Verordnung über besondere Entschädigungen
                            Verordnung  ü  ber besondere Entsch  ä  digungen  (Entsch  ä  digungsverordnung)  Vom 10. August 2010 (Stand 1. Januar 2019)  Der Regierungsrat des Kantons Zug,  gest  ü  tzt   auf   §§  56   und   73   des   Gesetzes  ü  ber   das   Arbeitsverh  ä  ltnis   des  Staatspersonals   (Personalgesetz)  vom  1. September  1994  1  )    sowie  §  20  der  Vollziehungsverordnung zum Gesetz  ü  ber das Arbeitsverh  ä  ltnis des Staats    personals (Personalverordnung) vom 12. Dezember 1994  2  )  ,  beschliesst:  1. Geltungsbereich und Grunds  ä  tze
                        
                        
                    
                    
                    
                § 1 Geltungsbereich
                            1  Die Verordnung gilt f  ü  r alle Mitarbeitenden des Kantons und der Gerichte.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 2 Allgemeine Grunds
                            ä  tze
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Als   besondere   Entsch  ä  digungen   gelten   gem  ä  ss   §  56   Personalgesetz   die  Spesenentsch  ä  digungen   und   die   Zulagen   f  ü  r   eine   ausserordentliche   Inan    spruchnahme der Mitarbeitenden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Vorgesetzte und Mitarbeitende achten darauf, die zu entsch  ä  digenden Spe    sen und Zulagen auf das Notwendige zu beschr  ä  nken.  1)  BGS  154.21  2)  BGS  154.211
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2. Spesenentsch  ä  digungen
                        
                        
                    
                    
                    
                § 3 Grunds
                            ä  tze f  ü  r Spesenentsch  ä  digungen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Spesen sind Kosten, die den Mitarbeitenden bei der beruflichen Aufgaben    erf  ü  llung notwendigerweise anfallen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Vorgesetzen bewilligen die Spesen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die Spesenentsch  ä  digungen orientieren sich an den tats  ä  chlich anfallenden  Kosten und k  ö  nnen wie folgt ausbezahlt werden:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  Gem  ä  ss den tats  ä  chlich angefallenen Kosten;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  oder nach festen Ans  ä  tzen f  ü  r eine Aufgabe,  einen Sachverhalt  oder  ein Ereignis;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c)  oder pauschal f  ü  r eine Aufgabe, einen Sachverhalt oder ein Ereignis.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Spesenentsch  ä  digungen werden nur gegen Beleg ausbezahlt und als Sach    aufwand verbucht.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 4 Ausw
                            ä  rtige Verpflegung und Unterkunft
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Bei   erforderlichen   Arbeitseins  ä  tzen   ausserhalb   des   Arbeits   und   des  Wohnortes werden die Kosten f  ü  r ausw  ä  rtige Verpflegung pauschal mit Fr.  30.– pro Hauptmahlzeit entsch  ä  digt.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Bei ausw  ä  rtiger Unterkunft werden die tats  ä  chlichen  Ü  bernachtungskosten  (inkl.  Fr  ü  hst  ü  ck)   entsch  ä  digt.  Bei  Ü  bernachtungskosten  ü  ber   Fr. 200.–  ist  die Zustimmung der zust  ä  ndigen Direktion erforderlich.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Verpflegungskosten f  ü  r die Einladung Dritter k  ö  nnen entsch  ä  digt werden,  wenn es im betrieblichen Interesse liegt.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 5 Notwendige Fahrten
                            1  Die Fahrkosten zwischen Wohn und Arbeitsort werden nicht entsch  ä  digt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  F  ü  r beruflich notwendige Fahrten sind grunds  ä  tzlich  ö  ffentliche Verkehrs    mittel, Dienst oder MobilityFahrzeuge zu ben  ü  tzen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  F  ü  r   beruflich   notwendige   Fahrten   mit  ö  ffentlichen   Verkehrsmitteln   wer    den die Kosten f  ü  r ein Billett 1. Klasse entsch  ä  digt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Bei regelm  ä  ssig notwendiger Ben  ü  tzung  ö  ffentlicher Verkehrsmittel wer    den Halbtax und andere Abonnemente oder Mehrfahrtenkarten zur Verf  ü    gung gestellt bzw. entsch  ä  digt, sofern diese kosteng  ü  nstiger sind.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  Die zust  ä  ndigen Direktionen k  ö  nnen im Einvernehmen mit dem Personal    amt f  ü  r genau definierte Personalkategorien mit h  ä  ufigen, beruflich notwen    digen   Fahrten   generelle   Bewilligungen   f  ü  r   die   Ben  ü  tzung   privater  Motorfahrzeuge erteilen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            6  Im Einzelfall und nach Bewilligung durch die oder den Vorgesetzten wer    den die Auslagen f  ü  r die Benutzung privater  Motorfahrzeuge  entsch  ä  digt,  wenn   der   Nachweis   erbracht   wird,   dass   die   Ben  ü  tzung  ö  ffentlicher   Ver    kehrsmittel unverh  ä  ltnism  ä  ssig ist und kein Dienst oder MobilityFahrzeug  zur Verf  ü  gung steht.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            7  F  ü  r das Parkieren der Fahrzeuge werden die tats  ä  chlichen Kosten entsch  ä    digt.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 6 Ben
                            ü  tzung privater Motorfahrzeuge
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die Ben  ü  tzung privater Motorfahrzeuge gem  ä  ss §  5  Abs.  5 und 6 wird mit  folgenden Ans  ä  tzen entsch  ä  digt:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  F  ü  r Personenwagen pro km und Kalenderjahr  1.  bis 2000 km 70 Rp.;  2.  ab 2000 km 65 Rp.;  3.  ab 5000 km 55 Rp.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  F  ü  r Motorr  ä  der pro km 35 Rp.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Mit diesen Entsch  ä  digungen sind alle Anspr  ü  che aus der beruflichen Be    n  ü  tzung privater Motorfahrzeuge abgegolten, einschliesslich des Kostenan    teils   f  ü  r   Versicherungen.   In   H  ä  rtef  ä  llen   k  ö  nnen   ungedeckte   Sch  ä  den   auf  Gesuch hin ausnahmsweise ganz oder teilweise vom Kanton  ü  bernommen  werden,  sofern sie nicht durch grobfahrl  ä  ssiges Verhalten  verursacht wur    den.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Ist das private Fahrzeug durch Materialtransporte, Fahrten in schwierigem  Gel  ä  nde   und   dergleichen   regelm  ä  ssig   einer   besonders   starken   Beanspru    chung ausgesetzt, kann die zust  ä  ndige Direktion im Einvernehmen mit dem  Personalamt ausnahmsweise auf die Ans  ä  tze gem  ä  ss Abs. 1 einen Zuschlag  von bis zu 20 Rappen pro Kilometer gew  ä  hren.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Bei   regelm  ä  ssiger   Ben  ü  tzung   privater   Motorfahrzeuge   zu   beruflichen  Zwecken gem  ä  ss § 5 Abs. 5 kann die zust  ä  ndige Direktion im Einverneh    men mit dem Personalamt anstelle der obigen Ans  ä  tze j  ä  hrliche Pauschal    entsch  ä  digungen festsetzen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 7 Wohnkostenbeitrag
                            1  Mitarbeitenden   des   Rettungsdienstes,   die   im   Umkreis   von   acht   Minuten  Fahrzeit  ab  St  ü  tzpunkt Wohnsitz nehmen,  k  ö  nnen  auf Gesuch  hin f  ü  r  die  h  ö  heren Wohnkosten ganz oder teilweise entsch  ä  digt werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Der Anspruch auf Wohnungsentsch  ä  digung ist auf 20 % des Nettomietzin    ses beschr  ä  nkt und betr  ä  gt h  ö  chstens Fr. 5000.– pro Jahr.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die Gesuche sind durch die Gesundheitsdirektion zu genehmigen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 8 Halten von Hunden
                            1  Mitarbeitenden, die einen f  ü  r den Polizeidienst ausgebildeten Polizeihund  oder einen f  ü  r die Nachsuche nach verletztem oder get  ö  tetem Wild gepr  ü  f    ten Jagdhund halten und ihn weisungsgem  ä  ss beruflich einsetzen, wird eine  Entsch  ä  digung von Fr. 3700.– pro Jahr ausgerichtet.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Wurde   ein   Hund   mindestens   zwei   Jahre   beruflich   eingesetzt,   kann   die  H  ä  lfte des Anschaffungspreises entsch  ä  digt werden. Stirbt der Hund beim  Arbeitseinsatz fr  ü  her, so gilt diese Bedingung als erf  ü  llt.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 9 Arbeitskleider und Sicherheitsausr
                            ü  stung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Den   Mitarbeitenden   werden   je   nach   Funktion   und   Aufgabe   die   f  ü  r   die  berufliche   Aufgabenerf  ü  llung   n  ö  tigen   speziellen   Arbeitskleider   sowie   die  vorgeschriebenen Sicherheitsausr  ü  stungen zur Verf  ü  gung gestellt oder ent    sch  ä  digt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Mitarbeitenden   mit   regelm  ä  ssiger   Feldarbeit,   denen   weder   spezielle  Arbeitskleider  abgegeben  noch  entsch  ä  digt werden,  kann eine  Kleiderent    sch  ä  digung bis maximal Fr. 80.– pro Monat ausgerichtet werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die   zust  ä  ndigen   Direktionen   regeln   die   Einzelheiten   und   die   Entsch  ä  di    gung im Einvernehmen mit dem Personalamt.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 10 Elektronische Arbeits und Kommunikationsger
                            ä  te
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Elektronische Arbeits und Kommunikationsger  ä  te f  ü  r den beruflich not    wendigen   Gebrauch   werden   den   Mitarbeitenden   entweder   zur   Verf  ü  gung  gestellt oder deren Nutzung wird entsch  ä  digt.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 11 Ü
                            brige Spesen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  In dieser Verordnung nicht namentlich aufgef  ü  hrte Spesen werden gem  ä  ss  den Grunds  ä  tzen in § 3 entsch  ä  digt.  3. Zulagen f  ü  r ausserordentliche Inanspruchnahme
                        
                        
                    
                    
                    
                § 12 Grunds
                            ä  tze f  ü  r Zulagen f  ü  r ausserordentliche Inanspruchnahme
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Als Zulagen f  ü  r ausserordentliche Inanspruchnahme gelten Entsch  ä  digun    gen f  ü  r Nachteile aufgrund von Pikett, Nacht und Schichtdienst, Dienst an  Sonn und Feiertagen sowie ausserordentlicher physischer oder psychischer  Belastung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Mitarbeitende,   die   funktionsgem  ä  ss   mit   einer   gewissen   Regelm  ä  ssigkeit  Nachteile gem  ä  ss Abs. 1 erfahren, haben, sofern diese nicht mit dem Lohn  abgegolten sind, Anspruch auf Abgeltung in Form von Zeitgutschriften oder  Zulagen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Alle Zulagen sind grunds  ä  tzlich auf den jeweiligen Sachverhalt bezogen  und k  ö  nnen fallweise oder pauschal ausgerichtet werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Zeitgutschriften oder Zulagen f  ü  r  Ü  berstundenarbeit, Dienst in der Nacht  sowie an Sonn und Feiertagen k  ö  nnen nicht kumuliert und geltend gemacht  werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 13 Pikettdienst
                            1  Beim Pikettdienst halten sich die Mitarbeitenden  ausserhalb des Arbeits    platzes und der regul  ä  ren Arbeitszeit f  ü  r allf  ä  llige Arbeitseins  ä  tze bereit.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  F  ü  r   die  Beschr  ä  nkung   der   Freizeit   durch   jederzeitige   Erreichbarkeit   und  Einsatzbereitschaft   bei   angeordnetem   und   zusammenh  ä  ngendem   Pikett    dienst wird eine Entsch  ä  digung von Fr. 4.00 pro Stunde ausgerichtet.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Pikettdienst unter 4 Stunden wird nicht entsch  ä  digt, wenn die Mitarbeiten    den eine Belastungszulage beziehen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Arbeitseins  ä  tze   w  ä  hrend   des   Pikettdienstes   gelten   als  Ü  berstundenarbeit  und werden gem  ä  ss den Bestimmungen des Personalgesetzes und der Re    glemente  ü  ber   die   Arbeitszeit   bzw.   Jahresarbeitszeit   abgegolten.   Der  Arbeitsweg zum Einsatzort wird als Arbeitszeit angerechnet.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 14 Nachtdienst
                            1  Als Nachtdienst gilt der angeordnete Arbeitseinsatz in der Zeit zwischen  20.00 Uhr und 06.00 Uhr.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Bei Kompensation von Nachtdienst wird ein Zeitzuschlag, bei Entsch  ä  di    gung ein Lohnzuschlag von 25 % gew  ä  hrt.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 15 Dienst an Sonn und Feiertagen
                            1  Als Sonn und Feiertage gelten die Sonntage und die bezahlten arbeitsfrei    en Feiertage f  ü  r Mitarbeitende der kantonalen Verwaltung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Bei Einteilung zum Dienst an Sonn und Feiertagen wird bei Kompensati    on   ein   Zeitzuschlag,   bei   Entsch  ä  digung   ein   Lohnzuschlag   von   50   %  gew  ä  hrt.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 16 Schichtdienst
                            1  Bei Einteilung im Schichtdienst werden die Zulagen f  ü  r den Dienst in der  Nacht sowie an Sonn und Feiertagen pauschal ausgerichtet. Die Entsch  ä  di    gung betr  ä  gt  Fr. 780.– pro Monat f  ü  r Mitarbeitende  mit einem Besch  ä  fti    gungsgrad von 100 %. F  ü  r Teilzeitmitarbeitende reduziert sich die Entsch  ä    digung entsprechend ihrem Besch  ä  ftigungsgrad.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Ab dem 50. Altersjahr k  ö  nnen anstelle der Entsch  ä  digung zwei zus  ä  tzliche  arbeitsfreie Tage pro Monat gew  ä  hlt werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Mitarbeitenden, die w  ä  hrend mindestens 36 Monaten vor dem Ereignis re    gelm  ä  ssig Schichtdienst geleistet haben, wird bei Unfall oder Krankheit die  Schichtzulage im gleichen Umfang wie die Lohnfortzahlung ausgerichtet.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 17 Belastungszulage
                            1  Die Belastungszulage ist eine zus  ä  tzliche Entsch  ä  digung f  ü  r Mitarbeiten    de,   deren   Funktion   regelm  ä  ssig   mit   ausserordentlichen   physischen   oder  psychischen Belastungen verbunden ist und die nicht bereits mit dem Lohn  abgegolten wird.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Bei einem Besch  ä  ftigungsgrad von 100 % werden pro Jahr folgende Be    lastungszulagen ausgerichtet:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  Fr. 5700.– f  ü  r Mitarbeitende der Zuger Polizei und des Rettungsdiens    tes in Funktionen der Stufe A, Fr. 4800.– in Funktionen der Stufe B  und Fr. 1500.– in Funktionen der Stufe C. Mitarbeitende,  welche in  Funktionen   der   Stufen   A   und   B  neu   in   den   Polizei   oder   Rettungs    dienst eintreten, erhalten im ersten Jahr eine reduzierte Belastungszu    lage von Fr. 1800.– und im zweiten Jahr von Fr. 3600.–. Ab dem drit    ten Berufsjahr erhalten sie die der Funktion entsprechende ganze Be    lastungszulage. Den Mitarbeitenden, die  ü  ber eine Ausnahmebewilli    gung   von   der   Wohnsitzpflicht   verf  ü  gen,   wird   die   Belastungszulage  um Fr. 600.– gek  ü  rzt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  Fr.   3600.–   f  ü  r   Mitarbeitende   der   Abteilung   Strassenunterhalt   des  kantonalen Tiefbauamtes und f  ü  r das AufsichtsPersonal der Strafan    stalt Zug.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c)  *  Fr. 2500.– f  ü  r  F  ö  rsterinnen  oder F  ö  rster,  Forstwartinnen  oder  Forst    warte und Waldarbeiterinnen oder Waldarbeiter des Kantonsforstam    tes sowie f  ü  r Aufseherinnen oder Aufseher des Amtes f  ü  r Wald und  Wild.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Beim   Vorliegen   besonderer   Verh  ä  ltnisse   k  ö  nnen   lediglich   Teilbetr  ä  ge  festgelegt werden. F  ü  r Teilzeitmitarbeitende reduziert sich die Belastungs    zulage entsprechend ihrem Besch  ä  ftigungsgrad.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Sind Mitarbeitende nicht mehr oder nicht mehr im gleichen Ausmass von  ausserordentlichen Belastungen betroffen, streicht oder reduziert die zust  ä  n    dige Direktion die Belastungszulage.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  Bei Unfall oder Krankheit wird die Belastungszulage im gleichen Umfang  wie die Lohnfortzahlung ausgerichtet.  4. Schlussbestimmungen  Anpassung der Entsch  ä  digungen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Der Regierungsrat pr  ü  ft die Entsch  ä  digungen regelm  ä  ssig und passt sie bei  Bedarf an.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 19 Ä
                            nderung bisherigen Rechts  1  )
                        
                        
                    
                    
                    
                § 20 Aufhebung bisherigen Rechts
                            1  Mit   dem   Inkrafttreten   dieser   Verordnung   werden   alle   widersprechenden  Vorschriften aufgehoben, insbesondere die folgenden Erlasse:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  Reglement  ü  ber   die   Nebenbez  ü  ge   der   Zuger   Polizei   vom   17.   Juni  1997  2  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  Reglement  ü  ber   die   Nebenbez  ü  ge   des   Strassenunterhaltspersonals  vom 17. Juni 1997  3  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c)  Reglement  ü  ber die Nebenbez  ü  ge des Personals des Kantonsforstam    tes und des Amtes f  ü  r Fischerei und Jagd vom 17. Juni 1997  4  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            d)  Unterstellung   des   Rettungsdienstes   unter   das   Reglement  ü  ber   die  Nebenbez  ü  ge der Zuger Polizei vom 22. Juni 2004  5  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            e)  Entsch  ä  digung f  ü  r Sp  ä  t, Samstags, Sonntags und Pikettdienst beim  Betriebspersonal der Liegenschaften vom 17. Juni 1997  6  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            f)  Kleiderentsch  ä  digung   f  ü  r   das   Personal   mit   regelm  ä  ssiger   Feldarbeit  vom 17. Juni 1997  7  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            g)  Nebenzulagen f  ü  r das AufsichtsPersonal der Strafanstalt Zug vom 17.  Juni 1997  8  )  1)  Die  Ä  nderungen sind bei den entsprechenden Erlassen publiziert.  2)  GS 25, 587 (BGS  154.221  )  3)  GS 25, 591 (BGS  154.222  )  4)  GS 25, 595 (BGS  154.223  )  5)  GS 28, 115 (BGS  154.225  )  6)  GS 25, 601 (BGS  154.226  )  7)  GS 25, 603 (BGS  154.227  )  8)  GS 25, 605 (BGS  154.228  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            h)  Entsch  ä  digung f  ü  r die Leistung von Pikettdienst durch Angestellte des  Amtes f  ü  r Migration vom 17. Juni 1997  1  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            i)  Reglement  ü  ber   die   Nebenbez  ü  ge   des   hauptamtlichen   Personals   des  Zivilschutzes vom 5. November 2002  2  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            j)  Reglement  ü  ber die Entsch  ä  digung f  ü  r den Notfalldienst durch Mitar    beitende   der   Ambulanten   Psychiatrischen   Dienste   vom   2.   Februar  2010  3  )
                        
                        
                    
                    
                    
                § 21 Inkrafttreten
                            1  Die Verordnung tritt am 1. Januar 2011 in Kraft.  1)  GS 25, 607 (BGS  154.229  )  2)  GS 27, 555 (BGS  154.230  )  3)  GS 30, 439 (BGS  154.232  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Ä  nderungstabelle  Nach Beschluss  Beschluss  Inkrafttreten  Element  Ä  nderung  GS Fundstelle  10.08.2010  31.12.2010  Erlass  Erstfassung  GS 30, 561  30.11.2010  01.01.2011  § 13 Abs. 2  ge  ä  ndert  GS 30, 753  08.03.2011  01.01.2012  § 17 Abs. 2,  c)  ge  ä  ndert  GS 31, 71  16.01.2018  01.01.2019  § 4 Abs. 1  ge  ä  ndert  GS 2018/052  18.12.2018  01.01.2019  § 4 Abs. 1  ge  ä  ndert  GS 2018/066
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Ä  nderungstabelle  Nach Artikel  Element  Beschluss  Inkrafttreten  Ä  nderung  GS Fundstelle  Erlass  10.08.2010  31.12.2010  Erstfassung  GS 30, 561
                        
                        
                    
                    
                    
                § 4 Abs. 1 16.01.2018
                            01.01.2019  ge  ä  ndert  GS 2018/052
                        
                        
                    
                    
                    
                § 4 Abs. 1 18.12.2018
                            01.01.2019  ge  ä  ndert  GS 2018/066
                        
                        
                    
                    
                    
                § 13 Abs. 2 30.11.2010
                            01.01.2011  ge  ä  ndert  GS 30, 753
                        
                        
                    
                    
                    
                § 17 Abs. 2, c) 08.03.2011
                            01.01.2012  ge  ä  ndert  GS 31, 71