Verordnung über die Taxen und Tarife der kantonalen Krankenhäuser (930.11)
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Verordnung über die Taxen und Tarife der kantonalen Krankenhäuser

Verordnung über die Taxen und Tarife der kantonalen Krankenhäuser (Spitaltax- und Tarifverordnung) Vom 14. Dezember 2004 (Stand 1. Januar 2012) Der Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, gestützt auf § 6 des Spital - gesetzes vom 24. Juni 1976
1 ) , beschliesst:
1 Allgemeines

§ 1 Geltungsbereich

1 Diese Verordnung bildet die Grundlage für die Tax- und Tarifgestaltung sowie für die Berechnung und Verrechnung der Leistungen in den kantonalen Kran - kenhäusern, d.h. für das Kantonsspital Liestal (KSL), das Kantonsspital Bru - derholz (KSB), das Kantonsspital Laufen (KSLa), die Kantonalen Psychiatri - schen Dienste (KPD) sowie das Kantonale Institut für Pathologie Liestal (KIP).

§ 2 Tarife und Preise / Systematik

1 Die kantonalen Krankenhäuser erheben für ihre Leistungen Tarife und Preise. Als Vergütungsformen kommen dabei Pauschaltarife, Einzelleistungstarife und Preise nach Preislisten zur Anwendung.
2 Tarife sind Regelsysteme, anhand derer die Vergütung berechnet wird. Die Tarife und Preise berücksichtigen Art und Umfang der Leistungen sowie Ver - sichertenstatus und Wohnsitz der Patientinnen und Patienten. Die einzelnen Vergütungsformen gemäss Absatz 1 können miteinander kombiniert werden.
3 Die Tarife und Preise werden in erster Linie in Verträgen mit Krankenversi - cherern oder durch Beschluss des Regierungsrates im vertragslosen Zustand gemäss Bundesgesetz vom 18. März 1994
2 ) über die Krankenversicherung (KVG), in Verträgen mit Unfallversicherern gemäss Bundesgesetz über die Un - fallversicherung vom 20. März 1981
3 ) (UVG), mit Kranken- und Unfallzusatzver - sicherern, mit anderen Sozialversicherungen und ähnlichen Institutionen, in Abkommen mit anderen Kantonen oder von den zuständigen Bundesbehörden festgelegt
4 )
.
1) GS 26.187, SGS 930
2) SR 832.10
3) SR 832.20
4) Die Verträge und Abkommen liegen - soweit sie in der Gesetzessammlung nicht publiziert sind - bei der Volkswirtschafts- und Sanitätsdirektion zur Einsicht auf. * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses GS 35.0393
4 Soweit keine vertragliche oder andere behördliche Tarifgrundlagen bestehen, gelten die Tarife und Preise gemäss dieser Verordnung.

§ 3 Bemessung der Tarife und Preise

1 Bei der Bemessung der Tarife und Preise wird auf die Behandlungs- und Betriebskosten abgestellt und es wird unter Berücksichtigung der Wettbe - werbsfähigkeit Kostendeckung angestrebt.
2 Die Bemessung der Tarife und Preise, die für Leistungen zu Lasten der obli - gatorischen Krankenpflegeversicherung massgeblich sind, erfolgt nach Mass - gabe der Bestimmungen des KVG, insbesondere nach Artikel 49 KVG.
2 Tarife und Preise - Grundlagen

§ 4 Pauschaltarife

1 Folgende Pauschaltarife können zur Anwendung kommen:
a. Tagesvollpauschalen: Diese umfassen sämtliche Leistungen pro Spital - tag. Für separat bezeichnete besondere Leistungen können zusätzliche Sonderentgelte verrechnet werden.
b. Fallpauschalen: Diese umfassen sämtliche Leistungen pro Spitalbehand - lung (Behandlungsfall). Für separat bezeichnete besondere Leistungen können zusätzliche Sonderentgelte verrechnet werden.
c. Tagesteilpauschalen: Diese umfassen Unterkunft, Verpflegung und Pfle - ge im üblichen Ausmass pro Spitaltag. Zusätzlich werden Einzelleistun - gen gemäss § 5 und 6 hiernach verrechnet.

§ 5 Einzelleistungstarife und Preislisten

1 Als Einzelleistungen gelten die in Verträgen, in dieser Verordnung oder in Preislisten für die kantonalen Krankenhäuser aufgeführten medizinischen und nichtmedizinischen Einzelleistungen.
2 Die Einzelleistungstarife und Preise nach Preislisten können wie folgt zur An - wendung kommen:
a. für stationäre Patientinnen und Patienten, zusätzlich zum Tarif gemäss § 4;
b. für teilstationäre Patientinnen und Patienten, zusätzlich zum Tarif gemäss § 4;
c. für ambulante Patientinnen und Patienten;
d. für Leistungen an Dritte. * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses GS 35.0393

§ 6 Tarifgrundlagen

1 Es gelten für alle Kostenträger folgende Tarifgrundlagen:
a. * Spitalleistungen stationär: SwissDRG (inkl. Fallpauschalenkatalog und entsprechendes Regelwerk), Spitalleistungskatalog (SLK) sowie Abwei - chungen vom SLK gemäss Anhang 1 Ziffer 5 zu dieser Verordnung;
b. Spitalleistungen ambulant: TARMED; Besondere nichtärztliche Bera - tungs- und Pflegeleistungen gemäss Tarifvertrag zwischen H+
5 ) und santésuisse, MTK
6 ) , BAMV
7 ) und BSV
8 ) ; Tarif für ambulante neuropsycho - logische Leistungen gemäss Vertrag zwischen H+, der Schweizerischen Vereinigung der Neuropsychologinnen und Neuropsychologen sowie dem BSV, der MTK und dem BAMV;
c. Laborleistungen: Analysenliste, herausgegeben vom Eidgenössischen Departement des Innern;
d. Physiotherapie: Tarif zwischen dem Schweizerischen Physiotherapeuten - verband, santésuisse, MTK, BSV und BAMV; Tarifvertrag zwischen H+ und santésuisse, MTK, BSV und BAMV;
e. Ergotherapie: Tarif zwischen dem Ergotherapeutinnen-Verband Schweiz, dem Schweizerischen Roten Kreuz und santésuisse; Tarifvertrag zwi - schen H+ und santésuisse, MTK, BSV und BAMV;
f. Logopädie: Tarif zwischen der Konferenz der Schweizerischen Berufsver - bände derLogopädinnen und Logopäden und santésuisse; Tarifvertrag zwischen H+ und santésuisse, MTK und BAMV;
g. Ernährungsberatung: Tarif zwischen dem Schweizerischen Verband di - plomierter Ernährungsberaterinnen, santésuisse bzw. MTK, BSV und BAMV; Tarifvertrag zwischen H+ und santésuisse, MTK, BSV und BAMV;
h. Diabetesberatung: Tarif zwischen dem Schweizerischen Verband diplo - mierter Ernährungsberaterinnen, santésuisse bzw. MTK, BSV und BAMV; Tarifvertrag zwischen H+ und santésuisse, MTK, BSV und BAMV;
i. Medikamente: Spezialitätenliste (SL), Arzneimittelliste mit Tarif (ALT); herausgegeben vom Eidgenössischen Departement des Innern;
j. Dialysebehandlungen: Tarifvertrag zwischen H+ Die Spitäler der Schweiz und dem SVK Schweizerischer Verband für Gemeinschaftsaufgaben der Krankenversicherer;
k. Zahnärztliche Leistungen laut Zahnarzt-Tarif der Schweizerischen Zahn - ärztegesellschaft (SSO) und den Versicherern gemäss UVG.
2 Medizinische Leistungen, die gemäss vorstehenden Tarifgrundlagen mit Tax - punkten bewertet sind, werden durch Multiplikation mit dem entsprechenden Taxpunktwert gemäss Verträgen, Abkommen oder dieser Verordnung errech - net und in Rechnung gestellt.
5) H+; Die Spitäler der Schweiz
6) MTK; Medizinaltarif-Kommission UVG
7) BAMV; Bundesamt für Militärversicherung
8) BSV; Bundesamt für Sozialversicherung * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses GS 35.0393
3 Die medizinischen Leistungen, die nicht mit Taxpunkten bewertet sind, sowie solche, die von Dritten erbracht worden sind, werden zu Listenpreisen oder zu den Selbstkosten verrechnet.
4 Für stationäre Privat- und Halbprivatpatientinnen und -patienten sowie für kosmetische Eingriffe gemäss Anhang 1, Ziffer 4.3 werden Arzthonorare nach dieser Verordnung zusätzlich zum Tarif in Rechnung gestellt. Vorbehalten blei - ben anderslautende vertragliche Regeln.
5 Nichtmedizinische Leistungen sowie Mittel und Gegenstände, die der Unter - suchung und Behandlung dienen, werden grundsätzlich zu marktkonformen Preisen verrechnet. Zum Einstandspreis wird ein Zuschlag von 10% verrech - net. Besteht jedoch ein Detailhandelspreis, kann jener angewendet werden.
3 Taxen und Tarife für stationäre Behandlungen

§ 7 Allgemeine Bestimmungen

1 Für die stationäre Behandlung gelten die folgenden Regeln:
a. * Eintritts- und Austrittstag werden voll berechnet, ebenso die Tage, an de - nen eine Patientin oder ein Patient einen Urlaub antritt oder beendigt. Vorbehalten bleiben Behandlungen, die mit Fallpauschalen nach Swiss - DRG abgerechnet werden.
b. Ein Wechsel der Abteilung (allgemein, halbprivat, privat) ist im Einverneh - men zwischen der Patientin oder dem Patienten und dem Spital zu re - geln.
c. Die Vergütung der vom Spital erbrachten Leistung ist durch eine Kosten - gutsprache von Krankenversicherern, Sozialversicherern, Kantonen (ge - mäss Art. 41 Abs. 3 KVG) oder anderen von den Spitälern anerkannten Garanten sicherzustellen.
d. Liegt beim Spitaleintritt keine oder keine vollständige Kostengutsprache vor, so können die Spitalleistungen durch eine vom Spital zu bestimmen - de Depotleistung oder auf andere geeignete Weise sichergestellt werden.
e. Wird die Kostengutsprache bzw. Depotleistung beim Spitaleintritt nicht beigebracht, ist das Spital nicht zur Aufnahme verpflichtet (Ausnahmen können von der jeweiligen Spitalverwaltung bewilligt werden); ausgenom - men hievon sind Notfälle.
f. Übersteigt der zu erwartende Rechnungsbetrag die Höhe der Kostengut - sprache, der Depotleistung oder einer anderen Garantie, so kann das Spital eine Erhöhung der Sicherstellung verlangen.
g. Das Spital stellt nach Beendigung des Aufenthaltes Rechnung. Es kön - nen auch Teil- und Nachtragsrechnungen ausgestellt werden. Die Rech - nungen sind, sofern nicht anders geregelt, innert 30 Tagen zu bezahlen. * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses GS 35.0393
h. * Für die Abgrenzung der stationären von den ambulanten Behandlungen wird analog zu den entsprechenden Bestimmungen in den jeweils gelten - den Spitalverträgen für die kantonalen Krankenhäuser (bzw. gemäss VKL) verfahren.
i. * Bei Personen mit Wohnsitz in einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaft (EG) oder der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA), die bei einem Aufenthalt in der Schweiz Anspruch auf internatio - nale Leistungsaushilfe haben oder die sich wahlweise in der Schweiz be - handeln lassen können, insbesondere auch Grenzgängerinnen und Grenzgänger und deren nichterwerbstätige Familienangehörige, kommen bei stationärer Behandlung in der Allgemeinen Abteilung die entsprechen - den Tarife der obligatorischen Krankenpflegeversicherung gemäss Arti - kel 49 KVG zur Anwendung.
j. Bei gesunden Säuglingen kommt die Säuglingstaxe analog zur Pflege - klasse der Mutter zur Anwendung.
k. Die kantonalen Spitäler sind ermächtigt, für die Leistungsverrechnung an Patientinnen und Patienten mit Wohnsitz im Ausland (ausserhalb des An - wendungsbereichs der bilateralen Verträge mit der EG und der EFTA) so - wie für die Verrechnung von 'Nichtpflichtleistungen gemäss KVG' an Pati - entinnen und Patienten mit Wohnsitz in der Schweiz in Abweichung zu dieser Spitaltax- und Tarifverordnung andere Tarifregelungen einzufüh - ren. Die Volkswirtschafts- und Sanitätsdirektion ist über die einzelnen Re - gelungen jeweils zu orientieren.
l. * Bei Tarifpositionen, für welche die Vertragstaxe der KVG-Versicherten nach Art. 49 Abs. 1 KVG angewandt wird, gilt bei unterschiedlichen Ver - tragstaxen die jeweils höchste. Als Vertragstaxe gilt auch eine gemäss

Art. 47 KVG durch die Kantonsregierung festgesetzte Taxe.

§ 8 Taxen und Tarife für Akutpatientinnen und -patienten

1 Die Taxen und Tarife für Akutpatientinnen und -patienten sind in Anhang 1 festgehalten.

§ 9 Taxen und Tarife für nicht akutspitalbedürftige Pflegepatientin -

nen und -patienten
1 Die Taxen und Tarife für nicht akutspitalbedürftige Pflegepatientinnen und - patienten sind in Anhang 2 festgehalten. * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses GS 35.0393
4 Liste der nichtmedizinischen Leistungen

§ 10 Verrechenbare nichtmedizinische Leistungen

1 Die verrechenbaren nichtmedizinischen Leistungen, die in der Regel dem Pa - tienten und der Patientin direkt belastet werden, sind in Anhang 3 festgehalten.
5 Angaben zu den Taxpunktwerten

§ 11 Taxpunktwerte für stationäre und ambulante Einzelleistungen

1 Die Taxpunktwerte für stationäre und ambulante Einzelleistungen sind in An - hang 4 festgehalten.
6 Schlussbestimmungen

§ 12 Aufhebung bisherigen Rechts

1 Es werden aufgehoben:
a. die Verordnung vom 24. Juni 1986
9 ) über den Tarif für medizinische Leis - tungen der kantonalen Krankenhäuser (Tarif für medizinische Leistun - gen);
b. das Reglement vom 16. Dezember 2003
10 ) zum Tarif für medizinische Leistungen;
c. die Spitaltaxverordnung vom 18. Dezember 2001
11 ) ;
d. das Reglement vom 22. Dezember 1987
12 ) über die Anwendung von Staf - feltaxen in der Kantonalen Psychiatrischen Klinik Liestal (Reglement Staf - feltaxen).

§ 13 Inkrafttreten

1 Diese Verordnung tritt am 1. Januar 2005 in Kraft.
9) GS 29.268, SGS 930.14
10) GS 34.1365, SGS 930.141
11) GS 34.361, SGS 930.11
12) GS 29.561, SGS 930.111 * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses GS 35.0393
Änderungstabelle - Nach Beschlussdatum Beschlussdatum Inkraft seit Element Wirkung Publiziert mit
14.12.2004 01.01.2005 Erlass Erstfassung GS 35.0393
20.12.2011 01.01.2012 § 6 Abs. 1, lit. a. geändert GS 37.765
20.12.2011 01.01.2012 § 7 Abs. 1, lit. a. geändert GS 37.765
20.12.2011 01.01.2012 § 7 Abs. 1, lit. h. geändert GS 37.765
20.12.2011 01.01.2012 § 7 Abs. 1, lit. i. geändert GS 37.765
20.12.2011 01.01.2012 § 7 Abs. 1, lit. l. eingefügt GS 37.765 * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses GS 35.0393
Änderungstabelle - Nach Artikel Element Beschlussdatum Inkraft seit Wirkung Publiziert mit Erlass 14.12.2004 01.01.2005 Erstfassung GS 35.0393

§ 6 Abs. 1, lit. a. 20.12.2011 01.01.2012 geändert GS 37.765

§ 7 Abs. 1, lit. a. 20.12.2011 01.01.2012 geändert GS 37.765

§ 7 Abs. 1, lit. h. 20.12.2011 01.01.2012 geändert GS 37.765

§ 7 Abs. 1, lit. i. 20.12.2011 01.01.2012 geändert GS 37.765

§ 7 Abs. 1, lit. l. 20.12.2011 01.01.2012 eingefügt GS 37.765

* Änderungstabellen am Schluss des Erlasses GS 35.0393
1 Fas sun g v om 20 . D eze m ber 201 1 ( GS 37 .76 5), in K raf t s eit 1 . J anu ar 201 2.
2 Fas sun g v om 20 . D eze m ber 201 1 ( GS 37 .76 5), in K raf t s eit 1 . J anu ar 201 2.
88 - 1. 1. 2012 A nha ng 1 Tax e n u nd Tar i f e f ür A k ut pa t i e nt i nne n u nd - pa t i e nt e n s ow i e f ür Pa t i e nt i nne n u nd Pa t i e nt e n d e r Re ha bi l i t a t i on
1
1. Kant ons spi t äl er Li est al , Bru der hol z un d L auf en ( KSL, KSB und
2 KSLa)
1.1 .1 In d er A llge m ein en A bte ilun g d es K S L , KS B un d K S La be trägt d ie F all- pre is pa us c ha le b zw . Tag es vollp au s c ha le f ür:
a. Per sonen mi t W ohnsi t z i m Kant on aa . als S elb s tzah lerinn en od er S elb s tzah ler so w ie a ls V ers ic h e rt e d er P ri- v a t a s s e k u r a n z : d i e r t r a g s t a x e d e r KV G - Ve r s i c h e r t e n n a c h Ar t . 49 Abs.
1 KVG ab . als B ere c htig te d er öf fe ntlic he n Fü rso rge un d a ls S c hü tzling e a ne rka nn ter, gemei nnüt z i ger I nst t ut i onen: di e Ver t r agst axe der KVG-Ver si cher t en n ach Ar t . 4 9 Abs . 1 KVG
b. Per sonen mi t W ohnsi t z i n an der en Kant onen, i m EG/E FT A - Ausl and ge- mäss § 7 Buchst abe i di eser Ver or dn un g sowie Ausl andschwei z er i nnen und Ausl a n d s c h we i z er : di e Ver t r agst axe d er KVG-Ver si cher t en n ach Ar t . 49 Abs . 1 KVG c . P ers on en mit W oh ns itz im A us lan d (au s s erh alb E G /E FT A -R au m ): die Ver t r agst axe d er KVG-Ver si cher t en n ach Ar t . 49 Abs. 1 KV G + 15%
1. 1. 2 Die Spi t al v er wal t ung dar f Sel bst z ahl er t axen für Perso nen i n be schei de- ne n w irt s c ha ftlic he n V erh ältn is s en un d m it W oh ns itz im K an ton he rab s et- z en. KV G- Ver si cher t en wi r d f ür Ni cht pfl i cht l ei st ungen ( ausgen ommen k os m etis c he E ing riffe ge m äs s n ac hs teh en de r Ziff er 4.3 ) die K V G -Ta x e in R ec hn un g g es tellt.
1. 1. 3 Bei der Abr echnun g v on Per sonen mi t W ohnsi t z i n an der en Kant onen gemäss v or st ehend er Zif fer 1. 1. 1 li t . b kommt der Kost ent ei l er des W ohn- kant ons g emäss Ar t . 49a KVG zur Anwendung .
1. 2. 1 I n de n Pr i v at abt ei l ungen des KS L, KSB und KSLa bet r ägt di e T agest axe (Ta ge s teilp au s c ha le o hn e N eb en leis tun ge n):
a. in d er 2. P fle ge k las s e f ür:
1. P ers on en mit W oh ns itz im K an ton 70 0 F r.
2. P ers on en mit W oh ns itz in a nd ere n K an ton en 80 0 F r.
3. P ers on en mit W oh ns itz im A us lan d 97 0 F r.
4. ge s un de S äu glin ge 12 0 F r.
1 A ufg eho ben am 20 . D eze m ber 201 1 ( GS 37 .76 5), m it W irkun g a b 1 . J anu ar 201 2.
2 Fas sun g v om 20 . D eze m ber 201 1 ( GS 37 .76 5), in K raf t s eit 1 . J anu 201 2.
b. in d er 1. P fle ge k las s e f
1. P ers on en mit W oh ns itz im K an ton 82 0 F r.
2. P ers on en mit W oh ns itz in a nd ere n K an ton en 92 0 F r.
3. P ers on en mit W oh ns itz im A us lan d 1'10 0 F r.
4. ge s un de S äu glin ge 13 0 F r.
1.2 .2 V ers ic he rte de r Allg em ein en A bte ilun g zah len fü r ein g ew ün s c hte s , ver- fü gbar es un d be l egt es Ei ner z i mmer ode r Zwei er z i mmer ei nen Komf ort- zus c hla g. D as s elb e gilt au c h fü r Ve rsic he rte de r 2. Pf leg ek las s e, d ie e in Ein er z i mmer wünschen . Di e Höhe des Komfo r t z uschl ages wir d von der S pita lverw altu ng fe s tge leg t od er m it de n V ers ic he rern ve rein ba rt. W ird ein Zim m er in e ine r Ab teilu ng ge w ün s c h t u n d b ele gt, in d er zus ätzlic h L ei- s tun ge n zu m Zim m erk om fo rt erb rac ht w erd en , so ka nn d e r Ko m fo rt- z uschl ag e r höht wer den.
2.
1
3. Ka nt on al e Psy ch i at r i sc he Kl i ni k ( KPK)
3.1 .1 In de r A llge m ein en A bte ilun g de r K P K be trägt d ie T ag es vollp au s c ha le f ür:
2
a. Per sonen mi t W ohnsi t z i m Kant on aa. al s S el bst z ahl er i nnen oder Sel bst z ahl er sowi e al s Ver si cher t e de r Pr i v at asse- ku r an z : d i e Ver t r ag st ax e de r KVG- Ver si ch er t en n ac h Ar t . 4 9 Abs . 1 KVG ab . als B ere c htig te d er öf fe ntlic he n F ürs org e u n d a ls S c hü tzling e a ne rka nn ter, gemein nüt z i ger I nst i t ut i onen: di e Ver t r agst axe d er KVG-Ver si cher t en n ach Ar t . 4 9 Abs . 1 KVG
b. Per sonen mi t W ohnsi t z i n an der en Kant onen, i m EG/ EFTA- Ausl and gemäss

§ 7 Buchst abe i di eser Ver or dnung sowi e Ausl andschwei z erinne n und Aus-

lan ds c hw eize r: d i e V ertrag s tax e d er K V G -V ers ic he rten n ac h A rt. 49 A bs . 1 KVG c . P ers on en mi t W o hn s itz im A us lan d (au s s erh alb E G /E A -R au m ): die V er- t r agst axe d er KVG-Ver si cher t en n ach Ar t . 49 Abs. 1 KV G + 15%
d. Ta ge s -/Na c htp atie nte n u nd -patie ntin ne n 2 84 Fr. e . M as s na hm ep a ti e n ti n n e n u n d -p a ti e n te n : d i e V e rt ra g s ta x e d e r K V G -V e rs i c he r- t en n ac h Ar t . 4 9 Abs . 1 KVG
3. 1. 2 Die Spi t al v er wal t ung dar f Sel bst z ahl er t axen für Per sonen i schei de- ne n w irt s c ha ftlic he n V erh ältn is s en un d m it W oh ns itz im K an ton he rab s et- z en.
1 A ufg eho ben am 20 . D eze m ber 201 1 ( GS 37 .76 5), m it W irkun g a b 1 . J anu ar 201 2.
2 Fas sun g v om 20 . D eze m ber 201 1 ( GS 37 .76 5), in K raf t s eit 1 . J anu ar 201 2.
3 Fas sun g v om 20 . D eze m ber 201 1 ( GS 37 .76 5), in K raf t s eit 1 . J anu ar 201 2.
88 - 1. 1. 2012
3.1 .3.1 , 3.1.3 .2 u nd 3.1 .3.3 .. .
1
3.2 .1 I n de n Pr i v at abt ei l ungen der KPK bet r ägt di e T agest axe ( Tage st ei l pau-
2 s c ha le o hn e N eb en leis tun ge n):
a. in d er 2. P fle ge k las s e f ür:
1. P ers on en mit W oh ns itz im K an ton 70 0 F r.
2. P ers on en mit W oh ns itz in a nd ere n K an ton en 78 5 F r.
3. P ers on en mit W oh ns itz im A us lan d 86 0 F r.
b. in d er 1. P fle ge k las s e f ür:
1. P ers on en mit W oh ns itz im K an ton 80 0 F r.
2. P ers on en mit W oh ns itz in a nd ere n K an ton en 85 5 F r.
3. P ers on en mit W oh ns itz im A us lan d 98 0 F r.
3.2 .2 V ers ic he rte de r Allg em ein en A bte ilu ng zah len fü r ein g ew ün s c hte s , ver- fü gb are s un d b ele gte s E ine rzimm er od er Z w e i e rzim m er ein en K om fo rt- zus c hla g. D as s elb e g ilt au c h fü r V ers ic he rte d er 2. P fle ge k las s e, die ein Ein er z i mmer wünschen. Die Höhe des Komfor t z uschl ages wir d v on der S pita lleitun g f es tge leg t od er m it de n V er s i c he rern ve rein ba rt. W ird ein Zim m er in e ine r Ab teilu ng ge w ü n s c h t un d b ele gt, in d er zus ätzlic h L ei- s tun ge n zu m Zim m erk om fo rt erb rac ht w e rde n, s o k an n d er K om fo rt- z uschl ag e r höht wer den.
4. Gemein same Best i mm ung en übe r di e zu sät zl i ch v er re chen bar en Ei nzel l ei st ung en
4.1 I n de r Fa l l pr ei spausch al e bz w. Ta gesv ol l pauscha l e de r Al l gemei nen
3 Abt ei l ung si nd a l l e Le i st ungen i nbegr i ffe n, di e ni cht i n na chst ehend er Zi ffe r
4. 2 au sdr ückl i ch au fgef ühr t si nd. Es si nd d i es na ment l i ch:
a. är z t l i che Beha ndl ung und Kr ankenp fl ege;
b. Unt er kunft und Ver pfl egung ;
c. Aufent hal t i n de r I nt ensi v pfl egest at i on;
d. Benüt z ung des Ope r at i ons- und Gebär saal s;
e. Rönt gendi agnost i k, Dur chl eucht ung, St r ahl ent her api e, nukl ear - medi z i ni sche Anwendungen ;
f. Labor unt er suchung en;
g. Medi z i ni sch di agnost i sche u nd t her apeut i sche Unt er suchung en;
h. phy si kal i sche T her api
1 Fas sun g v om 20 . D eze m ber 201 1 ( GS 37 .76 5), in K raf t s eit 1 . J anu 201 2.
2 Fas sun g v om 20 . D eze m ber 201 1 ( GS 37 .76 5), in K raf t s eit 1 . J anu 201 2. i . Er got her api e;
k. Logop ädi e; l . Dia bet esber at ung;
m. Er nähr ungsbe r at ung;
n. Per i t oneal di al y sen;
o. M ed ik am en te, V erb an d, V erb rau c hs m ate rial;
p. Ver bandsma t er i al i en und Ar z nei en, di e bei m Aust r i t t mi t gegeb en wer den (Ta ge s po rti on ).
4.2 I n de r Fa l l pr eispauschal e bz w. Ta gesv ol l pauscha l e de r Al l gemei nen
1 Abt ei l ung si nd f ol gende Lei st ungen n i cht i nbegr i ffe n un d wer den z usät z l i ch in R ec hn un g g es tellt:
a. Zusat z ent gel t e na ch Swi ssDRG , wi e Di al y sen;
b. mi t gegeb Medi kament e un er i al i en;
c. Re t t u n g s k ost en, Kr ankent r anspor t e be i Spi t al ei n- und Aust r i t t sowi e Ausl agen für Begl ei t ungen ;
d. z z t l i che L ei st ungen , di e ni cht Pfl i cht l ei st ungen nach KVG sin d;
e. är z t l i che Ber i cht e un d Gut acht en;
f. K os ten de r a uf W un s c h de r Pe rso ne n o de r An ge rige r zuge zog en en ital- fr emden Är z t e od er Är z t i nnen;
g. Kost en f ür Si t z wachen, d ie auf W unsch der Per sonen oder Angehö r i ger v anl asst wer den;
h. P erso nenbe hel fe wie Pr ot hesen, St öcke, St üt z st r ümpfe und and er e Hi l fs- m itt el; i . Unkost en b ei To desfä l l en; k . K os ten d e r p e rs ö n l i c h e n B e d ü rf n i s s e (A n s c h a f f u n g u n d R e p a ra tu re n p e rs ön cher Effekt en, Rei gung und Pfl ege der per sönl i chen W äsche, Te l efon - s pe s en , Tas c he ng eld us w .); l . Repar at ur kost en b ei Sachbesch ädi gunge n.
4. 3 Kosmet i sche Ope r at i onen
4.3 .1 Fü r statio nä r erbrac hte k os m etis c he O pe ration en , d ie nic ht zu d en P flic ht-
2 l ei st ungen der Sozi al v er si cher ungen gehör en, wer den den Per sonen der allg em ein en A bte ilun g zu s ätzlic h zu r Se lbs tzah ler-Fa llpreis pa us c ha le i hr er W ohnor t skat egor i e ei n Ar z t honor ar und al l enfa l l s ei n Anäst hesi eho- no rar in R ec hn un g g es tellt.
1 Fas sun g v om 1. D eze m ber 200 9 ( GS 36 .12 70), in K raf t s eit 1 . J anu ar 201 0.
2 Fas sun g v om 1. D eze m ber 200 9 ( GS 36 .12 70), in K raf t s eit 1 . J anu ar 201 0.
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4. 3. 2 Für Per sonen der 2. Pfl egkl ass e kommt bei kosmet i schen Oper at i onen di e Li mi t i er ung des A rzt honor ar s ode r des Anäst hesi ehono r ar s gemä ss der nach st ehend en Z i ffe r 4. 5 ni cht z ur Anwendung .
4. 4 Bei der 1. und 2. Pfl egekl asse wer den z usät z l i ch z ur Tagest axe sä mt l i che Nebenl ei st ungen gemä ss § 5 un d 6 di eser Spi t al t ax- und Tar i fv er or dnung sowi e Ar z t honor ar e in R echnun g gest el l t . D i e Taxpunkt wer t e gemäss § 6 ( t t r i hang 4 f est gehal t en. Vor behal t en bl ei ben di e Regel ungen i n de n un t er § 2 Abs. 3 genan nt en Ver t r ägen.
4. 5 Ar z t honor ar e f ür di e 2. Pfl egekl asse
4.5 .1 Das Ar z t honor ar fü r di e 2. P fl egekl asse r i cht et si ch be i ope r at i v en Ei n-
1 griff en na c h d er j ew eilig en Op era tion s k ate go rie un d b eträg t: Oper at i onskat egor i e Ar z t honor ar i n T axpunkt en kl ei ner e Oper at i on bi s 62 mi t t l er e Oper at i on bi s 155 gr osse Ope r at i on bi s 310 sehr gr osse Ope r at i on bi s 415 Bei l änger em Spi t al aufe nt hal t nach der Oper at i on a uf der gl ei chen Kli ni k / Ab- teilu ng ka nn ab de m 21 . Tag zus ätzlic h d as A rzthon ora r gem äs s Ziff er 4.5 .3 Buchs t abe b v er r echnet wer den. Oper at i onssaal - und Anäst hesi et axen r i cht en si ch na ch de n Z i ffe r n 5. 2/ 5. 3 na chst ehend .
4.5 .2 Das gebu r t shi l fl i che Ar z t honor ar fü r di e 2. Pfl egekl asse r i cht et si ch na ch
2 de r j ew eilig en Ge bu rtsk ate go rie un d b eträg t: Gebur t skat egor i e Ar z t honor ar i n T axpunkt en ei nfach e Gebu r t bi s 175 mi t t l er e Gebu r t bi s 258 Gebur t mi t Kompl i kat i onen bi s 360 Sect i o cae sar ea mi t ode r ohn e St er i l i sat i on bi s 360 Bei l änger em Spi t al aufe nt hal t nach der Gebur t auf der gl ei chen Kli ni k / Abt ei l ung kann ab d em 21 . Ta g z usät z l i ch das A r z t honor ar gemä ss Zi ffe r 4. 5. 3 Buchst abe b v er r echnet wer den. Die Gebär saal - und Anäst hesi et axen r i cht en si ch na ch de n Zi ffe r n 5. 2/ 5. 3 na chst ehend .
1 Fas sun g v om 1. D eze m ber 200 9 ( GS 36 .12 70), in K raf t s eit 1 . J anu ar 201 0.
2 Fas sun g v om 1. D eze m ber 200 9 ( GS 36 .12 70), in K raf t s eit 1 . J anu ar 201 0.
4.5 .3 Das Ar z t honor ar fü r di e 2. Pfl egekl asse f ür ei ne st i onär e Behan dl ung
1 oh ne op era tiven E ing riff/G eb urt be trägt:
a. für di e er st e Unt er suchung : bi s 52 Taxpu nkt e;
b. für di e t ägl i che Beha ndl ung: bi s 12 Taxpu nkt e. Bei Lan gz ei t pat i ent i nnen un d - pat i ent en i st das Ar z t honor ar i m KSB , KSL und K S La pro K linik -A uf en tha lt un d p ro 18 0 T ag e a uf 41 5 T ax pu nk te b es c hrä nk t.
4. 5. 4 Das Anäst hesi ehono r ar fü r die 2 . P fl egekl asse b et r ägt bi s z u 50 % des Ar z t honor ar s.
4. 5. 5 Für di e T axpunkt e i n de n Z i ffe r n 4. 5. 1 / 4.5 .2 und 4. 5. 3 er fol gt di e Be- r echnun g de r Ta xpunkt wer t e na ch de n Best i mmungen g em äss na ch- st ehend em Anhan g 4.
4.5 .6 In d er R eg el g elte n d ie R ela tion en ge m äs s de n Z if fe rn 4.5 .1 u nd 4.5 .2 au c h in B ezu g a uf die na c hf olg en de n B es ti m m un ge n 5 .2 u nd 5.3 . I n A us na hm ef älle n d ürf en die p riva tärztlich tätige n Ä rzti nn en un d Ä rzte im Ein v er nehmen mi t der Spi t al v er wal t ung dav on a bwei chen.
5. A bw ei chu nge n v om Spi t al l ei st ung skat al og B ei d en na c hs teh en de n P un k ten w eic ht d ie L eis tun gs verrec hn un g vo m S pita llei- st ungskat al og ( SLK) ab. Vor behal t en b l ei ben di e Regel ungen i n de n un t er § 2 Abs. 3 di eser Spi t al t ax- und Ta r i fv er or dnung ge na nnt en Ver t r ägen. Fü r den Taxpu nkt wer t gel t en a nal og d i e Best i mmungen gemäss SLK im nachst ehend en A nh an g 4 , Ziff er 1. W o die Ta x pu nk tan ga be n f eh len , we rde n d ie L eis tun ge n m it Fra nk en -B eträg en ge m äs s de n e ff ek tiven K os ten be las tet.
5.1 K on s ilien w erd en se rat ge m äs s A uf w an d ve rr ec hn et.
5.2 Anäst hesi e/ Nar kose: Bei st at i onär en Pr i v at pat i ent en ( 1. und 2. Pfl egekl as-
2 s e) w erd en na c hs teh en de Ta rifpo s ition en an ge w en de t: Anäst hesi en ( i nkl . Mat er i al und Nar kosemi t t el , exkl . Medi kament e, Blu t konser v en u nd Bl ut er sat z sowi e Bl ut aufb er ei t ungskost en) Ta x pu nk te Kle i ne Ope r at i on 50 Mi t t l er e Oper at i on 110 Gr osse Ope r at i on 190
1 Fas sun g v om 1. D eze m ber 200 9 ( GS 36 .12 70), in K raf t s eit 1 . J anu ar 201 0.
2 Fas sun g v om 1. D eze m ber 200 9 ( GS 36 .12 70), in K raf t s eit 1 . J anu ar 201 0.
3 Fas sun g v om 20 . D eze m ber 201 1 ( GS 37 .76 5), in K raf t s eit 1 . J anu ar 201 2.
88 - 1. 1. 2012 Sehr gr osse Ope r at i on 270 Mi t t l er e Gebu r t 105 Schwer e Gebu r t 140 Sect i o cae sar ea ( mi t und ohn e St er i l i sat i on) 240
5.3 Oper at i ons- und Gebär saa l benüt z ung: Bei st at i onär en Pr i v at pat i ent en
1 (1. u n d 2 . P f l e g e k l a s s e ) w e rd e n n a c h s te h e n d e T a ri f p o s i ti o n e n an ge w en de t. I n di eser Ta xe i st der Oper at i onsauf wand ( Per sonal - und Sachkost en, Oper at i ons- und Gebär s aa lbe nü tzun g, M ate rialverb rau c h) inb eg riffe n. N icht i nbegr i ffe n si nd d i e Ar z t - und Anäst hesi ear z t honor ar e sowi e di e Kost en f ür I mpl ant at e. O pe ration s - und Ge bä rsa alb en ützu ng Ta x pu nk te Kle i ne Ope r at i on 100 Mi t t l er e Oper at i on 220 Gr osse Ope r at i on 380 Sehr gr osse Ope r at i on 540 Oper at i onssaal benüt z ung über 6 St unden pr o St unde 72 Lei cht e Gebu r t 108 Mi t t l er e Gebu r t 150 Schwer e Gebu r t 210 Sect i o cae sar ea ( mi t und ohn e St er i l i sat i on) 480
5. 4 Fi xat i onsv er bände aus Gi ps od er Kunst st off : I n den Lei st si t i onen für da s A nle ge n d er Fix atio ns verb än de sin d S aa lbe nü tzun g ge m äs s S pita llei- st ungskat al og Posi t i on 3 061. 01 u nd Ma t er i al kost en e i ngeschl ossen.
5.5 Reani mat i on/ Ar z t honor ar I nt ensi v pfl egest at i on:
2 Reani mat i on a usser hal b de r I nt ensi v pfl egest at i on 80 F r . / Vie r t el st unde Inte ns ivpf leg es tation H on ora r 1. - 10 . Tag 20 0 F r. Inte ns ivpf leg es tation H on ora r ab 1 1. Ta g 60 Fr.
5.6 Aufwachr aum / I nt er medi at e Car e:
3 A uf w ac um / Inte rme dia te C are Ta x pu nk te Pauschal e pr o Benüt z ung, l änger al s 1 St unde bi s max. 5 St unden 66 Pauschal e pr o Benüt z ung, übe r 5 St unden pr o St unde 8
1 Fas sun g v om 1. D eze m ber 200 9 ( GS 36 .12 70), in K raf t s eit 1 . J anu ar 201 0.
5.7 Hebamment axe:
1 H eb am m en tax e Ta x pu nk te Nor mal gebur t 80 Mehr l i ngsgeb ur t 100
5.8 Med ik am en te, A nä s the s ie- un d K on tras tmittel, etc .: D ie M ed i kament e wer den zum S L-P reis bzw . wo ke in s olc he r b es teh t zu m P ub liku m s pre is verrec hn et.
5.9 B ei P rothe s /E n do pro the s en , Os teo s ynth es e- un d Im pla nta tion s m ate rial, or t hopäd i schen Hil fsmi t t el n un d Pacemak ern wi r d de r Ei nst andspr ei s z u- züg lich 10 % in R ec hn un g g es tellt.
1 Fas sun g v om 20 . D eze m ber 201 1 ( GS 37 .76 5), in K raf t s eit 1 . J anu ar 201 2.
88 - 1. 1. 2012 A nha ng 2
1 Taxen u nd Tari f e f ür ni cht aku t spi t al bed ür f t i ge Pf l egep at i ent i nne n u nd - pat i ent en Für nich t akut spi t al bedür ft i ge Pfle gepat i ent i nnen und - pat i ent en i n den Kant ons- spi t äl er n Li est al , Br uder hol z und Lau fen sowi e i n de n Kant onal en Psy chi at r i schen Die nst en g el t en f ol gende Ta gest axen:
1 Or dent l i che Pensi onspr ei se de r Pfl egeab t ei l ung pr o Per son
1. 1 I n de n Kant onsspi t äl er n Li est al , Br uder z und Lau fen: - Kant onsei nwohner / - ei nwohner i n 1e r - Zi mmer pr o T ag F r . 140 . 00 - Kant onsei nwohner / - ei nwohner i n 2e r - Zi mmer pr o T ag F r . 130 . 00 - Kant onsei nwohner / - ei nwohner i n Meh r bet t z i mmer ( > 2 ) pr o T ag F r . 120 . 00 - Ein w oh ne rinn en un d E inw oh ne r and ere r Ka nto ne ge m äs s se pa rater V er- ei nbar ung
1. 2 I n de n Kant onal en Psy chi at r i schen Die nst en: - Kant onsei nwohner / - ei nwohner i n 1e r - Zi mmer pr o T ag F r . 172 . 00 - Kant onsei nwohner / - ei nwohner i n 2e r - Zi mmer pr o T ag F r . 162 . 00 - Kant onsei nwohner / - ei nwohner i n Meh r bet t z i mmer ( > 2 ) pr o T ag F r . 145 . 00 - Ein w oh ne rinn en un d E inw oh ne r and ere r Ka nto ne ge m äs s se pa rater V er- ei nbar ung
2. P fle ge tax en (Pf leg es tuf en ge m äs s A rt. 7a A bs . 3 K LV ): - Stu fe 1 pro Ta g 1 7.6 0 F r. - Stu fe 2 pro Ta g 2 6.4 0 F r. - Stu fe 3 pro Ta g 4 4.0 0 F r. - Stu fe 4 pro Ta g 6 1.6 0 F r. - Stu fe 5 pro Ta g 7 9.2 0 F r. - Stu fe 6 pro Ta g 9 6.8 0 F r. - Stu fe 7 pro Ta g 1 14 .40 Fr. - Stu fe 8 pro Ta g 1 32 .00 Fr. - Stu fe 9 pro Ta g 1 49 .60 Fr. - Stu fe 10 pro Ta g 1 67 .20 Fr. - Stu fe 11 pro Ta g 1 84 .80 Fr. - Stu fe 12 pro Ta g 2 02 .40 Fr.
3. B etreu un gs tax en (Pf leg es tuf en ge m äs s A rt. 7a A bs . 3 K LV ):
3. 1 I n de n Kant onsspi t äl er n Li est al , Br uder z und Lau fen: - Stu fe 1 pro Ta g 8 5 F r. - Stu fe 2 pro Ta g 1 00 Fr. - Stu fe 3 pro Ta g 1 10 Fr. - Stu fe 4 pro Ta g 1 20 Fr. - Stu fe 5 pro Ta g 1 30 Fr. - Stu fe 6 pro Ta g 1 35 Fr. - Stu fe 7 pro Ta g 1 40 Fr. - Stu fe 8 pro Ta g 1 45 Fr. - Stu fe 9 pro Ta g 1 50 Fr. - Stu fe 10 pro Ta g 1 55 Fr. - Stu fe 11 pro Ta g 1 60 Fr. - Stu fe 12 pro Ta g 1 60 Fr.
3. 2 I n de n Kant onal en Psy chi at r i schen Die nst en: - Stu fe 1 pro Ta g 8 0 F r. - Stu fe 2 pro Ta g 9 5 F r. - Stu fe 3 pro Ta g 1 10 Fr. - Stu fe 4 pro Ta g 1 25 Fr. - Stu fe 5 pro Ta g 1 40 Fr. - Stu fe 6 pro Ta g 1 50 Fr. - Stu fe 7 pro Ta g 1 60 Fr. - Stu fe 8 pro Ta g 1 70 Fr. - Stu fe 9 pro Ta g 1 75 Fr. - Stu fe 10 pro Ta g 1 80 Fr. - Stu fe 11 pro Ta g 1 85 Fr. - Stu fe 12 pro Ta g 1 90 Fr.
4. - Re s erva tion s tax e f ür alle Zim m erk ate go rien pro Ta g 1 20 Fr.
5. D ie A rztko s ten un d die von Ä rzti nn en un d Ä rzten ve ran las s ten K os ten (Me di- kament e, Anal y sen, Hi l fsmi t t el , Th er api en, et c. ) wer den - w ie i n de n Al t er s- und Pfl egehe i men - al s ambu l ant e Lei st ungen z usät z l i z u den v or st ehen- de n P au en v er r echnet . Di e Ver r echnun g er fol gt nach den Ta r i fen und Pr ei sen g emäss j ewei l s gel t ender Ver t r äge bz w. gest üt z t di ese Spi t al t ax- und Tar i fv er or dnung .
88 - 1. 1. 2012 A nha ng 3 Ver r echenb ar e ni cht m edi zi ni sche Lei st un gen Die nach st ehend bei spi el haft auf gefü hr t en L ei st ungen wer den st et s dem Pat i en- t en b z w. der Pat i ent i n bel et , ausser es l i ege für Kr ankent r anspor t und Rei se- s pe s en die Ga ran tie ein es an de ren K os ten träge rs vo r: - Ex traleis tun ge n d er K üc he (Sp eis en , Ge tränk e e tc.) - Coi ffe ur - To desfa l l kost en - Kra nk en trans po rt - Rei sespesen - Sachschad en - Tas c he ng eld - Gebüh r en/ Spesen - Kl ei der r ei ni gung, Kl ei der anschaf fung - Te l efon , Radi o, Fe r nsehen ( Mi et e un d T axen) - Per sönl i che Bedü r fni sse Di e Sp i t ä l e r s i n d z u d e m e r m ä c h t i g t , d a s u n e n t s c h u l d i g t e Ni c h t e r s c h e i n en v on P atie ntin ne n u nd P atie nte n zu ein er vere inb arte n K o ns ulta tion die s en in Fo rm ei ner Umt r i ebspau schal e i n Rechnu ng z u st el l en.
1 Fas sun g v om 25 . S ept em ber 200 7 ( GS 36 .29 6), in K raf t s eit 1 . J anu ar 200 8.
2 Fas sun g v om 1. D eze m ber 200 9 ( GS 36 .12 70), in K raf t s eit 1 . J anu ar 201 0.
3 Fas sun g v om 20 . D eze m ber 201 1 ( GS 37 .76 5), in K raf t s eit 1 . J anu 201 2.
4 Fas sun g v om 1. D eze m ber 200 9 ( GS 36 .12 70), in K raf t s eit 1 . J anu ar 201 0. A nha ng 4
1 T axpu nkt w er t e f ür st at i on är e und am bu l ant e Ei nzel l ei st un gen E s ge lten - un ter V orb eh alt d er in § 2 g en an nte n V erträg e - fo lge nd e T ax pu nk t- wer t e:
2
1. Lei st ungen des SLK-T ar i fs:
3
a. 4.9 5 F r. fü r alle a m bu lan ten gren zs an itarisc he n U nte rsu c hu ng en ,
b. 7. 30 F r . fü r al l e st at i onär en Pat i ent i nnen und Pat i ent en d er 2. Pfl ege- kl asse
c. 8. 70 F r . fü r al l e st at i onär en Pat i ent i nnen und Pat i ent en d er 1. Pfl ege- kl asse
2 . TARME D- Lei st ungen :
1. 00 F r . fü r al l e amb ul ant en Pat i ent i nnen - Pat i ent en,
3. Labor l ei st ungen :
4
a. 1. 00 F r . fü r al l e amb ul ant en Pat i ent i nnen und Pat i ent en,
b. 1. 00 F r . fü r al l e st at i onär en Pat i ent i nnen und Pat i ent en d er 1. und Pfl egekl asse
4. Physi kal i sche T her api e:
a. 0. 95 F r . fü r al l e amb ul ant en Pat i ent i nnen und - Pat i ent en,
b. 0. 95 F r . fü r al l e st at i onär en Pat i ent i nnen und Pat i ent en d er 1. und Pfl egekl asse
5. Er got her api e:
a. 1. 10 F r . fü r al l e amb ul ant en Pat i ent i nnen und Pat i ent en,
b. 1. 10 f ür al l e st at i onär en Pat i ent i nnen und Pat i ent en d er 1. und 2. Pfl e- gekl asse
6. Logop ädi e:
a. 1. 00 F r . fü r al l e amb ul ant en Pat i ent i nnen und Pat i ent en,
b. 1. 00 f ür al l e st at i onär en Pat i ent i nnen und Pat i ent en d er 1. und 2. Pfl e- gekl asse
7. Er nähr ungsbe r at ung:
a. 1. 00 F r . fü r al l e amb ul ant en Pat i ent i nnen und Pat i ent en,
b. 1. 00 f ür al l e st at i onär en Pat i ent i nnen und Pat i ent en d er 1. und 2. Pfl e- gekl asse
8. Dia bet esber at ung:
a. 1. 00 F r . fü r al l e amb ul ant en Pat i ent i nnen und Pat i ent en,
88 - 1. 1. 2012
b. 1. 00 f ür al l e st at i onär en Pat i ent i nnen und Pat i ent en d er 1. und 2. Pfl e- gekl asse
9. Besonder e ni cht - är z t l i che Ber at ungs- und Pfl egel ei st ungen :
a. 1. 00 F r . fü r al l e amb ul ant en Pat i ent i nnen und Pat i ent en,
b. 1. 00 f ür al l e st at i onär en Pat i ent i nnen und Pat i ent en d er 1. und 2. Pfl e- gekl asse
10. Neur opsy chol ogi sche L ei st ungen :
a. 1. 00 F r . fü r al l e amb ul ant en Pat i ent i nnen und Pat i ent en,
b. 1. 00 f ür al l e st at i onär en Pat i ent i nnen und Pat i ent en d er 1. und 2. Pfl e- gekl asse
11. Zahn är z t l i che L ei st ungen :
a. 3. 10 F r . fü r al l e amb ul ant en Pat i ent i nnen und Pat i ent en,
b. 4. 35 f ür al l e st at i onär en Pat i ent i nnen und Pat i ent en d er 1. und 2. Pfl e- gekl asse
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