Gebührenverordnung für die Standeskanzlei (170.360)
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Gebührenverordnung für die Standeskanzlei

Gebührenverordnung für die Standeskanzlei Vom 18. Oktober 1982 (Stand 1. Juli 1998) Von der Regierung erlassen am 18. Oktober 1982

Art. 1 * Beglaubigungen

1 Die Standeskanzlei erhebt folgende Kanzleigebühren für Beglaubigungen:
1. von Zivilstandsdokumenten wie Geburtsscheine, Ehescheine, Familienschei - ne, Bürgerrechtsbestätigungen, Adoptionsurkunden: Fr. 10.–
2. * ...
3. von Urkunden wie a) Handelsregisterauszüge: Fr. 20.– bis 35.– b) Bescheinigungen über Schulbesuche, Zeugnisse, Rechnungen usw.: Fr. 10.– c) Internationale Führerscheine, Leichenpässe, Lebens- und Wohnsitzbe - scheinigungen, Einladungen an Ausländer: Fr. 10.– d) Patentunterlagen, Verträge, öffentliche Stiftungsurkunden, Statuten, Vollmachten, Scheidungsurteile, Testamente, Erbschaftsurkunden: Fr. 20.– bis 30.– e) Besorgung der Ausschreibung von verlorengegangenen Heimatscheinen im Kantonsamtsblatt: Fr. 10.–

Art. 2 Photokopien

1 Für die Herstellung von Photokopien stellt die Standeskanzlei eine Gebühr von 1 Franken pro Kopie in Rechnung.

Art. 3 Andere Amtshandlungen

1 Für andere einfache und keinen grossen Zeitaufwand erfordernde Amtshandlungen kann eine Kanzleigebühr zwischen 5 Franken und 100 Franken erhoben werden.

Art. 4 Spezialfälle

1 Liegen ausserordentliche Umstände vor, können vorstehende Gebühren erhöht oder ganz erlassen werden.

Art. 5 Inkrafttreten

1 Diese Verordnung tritt am 1. Januar 1983 in Kraft.
Änderungstabelle - Nach Beschluss Beschluss Inkrafttreten Element Änderung AGS Fundstelle
18.10.1982 01.01.1983 Erlass Erstfassung -
28.06.1993 01.10.1993 Art. 1 totalrevidiert -
19.05.1998 01.07.1998 Art. 1 Abs. 1, 2. aufgehoben -
Änderungstabelle - Nach Artikel Element Beschluss Inkrafttreten Änderung AGS Fundstelle Erlass 18.10.1982 01.01.1983 Erstfassung -

Art. 1 28.06.1993 01.10.1993 totalrevidiert -

Art. 1 Abs. 1, 2. 19.05.1998 01.07.1998 aufgehoben -

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