Verordnung zum Bundesgesetz über die Hilfe an Opfer von Straftaten (327.1)
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Verordnung zum Bundesgesetz über die Hilfe an Opfer von Straftaten

Verordnung zum Bundesgesetz über die Hilfe an Opfer von Straftaten (Opferhilfeverordnung) Änderung vom 24. Oktober 1994 Der Kantonsrat des Kantons Appenzell A.Rh. beschliesst: I. Die Verordnung vom 26. Oktober 1992 zum Bundesgesetz über die Hilfe an Opfer von Straftaten (Opferhilfeverordnung) wird wie folgt geändert:

Art. 6 c) Rechtsmittel

1 Entscheide der Gemeindedirektion können innert 30 Tagen an das Verwal- tungsgericht weitergezogen werden. Abs. 2, aufgehoben

Art. 7 Schlussbestimmungen

a) Änderung der Strafprozessordnung Das Gesetz vom 30. April 1978 über den Strafprozess (Strafprozessord- nung) wird wie folgt geändert:

Art. 211 Endgültigkeit

2 Der Rekursentscheid einer Strafverfolgungsbehörde betref- fend die Einstellung des Strafverfahrens kann durch das Opfer an die Justizaufsichtskommission des Obergerichtes weiterge- zogen werden. II. Die geänderten Bestimmungen treten am 1. Januar 1995 in Kraft.
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