeverbände wird auf Grund des Verhältnisses ihres Tragfähi gkeitsfaktors zum durchschnittlichen Tragfähigkeitsfaktor sämtlicher Geme inden des Kantons ermittelt. Mass- gebend sind die Ergebnisse der letz ten ausgewerteten Steuerperiode.
3 Als Tragfähigkeitsfaktor der Ge meinde gilt der hundertprozentige Gemeindesteuersollbetrag inkl. Gemeindeanteile nach Aktiensteuergesetz dividiert durch den Gemeindesteu erfuss und berechnet pro Einwohner.
4 Der Tragfähigkeitsfaktor eines Geme indeverbandes berechnet sich aus der Summe der mit den Einwohnerzahlen multiplizierten Tragfähigkeits- faktoren der Verbandsgemeinden di vidiert durch die Zahl sämtlicher Einwohner des Verbandsgebietes.
1) Fassung gemäss Gesetz vom 14. März 1978, in Kraft seit 1. Januar 1979 (AGS Bd. 9 S. 569).
2) Fassung gemäss Ziff. 1 des Gesetzes übe

21. März 1995, in Kraft seit 1. Oktober 1995 (AGS 1995 S. 142).

3

§ 3

1) II.–IV. Abschnitt 2) §§ 4–20 3) V. Abschnitt Schlussbestimmungen §§ 21–22 4)

§ 22a

5) Die in diesem Gesetz verwendete n Personenbezeichnungen beziehen sich auf beide Geschlechter.

§ 23

Gegenwärtiges Gesetz ist der Volksa bstimmung zu unterstellen, tritt mit dem 1. Januar 1920 in Kraft und ist vom Regierungsrat zu vollziehen.

§ 24

6) Das Schulgesetz vom 17. März 1981 wird wie folgt geändert: Text im betreffenden Erlass eingefügt.
1) Aufgehoben durch § 13 des Gesetzes über die Förderung der Ausbildung (Stipendiengesetz) vom 16. Oktober 1968, in Kraft seit 1. April 1969 (AGS Bd. 7 S. 254).
2) Aufgehoben durch das Dekret über die Be und Fortbildungsschulen vom 20. Februar 1947.
3) Aufgehoben durch das Dekret über die Be und Fortbildungsschulen vom 20. Februar 1947.
4) Aufgehoben durch das Dekret über die Be und Fortbildungsschulen vom 20. Februar 1947.
5) Eingefügt durch § 3 Ziff. 3 des Gese tzes I zur Aufgabenteilung zwischen Kanton und Gemeinden (GAT I) vom 2. Juli 2002, in Kraft seit 1. Januar 2003 (AGS 2002 S. 385).
6) Eingefügt durch Ziff. 1 des Gesetzes über die Kürzung von Staatsbeiträgen vom

21. März 1995, in Kraft seit 1. Oktober 1995 (AGS 1995 S. 142).

7) AGS Bd. 10 S. 529; Bd. 11 S. 335; Bd. 12 S. 523; Bd. 14 S. 169
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