Grossratsbeschluss über Grenzbeschriebe der Kirchgemeinden des Kantons Appenzell I. Rh. (175.240)
CH - AI

Grossratsbeschluss über Grenzbeschriebe der Kirchgemeinden des Kantons Appenzell I. Rh.

Kanton Appenzell Innerrhoden Grossratsbeschluss über Grenzbeschriebe der Kirchgemeinden des Kantons Appenzell

I.Rh.

v om 13. September 1921 1 (Stand 1 . Mai 2022 ) Der Grosse Rat des Kantons Appenzell I. Rh., gestützt auf Art. 27 Abs. 2 der Kantonsverfassung vom 24. Wintermonat
1872,
2 beschliesst: nachfolgende Abgrenzung der Kirchgemeinden : Römisch - katholische Kirchgemeinde Appenzell 3 Die Grenze zieht sich vom Kronberg, Punkt 1666, dem nordöstlichen Grat entlang, die Weiden Kronberg, Gross - Kenner, Klein - Kenner, Scheidegg und Klepfhütten zu Gonten, die Weiden Hochstein, Studen, hintere, mittlere und vordere Wartegg, Pla t te, sowie die Liegenschaft Lämmerenwies zu Appen- zell gehörig, bis zum U r sprung des Blatterseggbächleins, diesem entlang bis zum Einfluss in den Kaubach, diesem letzteren e ntlang bis zum Einfluss des Rotbächleins an der Gontenstrasse. Von hier geht die Grenze dem Rotbäch- lein entlang bis zum Fussweg zwischen dem Scha t tenwald einerseits und der Liegenschaft Hundshenke anderseits, die Liegenscha f ten Rotbach, im Schlund, Halten oder Beslers, Beslersweid, Schatten, Hundshenke und Himmelberg zu Gonten, die Liegenschaften Kantenstell, Steinebrüggle, Geis s feld, Schaienhöhe, der Schattenwald, die Weiden Ritzern und Dopple- ren zu Appe n zell gehörig. Vom Grat auf der Liegenschaft Schatten folgt die Grenze der Bezirk s grenze bis zur Liegenschaft Ebnet, letztere zu Gonten gehörig, geht dann ins Tobel hinunter und dem Bach entlang aufwärts bis
1 Mit Revisionen vom 31. Mai 1937, 25. November 1940, 1.Juni 1970 (GrRB vom

31. Mai 1937 über die Einverleibung des Gebietes von Leimensteig zum Kirchkreis

Schlatt ausser Kraft gesetzt), 22. Oktober 2007, 6. Februar 2012 , 1. Dezember 2014 und 7. Februar 2022 (Zusammenlegung der B e zirke Schwende und Rüte zu m B e zirk Schwende - Rüte, Inkrafttreten: 1. Mai 2022).
2 Ingress abgeändert durch GrRB vom 1. Dezember 2014.
3 Abgeändert durch GrRB vom 1. Juni 1970. Titel ergänzt durch GrRB vom 6. Februar
2012 (Inkraf t treten: 14. Februar 2012).
zur westlichen Grenze des Bauamt s waldes, letzterer entlang aufwärts bis zum Grat und diesem entlang b is zum Mar k stein Nr. 13 auf Steigershöhe. Von hier bis zur Einmündung des Buchbaches in die Sitter fällt die Kirchge- meindegrenze mit der Kantonsgrenze z u sammen, zieht sich dann der Sitter entlang bis zur Einmündung des Sägibaches und diesem entlang aufwärt s zu den Grundstücken Untere und Obere Liten, Schau, Unter - und Ober - Buch, Fähnrichs, Bildstock, Wees, Steigerhaus, Korofel, Eugst, Obere Linde, Knopfweidle, Mehlersweid, Brunneren zur Kantonsgrenze (bzw. Rotbach) und di e ser entlang über die Landmark Nr. 2 8 im Jäcklisweidle zu Punkt 1095 auf dem H o hen Hirschberg bzw. zur Landmark Nr. 45. Von hier ab folgt die Kirchgemeind e grenze wiederum der Bezirksgrenze in westlicher Richtung dem Weg entlang, die Grundstücke Eggmartis und Fuchsjockes zu Appen- zell, das Dot sche n weidle und die Liegenschaft Dählershütten zum Kirchkreis Eggerstanden gehörig. Von der Li e genschaftsgrenze auf Dählershütten zieht sich die Kirchgemeindegrenze über Strahlhütten (einschliesslich) in südli- cher Richtung in das Tobel zwischen den Li e gens chaften Hag und Rothaus, erstere zu Appenzell, letztere zu Eggerstanden g e hörig, sodann über die Liegenschaft Braunloch (Fam. Weishaupt, einschliesslich) an die neue Eg- gerstandenstrasse, hierauf wieder dem Graben entlang bis zu de s sen Ein- mündung in den Röt elbach, diesem letzteren entlang bis zur Liegenschaft Röte l bach (einschliesslich letztere, sowie die westlich an den Graben an- stossenden Streuemöser zu den Liegenschaften «Braunloch» der Familie Weishaupt, «Steg» des Hauptmann Fässler in Steinegg, «Jakobli ssepes» des Josef Anton Huber am Hirschberg, «Kirchlehn» des Johann Baptist Her- sche, alt Ratsherr und «Unter der Steig» des Johann Baptist Krüsi gehö- rend), sodann dem in den Rötelbach einmü n denden Graben entlang bis zur Liegenschaft «Hasengaden» auf Eggers tander - und «Grüt» auf Appenzeller - Seite, sodann das Tobel zwischen diesen beiden Liege n schaften aufwärts über die Weid Aebiskraut, letztere ganz zu Eggerstanden geh ö rig), über die zum Kirchkreis Appenzell gehörigen Pertinenzen Weid Stauber, Eggli, Käsmoos , Mockenweid, Fähnernweidle zur Weid Heubühl (letztere aus- schliesslich), allwo die Kirchgemeinden Appenzell, Eggerstanden und Brü- lisau zusammensto s sen. Von diesem gemeinsamen Grenzpunkt weg ver- läuft die Grenzlinie der Kirc h gemeinde Appenzell zwischen der z ur letzteren gehörigen Mockenweid einerseits und der zu Brülisau gehörenden Liegen- schaft Geer (inklusive Weid) anderseits hi n unter an den Ibach, diesem ent- lang zwischen den zu Appenzell gehörigen Liege n schaften Schötzlers und Hanses oder oberer Alpstein ei nerseits und zu den zu Br ü lisau gehörigen Liegenschaften Goldeners und Halden anderseits hinunter an die Weiss- badstrasse, die Wirtschaft «Alpstein» zu Schwende, die Liegenschaft unte- rer Alpstein zu Appenzell gehörig. Von der Weissbadstrasse zieht sich die Grenze zw i schen den Liegenschaften Dörig, Schuhmacher (einschliesslich) einerseits und J ä gerlis (Fuchs - Haas, ausschliesslich) an die Sitter, dieser entlang bis zur Einmü n dung des Weissbaches, diesem letzteren entlang aufwärts bis zum Seckbach, diesem wiede rum entlang bis zum Bruggerwald
(ausschliesslich), bzw. bis zum Kantonsmarkstein Nr. 2, so dass das Poter- salperlöchle und die ganze Potersalp inskünftig ganz zu Schwende, die Weiden Langälple und Schutzenälple ganz zu Appenzell gehören. Von der Kantonsmark Nr. 2 folgt die Kirchgemeindegrenze von Appenzell der Kan- tonsgrenze bis zum Markstein Nr. 3 auf der Nusshalde, zieht sich sodann dem Grat entlang über die zu Gonten gehörigen Weiden Klein - Betten und Dorwies auf den höchsten Punkt des Kronberges (1666), vo n wo der Grenz- b e schrieb begonnen wurde. Evangelisch - reformierte Kirchgemeinde Appenzell 1 Die evangelisch - reformierte Kirchgemeinde Appenzell umfasst das Gebiet des inn e ren Landesteils. Römisch - katholische Kirchgemeinde Schwende
2 Die Kirchgemeindegrenze Sch wende beginnt gemeinsam mit derjenigen von A p penzell bei der Wirtschaft zum «Alpstein», letztere zu Schwende gehörig, zieht sich zwischen den Liegenschaften Dörig, Schuhmacher (ausschliess- lich) und Jägerlis (einschliesslich) an die Sitter, verläuft dieser entlang bis zur Einmündung des Wei s sbaches, geht weiter diesem letzteren entlang aufwärts bis zum Seckbach und di e sem wieder aufwärts folgend bis zum Bruggerwald, bzw. bis zur Kantonsmark Nr. 2, so dass das Potersalperlöchle und die Potersalp inskünftig ga nz zu Schwende g e hören. Von hier ab folgt die Kirchgemeindegrenze von Schwende der Kantonsgre n ze über die Kammhalde nach Gyrenspitz und Säntis und über den L y sengrat nach dem Altmann, wo dieselbe mit der Kirchgemeindegrenze von Brülisau zusam- me n fällt. Vom Altmann weg geht die Grenze gemeinsam mit derjenigen von Brülisau der Schneeschmelze entlang über den Fählenschafberg auf den Hun d stein, sodann hinunter auf den Bötzelgrat, dem letzteren entlang über Marwies bis Bogarten und obere Mans, letztere ganz zu Sc hwende gehörig. Von der oberen Mans weg ve r läuft die Grenze der Bergwand auf dem Siegel entlang bis zur Za h men Gocht und von hier den Gütergrenzen der zu Brü- lisau gehörenden Weiden Bärstein und Kehr entlang bis zur Weid Klepfen- leugangen, welche ganz der Ki rc h gemeinde Schwende zugeschieden wor- den ist. Von hier weg zieht sich die Grenze, immer gemeinsam mit derjeni- gen von Brülisau, über die zu Schwende gehörigen Weiden Stoffleren, Leugängle, Gross - Leugangen, Bogerlisweid, sodann über die ebenfalls nach Schwen de steuerpflichtigen Liegenschaften Fuster Johann Anton, Dörig, Kaste n wirt, Witwe Rusch, Dörig, alt Kantonsrichter, Schiegg Josef Anton, bis
1 Abschnitt eingefügt durch GrRB vom 6. Februar 2012 (Inkrafttreten: 14. Februar
2012).
2 Titel Ergänzt durch GrRB vom 6. Februar 2012 (Inkrafttreten: 14. Februar 2012).
zur Sch e regg, letztere samt dem Schereggweidle ebenfalls zu Schwende gehörig. Von der Scheregg geht die Grenze in g erader Richtung über das Klustobel auf die Güte r grenze zwischen den Liegenschaften Böschel einer- seits und Steig anderseits, er s tere zu Brülisau, letztere zu Schwende gehö- rig, sodann über die zu Schwende g e hörenden Liegenschaften Tobel, Ul- richlis, Böhlisjoc kes wiederum zur Wirtschaft «Alpstein», von wo der Grenz- beschrieb begonnen wurde. Gemäss besonderer Vereinbarung gehören inskünftig die Weiden Gross - oder Klepfenleugangen, obere Mans und das Schereggweidle, sowie der Altmann ganz zur Kirch - und Schulgemei nde Schwende, wofür diese beiden Gemeinden an die Kirch - und Schulgemeinde Brülisau einen einmaligen Abfindungsbetrag von je Fr. 100. — , zusammen also Fr. 200. — , bezahlen. Römisch - katholische Kirchgemeinde Brülisau
1 Die Grenze der Kirchgemeinde Brülisau zie ht sich von der Weid Heubühl, wo die Grenzen von Appenzell, Eggerstanden und Brülisau zusammenstos- sen, über die Weid Fähnernspitz, letztere ganz zu Brülisau gehörig, und über die zu Eggersta n den gehörigen Weiden Gross - Heieren, Förstle und Bildstein an die Kantonsgrenze gegen St. Gallen, der letzteren entlang bis zum Altmann, woselbst allfällig entst e hende Gebäulichkeiten nach Schwen- de steuerbar wären. Die an der Kantonsgre n ze gelegenen Weiden und Al- pen Schaien - Rossberg, oberer Rossberg, Alp Soll, Rai n hütten , Furglen, Bollenwies und Fählen sind alle steuerbar nach Brülisau. Vom Al t mann weg zieht sich die Grenze von Brülisau gemeinsam mit derjenigen von Schwende der Schneeschmelze entlang über den Fählenschafberg auf den Hun d stein, sodann hinunter auf den Bötz elgrat, dem letzteren entlang über Marwies bis Bogarten und obere Mans, letztere ganz zu Schwende gehörig. Von der oberen Mans verläuft die Grenze der Bergwand auf dem Siegel entlang bis zur Zahmen Gocht, von hier über die zu Brülisau gehörige Weid Bärstei n zur Weid Kehr, welch letztere als Pertinenz zur Liegenschaft des Josef Anton Fässler auf dem Berg ebe n falls nach Brülisau steuerpflichtig ist. Von hier ab zieht sich die Grenze über die zu Schwende gehörige Weid Klepfenleugan- gen zur Liegenschaft Leugange n, letzt e re ganz zu Brülisau gehörig, sodann über die ebenfalls nach Brülisau steuerpflicht i gen Liegenschaften Schai- enegg, Gampis, Stoffleren, Horers, Bötz, bis zu dem ganz nach Schwende gehörigen Schereggweidle, von hier weg in gerader Richtung über das K lustobel bis zu unterst in die Liegenschaft Böschel, letztere ganz zu Brü- lisau gehörig, sodann über die zu Brülisau gehörigen Liegenschaften Halden und Josef Anton Goldener an den Ibach, dem letzteren entlang bis zu der ganz nach Brülisau steuerpflichtigen Liegenschaft Geer. Von hier ab geht die Grenze über die zu Br ü lisau gehörige Hämmerenweid und die zu Ap-
1 Titel ergänzt durch GrRB vom 6. Februar 2012 (Inkrafttreten: 14. Februar 2012).
penzell gehörenden Weiden Fähner n weid und Mockenweid zur Weid Heu- bühl zurück, von wo der Grenzbeschrieb b e gonnen wurde. Römisch - katholische Kirchgemeind e Haslen
1 Die Grenze der Kirchgemeinde Haslen gegen die Kirchgemeinde Schlatt beginnt beim Einfluss des Sägenstegbaches in die Sitter und zieht sich dem ersteren en t lang aufwärts bis zu der zum Kirchkreis Haslen gehörenden Liegenschaft untere Halten. Von h ier weg zieht sich die Grenze über die ebenfalls zu Haslen kirchg e nössigen Liegenschaften obere Halten, Urches Bühl oder Boffes, Oberhof, Rüedi s haus, Vorder - und Hinterberg, Berg, Ha- senweid, obere Göbsi, Beslers und Krote n böhl bis an den Rotbach. Von hier weg bildet der Rotbach bzw. die Kantonsgrenze zugleich auch die Grenze der Kirchgemeinde Haslen bis zu dessen Einfluss in die Sitter, sodann ver- läuft die Grenze der Sitter entlang aufwärts bis zum Einfluss des Buchba- ches. Von hier ab bildet die Sitter die Grenze zwischen der Kirchgemeinde Haslen und derjenigen von Appenzell bis zum Einfluss des Sägenstegba- ches, von wo der Grenzbeschrieb begonnen wurde. Römisch - katholische Kirchgemeinde Gonten 2 Die Grenze der Kirchgemeinde Gonten zieht sich vom Kronberg, Pun kt
1666, g e meinsam mit derjenigen von Appenzell, dem nordöstlichen Grat entlang, die We i den Kronberg, Gross - Kenner, Klein - Kenner, Scheidegg und Klepfenhütten zu Go n ten, die Weiden Hochstein, Studen, hintere, mittlere und vordere Wartegg, Platte, sowie die Liegenschaften Lämmerenwies zu Appenzell gehörig, bis zum Ursprung des Blatterseggbächleins, diesem ent- lang bis zum Einfluss in den Kaubach und diesem letzteren entlang bis zum Einfluss des Rotbächleins an der Gontenstrasse. Von hier geht die Grenze dem Ro tbächlein entlang bis zum Fussweg zwischen dem Schattenwald einerseits und der Liegenschaft Hundshenke anderseits, die Liege n schaften Rotbach, im Schlund, Halten oder Beslers, Beslersweid, Schatten, Hund s- henke und Himmelberg zu Gonten, die Liegenschaften K antenstell, Steine- brüggli, Geis s feld, Schaienhöhe, der Schattenwald und die Weiden Ritzern und Doppleren zu Appenzell gehörig. Vom Grat auf der Liegenschaft Schat- ten folgt die Kirchg e meindegrenze der Bezirksgrenze bis zur Liegenschaft Ebnet, letztere zu Go nten gehörig, dann ins Tobel hinunter und dem Bach entlang aufwärts bis zur westlichen Grenze des Bauamtswaldes, letzterer entlang aufwärts bis zum Grat und diesem entlang bis zum Kantonsmark- stein Nr. 13 auf Steigershöhe. Von hier folgt die Kirchgemeindegr enze der
1 Revidiert durch GrRB vom 31. Mai 1937. Titel ergänzt durch GrRB vom 6. Febr uar
2012 (Inkrafttr e ten: 14. Februar 2012).
2 Titel ergänzt durch GrRB vom 6. Februar 2012 (Inkrafttr e ten: 14. Februar 2012).
Kantonsgrenze in westlicher Richtung über die Ochse n höhe und Hun d wiler- höhe, bzw. über die Kantonsmarksteine Nr. 12, 11, 10, 9, 8, 7, 6, 5, 4 bis Nr. 3 auf der Nusshalde, sodann dem Grat entlang über die zu Gonten ge- hörenden Weiden Klein - Betten und Dorwies auf den höchsten Punkt des Kro n berges 1666, allwo der Grenzbeschrieb begonnen wurde. Römisch - katholische Kirchgemeinde Schlatt 1
... 2 Das Recht zur Beerdigung auf dem Friedhof in Schlatt wird weiterhin ge- währlei s tet. 3 Römisch - katholische Kirchgemei nde Eggerstanden
4 Die Grenze der Kirchgemeinde Eggerstanden zieht sich von der Brandegg (Punkt 1178) in östlicher Richtung der Kantonsgrenze entlang bis zum Hör- gelkopf, von hier, ebenfalls der Kantonsgrenze folgend, in direkt südlicher Richtung über die La ndmark Nr. 93 beim hölzernen Kreuz und über die Landmark Nr. 94 auf Ne u enalp nach der Weid Kosters Bildstein. Von hier ab geht die Grenze gemeinsam mit derjenigen von Brülisau bis zur Fähnern- spitze, die Weiden Kosters Bildstein, Förs t le, Heieren und Heubüh l ganz zu Eggerstanden, die Weid Spitz ganz zu Brül i sau geh ö rig. Auf der Weid Heu- bühl treffen sich die Grenzen von Eggerstanden, Brülisau und Appenzell. Die Kirchgemeindegrenze von Eggerstanden verläuft von hier ab gemein- sam mit derjenigen von Appenzell üb er das zum Kirchkreis Appenzell geh ö- rige Fähnernweidle zur Weid Aebiskraut, letztere ganz zu Eggerstanden gehörig, ferner zwischen der zu Eggerstanden gehörigen Liegenschaft Ha- sengaden und der zu Appenzell gehörigen Liegenschaft Grüt hindurch dem Graben en tlang, der in den Rötelbach einmündet, bis zur Liegenschaft Rö- telbach, letztere ganz zu Appenzell gehörig, sodann dem Rötelbach entlang bis zur Einmündung des Gr a bens, der von der neuen Eggerstandenstrasse über die Möser führt, bis zur Liegenschaft Brau n lo ch, letztere ganz zu Ap- penzell gehörig, sodann in nördlicher Richtung das Tobel aufwärts zwischen den Liegenschaften Hag und Rothaus hindurch bis zur Liege n schaft Däh- lershütten, letztere ganz zu Eggerstanden gehörig. Von hier ab zieht sich die Grenze in ös tlicher Richtung über das Dotschenweidle (einschlies s lich) und die Grundstücke Fuchsjockes und Eggmartis (ausschliesslich) bis zum
1 Titel ergänzt durch GrRB vom 6. Februar 2012 (Inkrafttr e ten: 14. Februar 2012).
2 Aufgehoben durch GrRB vom 1. Juni 1970.
3 Ergä nzt durch GrRB vom 1. Juni 1970.
4 Titel ergänzt durch GrRB vom 6. Februar 2012 (Inkrafttr e ten: 14. Februar 2012). Abgeändert durch GrRB vom 7. Februar 2022 (Zusammenlegung Bezirke Schwende und Rüte zum B e zirk Schwende - Rüte; Inkrafttreten: 1. Mai 2022).
Markstein der Bezirksgrenze zwischen Appenzell und Schwende - Rüte am westlichen Wal d rand, sodann der Bezirksgrenze entlang bis zur Land mark Nr. 45, bzw. zum Punkt 1095, und von da zur Landmark Nr. 46 bzw. Punkt
1178 auf Brandegg, von wo der Grenzbeschrieb begonnen wurde. Römisch - katholische Kirchgemeinde Oberegg 1 Die römisch - katholische Kirchgemeinde Oberegg umfasst das gesamte Ge- biet des Bezirks Oberegg. 2
1 Abgeändert durch GrRB vom 9. Dezember 1968 und 22. Oktober 2007. Titel ergänzt durch GrRB vom 6. Februar 2012 (Inkrafttr e ten: 14. Februar 2 012).
2 Neue Fassung durch GrRB vom 6. Februar 2012 (Inkrafttreten: 23. Juni 2015).
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