Besoldungsverordnung (142.211)
CH - AR

Besoldungsverordnung

Besoldungsverordnung (BVO) vom 30. Oktober 2006 (Stand 1. Januar 2023) Der Kantonsrat von Appenzell Ausserrhoden, gestützt auf Art. 74 der Verfassung des Kantons Appenzell A.Rh. vom 30. April 1995 1 ) und Art. 73 des Personalgesetzes vom 24. Oktober 2005, 2 ) beschliesst:
1. Abschnitt: Allgemeine Bestimmungen (1.) I. Geltungsbereich (1.1.)

Art. 1 Regelungsbereich

1 Die Verordnung regelt das Nähere zu folgenden Bestimmungen des Perso - nalgesetzes: a) Lohn nach Art. 34 (Lohnbestimmung) und 35 (Lohnanpassung); b) Entschädigungen nach Art. 36 (Zulagen) und 37 (Spesen); c) weitere Leistungen nach Art. 46 (Anerkennungsprämie) und 47 (Dienstaltersgeschenk); d) Pikettdienst und ausserordentliche Arbeitszeit nach Art. 61.
2 Der Regierungsrat legt die Abgeltung von Zulagen, Spesen, Pikettdienst und ausserordentlicher Arbeitszeit in Ergänzung zu dieser Verordnung fest. *

Art. 2 Anwendungsbereich

1 Diese Verordnung gilt für die Angestellten des Kantons einschliesslich sei - ner unselbständigen Anstalten und Betriebe sowie der Gerichte. *
1) KV (bGS 111.1 )
2) PG (bGS 142.21 ) * vgl. Änderungstabelle am Schluss des Erlasses
2 Sofern keine besondere Regelung besteht, gilt diese Verordnung auch für die Angestellten von selbständigen Anstalten und Betrieben des Kantons. * II. Lohn (1.2.)

Art. 3 Allgemeine Bestimmungen

1 Die Lohntabelle im Anhang 1 mit den minimalen und maximalen Werten ei - ner Gehaltsklasse und den zugeordneten Funktionswerten ist ein integrierter Bestandteil der Verordnung. Die Gehaltsklassen beinhalten Jahreslöhne. Die Lohntabelle wird bei generellen Lohnanpassungen entsprechend nach - geführt.
2 Jede Stelle wird mittels einer Funktionsbewertung einer Gehaltsklasse zu - geordnet (funktionelle Lohnbestimmung). Der Lohn innerhalb der bestimm - ten Gehaltsklasse wird aufgrund der individuellen Lohnbestimmung festge - legt.
3 ... *
4 Der ordentliche Stundenlohn wird aus dem Jahreslohn geteilt durch 2184 Jahresarbeitsstunden berechnet. *
5 Für die ausnahmsweise Auszahlung von Überstunden nach Art. 62 Abs. 3 PG werden die Stundenteiler nach Abs. 4 angewendet. Bei den Lehrenden ist die Anzahl der Lektionen massgebend: 40 Wochen mal Lektionenzahl pro Woche. Der Betrag ergibt sich, indem der Jahreslohn durch die Anzahl der Lektionen pro Jahr geteilt wird und davon 80 % berechnet werden.
6 Erhalten Angestellte von Dritten oder vom Bund Lohnzahlungen, Honorare, Sitzungsgelder oder dergleichen im Rahmen ihrer dienstlichen Aufgabener - füllung oder Tätigkeit im Auftrag des Arbeitgebers, stehen diese dem Arbeit - geber zu. Ausgenommen sind Spesenvergütungen. *

Art. 4 Funktionsbewertung und funktionelle Lohnbestimmung

1 Eine Funktionsbewertungskommission erstellt für jede Stelle eine Bewer - tung, abgestützt auf den Stellenbeschrieb. Im Rahmen der Funktionsbewer - tung werden die stellenbezogenen Anforderungen, insbesondere die fachli - chen Voraussetzungen, die Prozessanforderungen, die beruflichen Rahmen - bedingungen und die Ergebnisverantwortung nach einem einheitlichen Sys - tem (Anhang 2) bewertet. *
2 Aus der Bewertung einer Stelle ergibt sich ein Funktionswert, der die Zu - ordnung der Stelle zu einer Gehaltsklasse bestimmt (funktionelle Lohnbe - stimmung). Die Anstellungsbehörde sowie die oder der Angestellte können bei der Funktionsbewertungskommission Antrag auf eine Überprüfung stel - len. *
3 Bei einer Änderung des Stellenbeschriebs aufgrund wesentlich veränderter Anforderungen ist die Funktionsbewertung zu überprüfen und gegebenen - falls anzupassen.
4 Der Regierungsrat bestimmt die Mitglieder der Funktionsbewertungskom - mission. Ihr gehören an: a) 2 Arbeitgeber-Vertretungen b) 2 Angestellten-Vertretungen c) * eine Vertretung des Personalamtes sowie eine externe Fachperson; beide mit beratender Stimme.
5 Die externe Fachperson führt den Vorsitz. *

Art. 5 Individuelle Lohnbestimmung

1 Die Anstellungsbehörde legt nach Rücksprache mit dem Personalamt im Rahmen der Anstellungsbedingungen den konkreten Lohn innerhalb einer funktionell bestimmten Gehaltsklasse fest. *
2 Die Höhe des Lohnes richtet sich nach den individuellen Eigenschaften (Art. 34 PG) wie Qualifikation und Leistung der oder des Angestellten (indivi - duelle Lohnbestimmung). Als Basis gilt der Mittelwert innerhalb einer Ge - haltsklasse gemäss Lohntabelle.
3 Die Jahreslöhne werden in 13 Teilen ausbezahlt, im Monat November zwei Teile. Die Stundenlöhne werden monatlich ausbezahlt und enthalten die An - teile für Ferien, Feier- und Freitage sowie den 13. Monatslohn. Beiträge der Angestellten an die gesetzlich vorgeschriebenen Vorsorgeeinrichtungen so - wie Sozial- und andere Abgaben werden vom Lohn abgezogen.
4 Bei der Auflösung des Arbeitsverhältnisses wird der 13. Monatslohn pro rata temporis ausbezahlt.

Art. 6 Abweichende Lohnbestimmung

1 In begründeten Fällen kann die Anstellungsbehörde für die Zeit der Einar - beitung oder der Entwicklung der individuellen Eigenschaften einen An - fangslohn von bis zu 5 % unterhalb des Minimums einer Gehaltsklasse fest - legen. *
2 Die Anstellungsbehörde kann mit Zustimmung des Personalamtes zur Gewinnung oder Erhaltung von besonders qualifizierten Angestellten in be - gründeten Ausnahmefällen einen bis zu 10 % über dem Maximum einer Ge - haltsklasse liegenden Lohn gewähren. *
3 ... *

Art. 7 Lohnanpassungen

1 Individuelle Lohnerhöhungen setzen eine gute Leistung voraus. Grundlage ist die Beurteilung der oder des Angestellten durch die vorgesetzte Stelle. Die Beurteilung ist schriftlich festzuhalten. *
2 Die vorgesetzte Stelle orientiert die Anstellungsbehörde auf dem Dienst - weg über die Beurteilung und kann eine individuelle Lohnerhöhung für die oder den Angestellten beantragen. *
3 Die Anstellungsbehörde entscheidet im Rahmen der zur Verfügung stehen - den Lohnsumme über die individuellen Lohnerhöhungen der Angestellten. * III. Abgeltungen (1.3.)

Art. 8 Allgemeines

1 Der Anspruch auf Abgeltungen ist im Arbeitsvertrag festzuhalten und ergibt sich aus dieser Verordnung und den Ausführungsvorschriften. Er beginnt mit dem Monat, in dem der massgebende Sachverhalt erfüllt ist, und endet mit dem Monat, in dem die Voraussetzungen nicht mehr gegeben sind. *
2 Abgeltungen werden einzeln nach den tatsächlichen Umständen monatlich berechnet. Die Ausführungsvorschriften können monatliche Pauschalen fest - legen. *
3 Bei Arbeitsverhinderung oder -unfähigkeit gilt Art. 44 PG. *

Art. 9 Pikettdienst und ausserordentliche Arbeitszeit

1 Pikettdienst wird als Präsenzdienst oder Bereitschaftsdienst geleistet: * a) * Präsenzdienst liegt vor, wenn Angestellte bei Abruf sofort am Arbeits - platz zur Verfügung zu stehen und sich darum in unmittelbarer Nähe des Arbeitsplatzes aufzuhalten haben. b) * Bereitschaftsdienst liegt vor, wenn sich Angestellte auf Abruf bereit zu halten haben, um innert einer vorgegebenen Frist am Arbeitsplatz zu erscheinen und die Arbeit aufzunehmen. c) * Bei Abruf der Arbeitsleistung während des Pikettdienstes wird für die nun beginnende Arbeitszeit keine Pikettdienst-Entschädigung oder keine Pikettdienst-Zeitgutschrift mehr gewährt.
2 Angeordnete Arbeit ausserhalb der ordentlichen Arbeitszeit (Überstunden), das heisst in der Nacht von 19.00 bis 07.00 Uhr sowie an Samstagen, Sonn- und Feiertagen, wird branchenüblich entschädigt. Die Ausführungsvorschrif - ten können zusätzlich eine Zeitgutschrift von bis zu 20 % der geleisteten Arbeitszeit vorsehen. *
3 Angestellte, die aufgrund des Arbeitsvertrages zeitverschoben, in Schicht oder an Samstagen, Sonn- und Feiertagen arbeiten, erhalten keine Entschä - digung, wenn sie bereits im Lohn berücksichtigt ist.
4–5 ... *

Art. 10 Zusätzliche Dienste: Funktionszulagen

1 Mit der Übernahme einer zeitlich befristeten Zusatzfunktion kann die An - stellungsbehörde einer oder einem Angestellten eine Zulage von bis zu 15 % des Lohnes gewähren, solange die Zusatzfunktion ausgeübt wird. *
2 Die Ausführungsvorschriften können monatliche Pauschalen festlegen. *

Art. 11 Ausserfamiliäre Kinderbetreuung

1 Angestellte mit einem oder mehreren Kindern, für die sie die elterliche Sor - ge nach Art. 296 ff. ZGB tragen oder für die ein bewilligtes Pflegeverhältnis im Hinblick auf eine Adoption besteht, erhalten unter folgenden Vorausset - zungen eine Zulage von Fr. 200.-- pro Monat und Kind bis zum 12. Altersjahr für die ausserfamiliäre Kinderbetreuung: a) Der Beschäftigungsgrad beträgt mindestens die Hälfte eines vollen Pensums;
b) die Betreuung eines Kindes während der Arbeitszeit kann nicht anders sichergestellt werden als durch eine ausserfamiliäre Kinder - betreuung; c) die Betreuung erfolgt durch eine dazu spezialisierte Einrichtung oder Person; d) der Kanton stellt kein eigenes oder entsprechend vergünstigtes Betreuungsangebot zur Verfügung; e) es werden anderweitig keine Beiträge ausgerichtet.
2 Pro Kind wird nur eine Zulage gewährt. Sie wird halbjährlich gegen Nach - weis der Betreuungskosten ausbezahlt. Die Anspruchsberechtigung ist von der oder dem Angestellten nachzuweisen.

Art. 12 Spesen

1 Spesen sind Auslagen, die bei der Erfüllung dienstlicher Aufgaben anfallen wie für Reisen, Verpflegung und Unterkunft. Sie werden aufgrund der tat - sächlichen Auslagen vergütet, soweit sie angemessen sind. In besonderen Fällen kann die Anstellungsbehörde im Arbeitsvertrag oder im Einzelfall eine pauschale Spesenentschädigung festlegen. *
2 Bei Dienstreisen werden in der Regel die Kosten für die Benützung öffentli - cher Verkehrsmittel entschädigt. Sofern von der zuständigen Stelle bewilligt, werden die Kosten für die Benützung privater Motorfahrzeuge entschädigt. *
3 Die Kosten für Mahlzeiten werden entschädigt, wenn sie wegen einer dienstlichen Verpflichtung auswärts eingenommen werden müssen. Für eine auswärtige Übernachtung werden die effektiven Kosten eines Mittelklasse - hotels vergütet, wenn eine Rückkehr zum Wohnort entweder nicht zumutbar oder teurer ist.
4 Spesenrechnungen sind durch die vorgesetzte Stelle zu visieren. IV. Weitere Leistungen (1.4.)

Art. 13 Anerkennungsprämien

1 Der Gesamtbetrag für Anerkennungsprämien darf 0.5 % der gesamten Lohnsumme nicht übersteigen. *
2 Der Regierungsrat bestimmt jährlich den Betrag, welcher der Kantonskanz - lei, den Departementen und den Gerichten für die Ausrichtung von Anerken - nungsprämien zur Verfügung gestellt wird. Die selbständigen Anstalten und Betriebe regeln die Zuständigkeit für die Ausrichtung von Anerkennungsprä - mien. *
3 Über die Ausrichtung der Anerkennungsprämie an einzelne Angestellte entscheidet die Anstellungsbehörde. Die Prämie beträgt maximal Fr. 3 000.- pro Jahr und Person. *

Art. 14 Dienstaltersgeschenk

1 ... *
2 Für die Berechnung des Dienstalters werden alle Dienstjahre beim Kanton berücksichtigt.
3 Bei Arbeitsverhinderung wegen Krankheit, Unfall, militärischen und ähnli - chen Dienstleistungen von weniger als 24 Monaten sowie bezahltem Urlaub von weniger als sechs Monaten wird diese Zeit für die Berechnung der Dienstjahre mitgezählt. Bei Mutterschaft besteht keine zeitliche Einschrän - kung.
4 Bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses nach Art. 18 PG werden keine Leistungen pro rata temporis gewährt.
5
... *
2. Abschnitt: Besondere Bestimmungen (2.) I. Besondere Funktionen (2.1.)
Art. 15
1 Ohne Funktionsbewertung werden in folgende Gehaltsklassen eingeteilt: a) Ratschreiberin / Ratschreiber Klasse 20 b) * ... c) * Ratschreiber-Stellvertreter/in Klasse 18 d) * Leiterin / Leiter Staatsanwaltschaft Klasse 19
... * (2.2.)

Art. 16–17 * ...

III. Kantonale Lehr- und Fachpersonen (2.3.)

Art. 18 Lohnbestimmung für Lehrende an kantonalen Schulen

1 Die Lehrenden werden ohne Funktionsbewertung folgenden Kategorien zu - geteilt: a) Kategorie A: Lehrende mit akademischer und pädagogischer Ausbil - dung, diplomierte Lehrende an Berufsschulen und Lehrende für Bild - nerisches Gestalten, Musik und Sport, die Klassenunterricht erteilen und eine anerkannte pädagogische Ausbildung für die Sekundarstufe II vorweisen können. b) Kategorie B: Lehrende mit akademischer Ausbildung, die nicht über eine entsprechende pädagogische Ausbildung verfügen. c) Kategorie C: Lehrende mit Lehrbefähigung für die Sekundarstufe I, Lehrende mit Fachhochschul- und pädagogischer Ausbildung, Leh - rende mit Meisterprüfung bzw. höherer Fachprüfung und pädagogi - scher Ausbildung und Lehrende, welche Einzelunterricht erteilen. d) Kategorie D: alle übrigen Lehrenden
2 Sie werden wie folgt in die Gehaltsklassen eingeteilt (funktionelle Lohnbe - stimmung): * Kategorie 1. – 10. Dienstjahr: Gehaltsklasse
11 A 100% B 97,5 % C 95 % D 90 % Ab dem 11. Dienstjahr: Gehaltsklasse 15 (Minima und Maxima der Gehalts - klassen werden entsprechend gesenkt)
3 Die individuelle Lohnbestimmung richtet sich sinngemäss nach Art. 5. Der Lohn für Studienabgängerinnen und Studienabgänger einer Kategorie ent - spricht dem jeweiligen Minimum der Gehaltsklasse 11. Beim Wechsel in die Gehaltsklasse 15 ist der jeweilige Minimallohn oder ein bestehender höherer Lohn garantiert. *
4 Der Gehaltsanspruch für das 1. Semester eines Schuljahres erstreckt sich vom 1. August bis zum 31. Januar, derjenige für das 2. Semester vom 1. Fe - bruar bis zum 31. Juli.
5 Der Regierungsrat erlässt Weisungen über weitere Kriterien für die indivi - duelle Lohnbestimmung sowie die Entschädigung von Stellvertretungen und besonderen Aufgaben.
6 Für kantonale Lehrende an Volksschulabteilungen kantonaler Schulen ge - mäss Schulgesetz 1 ) richtet sich die Besoldung nach der Verordnung über die Anstellung der Lehrenden an den Volksschulen 2 ) .

Art. 19 Lohnbestimmung für Fachpersonen der Logopädie und Psycho -

motorik
1 Fachpersonen mit einem von der Erziehungsdirektorenkonferenz (EDK) anerkannten oder einem von ihr äquivalent beurteilten Diplomabschluss wer - den ohne Funktionsbewertung wie folgt in die Gehaltsklassen eingeteilt (funktionelle Lohnbestimmung): a) 1. – 10. Dienstjahr zu 90 % der Gehaltsklasse 11 b) 11. – 20. Dienstjahr zu 90 % der Gehaltsklasse 14
2 Im Weiteren ist Art. 18 anwendbar. IV. Kantonspolizei (2.4.)

Art. 20 Lohnbestimmung für Polizeiangehörige

1 Die Polizeiangehörigen werden in folgende Gehaltsklassen eingeteilt: a) Aspirantin/Aspirant Klasse 4 a bis ) * Polizistin/Polizist in Ausbildung Klasse 5 b) Polizistin/Polizist Klasse 6 c) Gefreite Klasse 7
1) bGS 411.0
2) bGS 413.12
d) Korporalin/Korporal Klasse 8 e) * Wachtmeisterin/Wachtmeister Klasse 9 f) Feldweibelin/Feldweibel Klasse 10 g) Adjutantin/Adjutant Klasse 12 h) Polizeioffizierin/ Polizeioffizier (gemäss Funktionswert) Klasse 13–17 i) Polizeikommandantin/ Polizeikommandant Klasse 19
2 Bei einem Wechsel in eine Funktion, die einem tieferen Dienstgrad ent - spricht, ist der Lohn nach der entsprechenden Gehaltsklasse neu zu bestim - men. In der Regel ist damit keine Änderung im Dienstgrad verbunden.
... * (3.)

Art. 21 * ...

4. Abschnitt: Schlussbestimmungen (4.)

Art. 22 Aufhebung bisherigen Rechts

1 Mit dem Inkrafttreten dieser Verordnung werden alle ihr widersprechenden Erlasse, Bestimmungen, Regelungen, Vereinbarungen und Abmachungen aufgehoben.
2 Insbesondere wird die Verordnung über Taggelder und Spesen
1 ) aufgeho - ben.
3 Insbesondere werden geändert: 2 ) a) Verordnung zum Polizeigesetz
3 ) b) Verordnung über die Anstellungsbedingungen der Chef- und Leiten - den Ärzte an den kantonalen Spitälern 4 )
1) bGS 142.251 (lf. Nr. 337)
2) Die Änderungen wurden in den betreffenden Erlassen eingefügt.
3) bGS 521.11
4) bGS 812.111.2

Art. 23 Überführung der bestehenden Besoldungen

1 Für die Überführung wird die bestehende Besoldung aufgeteilt in den Lohn und allfällige Abgeltungen nach Art. 8 ff.
2 Es besteht bei der Überführung ins neue Lohnsystem grundsätzlich kein Anspruch auf eine Lohnanpassung aufgrund des Funktionswertes in die ent - sprechende Gehaltsklasse.
3 Ein im Spitalverbund bereits bezogener Anteil des Dienstaltersgeschenks von 1 Woche nach 5 Dienstjahren wird angerechnet.

Art. 24 Lohnbestimmung für Lehrende an kantonalen Schulen

1 Die Lohnbestimmung für Lehrende nach Art. 18 Abs. 2 und 3 wird erstmals für die Löhne, die ab dem 1. August 2010 gelten, angewendet. In der Zwi - schenzeit werden die Löhne gemäss Anhang 3 als integrierter Bestandteil dieser Verordnung bestimmt. Die Lohntabelle wird bei generellen Lohnan - passungen entsprechend nachgeführt.
2 Die Löhne 2009 werden bei der Überführung ins neue Besoldungssystem gemäss Anhang 1 auf den 1. August 2010 garantiert.

Art. 25 Inkrafttreten

1 Die Verordnung tritt gleichzeitig mit dem Personalgesetz in Kraft. 5 )
5) 1. Januar 2008 (RRB vom 20. November 2007; Abl. 2007, S. 1207)
Änderungstabelle - Nach Beschluss Beschluss Inkrafttreten Element Änderung Lf. Nr. / Abl.
30.11.2009 01.01.2010 Art. 9 Abs. 1 geändert 1136
06.12.2010 01.01.2011 Art. 15 Abs. 1, b) aufgehoben 1178 / 2010, S. 1501
24.03.2014 01.01.2015 Art. 14 Abs. 5 aufgehoben 1272 / 2014, S. 367
24.03.2014 01.01.2015 Art. 18 Abs. 2 geändert 1272 / 2014, S. 367
24.03.2014 01.01.2015 Art. 18 Abs. 3 geändert 1272 / 2014, S. 367
26.09.2016 01.01.2017 Art. 1 Abs. 2 geändert 1319 / 2016, S. 1318
26.09.2016 01.01.2017 Art. 2 Abs. 1 geändert 1319 / 2016, S. 1318
26.09.2016 01.01.2017 Art. 2 Abs. 2 geändert 1319 / 2016, S. 1318
26.09.2016 01.01.2017 Art. 3 Abs. 3 aufgehoben 1319 / 2016, S. 1318
26.09.2016 01.01.2017 Art. 3 Abs. 4 geändert 1319 / 2016, S. 1318
26.09.2016 01.01.2017 Art. 3 Abs. 6 geändert 1319 / 2016, S. 1318
26.09.2016 01.01.2017 Art. 4 Abs. 1 geändert 1319 / 2016, S. 1318
26.09.2016 01.01.2017 Art. 4 Abs. 2 geändert 1319 / 2016, S. 1318
26.09.2016 01.01.2017 Art. 4 Abs. 4, c) geändert 1319 / 2016, S. 1318
26.09.2016 01.01.2017 Art. 4 Abs. 5 eingefügt 1319 / 2016, S. 1318
26.09.2016 01.01.2017 Art. 5 Abs. 1 geändert 1319 / 2016, S. 1318
26.09.2016 01.01.2017 Art. 6 Abs. 1 geändert 1319 / 2016, S. 1318
26.09.2016 01.01.2017 Art. 6 Abs. 2 geändert 1319 / 2016, S. 1318
26.09.2016 01.01.2017 Art. 6 Abs. 3 aufgehoben 1319 / 2016, S. 1318
26.09.2016 01.01.2017 Art. 7 Abs. 1 geändert 1319 / 2016, S. 1318
26.09.2016 01.01.2017 Art. 7 Abs. 2 geändert 1319 / 2016, S. 1318
26.09.2016 01.01.2017 Art. 7 Abs. 3 geändert 1319 / 2016, S. 1318
26.09.2016 01.01.2017 Art. 8 Abs. 1 geändert 1319 / 2016, S. 1318
26.09.2016 01.01.2017 Art. 8 Abs. 2 geändert 1319 / 2016, S. 1318
26.09.2016 01.01.2017 Art. 8 Abs. 3 geändert 1319 / 2016, S. 1318
26.09.2016 01.01.2017 Art. 9 Abs. 1 geändert 1319 / 2016, S. 1318
26.09.2016 01.01.2017 Art. 9 Abs. 1, a) eingefügt 1319 / 2016, S. 1318
26.09.2016 01.01.2017 Art. 9 Abs. 1, b) eingefügt 1319 / 2016, S. 1318
26.09.2016 01.01.2017 Art. 9 Abs. 1, c) eingefügt 1319 / 2016, S. 1318
26.09.2016 01.01.2017 Art. 9 Abs. 2 geändert 1319 / 2016, S. 1318
26.09.2016 01.01.2017 Art. 9 Abs. 4 aufgehoben 1319 / 2016, S. 1318
26.09.2016 01.01.2017 Art. 9 Abs. 5 aufgehoben 1319 / 2016, S. 1318
26.09.2016 01.01.2017 Art. 10 Abs. 1 geändert 1319 / 2016, S. 1318
26.09.2016 01.01.2017 Art. 10 Abs. 2 geändert 1319 / 2016, S. 1318
26.09.2016 01.01.2017 Art. 12 Abs. 1 geändert 1319 / 2016, S. 1318
26.09.2016 01.01.2017 Art. 12 Abs. 2 geändert 1319 / 2016, S. 1318
26.09.2016 01.01.2017 Art. 13 Abs. 1 geändert 1319 / 2016, S. 1318
26.09.2016 01.01.2017 Art. 13 Abs. 2 eingefügt 1319 / 2016, S. 1318
26.09.2016 01.01.2017 Art. 13 Abs. 3 eingefügt 1319 / 2016, S. 1318
26.09.2016 01.01.2017 Art. 14 Abs. 1 aufgehoben 1319 / 2016, S. 1318
26.09.2016 01.01.2017 Art. 15 Abs. 1, c) eingefügt 1319 / 2016, S. 1318
26.09.2016 01.01.2017 Art. 15 Abs. 1, d) eingefügt 1319 / 2016, S. 1318
26.09.2016 01.01.2017 Titel 2.2. aufgehoben 1319 / 2016, S. 1318
26.09.2016 01.01.2017 Art. 16 aufgehoben 1319 / 2016, S. 1318
26.09.2016 01.01.2017 Art. 17 aufgehoben 1319 / 2016, S. 1318
26.09.2016 01.01.2017 Art. 20 Abs. 1, e) geändert 1319 / 2016, S. 1318
26.09.2016 01.01.2017 Titel 3. aufgehoben 1319 / 2016, S. 1318
26.09.2016 01.01.2017 Art. 21 aufgehoben 1319 / 2016, S. 1318
29.03.2021 01.07.2021 Art. 20 Abs. 1, a bis eingefügt 1427 / 01.04.2021
Beschluss Inkrafttreten Element Änderung Lf. Nr. / Abl.
29.03.2021 01.01.2023 Anhang 1 Name und In - halt geändert
1427 / 01.04.2021
29.03.2021 01.01.2023 Anhang 3 Name und In - halt geändert
1427 / 01.04.2021
Änderungstabelle - Nach Artikel Element Beschluss Inkrafttreten Änderung Lf. Nr. / Abl.

Art. 1 Abs. 2 26.09.2016 01.01.2017 geändert 1319 / 2016, S. 1318

Art. 2 Abs. 1 26.09.2016 01.01.2017 geändert 1319 / 2016, S. 1318

Art. 2 Abs. 2 26.09.2016 01.01.2017 geändert 1319 / 2016, S. 1318

Art. 3 Abs. 3 26.09.2016 01.01.2017 aufgehoben 1319 / 2016, S. 1318

Art. 3 Abs. 4 26.09.2016 01.01.2017 geändert 1319 / 2016, S. 1318

Art. 3 Abs. 6 26.09.2016 01.01.2017 geändert 1319 / 2016, S. 1318

Art. 4 Abs. 1 26.09.2016 01.01.2017 geändert 1319 / 2016, S. 1318

Art. 4 Abs. 2 26.09.2016 01.01.2017 geändert 1319 / 2016, S. 1318

Art. 4 Abs. 4, c) 26.09.2016 01.01.2017 geändert 1319 / 2016, S. 1318

Art. 4 Abs. 5 26.09.2016 01.01.2017 eingefügt 1319 / 2016, S. 1318

Art. 5 Abs. 1 26.09.2016 01.01.2017 geändert 1319 / 2016, S. 1318

Art. 6 Abs. 1 26.09.2016 01.01.2017 geändert 1319 / 2016, S. 1318

Art. 6 Abs. 2 26.09.2016 01.01.2017 geändert 1319 / 2016, S. 1318

Art. 6 Abs. 3 26.09.2016 01.01.2017 aufgehoben 1319 / 2016, S. 1318

Art. 7 Abs. 1 26.09.2016 01.01.2017 geändert 1319 / 2016, S. 1318

Art. 7 Abs. 2 26.09.2016 01.01.2017 geändert 1319 / 2016, S. 1318

Art. 7 Abs. 3 26.09.2016 01.01.2017 geändert 1319 / 2016, S. 1318

Art. 8 Abs. 1 26.09.2016 01.01.2017 geändert 1319 / 2016, S. 1318

Art. 8 Abs. 2 26.09.2016 01.01.2017 geändert 1319 / 2016, S. 1318

Art. 8 Abs. 3 26.09.2016 01.01.2017 geändert 1319 / 2016, S. 1318

Art. 9 Abs. 1 30.11.2009 01.01.2010 geändert 1136

Art. 9 Abs. 1 26.09.2016 01.01.2017 geändert 1319 / 2016, S. 1318

Art. 9 Abs. 1, a) 26.09.2016 01.01.2017 eingefügt 1319 / 2016, S. 1318

Art. 9 Abs. 1, b) 26.09.2016 01.01.2017 eingefügt 1319 / 2016, S. 1318

Art. 9 Abs. 1, c) 26.09.2016 01.01.2017 eingefügt 1319 / 2016, S. 1318

Art. 9 Abs. 2 26.09.2016 01.01.2017 geändert 1319 / 2016, S. 1318

Art. 9 Abs. 4 26.09.2016 01.01.2017 aufgehoben 1319 / 2016, S. 1318

Art. 9 Abs. 5 26.09.2016 01.01.2017 aufgehoben 1319 / 2016, S. 1318

Art. 10 Abs. 1 26.09.2016 01.01.2017 geändert 1319 / 2016, S. 1318

Art. 10 Abs. 2 26.09.2016 01.01.2017 geändert 1319 / 2016, S. 1318

Art. 12 Abs. 1 26.09.2016 01.01.2017 geändert 1319 / 2016, S. 1318

Art. 12 Abs. 2 26.09.2016 01.01.2017 geändert 1319 / 2016, S. 1318

Art. 13 Abs. 1 26.09.2016 01.01.2017 geändert 1319 / 2016, S. 1318

Art. 13 Abs. 2 26.09.2016 01.01.2017 eingefügt 1319 / 2016, S. 1318

Art. 13 Abs. 3 26.09.2016 01.01.2017 eingefügt 1319 / 2016, S. 1318

Art. 14 Abs. 1 26.09.2016 01.01.2017 aufgehoben 1319 / 2016, S. 1318

Art. 14 Abs. 5 24.03.2014 01.01.2015 aufgehoben 1272 / 2014, S. 367

Art. 15 Abs. 1, b) 06.12.2010 01.01.2011 aufgehoben 1178 / 2010, S. 1501

Art. 15 Abs. 1, c) 26.09.2016 01.01.2017 eingefügt 1319 / 2016, S. 1318

Art. 15 Abs. 1, d) 26.09.2016 01.01.2017 eingefügt 1319 / 2016, S. 1318

Titel 2.2. 26.09.2016 01.01.2017 aufgehoben 1319 / 2016, S. 1318

Art. 16 26.09.2016 01.01.2017 aufgehoben 1319 / 2016, S. 1318

Art. 17 26.09.2016 01.01.2017 aufgehoben 1319 / 2016, S. 1318

Art. 18 Abs. 2 24.03.2014 01.01.2015 geändert 1272 / 2014, S. 367

Art. 18 Abs. 3 24.03.2014 01.01.2015 geändert 1272 / 2014, S. 367

Art. 20 Abs. 1, a bis ) 29.03.2021 01.07.2021 eingefügt 1427 / 01.04.2021

Art. 20 Abs. 1, e) 26.09.2016 01.01.2017 geändert 1319 / 2016, S. 1318

Titel 3. 26.09.2016 01.01.2017 aufgehoben 1319 / 2016, S. 1318

Art. 21 26.09.2016 01.01.2017 aufgehoben 1319 / 2016, S. 1318

Element Beschluss Inkrafttreten Änderung Lf. Nr. / Abl. Anhang 1 29.03.2021 01.01.2023 Name und In - halt geändert
1427 / 01.04.2021 Anhang 3 29.03.2021 01.01.2023 Name und In - halt geändert
1427 / 01.04.2021
Lohntabelle 2023 (Löhne 2023; mit genereller Erhöhung) Jahresgehalt Monatsgehalt (gerundete Werte) Gehaltsklasse Funktionswerte Mittelwert Minimum M aximum Differenz Mittelwert Minimum Maximum Differenz
1 1 - 108 54'999 43'999 65'999 22'000 4'231 3'385 5'077 1'692
2 109 - 135 59'117 47'294 70'939 23'645 4'548 3'638 5'457 1'819
3 136 - 163 63'542 51'468 75'616 24'148 4'888 3'959 5'817 1'858
4 164 - 192 68'299 55'322 81'275 25'953 5'254 4'256 6'252 1'996
5 193 - 222 73'412 60'196 86'628 26'432 5'647 4'630 6'664 2'034
6 223 - 253 78'909 64'706 93'112 28'406 6'070 4'977 7'162 2'185
7 254 - 285 84'816 70'397 99'234 28'837 6'524 5'415 7'633 2'218
8 286 - 318 91'166 75'667 106'664 30'997 7'013 5'821 8'205 2'384
9 319 - 352 97'991 82'312 113'669 31'357 7'538 6'332 8'744 2'412
10 353 - 387 105'325 88'472 122'177 33'705 8'102 6'806 9'398 2'592
11 388 - 423 113'211 96'230 130'191 33'961 8'709 7'402 10'015 2'613
12 424 - 460 121'685 103'431 139'938 36'507 9'360 7'956 10'764 2'808
13 461 - 498 130'795 111'175 150'415 39'240 10'061 8'552 11'570 3'018
14 499 - 537 140'587 119'499 161'674 42'175 10'814 9'192 12'436 3'244
15 538 - 577 151'112 128'446 173'777 45'331 11'624 9'880 13'367 3'487
16 578 - 618 162'422 138'058 186'785 48'727 12'494 10'620 14'368 3'748
18 661 - 703 187'650 159'503 215'797 56'294 14'435 12'269 16'600 4'331
19 704 - 747 201'696 171'441 231'950 60'509 15'515 13'188 17'842 4'654
20 ab 748 216'794 184'273 249'314 65'041 16'677 14'175 19'178 5'003
"OIBOH (SVOETÊU[FEFS'VOLUJPOTCFXFSUVOH  *OIBMUEFS'VOLUJPOTCFXFSUVOH Mit der Funktionsbewertung wird eine Stelle / Funktion mit den ihr zugeord- neten Aufgaben, die prozessorientiert gelöst werden, beurteilt. Daraus ergibt sich ein Funktionswert, der die Grundlage für die funktionelle Lohnbestim- mung gemäss der BVO ist. Die Art und Weise, wie eine Person die Aufgaben erfüllt, ist nicht Gegenstand der Funktionsbewertung, sondern der schrift- lichen Beurteilung einer oder eines Mitarbeitenden, die vorzugsweise im Rahmen des Mitarbeitendengesprächs vorgenommen werden kann. Dies ist dann die Grundlage für die individuelle Lohnbestimmung gemäss der BVO. Ausgehend von einer Aufgaben- resp. Problemstellung werden die Vorausset- zungen zu deren Lösung, die Prozessanforderungen, die Rahmenbedin- gungen und das zu erwartende Ergebnis sowie gegebenenfalls dessen Aus- wirkungen beurteilt. Die Funktionsbewertung beinhaltet die folgenden Elemente: a) Voraussetzungen und fachliche Fähigkeiten Welche fachlichen Fähigkeiten (Ausbildung, Zusatzausbildung, Erfah- rung) sind erforderlich, um die Aufgabe einwandfrei zu erfüllen. Mass- geblich ist das erforderliche Fachwissen und nicht allein der formelle Ausbildungsweg. Dieses erforderliche Fachwissen wird nach den As- pekten: Basisvoraussetzungen für die Ausbildung, Dauer der Ausbil- dung und Komplexität des Fachgebietes bewertet. b) Prozessanforderungen Schwierigkeitsgrad der zu lösenden Probleme anhand der einzelnen Schritte des Problemlösungsprozesses: Problemerkennung, Entwick- lung von Lösungen, Auswahl und Entscheid und Umsetzung. In dieser Kriteriengruppe kommen Fragen zum Ausdruck wie: fest gegebener Ablauf/Routine oder freier Gestaltungsrahmen aufgrund einer allge- meinen Zielsetzung, Kreativitätsanforderungen, Schwierigkeit der Entscheidungsfindung, Kommunikationsfähigkeit und Einfühlungs- vermögen. c) Rahmenbedingungen zur Aufgabenerfüllung Beeinträchtigung durch Arbeitseinsatz ausserhalb der normalen Ar- beitszeit wie: Schichtarbeit, Wochenend- oder Pikettdienst, besonde- re psychische Belastung oder die Übernahme besonderer Verantwor- tung (bspw. für Leib und Leben). "OIBOH
"OIBOH d) Resultatverantwortung und Tragweite von Entscheid und Ausführung Verantwortung für das Ergebnis und die Auswirkungen der Aufgaben- erfüllung oder der Führungstätigkeit. "CMBVG EFS'VOLUJPOTCFXFSUVOH Eine vom Regierungsrat bestimmte Gruppe bewertet die Funktion auf der Grundlage des Stellenbeschriebs mit Aufgaben, Problemstellung und Verant- wortung. Die Funktionsbewertungsgruppe setzt sich aus je zwei Vertretern des Arbeitgebers und der Angestellten sowie einer Vertretung des Personal- amtes und einer externen Fachperson, beide mit beratender Stimme, zusam- men. Die Funktionsbewertungsgruppe führt vorgängig mit der vorgesetzten Stelle ein Interview zur ergänzenden Erläuterung der Funktion resp. des Stellenbe- schriebs durch. An der Bewertung selbst nehmen nur die Mitglieder der Funktionsbewertungsgruppe teil. Der resultierende Punktewert bestimmt die Zuordnung der Funktion zu einer Gehaltsklasse. Das Ergebnis der Bewertung wird der vorgesetzten Stelle mitgeteilt. Wenn sie damit nicht einverstanden ist, kann sie einen Wiedererwägungsantrag mit Begründung an die Funktionsbe- wertungsgruppe stellen. "VGCBV EFT'VOLUJPOTCFXFSUVOHTLBUBMPHT Die Anforderungen an eine Funktion wird bezüglich der einzelnen Elemente nach folgendem Punkteschema bewertet:
"OIBOH Kriterium Gewicht Anforderungsstufe
1 2 3 4 5 6 Ausbildung 18 23 49 78 109 143 180 Fachausbildung 4 8 17 28 40 Zusatzausbildung 2 7 13 20 Erfahrung 7 23 47 70 Fremdsprachen 2 7 13 20 Bestimmtheit 8 10 22 35 49 64 80 Alternativen 8 10 22 35 49 64 80 Entscheid 8 10 22 35 49 64 80 Realisierung 8 10 22 35 49 64 80 Arbeitszeit 3 8 15 23 30 Exponiertheit 2 10 20 Ausführungsverantwortung 14 18 38 61 85 112 140
16 21 44 69 97 127 160 Total 100 165 344 529 687 838 1000 Problem- lösung Rahmen- beding. Verant- wortung Führungsverantwortung Fachliche Vor- aussetzungen
Lohntabelle für kantonale Lehrende für das Jahr 202 3 Diese Tabelle beinhaltet die Besoldung gemäss Art. 1 4 Abs. 1 der Weisungen über die Kriterien zur individuellen Lohnbestimmung für Lehrende an kanton alen Schulen vom 26. Mai 2010 (bGS 142.211.3). Die Besoldung (Jahres-Bruttogehalt inkl. 13. Monats lohn) beträgt: Laufbahn- stufe Kategorie A Kategorie B
97,5 % Kat. A Kategorie C
95,0 % Kat. A Kategorie D
90 % Kat. A
1 96'230 93'824 91'419 86'607
2 101'741 99'197 96'654 91'567
3 107'252 104'571 101'889 96'527
4 114'522 111'659 108'796 103'070
5 117'902 114'954 112'007 106'112
6
123'540 120'452 117'363 111'186
7 125'920 122'772 119'624 113'328
8
128'177 124'973 121'768 115'359
9 129'305 126'072 122'840 116'375
10 130'191 126'936 123'681 117'172
11 139'600 136'110 132'620 125'640
12 141'860 138'314 134'767 127'674
13 144'120 140'517 136'914 129'708
14 146'379 142'720 139'060 131'741
15 148'640 144'924 141'208 133'776
16 155'418 151'533 147'647 139'876
17 157'987 154'037 150'088 142'188
18 159'118 155'140 151'162 143'206
19 159'940 155'942 151'943 143'946
20
161'674 157'632 153'590 145'507
21 162'279 158'222 154'165 146'051
22
162'885 158'813 154'741 146'597
23 163'490 159'403 155'316 147'141
24 164'096 159'994 155'891 147'686
25 164'699 160'582 156'464 148'229
Markierungen
Leseansicht