Konkordat betreffend die Verhältnisse und Rechte des Staates in Kirchensachen (195.6)
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Konkordat betreffend die Verhältnisse und Rechte des Staates in Kirchensachen

Konkordat betreffend die Verhältnisse und Rechte des Staates in Kirchensachen Vom 1. Januar 1834 (Stand 30. Mai 1834) Abgeschlossen zu Baden im Aargau im Januar 1834, unter Genehmigungsvor - behalt der betreffenden obersten Kantonsbehörden, von Abgeordneten der Kantone Luzern, Bern, Solothurn, Basel-Landschaft, Aargau, Thurgau und St. Gallen. - Die obbenannten Kantone haben folgende Übereinkunft getroffen:
§ 1
1 Die kontrahierenden Kantone machen es sich zur Pflicht, die nach den in der Schweiz anerkannten Kirchensatzungen den Bischöfen zukommenden Rechte, welche in ihrem ganzen Umfange von denselben auszuüben sind, aufrecht zu erhalten und zu schützen.
2 Sie verbinden sich gemeinschaftlich zur Handhabung das landesherrlichen Rechtes, vermöge dessen kirchliche Kundmachungen und Verfügungen dem Placet der Staatsbehörden unterliegen.
1 ) 2 )
1) Der Regierungsrat hat mit Beschluss vom 29. Dezember 1950 auf das Placetrecht verzichtet.
2) Vom Landrat am 30. Mai 1834 genehmigt. * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses GS 2.641
Änderungstabelle - Nach Beschlussdatum Beschlussdatum Inkraft seit Element Wirkung Publiziert mit
01.01.1834 30.05.1834 Erlass Erstfassung GS 2.641 * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses GS 2.641
Änderungstabelle - Nach Artikel Element Beschlussdatum Inkraft seit Wirkung Publiziert mit Erlass 01.01.1834 30.05.1834 Erstfassung GS 2.641 * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses GS 2.641
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