Direktionsverordnung über die Spitalversorgung (812.113)
CH - BE

Direktionsverordnung über die Spitalversorgung

1 812.113 Direktionsverordnung über die Spitalversorgung (SpVDV) vom 23.11.2021 (Stand 01.01.2023) Der Direktor der Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion des Kantons Bern gestützt auf Artikel 27b Absatz 1, Artikel 31c Absatz 3, Artikel 31e Absatz 2, Ar tikel 32 Absatz 1, Artikel 33 Absatz 3, Artikel 34 Absatz 2, Artikel 35 Absatz 3 und Artikel 48 Absatz 1 der Spitalversorgungsverordnung vom 23. Oktober
2013 (SpVV) 1 ) , * beschliesst:

Art. 1

Gegenstand
1 Diese Direktionsverordnung regelt a die Höhe des genormten Betriebsaufwands im Rettungswesen, b die Parameter zur Aus- und Weiterbildung in nichtuniversitären Gesund heitsberufen, c * die Art, den Umfang und den Zeitpunkt der Datenlieferung der Leistungs erbringer, d * die unterversorgten Fachrichtungen im Rahmen der ärztlichen Weiterbil dung.

Art. 2

Genormter Betriebsaufwand im Rettungswesen
1 Der genormte Betriebsaufwand beträgt 1'714'969 Franken pro Jahr und Ret tungsteam. *
2 Allfällige Abgeltungen für Leistungen im Rahmen des kantonalen Bevölke rungsschutz- und Zivilschutzgesetzes vom 19. März 2014 (KBZG) 2 ) sind im Be trag nach Absatz 1 nicht enthalten.

Art. 3

Aus- und Weiterbildung in nichtuniversitären Gesundheitsberufen
1 Anhang 1 regelt, bei welchen nichtuniversitären Gesundheitsberufen sich die Leistungserbringer an der Aus- und Weiterbildung beteiligen.
1) BSG 812.112
2) BSG 521.1 * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses
21-126
812.113 2
2 Anhang 2 regelt die Standards für die einzelnen nichtuniversitären Gesund heitsberufe.
3 Anhang 3 regelt die Gewichtung der Aus- und Weiterbildungen in nichtuniver sitären Gesundheitsberufen.
4 Anhang 4 regelt die Abgeltungen für die einzelnen Aus- und Weiterbildungen in nichtuniversitären Gesundheitsberufen.

Art. 4

Datenlieferungspflicht der Leistungserbringer
1 Die Erbringer von Spitalleistungen und die Geburtshäuser liefern dem Ge sundheitsamt die Daten nach Anhang 5.
2 Die Erbringer von Rettungsleistungen liefern dem Gesundheitsamt die Daten nach Anhang 6.
3 Die Leistungserbringer übermitteln dem Gesundheitsamt die Daten nach den Ziffern 1 sowie 5 bis 9 des Anhangs 5 auf der elektronischen Plattform, die ih nen das Gesundheitsamt zur Verfügung stellt.

Art. 4a

* Unterversorgte Fachrichtungen im Rahmen der ärztlichen Weiter bildung
1 Als unterversorgte Fachrichtungen im Rahmen der Abgeltung von Weiterbil dungsleistungen nach Artikel 31c SpVV gelten a die Kinder- und Jugendmedizin, b die Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie.
2 Als unterversorgte Fachrichtungen im Rahmen der Förderung von Weiterbil dungsstellen nach Artikel 31e SpVV gelten a die Allgemeine Innere Medizin, b die Psychiatrie und Psychotherapie, c die Kinder- und Jugendmedizin, d die Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie.

Art. 5

Inkrafttreten
1 Diese Direktionsverordnung tritt am 1. Januar 2022 in Kraft. Bern, 23. November 2021 Der Gesundheits-, Sozial- und Integrations direktor: Schnegg
3 812.113 Änderungstabelle - nach Beschluss Beschluss Inkrafttreten Element Änderung BAG-Fundstelle 23.11.2021 01.01.2022 Erlass Erstfassung 21-126 06.12.2022 01.01.2023 Ingress geändert 22-116 06.12.2022 01.01.2023

Art. 1 Abs. 1, c

geändert 22-116 06.12.2022 01.01.2023

Art. 1 Abs. 1, d

eingefügt 22-116 06.12.2022 01.01.2023

Art. 2 Abs. 1

geändert 22-116 06.12.2022 01.01.2023

Art. 4a

eingefügt 22-116 06.12.2022 01.01.2023 Anhang 5 Inhalt geändert 22-116
812.113 4 Änderungstabelle - nach Artikel Element Beschluss Inkrafttreten Änderung BAG-Fundstelle Erlass 23.11.2021 01.01.2022 Erstfassung 21-126 Ingress 06.12.2022 01.01.2023 geändert 22-116

Art. 1 Abs. 1, c

06.12.2022 01.01.2023 geändert 22-116

Art. 1 Abs. 1, d

06.12.2022 01.01.2023 eingefügt 22-116

Art. 2 Abs. 1

06.12.2022 01.01.2023 geändert 22-116

Art. 4a

06.12.2022 01.01.2023 eingefügt 22-116 Anhang 5 06.12.2022 01.01.2023 Inhalt geändert 22-116
1 812.11 3 A1 Anhang 1 zu Artikel 3 Absatz 1 (Stand 01. 0 1.20 22 ) Die Leistungserbringer beteiligen sich bei den folgenden n ichtuniversitäre n Gesundheitsberufe n an der Aus und Weiterbildung : a Berufliche Grundbildung (Sekundarstufe II): 1. Assistentin Gesundheit und Soziales EBA und Assistent Gesundheit und Sozia- les EBA 2. Fachfrau Gesundheit EFZ und Fachmann Gesundheit EFZ 3. Fachfrau Betreuung Menschen im Alter EFZ und Fachmann Betreuung Men- schen im Alter EFZ b Höhere Berufsbildung ( Studiengänge Höhere Fachschule): 1. Diplomierte Pflegefachfrau HF und diplomierter Pflegefachmann HF 2. Diplomierte Fachfrau Operationstechnik HF und diplomierter Fachmann Opera- tionstechnik HF 3. Diplomierte Rettungssanitäterin HF und diplomierter Rettungssanitäter HF 4. Diplomierte Biomedizinische Analytikerin HF und diplomierter Biomedizinischer A nalytiker HF 5. Diplomierte Dentalhygienikerin HF und diplomierter Dentalhygieniker HF 6. Diplomierte Radiologie fachfrau HF und diplomierter Radiologie fachmann HF 7. Diplomierte Aktivier ungsfachfrau HF und diplomierter Aktivierungsfachmann HF c Höhere Berufsbildung (Berufsprüfungen [BP] und Höhere Fachprüfungen [HFP] ): 1. Eidgenössischer Fachausweis für Transportsanitäterin BP und Eidgenössi- scher Fachausweis für Transportsanitäter BP 2. Eidgenössischer Fachausweis für Fachfrau Langzeitpflege und betreuung BP und Eidgenössischer Fachausweis für Fachmann Langzeitpflege und – betreuung BP 3. Eidgenössischer Fachausweis für Fachfrau in psychiatrischer Pflege und Be- treuung BP und Eidgenössischer Fachausweis für Fachmann in psychiatri- scher Pflege und Betreuung BP 4. Eidgenössisches Diplom für Fachexpert in in Nephrologiepflege HFP und Eid- genössisches Diplom für Fachexpert e in Nephrologiepflege HFP 5. Eidgenössisches Diplom für Fachexpert in in Onkologiep flege HFP und Eid- genössisches Diplom für Fachexpert e in Onkologiepflege HFP 6. Eidgenössisches Diplom für Fachexpert in in Psychiatriepflege HFP und Eid- genössisches Diplom für Fachexpert e in Psychiatriepflege HFP
2 812.11 3 A1 7. Eidgenössisches Diplom für Fachexpert in in Diab etesfachberatung HFP und Eidgenössisches Diplom für Fachexpert e in Diabetesfachberatung HFP 8. Eidgenössisches Diplom für Fachexpert in in Infektionsprävention im Gesund- heitswesen HFP und Eidgenössisches Diplom für Fachexpert e in Infektions- prävention im Gesund heitswesen HFP 9. Eidgenössisches Diplom für Fachexpert in in Palliative Care HFP und Eidge- nössisches Diplom für Fachexpert e in Palliative Care HFP 10. Eidgenössisches Diplom für Fachexpert in in Biomedizinischer Analytik und Labormanagement HFP und Eidgenössische s Diplom für Fachexpert e in Bio- medizinischer Analytik und Labormanagement HFP 1 1 . Eidgenössisches Diplom für Fachexpert in in geriatrischer und psychogeriatri- scher Pflege HFP und Eidgenössisches Diplom für Fachexpert e in geriatrischer und psychogeriatrischer Pflege HFP d Fachhochschulbildung ( Studiengänge Fachhochschule): 1. Bachelor of Science in Pflege 2. Bachelor of Science in Physiotherapie 3. Bachelor of Science in Ergotherapie 4. Bachelor of Science Hebamme 5. Bachelor of Science in Ernährung und Diätetik 6. Master of Science in Pflege e Weiterbildungen: 1. Diplomierte Expertin Intensivpflege Erwachsene NDS HF und diplomierter Ex- perte Intensivpflege Erwachsene NDS HF 2 . Diplomierte Expertin Intensivpflege P ädiatrie NDS HF und diplomierter Experte Intensivpflege Pädiatrie NDS HF 3 . Diplomierte Expertin Anästhesiepflege NDS HF und diplomierter Experte Anäs- thesiepflege NDS HF 4 . Diplomierte Expertin Notfallpflege NDS HF und diplomierter Experte Notfallpfle- ge NDS HF 5 . CAS Forensisch psyc hiatrische Pflege und Betreuung 6 . CAS Suizidprävention
1 812.11 3 A2 Anhang 2 zu Artikel 3 Absatz 2 (Stand 01.01.20 2 2 ) Für die einzelnen Gesundheitsberufe nach Anhang 1 gilt folgender Standard: Beruf oder Berufsgruppe Standard in Anzahl Wochen Berufsgruppe Pflege und Betreuung, umfassend die Berufe – Assistentin und Assistent Gesundheit und Soziales EBA – Fachfrau und Fachmann Gesundheit EFZ – Diplomierte Pflegefachfrau HF und diplomierter Pflegefachmann HF – Bachelor of Science in Pflege 11.9 (Listenspitäler) 7.9 (Psychiatrie) 7.9 (Rehabilitationskliniken) Diplomierte Fachfrau Operationstechnik HF und diplomierter Fachmann Operati- onstechnik HF 9.3 Diplomierte Rettungssanitäterin HF und diplomierter Rettungssanitäter HF 6.6 Diplomierte Biomedizinische Analytikerin HF und diplomierter Biomedizinischer Analyt iker HF 4.1 Diplomierte Radiologie fachfrau HF und diplomierter Radiologie fachmann HF 6.0 Diplomierte Aktivierungsfachfrau HF und diplomierter Aktivierungsfachmann HF 11.3 Bachelor of Science in Physiotherapie 4.9 Bachelor of Science in Ergotherapie 6.3 Bachelor of Science Hebamme 5 Bachelor of Science in Ernährung und Diätetik 16.0
1 812.11 3 A 3 Anhang 3 zu Artikel 3 Absatz 3 (Stand 01.01.20 22 ) Die Aus und Weiterbildungen in den Gesundheitsberufen nach Anhang 1 wer- den folgendermassen gewichtet: Ausbildungsge- wicht Berufswahlvorbereitung Einblickstag Gesundheitsberufe 0 Berufswahlpraktika Gesundheitsberufe 0 Berufliche Grundbildung Assistentin und Assistent Gesundheit und Soziales EBA 1.0 Fachfrau und Fachmann Gesundheit EFZ 1.0 Fachfrau und Fachmann Gesundheit EFZ mit Kurs E rweiterte Allgemeinbildung 1.0 Fachfrau und Fachmann Gesundheit EFZ mit integrierter Berufsmaturität 1.0 Fachfrau und Fachmann Gesundheit Erwachsene EFZ 1.0 Berufspraktikum Fachmittelschule FMS 0 Praktikum Fachmaturität Gesundheit 0 Höhere Berufsbildung Berufseinblick Pflege HF 0 Diplomierte Pflegefachfrau HF und diplomierter Pflegefachmann HF 1.0 Diplomierte Fachfrau Operationstechnik HF und diplomierter Fachmann Operationstechnik HF 1.0 Diplomierte Rettungssanitäterin HF und diplomierter Rettungssanitäter HF 1.0 Diplomierte Biomedizinisch e Analytikerin HF und diplomierter Biomedizinischer Analytiker HF 1.0 Diplomierte Dentalhygienikerin HF und diplomierter Dentalhygieniker HF 1.0 Diplomierte Radiologie fachfrau HF und diplomierter Radiologie fachmann HF 1.0 Diplomierte Aktivierungsfachfrau HF und diplomierter Aktivierungsfachmann HF 1.0 Fachhochschulbildung Zusatzmodule A 0 Bachelor of Science in Pflege 1.0 Bachelor of Science in Physiotherapie 1.0 Bachelor of Science in Ergotherapie 1.0 Bachelor of Science Hebamme 1.0 Bachelor of Science in Ernährung und Diätetik 1.0 Zusatzmodule B 0 Weiterbildungen Diplomierte Expertin Intensivpflege Erwachsene NDS HF und diplomierter Experte Inten- sivpflege Erwachsene NDS HF 0 Diplomierte Expertin Intensivpfl ege Pädiatrie NDS HF und diplomierter Experte Intensiv- pflege Pädiatrie NDS HF 0
2 812.11 3 A 3 Ausbildungsge- wicht Diplomierte Expertin Anästhesiepflege NDS HF und diplomierter Experte Anästhesiepflege NDS HF 0 Diplomierte Expertin Notfallpflege NDS HF und diplomierter Experte Notfallpflege NDS HF 0
1 812.11 3 A 4 Anhang 4 zu Artikel 3 Absatz 4 (Stand 01. 01.20 2 2 ) Die Aus und Weiterbildungen in den Gesundheitsberufen nach Anhang 1 wer- den folgendermassen abgegolten: Abgeltung pro Lehr- stelle oder Ausbil- dungsgang Abgeltung pro Ausbildungswo- che in CHF Abgeltung pro Ausbildungstag in CHF Berufswahlvorbereitung Einblickstag Gesundheitsberufe 190.00 Berufswahlpraktika Gesundheitsberufe 95.00 Berufliche Grundbildung Assistentin und Assistent Gesundheit und Soziales EBA 75.34 Fachfrau und Fachmann Gesundheit EFZ 57.89 Fachfrau und Fachmann Gesundheit EFZ mit Kurs E rweiterte Allgemeinbildung 240. 0 5 Fachfrau und Fachmann Gesundheit EFZ mit integrierter Berufsmaturität 273.22 Fachfrau und Fachmann Gesundheit Erwach- sene EFZ 87.46 Berufspraktikum Fachmittelschule FMS 235.00 Praktikum Fachmaturität Gesundheit 0.00 Höhere Berufsbildung Berufseinblick Pflege HF 150.00 Diplomierte Pflegefachfrau HF und diplomier- ter Pflegefachmann HF 300.00 Diplomierte Fachfrau Operationstechnik HF und diplomierter Fachmann Operationstech- nik HF 300.00 Diplomierte Rettungssanitäterin HF und diplo- mierter Rettungssanitäter HF 300.00 Diplomierte Biomedizinische Analytikerin HF und diplomierter Biomedizinischer Analytiker HF 300.00 Diplomierte Dentalhygienikerin HF und diplo- mierter Dentalhygieniker HF 300.00 Diplomierte Radiologie fachfrau HF und diplo- mierter Radiologie fachmann HF 300.00 Diplomierte Aktivierungsfachfrau HF und dip- lomierter Aktivierungsfachmann HF 300.00 Fachhochschulbildung Bachelor of Science in Pflege 450.00
2 812.11 3 A 4 Abgeltung pro Lehr- stelle oder Ausbil- dungsgang Abgeltung pro Ausbildungswo- che in CHF Abgeltung pro Ausbildungstag in CHF Bachelor of Science in Physiotherapie 300.00 Bachelor of Science in Ergotherapie 300.00 Bachelor of Science Hebamme 300.00 Bachelor of Science in Ernährung und Diäte- tik 300.00 Zusatzmodule B 0.00 Weiterbildungen Diplomierte Expertin Intensivpflege Erwach- sene NDS HF und diplomierter Experte Inten- sivpflege Erwachsene NDS HF 26 ’ 000.00 Diplomierte Expertin Intensivpflege Pädiatrie NDS HF und diplomierter Experte Intensiv- pflege Pädiatrie NDS HF 26 ’ 000.00 Diplomierte Expertin Anästhesiepflege NDS HF und diplomierter Experte Anästhesie- pflege NDS HF 26 ’ 000.00 Diplomierte Expertin Notfallpflege NDS HF und diplomierter Experte Notfallpflege NDS HF 26 ’ 000.00
1 812.11 3 A5 Anhang 5 zu Artikel 4 Absatz 1 (Stand 01 . 01.20 2 3 ) Die Erbringer von Spitalleistungen und die Geburtshäuser liefern dem Gesundheitsamt insbesondere folgende Daten: Leistungser- bringer Spitalversorgung Periodizität und Frist Art der Erhe bung und Lieferung Rechtsgrund- lage
1 Erbringer von Spitalleistungen und Geburts- häuser Krankenhausstatistik nach Vorgaben der GSI jährlich, drei Mo nate nach Ende des Kalender jahres e lektronisch über SDEP 1

Art.

84a Abs. 1 Bst. f KVG 2
2 Erbringer von Spitalleistungen und Geburts- häuser Geschäftsbericht beste- hend aus Jahresrechnung Bilanz, Erfolgsrechnung, Mittel flussrechnung, Eigenkapitalnachweis, Anhang Jahresbericht jährlich, sechs Monate nach Ende des Ge- schäftsjahres elektronisch

Art.

127 SpVG 3
3 Erbringer von Spitalleistungen und Geburts- häuser Leistung sdate n gemäss Vorgabe des Gesundheits- amts vierteljährlich , ein Monat nach Quartals ende elektronisch

Art.

127 SpVG
4 Erbringer von Spitalleistungen und Geburts- häuser Sammelre chnunge n ge- mäss Vorgabe des Ge- sundheitsamts j ährlich , gemäss Auftrag elektronisch

Art. 127 SpVG

5 Erbringer von Spitalleistungen und Geburts- häuser Medizinische Statistik der Krankenhäu ser nach Vor- gaben der GSI jährlich, drei Mo- nat e nach Ende des Kalender- jahres e lektronisch über SDEP

Art. 84a Abs. 1

Bst. f KVG
6 Erbringer v on ambulanten Spi tal leistungen in der Psychiatrie Medizinische Statistik der Krankenhäuser nach Standort sowie Zusatzda- tensatz für ambulante und ambulant tagesklinische Fälle nach Vorgaben der GSI jährlich, drei Mo- nat e nach Ende des Kalender- jahres elektronisch über SDEP

Art. 127 SpVG

1 Spitaldatenerhebungsplattform (SDEP)
2 Bundesgesetz vom 18. März 1994 über die Krankenversicherung (KVG; SR 832.10 )
3 Spitalversorgungsgesetz vom 13. Juni 2013 (SpVG; BSG 812.11 )
2 812.11 3 A5 Leistungser- bringer Spitalversorgung Periodizität und Frist Art der Erhebung und Lieferung Rechtsgrund- lage
7 Erbringer von Spitalleistungen und Geburts- häuser Kostenträgerrechnung mit fallbezogenen und fallun- abhängigen Kosten und Erlösdaten nach Vorgaben der GSI jährlich, drei Mo- nate nach Ende des Kalen derjah- res elektronisch über SDEP

Art.

127 SpVG
8 Erbringer von ambulanten Spi talleistungen in der Psychiatrie Kostenträgerrechnung mit fallbezogenen und fallun- abhängigen Kosten und Erlösdaten nach Vorgaben der GSI jährlich, drei Mo nate nach Ende des Kalenderjah- res elektronisch über SDEP

Art. 127 SpVG

9 Erbringer von ambulanten Spi talleistungen in der Psychiatrie Ambulante Spitalversor- gungsleistungen nach Leistungsvertrag und Vor- gaben der GSI jährlich, drei Mo- nat e nach Ende des Kalen derjah- res elektronisch über SDEP

Art. 127 SpVG

10 Erbringer von Spitalleistungen und Geburts- häuser Daten zur Qualitätssiche- rung (Qualitätsindikatoren, Angaben zur Struktur , Prozess und Ergebnis- qualität) gemäss Auftrag elektronisch

Art.

127 SpVG
11 Listenspitäler und Listenge- burtshäuser ITAR_K Modell (integriertes Tarifmodell Kostenträgerrechnung nach Rekole ® ) jährlich, vier Mo nate nach Ende des Kalenderjah- res elektronisch

Art. 15 VKL

1 ,

Art. 127 SpVG

12 Listenspitäler und Listenge- burtshäuser Daten zur Ausübung des Rückgriffrechts des Kan- tons nach Artikel 79a KVG vierteljährlich, ein Monat nach Quartals ende elektronisch

Art. 127 Sp

VG und Art. 79a KVG
13 Listenspitäler Konzept zur Sicherstellung der Spitalseelsorge sofort nach Än- derungen des Konzepts elektronisch

Art. 127 SpVG

14 Listenspitäler Tätigkeitsbericht zur Spi- talseelsorge jährlich am 31. März elektronisch

Art. 127 SpVG

15 Erbringer von Spitalleistungen und Geburts- häuser Statistik der Sozialmedizi- nischen Institutionen (BFS) jährlich, drei Mo nate nach Ende des Kalenderjah- res elektronisch

Art. 84a Abs. 1

Bst. f KVG
1 Verordnung des Bundesrates vom 3. Juli 2002 über die Kostenermittlung und die Leistungserfassung durch Spi- täler, Geburtshäuser und Pflegeheime in der Krankenversicherung ( VKL; SR 832.104 )
3 812.11 3 A5 Leistungser- bringer Spitalversorgung Periodizität und Frist Art der Erhebung und Lieferung Rechtsgrund- lage
16 Erbringer von Spital leistun gen Ist Stellenplan für Pflege und Betreuung sowie für medizin technische und medizin therapeutische nichtuniversitäre Gesund- heitsberufe jährlich, vier Mo nate vor Ende des Kalender- jah res elektronisch

Art. 127 SpVG

17 Erbringer von Spital leistun gen Höhe der tatsächlich er- brachten Ausbildungsleis- tung jährlich, zwei Monate nach Ende des Ka len- derjahres elektronisch

Art. 127 SpVG

1 812.11 3 A 6 Anhang 6 zu Artikel 4 Absatz 2 (Stand 01.01 .20 2 2 ) Die Erbringer von Rettungsleistungen liefern dem Gesundheitsamt insbesondere folgende Daten: Rettungswesen Periodizität Zeitpunkt Art der Lieferung Rechtsgrundlage Geschäftsbericht bestehend aus Jah- resrechnung (Bilanz, Erfolgsrechnung, Mittel flussrechnung, Eigenkapitalnach- weis, Anhang) und Jahresbericht jährlich sechs Monate nach Jahresab- schluss in Papierform und elektro- nisch

Art. 127 SpVG

1 Kostenstellenrechnung jährlich vier Monate nach Jahresabschluss elektronisch

Art. 127 SpVG

Kostendaten der letzten drei Jahre alle drei Jahre per Ende Mai elektronisch

Art. 127 SpVG

Daten zur Qualitätssicherung (Qualitäts- indikatoren, Angaben zur Struktur , Pro- zess und Ergebnisqualität) gemäss Auftrag i n Papierform und elektro- nisch

Art. 127 SpVG

Einsatzzahlen (gem. De fi nition im Leis- tungsvertrag), sofern sie nicht im Sys- tem AVANTI erfasst sind jährlich drei Monat e nach Jahres abschluss elektronisch

Art. 127 SpVG

Information zu Personal, Standorten und Fahrzeugen (gem. Definition im Leistungsvertrag) jährlich drei Monate nach Jahresabschluss elektronisch

Art. 127 SpVG

Controllingdatei (inkl. Personalstatistik) und Stellenplan für den Vollzug von Art. 31 bis 40 SpV V 2 jährlich drei Monat e nach Jahres abschluss elektronisch

Art. 127 SpVG

Aus und Weiterbildungsleistungen Periodizität Zeitpunkt Art der Lieferung Rechtsgrundlage Ist Stellenplan für Pflege und Betreuung sowie für medizin technische und medi- zin therapeutische nichtuniversitäre Ge- sundheitsberufe jährlich vier Monate vor Ende des Kalen- derjahres elektronisch

Art. 127 SpVG

Höhe der tatsächlich erbrachten Ausbil- dungsleistung jährlich zwei Monate nach Ende des Kalen- derjahres elektronisch

Art. 127 SpVG

1 Spitalversorgungsgesetz vom 13. Juni 2013 (SpVG; BSG 812.11 )
2 Spitalversorgungsverordnung vom 23. Oktober 2013 (SpVV; BSG 812.112 )
Markierungen
Leseansicht