Verordnung betreffend die Technische Einheit im Eisenbahnwesen
Einziger Artikel
Technische Einheit im Eisenbahnwesen
Art. I: Spurweite
Gegenstände | Höchstmass | Mindestmass |
§ 1 | ||
Im durchgehenden Gleis darf die Spurweite zwischen |
|
|
Die Spurweite darf im |
|
|
und, selbst im Bogen und einschliesslich der Spurerweiterung, nicht grösser werden als |
|
|
Art. II: Allgemeine Vorschriften für den Übergang von Wagen
Art. III: Bauart der Wagen
Gegenstände | Höchstmass | Mindestmass in Millimetern | |
§ 6 | |||
1. Die Querschnittsmasse der Wagen müssen den Vorschriften der Bahnverwaltungen entsprechen, auf deren Strecken die Wagen übergehen sollen. Diese Vorschriften müssen den beteiligten Staaten | |||
2. Güterwagen, die ohne besondere Prüfung ihrer Querschnittsmasse auf alle dem internationalen Verkehr | |||
| |||
| |||
| |||
I. Ei = [Bild bitte in Originalquelle ansehen] + [Bild bitte in Originalquelle ansehen] + q + w + [Bild bitte in Originalquelle ansehen] – k + a; | |||
II. Ea = [Bild bitte in Originalquelle ansehen] +[Bild bitte in Originalquelle ansehen] [Bild bitte in Originalquelle ansehen] – [Bild bitte in Originalquelle ansehen] – k + β. | |||
In diesen Formeln bedeutet: | |||
| |||
| |||
| |||
| |||
| |||
| |||
| |||
| |||
| |||
| |||
α = ⁰,..........................................wenn an – n² + [Bild bitte in Originalquelle ansehen] ≤ ¹⁰⁰; | |||
α = [Bild bitte in Originalquelle ansehen], wenn an – n² + [Bild bitte in Originalquelle ansehen] > ¹⁰⁰; | |||
β = ⁰,........................................wenn an + n² − [Bild bitte in Originalquelle ansehen] ≤ ¹²⁰; | |||
β =[Bild bitte in Originalquelle ansehen], wenn an + n² − [Bild bitte in Originalquelle ansehen] > ¹²⁰; | |||
§ 7 | |||
Achsdruck und Metergewicht dürfen die auf jeder Strecke höchstzulässigen Grössen nicht überschreiten. Das Metergewicht ist gleich der Summe von Wagengewicht und Gewicht der Ladung je Meter Wagenlänge über die nicht eingedrückten Puffer gemessen. Die Vorschriften der Bahnverwaltungen für die einzelnen Strecken müssen den beteiligten Staaten bekanntgegeben werden. | |||
§ 8 | |||
Achsstand, d.i. Abstand der Endachsen der Wagen ohne Drehgestelle für neu zu bauende Wagen |
|
| |
für die vor 1939 gebauten Wagen | – | 3000 | |
Diese Vorschrift gilt nicht für Drehgestelle. | |||
§ 9 | |||
1. Neu zu bauende Wagen müssen Gleisbögen von 150 m Halbmesser ohne Spurerweiterung, also mit einer Spurweite von 1435 mm, anstandslos durchfahren können. Vor 1939 gebaute Wagen müssen Gleisbögen von 150 m Halbmesser anstandslos durchfahren können. | |||
2. Fester Achsstand von Wagen und fester Achsstand von Drehgestellen |
|
| |
3. Zweiachsige Wagen mit einem Achsstand von mehr als 4500 mm, zweiachsige Drehgestelle mit einem Achsstand von mehr als 4500 mm und Wagen oder Drehgestelle mit mehr als zwei Achsen müssen das Zeichen nach § 37 | |||
4. Die Vorschriften der Bahnverwaltungen über den zugelassenen grössten Achsstand müssen den beteiligten Staaten bekanntgegeben werden, wenn Wagen oder Drehgestelle, die den Vorschriften der Ziffern 2 und 3 | |||
5. Bei neu zu bauenden Wagen ohne Drehgestelle muss das Verhältnis von Achsstand zu Gesamtlänge, über die nicht eingedrückten Puffer gemessen, mindestens 0,4 | |||
§ 10 | |||
Die Räder müssen Radkörper aus Flussstahl oder aus Stahlguss sowie aufgezogene stählerne Radreifen haben, oder die Räder müssen in einem Stück aus Flussstahl Vorhandene Hartgussräder und vorhandene Stahlgussräder in einem Stück dürfen nur unter Güterwagen ohne Bremse verwendet werden. Räder mit gusseisernen Naben und Radkörpern dürfen nicht verwendet werden. | |||
§ 11 | |||
Aufgezogene Radreifen neu herzustellender Räder müssen mit dem Radkörper am ganzen Umfang durchlaufend verbunden sein. Räder, deren Radreifen mit Stiftschrauben, Mutterschrauben oder Nieten befestigt sind, dürfen nur bis | |||
§ 12 | |||
Breite der Radreifen oder der sie ersetzenden Teile | |||
für neu herzustellende Räder | 140 | 130 | |
für die vor 1939 gebauten Räder | 150 | 130 | |
§ 13 | |||
Abstand der Räder eines Radsatzes zwischen den inneren Stirnflächen der Radreifen oder der sie ersetzenden Teile bei leerem oder beladenem Wagen in Schienenhöhe |
|
| |
§ 14 | |||
Die Wagen müssen abgefedert sein. Blatttragfedern, die an den Enden mit dem Langträger verbunden sind, müssen durch Glieder oder Gehänge mit dem Langträger verbunden sein. Gleitschuhe u. dgl. dürfen nur verwendet werden, wenn die Blatttragfedern gegen Herausspringen aus dem Auflager genügend gesichert sind. Bei vorhandenen Wagen müssen diese Sicherungen bis 1. Januar 1939 angebracht sein. | |||
§ 15 | |||
Die Wagen müssen an beiden Enden federnde Zug- und Stossvorrichtungen haben. Wagen, die im Betrieb dauernd verbunden bleiben, gelten als nur ein Wagen. Güterwagen, die beladen durch eine Kuppelstange verbunden werden, müssen unbeladen durch die gewöhnliche Kupplung verbunden werden können. | |||
§ 16 | |||
Höhe der Mitten der Stossvorrichtungen über Schienenoberkante im Stillstand gemessen | |||
bei leeren Wagen | 1065 | – | |
bei grösster Belastung: | |||
bei Güterwagen | – | 940 | |
bei Personen- und Gepäckwagen ohne Übergangsbrücken | – | 940 | |
bei Personen- und Gepäckwagen mit Übergangsbrücken | – | 980 | |
Bei neu zu bauenden Wagen müssen die Mitten der Zug- und Stossvorrichtungen in gleicher Höhe liegen. | |||
§ 17 | |||
1. Abstand von Mitte zu Mitte der Pufferstangen oder Pufferhülsen für neu zu bauende Wagen, in der Regel 1750 mm |
|
| |
für die vor 1939 gebauten Wagen | 1770 | 1710 | |
2. Pufferspiel für neu zu bauende Wagen | 150 | 70 | |
§ 18 | |||
1. Der Durchmesser der Pufferteller muss den Ab- | |||
bei neu zu bauenden Wagen | – | 370 | |
bei den vor 1939 gebauten Wagen | – | 340 | |
bei den vorhandenen Wagen, deren Pufferabstand von Mitte zu Mitte kleiner als 1720 mm ist |
|
| |
Die kreisrunden Pufferteller dürfen oben und unten waagrechte Abgrenzungen haben, deren Abstand von Puffermitte betragen muss |
|
| |
2. Von aussen gegen das Wagenende gesehen, muss die Stossfläche des linken Puffertellers gewölbt sein. Sind beide Pufferteller gewölbt, so darf der Wölbungshalbmesser der Pufferteller nicht kleiner als 1500 mm sein. | |||
§ 19 | |||
Abstand des Angriffspunktes im Zughakenmaul bei nicht angezogenem Zughaken von der Stossebene der nicht eingedrückten Puffer für neu zu bauende Wagen |
|
| |
für die vor 1939 gebauten Wagen | 400 | 300 | |
§ 20 | |||
Abstand vom Angriffspunkt im Zughakenmaul bis Mitte Zughakenloch für neue Zughaken |
|
| |
§ 21 | |||
Maulweite des Zughakens | – | 41 | |
§ 22⁵ | |||
§ 23 | |||
Die Bruchlast der Kupplungen neu zu bauender Wagen muss mindestens 65 t betragen. | |||
§ 24 | |||
Länge der Kupplung von der Stossebene der nicht eingedrückten Puffer bis zum Angriffspunkt des Kupplungsbügels, bei ganz ausgeschraubter und ausgestreckter Kupplung, | |||
für neu zu bauende Wagen | 535 | 450 | |
für die vor 1939 gebauten Wagen | 550 | 450 | |
§ 25 | |||
Abmessung des Kupplungsbügels am Berührungspunkt mit dem Zughaken | |||
in der Zugrichtung | 40 | – | |
senkrecht zur Zugrichtung | 36 | – | |
§ 26 | |||
Teile der Schraubenkupplungen, Bremskupplungen, Heizkupplungen und anderer Kupplungen, die auf weniger als 140 mm über Schienenoberkante herabhängen können, müssen mindestens auf diesen Abstand eingeschraubt oder aufgehängt werden können. | |||
§ 27 | |||
Für Wagenkuppler freizuhaltender Raum an den Enden der Wagen auf jeder Seite der Wagenlängsmitte, zwischen der Zugvorrichtung, dem Pufferteller und den über die Ebene des Kopfstückes hervorragenden festen Teilen; | |||
Tiefe in der Wagenlängsrichtung von der Stossebene des ganz eingedrückten Puffers ab gemessen |
|
| |
Breite | – | 400 | |
Höhe über Schienenoberkante | |||
für neu zu bauende Wagen | – | 2000 | |
für die vor 1939 gebauten Wagen | – | 1800 | |
Für die vor 1909 gebauten Wagen wird für die Höhe kein Mass festgesetzt. | |||
§ 28 | |||
1. Teile der Bremserhäuser und andere feste Teile am |
|
| |
2. Die Enden der Laufbretter und Tritte an den Seiten der Wagen müssen von der Stossebene der ganz eingedrückten Puffer entfernt bleiben |
|
| |
§ 29 | |||
Bei neu zu bauenden Güterwagen müssen unter jedem Kopfstück zwei Kupplergriffe vorhanden sein. An vorhandenen Güterwagen müssen die Kupplergriffe bis 1. Januar 1940 angebracht sein. | |||
§ 30 | |||
1. Kurbeln oder Handräder von Handbremsen müssen so eingerichtet sein, dass die Bremse beim Drehen der | |||
2. Wenn neu zu bauende Güterwagen mit Handbremse ein Bremserhaus erhalten, muss das Bremserhaus tief liegen, allseitig umschlossen und von beiden Wagenseiten aus zugänglich sein. | |||
§ 31 | |||
1. Personenwagen, Personenzug-Gepäckwagen und Postwagen, die in Züge zur Beförderung von Reisenden eingestellt werden sollen, müssen eine selbsttätige, durchgehende Bremse haben, die mit der Bremsbauart der Bahn zusammenarbeitet, auf deren Strecken die Wagen übergehen. | |||
2. In den Personenwagen müssen Notbremsgriffe zum Betätigen der durchgehenden Bremse angebracht sein, und zwar derart, dass die Reisenden, ohne eine Tür- In dem Dienstabteil der Gepäckwagen und in den Postwagen müssen Notbremsgriffe angebracht sein. | |||
§ 32 | |||
Güterwagen, die mit durchgehender Güterzugbremse ausgerüstet werden sollen, müssen eine von der | |||
§ 33 | |||
An neu zu bauenden Wagen mit hölzernen Fussböden müssen über den bremsbaren Rädern Funkenschutzbleche oder andere gleichwertige Schutzmittel vorhanden sein. | |||
§ 34 | |||
1. Nach aussen aufschlagende Einsteigetüren in den Der doppelte Verschluss muss durch zwei getrennte | |||
2. Dornverschlüsse an Personenwagentüren und Gepäck-wagentüren müssen mit einem der beiden auf Anlage B dargestellten Schlüssel bedient werden können. Bei neu zu bauenden Wagen müssen diese Verschlüsse mit dem Hohlschlüssel bedient werden können. | |||
§ 35 | |||
Schiebetüren müssen gegen Herausfallen aus den | |||
§ 36 | |||
Neu zu bauende Personenwagen, Postwagen und | |||
§ 37 | |||
Die Wagen müssen auf beiden Seiten folgende | |||
| |||
| |||
| |||
| |||
| |||
| |||
| |||
| |||
| |||
| |||
| |||
| |||
| |||
| |||
| |||
|
Art. IV: Zustand der Wagen
Gegenstände | Höchstmass | Mindestmass in Millimetern | |
§ 38 | |||
Die Wagen müssen sich in einem, die Sicherheit des Bahnbetriebes in keiner Weise gefährdenden Zustande befinden. | |||
§ 39 | |||
Beim Übergang eines Wagens dürfen seit der letzten gründlichen Untersuchung (Revision) nicht mehr als drei Jahre verflossen sein. Nach der Heimat zurückkehrende lauffähige Wagen | |||
§ 40 | |||
Dicke des aufgezogenen Radreifens in der Ebene des Laufkreises gemessen |
|
| |
wobei der Laufkreis der Kreis ist, in dem eine senkrechte Ebene im Abstande von 70 mm von der inneren Stirn- | |||
Bei neuen aus einem Stück gewalzten oder geschmiedeten Flussstahlrädern muss die Mindestdicke der die Radreifen ersetzenden Teile durch eine auf der äusseren Stirnfläche eingedrehte Rille gekennzeichnet sein. | |||
§ 41 | |||
Höhe des Spurkranzes über dem Laufkreis (vgl. § 40) | 36 | 25 | |
§ 42 | |||
Das Spurmass des Radsatzes, 10 mm unter den Laufkreisen (vgl. § 40), bei leerem oder beladenem Wagen in der Nähe der Schienen gemessen |
|
| |
§ 43 | |||
1. Die Achslager müssen mit Schmiermitteln ausreichend versehen sein. Bei Wagen mit Zeitschmierung darf die Schmierfrist nicht abgelaufen sein. 2. Wagen mit Achslagern für Zeitschmierung, die ein Nachfüllen zulassen, sind als Wagen mit Bedarfsschmierung zu behandeln, wenn die Schmierfrist während des Aufenthaltes auf anderen Bahnen abläuft. | |||
§ 44 | |||
Eigene leere Wagen müssen von der Heimatbahn ohne Rücksicht auf ihren Unterhaltungszustand übernommen werden. | |||
Art. V: Beladung der Güterwagen
Art. VI: Vorschriften über die Beförderung von Zollgütern und über die Einrichtung der Wagen zur Beförderung von Zollgütern
Anlage A
Begrenzungslinie der Transitwagen
Anlage B
Doppelschlüssel
Anlage C
Zeichen für Achsstand und Abstand der Drehzapfen
Anlage D
Zeichen für Wagen mit einstellbaren Achsen
Anlage E ⁷
Zeichen für Transitwagen
Anlage F
Zeichen für Güterwagen mit Druckluft-Bremseinrichtungen
Bild 1 Breite der Ecksäule | Bild 3 Breite der Ecksäule | |
[Bild bitte in Originalquelle ansehen] | [Bild bitte in Originalquelle ansehen] | |
Oberkante Langträger Der Wagen hat nur Leitung Bild 2 Breite der Ecksäule | Oberkante Langträger Der Wagen hat eine an die Druckluftleitung angeschlossene Personenzugbremse, die von der Leitung abgesperrt werden kann Bild 4 Breite der Ecksäule | |
[Bild bitte in Originalquelle ansehen] | [Bild bitte in Originalquelle ansehen] | |
Oberkante Langträger Der Wagen hat eine im internationalen | Oberkante Langträger Der Wagen hat eine im internationalen | |
(Masse in Millimetern) | ( ) Höchstmasse | ) (Mindestmasse |
Farbe der Zeichen: weiss; auf weissem Grunde ist das weisse Zeichen schwarz einzurahmen |
Anlage G
Ladetafel für Teile der Ladungen zwischen den Endachsen oder Drehzapfen
Abstand | Für einen Abstand, in Metern, des betrachteten Querschnittes | |||||||||||||||||||||
von der nächstgelegenen Endachse (Wagen mit zwei oder mehreren Achsen) | ||||||||||||||||||||||
0.5 | 1 | 1,5 | 2 | 2,5 | 3 | 3,5 | 4 | 4,5 | 5 | 5,5 | 6 | 6,5 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | |
2,5 | 0 | 0 | 0 | 0 | Bemerkungen 1. Bei Ladungen auf Drehgestellwagen oder Schemelwagen von mehr als 4,0 m Achsstand sind die der Tafel entnommenen Breiteneinschränkungen zu vergrössern, und zwar bei dem Achsstand der Drehgestelle oder der Schemelwagen von mehr als 4,0 bis 6,0 m um 1 cm von mehr als 6,0 m um 2 cm. 2. Die in der Tafel angegebenen Breiteneinschränkungen sind für Teile der Ladungen, die unterhalb der Höhe von 0,430 m über Schienenoberkante liegen, um 5 cm zu vergrössern. 3. Wegen der Breite der Ladungen auf Schemelwagenpaaren oder beim Gebrauch von Schutzwagen oder eines Zwischenwagens siehe ausserdem Anlage J. | |||||||||||||||||
3 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||||||||||||||||||
3,5 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||||||||||||||||
4 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||||||||||||||||
4,5 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||||||||||||||||
5 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||||||||||||||||
5,5 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||||||||||||||||
6 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||||||||||||||||
6,5 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |||||||||||||||
7 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |||||||||||||||
7,5 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||||||||||||||
8 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 1 | ||||||||||||||
9 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 1 | 2 | 2 | |||||||||||||
10 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 2 | 2 | 2 | 2 | 3 | ||||||||||||
11 | 0 | 0 | 1 | 1 | 2 | 2 | 3 | 3 | 3 | 4 | 4 | |||||||||||
12 | 0 | 0 | 1 | 2 | 2 | 3 | 3 | 4 | 4 | 5 | 5 | 5 | ||||||||||
13 | 0 | 0 | 1 | 2 | 3 | 3 | 4 | 5 | 5 | 6 | 6 | 6 | 6 | |||||||||
14 | 0 | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 6 | 7 | 7 | 7 | 7 | 8 | ||||||||
15 | 0 | 0 | 1 | 3 | 4 | 5 | 6 | 6 | 7 | 8 | 8 | 8 | 9 | 9 | 9 | |||||||
16 | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 9 | 10 | 10 | 10 | 10 | |||||||
17 | 0 | 1 | 2 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 10 | 11 | 11 | 12 | 12 | 13 | ||||||
18 | 0 | 1 | 2 | 4 | 5 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 11 | 12 | 13 | 13 | 14 | 15 | ||||||
19 | 0 | 1 | 3 | 4 | 6 | 7 | 8 | 10 | 11 | 12 | 12 | 13 | 14 | 15 | 17 | 17 | 18 | |||||
20 | 0 | 1 | 3 | 5 | 6 | 8 | 9 | 11 | 12 | 13 | 14 | 16 | 17 | 17 | 19 | 20 | 20 | |||||
22 | 0 | 2 | 4 | 6 | 7 | 9 | 11 | 12 | 14 | 16 | 17 | 19 | 21 | 22 | 24 | 26 | 27 | 27 | ||||
24 | 0 | 2 | 4 | 6 | 8 | 10 | 12 | 14 | 16 | 19 | 21 | 23 | 25 | 27 | 30 | 32 | 34 | 35 | 35 | |||
26 | 0 | 3 | 5 | 7 | 9 | 11 | 13 | 16 | 19 | 22 | 24 | 27 | 30 | 32 | 35 | 38 | 40 | 42 | 43 | 43 | ||
28 | 0 | 3 | 5 | 8 | 10 | 13 | 16 | 19 | 22 | 26 | 28 | 31 | 34 | 36 | 41 | 44 | 47 | 50 | 51 | 52 | 52 | |
30 | 0 | 3 | 6 | 9 | 11 | 14 | 18 | 22 | 25 | 29 | 32 | 35 | 38 | 40 | 46 | 50 | 53 | 56 | 59 | 61 | 62 | 62 |
Für andere als die in der Tafel angegebenen Grundwerte sind stets die nächsthöheren Tafelwerte anzuwenden. |
Anlage H
Ladetafel für Teile der Ladungen, die über die Endachsen oder Drehzapfen hinausragen
Abstand | Für einen Abstand, in Metern, des betrachteten Querschnittes | |||||||||||||||||||||
von der nächstgelegenen Endachse (Wagen mit zwei oder mehreren Achsen) | ||||||||||||||||||||||
0.5 | 1 | 1,5 | 2 | 2,5 | 3 | 3,5 | 4 | 4,5 | 5 | 5,5 | 6 | 6,5 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | |
2,5 | 0 | 1 | 3 | 5 | Bemerkungen 1. Bei Ladungen auf Drehgestellwagen oder Schemelwagen von mehr als 4,0 m Achsstand sind die der Tafel entnommenen Breiteneinschränkungen zu verkleinern, und zwar bei dem Achsstand der Drehgestelle oder der Schemelwagen von mehr als 4,0 bis 6,0 m um 1 cm von mehr als 6,0 m um 2 cm. 2. Die in der Tafel angegebenen Breiteneinschränkungen sind für Teile der Ladungen, die unterhalb der Höhe von 0,430 m über Schienenoberkante liegen, um 5 cm zu vergrössern. 3. Wegen der Breite der Ladungen auf Schemelwagenpaaren oder beim Gebrauch von Schutzwagen oder eines Zwischenwagens siehe ausserdem Anlage J. | |||||||||||||||||
3 | 0 | 1 | 3 | 5 | ||||||||||||||||||
3,5 | 0 | 1 | 2 | 4 | 6 | 8 | ||||||||||||||||
4 | 0 | 0 | 2 | 4 | 6 | 8 | ||||||||||||||||
4,5 | 0 | 0 | 2 | 3 | 5 | 7 | ||||||||||||||||
5 | 0 | 0 | 2 | 3 | 5 | 7 | ||||||||||||||||
5,5 | 0 | 0 | 1 | 3 | 5 | 7 | ||||||||||||||||
6 | 0 | 0 | 1 | 3 | 5 | 7 | ||||||||||||||||
6,5 | 0 | 0 | 1 | 3 | 5 | 7 | 9 | |||||||||||||||
7 | 0 | 0 | 1 | 3 | 5 | 7 | 9 | |||||||||||||||
7,5 | 0 | 0 | 1 | 3 | 5 | 7 | 9 | 11 | ||||||||||||||
8 | 0 | 0 | 1 | 3 | 5 | 7 | 9 | 11 | ||||||||||||||
9 | 0 | 0 | 1 | 3 | 5 | 7 | 9 | 11 | 14 | |||||||||||||
10 | 0 | 0 | 2 | 3 | 5 | 7 | 9 | 12 | 14 | 17 | ||||||||||||
11 | 0 | 0 | 2 | 4 | 5 | 8 | 10 | 12 | 14 | 17 | 19 | |||||||||||
12 | 0 | 0 | 2 | 4 | 6 | 8 | 10 | 13 | 15 | 17 | 20 | 23 | ||||||||||
13 | 0 | 0 | 2 | 4 | 6 | 8 | 11 | 13 | 16 | 18 | 21 | 24 | 27 | |||||||||
14 | 0 | 0 | 2 | 4 | 7 | 9 | 11 | 14 | 16 | 19 | 22 | 25 | 29 | |||||||||
15 | 0 | 1 | 3 | 5 | 7 | 9 | 12 | 14 | 17 | 20 | 23 | 26 | 31 | |||||||||
16 | 0 | 1 | 3 | 5 | 7 | 10 | 12 | 15 | 18 | 21 | 24 | 28 | 33 | |||||||||
17 | 0 | 1 | 3 | 5 | 8 | 10 | 13 | 16 | 18 | 21 | 25 | 30 | 35 | |||||||||
18 | 0 | 1 | 3 | 6 | 8 | 11 | 13 | 16 | 19 | 22 | 26 | 32 | 37 | |||||||||
19 | 0 | 1 | 4 | 6 | 9 | 11 | 14 | 17 | 20 | 23 | 28 | 33 | 39 | |||||||||
20 | 0 | 1 | 4 | 6 | 9 | 12 | 15 | 18 | 21 | 24 | 30 | 35 | 41 | |||||||||
22 | 0 | 2 | 4 | 7 | 10 | 13 | 16 | 19 | 22 | 28 | 33 | 39 | 45 | |||||||||
24 | 0 | 2 | 5 | 8 | 11 | 14 | 17 | 21 | 25 | 31 | 37 | 43 | 49 | |||||||||
26 | 0 | 2 | 5 | 9 | 12 | 15 | 19 | 22 | 28 | 34 | 40 | 47 | 53 | |||||||||
28 | 0 | 3 | 6 | 9 | 13 | 16 | 20 | 25 | 31 | 37 | 44 | 50 | 57 | |||||||||
30 | 0 | 3 | 7 | 10 | 14 | 17 | 21 | 27 | 34 | 40 | 47 | 54 | 61 | |||||||||
Für andere als die in der Tafel angegebenen Grundwerte sind stets die nächsthöheren Tafelwerte anzuwenden. |
Anlage J
Tafel
Abstand der | Entfernung, in Zentimetern, zwischen den Ladungen und den Seitenwänden | |||||||||
der tragenden Schemelwagen | der Schutzwagen | des Zwi- | ||||||||
für einen Abstand, in Metern, des betrachteten Querschnittes | ||||||||||
vom nächstgelegenen Drehzapfen von | von der nächstgelegenen Endachse oder vom nächstgelegenen Drehzapfen des oder der tragenden Wagen von | |||||||||
2 | 3 | 4 | 5 | 3 | 4 | 5 | 6 | 6,5 | ||
4 | – | – | – | – | 26 | – | – | – | – | – |
6 | 13 | 18 | – | – | 26 | – | – | – | – | – |
8 | 14 | 19 | 22 | – | 26 | 32 | – | – | – | – |
10 | 15 | 21 | 25 | 28 | 28 | 34 | 41 | – | – | 24 |
12 | 16 | 23 | 27 | 31 | 29 | 36 | 44 | 52 | – | 28 |
14 | 18 | 24 | 29 | 34 | 31 | 38 | 47 | 56 | 60 | 33 |
16 | 19 | 26 | 32 | 37 | 33 | 41 | 50 | 59 | 64 | 38 |
18 | 20 | 28 | 34 | 41 | 34 | 43 | 53 | 63 | 68 | 44 |
20 | 21 | 30 | 37 | 44 | 36 | 46 | 56 | 67 | 72 | 51 |
25 | 25 | 35 | 43 | 52 | 41 | 52 | 64 | 76 | 83 | 71 |
30 | 28 | 40 | 50 | 60 | 46 | 58 | 72 | 86 | 93 | 95 |
Für andere als die in der Tafel angegebenen Grundwerte sind stets die nächsthöheren Tafelwerte anzuwenden. |