Regierungsbeschluss über die Übergangsregelung zum Gesetz über Inkassohilfe und Vorschüsse für Unterhaltsbeiträge
Regierungsbeschluss über die Übergangsregelung zum Gesetz über Inkassohilfe und Vorschüsse für Unterhaltsbeiträge vom 17. November 1998 (Stand 1. Januar 1999) Die Regierung des Kantons St.Gallen erlässt gestützt auf Art. 16 Abs. 2 des Staatsverwaltungsgesetzes vom 16. Juni 1994 1 als Beschluss: 2
Art. 1 Mindesteinkommen nach Art. 4 ter GIVU
1 Das Mindesteinkommen nach Art. 4 ter Abs. 1 des Gesetzes über Inkassohilfe und Vorschüsse für Unterhaltsbeiträge vom 28. Juni 1979 3 (GIVU) beträgt: a) beim alleinstehenden obhutsberechtigten Elternteil Fr. 34 522.–; b) beim verheirateten obhutsberechtigten Elternteil Fr. 51 783.–.
2 Der doppelte Betrag der für Alleinstehende massgebenden Einkommensgrenze für ordentliche Ergänzungsleistungen nach Art. 4 ter Abs. 2 GIVU entspricht Fr. 34 522.–.
Art. 2 Massgebende Einkommensgrenze nach Art. 4 quater
1 Die für Alleinstehende massgebende Einkommensgrenze nach Art. 4 quater GIVU beträgt Fr. 17 261.–.
Art. 3 Aufhebung bisherigen Rechts
1 Der Regierungsbeschluss über die Übergangsregelung zum Gesetz über Inkasso - hilfe und Vorschüsse für Unterhaltsbeiträge vom 24. März 1998 4 wird aufgehoben.
1 sGS 140.1 .
2 Im Amtsblatt veröffentlicht am 21. Dezember 1998, ABl 1998, 2690; in Vollzug ab 1. Januar
1999.
3 sGS 911.51 .
4 nGS 33–52 (sGS 911.512 ).
Art. 4 Vollzugsbeginn
1 Dieser Beschluss wird ab 1. Januar 1999 angewendet.
* Änderungstabelle - Nach Bestimmung Bestimmung Änderungstyp nGS-Fundstelle Erlassdatum Vollzugsbeginn Erlass Grunderlass 34–20 17.11.1998 01.01.1999 * Änderungstabelle - Nach Erlassdatum Erlassdatum Vollzugsbeginn Bestimmung Änderungstyp nGS-Fundstelle
17.11.1998 01.01.1999 Erlass Grunderlass 34–20
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