Regierungsbeschluss über die Übergangsregelung zum Gesetz über Mutterschaftsbeiträge (372.111)
CH - SG

Regierungsbeschluss über die Übergangsregelung zum Gesetz über Mutterschaftsbeiträge

Regierungsbeschluss über die Übergangsregelung zum Gesetz über Mutterschaftsbeiträge vom 17. November 1998 (Stand 1. Januar 1999) Die Regierung des Kantons St.Gallen erlässt gestützt auf Art. 16 Abs. 2 des Staatsverwaltungsgesetzes vom 16. Juni 1994
1 als Beschluss: 2

Art. 1 Lebensbedarf nach Art. 2 GMB

1 Der Lebensbedarf nach Art. 2 Abs. 1 des Gesetzes über Mutterschaftsbeiträge vom 5. Dezember 1985
3 (GMB) entspricht: a) bei der alleinstehenden Mutter Fr. 17 261.–; b) bei der verheirateten oder mit dem Vater zusammenlebenden Mutter Fr. 25 889.–.
2 Die für Alleinstehende massgebende Einkommensgrenze nach Art. 2 Abs. 2 GMB beträgt Fr. 17 261.–.

Art. 2 Höchstzulässiger Mietkostenabzug nach Art. 2 Abs. 3 lit. a GMB

1 Der höchstzulässige Mietkostenabzug nach Art. 2 Abs. 3 lit. a GMB beträgt: a) bei der alleinstehenden Mutter Fr. 14 928.–; b) bei der verheirateten oder mit dem Vater zusammenlebenden Mutter Fr. 16 800.–.

Art. 3 Aufhebung bisherigen Rechts

1 Der Regierungsbeschluss über die Übergangsregelung zum Gesetz über Mutter - schaftsbeiträge vom 24. März 1998 4 wird aufgehoben.
1 sGS 140.1 .
2 Im Amtsblatt veröffentlicht am 21. Dezember 1998, ABl 1998, 2686; in Vollzug ab 1. Januar
1999.
3 sGS 372.1 .
4 nGS 33–42 (sGS 372.111).

Art. 4 Vollzugsbeginn

1 Dieser Beschluss wird ab 1. Januar 1999 angewendet.
* Änderungstabelle - Nach Bestimmung Bestimmung Änderungstyp nGS-Fundstelle Erlassdatum Vollzugsbeginn Erlass Grunderlass 34–9 17.11.1998 01.01.1999 * Änderungstabelle - Nach Erlassdatum Erlassdatum Vollzugsbeginn Bestimmung Änderungstyp nGS-Fundstelle
17.11.1998 01.01.1999 Erlass Grunderlass 34–9
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