Verordnung zum Kirchengesetz (190.110)
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Verordnung zum Kirchengesetz

Staat und Kirche Verordnung zum Kirchengesetz Vom 13. Dezember 1994 (Stand 24. März 2022) Der Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt, gestützt auf § 11 des Gesetzes betreffend die Staatsoberaufsicht über die öffentlich-rechtlichen Kir - chen und die Israelitische Gemeinde sowie über die Verwendung von Staats- und Gemeindemitteln zu Kirchenzwecken (Kirchengesetz) vom 8. November 1973
1 , im Einvernehmen mit dem Denkmalrat, beschliesst:

§ 1

1 Folgende Kirchengebäude werden im Sinne von § 11 des Kirchengesetzes als geschichtliche Kunst - denkmäler bezeichnet, an deren Erhaltung aus Staats- und Gemeindemitteln Beiträge ausgerichtet wer - den können: a) Kirchen der Evangelisch-reformierten Kirche: – Münster mit Kreuzgängen und Pfalz – St. Alban mit altem Gottesacker – Dorfkirche Kleinhüningen – Dorfkirche Riehen – Elisabethenkirche – St. Jakobskirche – Johanneskirche – Leonhardskirche – Martinskirche – Matthäuskirche – Pauluskirche – Peterskirche – Theodorskirche – Thomaskirche – Zwinglihaus b) Kirchen der Römisch-Katholischen Kirche: – Allerheiligenkirche – St. Antoniuskirche – St. Franziskuskirche Riehen – Heiliggeistkirche – St. Johannes-Bosco-Kirche – St. Josephskirche – St. Marienkirche c) Kirche der Christkatholischen Kirche: – Predigerkirche d) Gebäude der Israelitischen Gemeinde:
2 )
1) SG 190.100 .
2) Fassung vom 15. März 2022, in Kraft seit 24. März 2022 (KB 19.03.2022)
1
Staat und Kirche

§ 2

1 An die Erhaltung der in § 1 aufgeführten Kirchengebäude richtet der Kanton Beiträge gestützt auf das Gesetz über den Denkmalschutz vom 20. März 1980
3 ) aus.

§ 3

1 Diese Verordnung ist zu publizieren; sie wird sofort wirksam.
4 )
3) SG 497.100.
4) Wirksam seit 5. 2. 1995.
2
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