Reglement über die Höhere Fachschule für Wirtschaft (413.14)
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Reglement über die Höhere Fachschule für Wirtschaft

Reglement ü ber die H ö here Fachschule f ü r Wirtschaft (Reglement HFW) Vom 7. Oktober 2011 (Stand 1. Januar 2018) Die Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zug, gest ü tzt auf § 2 Abs. 1 Bst. f des Einf ü hrungsgesetzes zu den Bundesgeset ­ zen ü ber die Berufsbildung und die Fachhochschulen (EG Berufsbildung) vom 30. August 2001 1 ) und § 6 Abs. 1 Ziff. 3 der Delegationsverordnung (DelV) vom 28. November 2017 2 ) , * erl ä sst folgendes Reglement: 1. Allgemeines

§ 1 Die HFW Zug und ihr Angebot

1 Die H ö here Fachschule f ü r Wirtschaft Zug (HFW Zug) ist eine Einheit des Kaufm ä nnischen Bildungszentrums Zug (KBZ).
2 Der von der HFW Zug angebotene Ausbildungsgang dipl. Betriebswirt ­ schafterinnen und dipl. Betriebswirtschafter HF richtet sich nach den bun ­ desgesetzlichen Vorgaben.

§ 2 Leitung HFW

1 Die Leitung HFW kann in R ü cksprache mit der vorgesetzten Stelle Lei ­ tungsaufgaben an weitere Personen der HFW delegieren. 1) BGS 413.11 2) BGS 153.3
2. Zulassung zum Studium

§ 3 Beschr

ä nkung der Studienpl ä tze
1 Ü bersteigt die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber, welche die Aufnah ­ mebedingungen erf ü llen, die Zahl der Studienpl ä tze, entscheidet die Leitung HFW ü ber die Aufnahme, wobei Personen mit l ä ngerer, einschl ä giger Pra ­ xiserfahrung den Vorzug erhalten.
2 Bei vergleichbarer Praxiserfahrung ist die Reihenfolge der Anmeldungen ausschlaggebend.

§ 4 Aufnahmebedingungen

1 F ü r die Aufnahme in die HFW gelten kumulativ folgende Bedingungen:
a) mindestens zwei Jahre praktische Erfahrung im kaufm ä nnischen Berufsfeld zwischen dem Abschluss der beruflichen Grundbildung und dem Studienbeginn;
b) Berufst ä tigkeit von mindestens siebzig Prozent, wovon zwanzig Pro ­ zent in Form von Familien­ oder Freiwilligenarbeit geleistet werden kann.

§ 5 Pr

ü fungsfreie Aufnahme
1 Pr ü fungsfrei wird zugelassen, wer eine der folgenden Bedingungen erf ü llt, bzw. eines der nachfolgenden Zeugnisse vorweisen kann:
a) F ä higkeitszeugnis als Kauffrau/Kaufmann erweiterter Grundbildung oder gleichwertiger Abschluss mit einem Notendurchschnitt von 4.7 oder mehr;
b) F ä higkeitszeugnis als Kauffrau/Kaufmann erweiterter Grundbildung oder gleichwertiger Abschluss mit Einzelnoten ü ber 4.3 in den F ä ­ chern Wirtschaft und Gesellschaft bzw. Rechnungswesen sowie in den Sprachen Deutsch und Englisch;
c) Kaufm ä nnisches Berufsmaturit ä tszeugnis;
d) Gymnasiales Maturit ä tszeugnis mit Schwerpunktfach Wirtschaft und Recht;
e) Gymnasiales Maturit ä tszeugnis ohne Schwerpunktfach Wirtschaft und Recht, jedoch mit Kompetenzen im Fach «Finanzielles Rechnungswe ­ sen», welche mindestens denjenigen einer/eines Kauffrau/Kaufmanns erweiterter Grundbildung entsprechen;
f) Diplom einer h ö heren Berufsbildung.

§ 6 Zulassungspr

ü fungen
1 Die Leitung HFW f ü hrt die Zulassungspr ü fungen durch.
2 Die Zulassungspr ü fungen finden mindestens einmal j ä hrlich statt.
3 Bewerberinnen und Bewerber werden nur in jenen F ä chern gepr ü ft, in de ­ nen sie die Voraussetzungen aus § 5 nicht erf ü llen.
4 Die erfolgreich absolvierten Zulassungspr ü fungen berechtigen zum Eintritt in das erste Semester. Der Eintritt kann nach erfolgreich bestandener Zulas ­ sungspr ü fung um maximal ein Jahr hinausgeschoben werden.
5 Auf Antrag kann die Leitung HFW Bewerberinnen und Bewerber von ei ­ ner oder mehreren Zulassungspr ü fung(en) dispensieren, wenn die erforderli ­ chen Kompetenzen durch andere Ausweise und Diplome nachgewiesen sind.

§ 7 Gasth

ö rerinnen und Gasth ö rer
1 Gasth ö rerinnen und Gasth ö rer k ö nnen am Unterricht in einem oder mehre ­ ren F ä chern teilnehmen, sofern in der betreffenden Klasse gen ü gend Platz vorhanden ist. Sie erhalten eine Best ä tigung f ü r den besuchten Unterricht. Sie sind nicht zu Promotionspr ü fungen zugelassen.
2 Auf Antrag der Bewerberinnen und Bewerber entscheidet die Leitung HFW ü ber die Zulassung f ü r jeweils ein Semester. Eintritte k ö nnen jeder ­ zeit erfolgen. Austritte erfolgen jeweils auf das Semesterende.
3 Die Leitung HFW bestimmt die Semestergeb ü hren f ü r Gasth ö rerinnen und Gasth ö rer.

§ 8 Ausschluss / vorzeitiger Austritt

1 Die Rektorin bzw. der Rektor des KBZ kann auf Antrag der Leitung HFW Studentinnen und Studenten aus disziplinarischen Gr ü nden vom Studium ausschliessen.
2 Seitens der Studentinnen und Studenten kann ein vorzeitiger Austritt nur auf Ende eines Semesters erfolgen. Dies ist der Leitung HFW sp ä testens dreissig Tage vor Ende des Semesters schriftlich mitzuteilen.
3. Qualifikationsverfahren

§ 9 Inhalt und Abschluss

1 Das Qualifikationsverfahren beinhaltet zwei Promotionspr ü fungen, eine Diplompr ü fung und eine projektorientierte Diplomarbeit. Die beiden Pro ­ motionspr ü fungen und die Diplompr ü fung bestehen aus Einzelpr ü fungen (schriftlich oder m ü ndlich), die jeweils mit einer Positionsnote bewertet werden.
2 Das Qualifikationsverfahren gilt als bestanden, wenn die beiden Promoti ­ onspr ü fungen, die Diplompr ü fung und die Diplomarbeit bestanden sind.

§ 10 Kommission HFW

1 Die Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zug bestimmt die Mitglieder der Kommission HFW sowie die Pr ä sidentin bzw. den Pr ä sidenten auf eine Amtsdauer von vier Jahren.
2 Die Kommission HFW besteht aus vier bis zehn Mitgliedern. Die Vorge ­ setzte oder der Vorgesetzte der Leitung HFW und die Leitung HFW sind Mitglieder von Amtes wegen.

§ 11 Aufgaben und Kompetenzen der Kommission HFW

1 Die Kommission HFW ü berwacht Organisation und Durchf ü hrung des Qualifikationsverfahrens der HFW Zug.
2 Die Kommission HFW
a) legt das Qualifikationsverfahren mit den Grunds ä tzen ü ber das Beste ­ hen und die Art und Dauer der Einzelpr ü fungen fest, definiert die Po ­ sitionsnoten, gewichtet die Einzelpr ü fungen und die Diplomarbeit und rechnet die Positionsnoten in Noten f ü r die gem ä ss Rahmenlehrplan HFW vorgeschriebenen Handlungsfelder und Fachgebiete um;
b) genehmigt die Aufgaben der Einzelpr ü fungen;
c) entscheidet ü ber das Bestehen der beiden Promotionspr ü fungen, ü ber die Diplomarbeit und die Diplompr ü fung;
d) entscheidet ü ber den Ausschluss von Elementen des Qualifikations ­ verfahrens;
e) nimmt Stellung zu Einsprachen und Beschwerden;
f) unterst ü tzt die Leitung HFW im Qualifikationsverfahren sowie in wei ­ teren Belangen.
3 Die Kommission HFW kann Aussch ü sse bilden und Fachleute sowie Gut ­ achterinnen bzw. Gutachter beiziehen.

§ 12 Pr

ü fungsleitung
1 Die Leitung HFW bestimmt die Pr ü fungsleitung.
2 Die Pr ü fungsleitung
a) erstellt den Pr ü fungsplan;
b) bestimmt die bei Einzelpr ü fungen erlaubten Hilfsmittel;
c) w ä hlt die Fachexpertinnen und Fachexperten aus;
d) legt spezielle Modalit ä ten der Notenberechnung fest (z.B. Umrech ­ nungstabellen f ü r externe Pr ü fungen);
e) definiert die Vorgaben, wie die Einzelpr ü fungen zu konzipieren sind (z.B. Ber ü cksichtigung einer gemeinsamen Fallstudie);
f) f ü hrt das Qualifikationsverfahren durch;
g) entscheidet ü ber die Zulassung zu den Promotionspr ü fungen und zur Diplompr ü fung;
h) kann Dritten den Besuch von Einzelpr ü fungen erlauben;
i) bewahrt die Pr ü fungsarbeiten zwei Jahre sowie die Pr ü fungsnoten 10 Jahre nach Beendigung des Studiums auf.

§ 13 Fachexpertinnen und ­experten

1 Die Fachexpertinnen und Fachexperten
a) bereiten die Aufgaben der Einzelpr ü
b) beurteilen und bewerten die schriftlichen Pr ü fungen und die Diplom ­ arbeit;
c) nehmen die m ü ndlichen Pr ü fungen ab und bewerten sie.
2 Die Beurteilung der schriftlichen Pr ü fungen und die Abnahme der m ü ndli ­ chen Pr ü fungen nehmen mindestens zwei Expertinnen bzw. Experten vor.

§ 14 Anmeldung

1 Studentinnen und Studenten im zweiten, vierten und sechsten Semester gelten f ü r die jeweilige Promotions­ bzw. Diplompr ü fung als angemeldet, sofern sie nicht bis zwanzig Tage vor Pr ü fungsbeginn eine schriftliche R ü cktrittserkl ä rung einreichen.

§ 15 Anrechnung von bisherigen Lernleistungen

1 Auf Antrag der Bewerberinnen und Bewerber entscheidet die Leitung HFW ü ber:
a) die Anrechnung von bisherigen Lernleistungen vor Eintritt in die HFW Zug;
b) den direkten Eintritt in h ö here Studienjahre;
c) die Befreiung von einzelnen Elementen des Qualifikationsverfahrens.
2 Pr ü fungsresultate, die an anerkannten H ö heren Fachschulen f ü r Wirtschaft erzielt wurden, werden angerechnet, soweit die betroffenen Bildungsziele vergleichbar sind.
3 Pr ü fungsresultate aus dem Bereich der H ö heren Berufsbildung und/oder der universit ä ren Bildung k ö nnen auf Antrag angerechnet werden.
4 In Notenausweis und Pr ü fungszeugnis werden die angerechneten Pr ü ­ fungsnoten mit Angabe der entsprechenden Bildungsinstitution vermerkt.

§ 16 Zulassung zu Promotions­ und Diplompr

ü fungen sowie zur Diplomarbeit
1 Studentinnen und Studenten mit offenen finanziellen Verpflichtungen ge ­ gen ü ber der HFW Zug sowie jene mit weniger als 80 % Unterrichtsanwe ­ senheit sind nicht zu Promotions­ bzw. Diplompr ü fungen zugelassen. Auf Antrag entscheidet die Pr ü fungsleitung ü ber Ausnahmen, insbesondere bei vorbestehenden Qualifikationen.
2 Zur ersten Promotionspr ü fung wird zugelassen, wer die ersten beiden Se ­ mester an der HFW Zug absolviert hat.
3 Zur zweiten Promotionspr ü fung wird zugelassen, wer
a) die erste Promotionspr ü fung bestanden und
b) das dritte und vierte Semester an der HFW Zug besucht hat.
4 Zur Diplomarbeit wird zugelassen, wer die zweite Promotionspr ü fung be ­ standen hat. Die Pr ü fungsleitung entscheidet auf Antrag ü ber Ausnahmen.
5 Zur Diplompr ü fung wird zugelassen, wer
a) die zweite Promotionspr ü fung bestanden und
b) das f ü nfte und sechste Semester an der HFW Zug besucht hat.
6 Ist eine Studentin bzw. ein Student von Pr ü fungen befreit oder wurden Pr ü fungserleichterungen gew ä hrt, finden die Abs ä tze 1 bis 5 sinngem ä ss Anwendung.
7 Auf Antrag kann die Pr ü fungsleitung weitere Studentinnen und Studenten zu Promotionspr ü fungen oder zur Diplompr ü fung zulassen, insbesondere dann, wenn diese Studentinnen und Studenten an der vorangegangenen Pro ­ motionspr ü fung aus zwingenden Gr ü nden nicht vollst ä ndig teilnehmen konnten.

§ 17 Schweigepflicht

1 Die am Qualifikationsverfahren beteiligten Personen unterstehen bez ü g ­ lich Qualifikationsverfahren der Schweigepflicht.
4. Pr ü fungsr ü cktritt, ­abbruch und ­wiederholungen

§ 18 R

ü cktritt von der Pr ü fung
1 Ein R ü cktritt von Promotions­ und Diplompr ü ü fun ­ gen ist bis zwanzig Tage vor Beginn der Pr ü fung durch schriftliche R ü ck ­ trittserkl ä rung ohne weitere Folgen m ö glich.
2 Ein R ü cktritt von der Pr ü fung zu einem sp ä teren Zeitpunkt gilt als Fern ­ bleiben von der Pr ü fung gem ä ss § 19.

§ 19 Fernbleiben von der Einzelpr

ü fung
1 Studentinnen und Studenten, die wegen Krankheit, Unfall, Todesfall oder anderen zwingenden Gr ü nden zu Einzelpr ü fungen nicht antreten k ö nnen, haben dies der Pr ü fungsleitung vor dem betreffenden Termin mitzuteilen.
2 Die Studentin bzw. der Student hat bis sp ä testens zehn Tage nach dem Pr ü fungstermin nachzuweisen, dass sie/er nicht pr ü fungsf ä hig war.
3 Wird der Nachweis nicht erbracht, bewertet die Pr ü fungsleitung die betref ­ fende Einzelpr ü fung mit der Note 1.

§ 20 Vorzeitiger Abbruch von Einzelpr

ü fungen
1 Die Bestimmungen von § 19 gelten sinngem ä ss auch, wenn eine begonne ­ ne Einzelpr ü fung abgebrochen wird.

§ 21 Abbruch von Einzelpr

ü fungen durch die Pr ü fungsleitung
1 Die Pr ü fungsleitung kann Einzelpr ü fungen aus wichtigen Gr ü nden abbre ­ chen, insbesondere bei gravierenden M ä ngeln der Pr ü fungsaufgaben, bei kollektiven Verst ö ssen gegen die Pr ü fungsbestimmungen oder wenn die Einzelpr ü fungen nicht ordnungsgem ä ss durchgef ü hrt werden k ö nnen.
2 Nach vorzeitigem Pr ü fungsabbruch bestimmt die Kommission HFW einen neuen Pr ü fungstermin innerhalb der n ä chsten zwei Monate.

§ 22 Protokollpflicht

1 Besondere Vorkommnisse w ä hrend des Qualifikationsverfahrens sind zu protokollieren und der Kommission HFW zu melden.

§ 23 Verst

ö sse gegen die Pr ü fungsbestimmungen
1 Die Kommission HFW kann bei Widerhandlungen gegen die Pr ü fungsbe ­ stimmungen, auch wenn sie nachtr ä glich festgestellt wurden, folgende Massnahmen treffen:
a) Notenabz ü ge;
b) Nichtbewerten von einzelnen Pr ü fungsfragen;
c) Note 1 f ü r die Einzelpr ü fung;
d) Note 1 f ü r die ganze Promotions­, Diplompr ü fung oder Diplomarbeit.

§ 24 Wiederholen von Pr

ü fungen bei Nicht­Bestehen
1 Falls Promotions­ und Diplompr ü fungen nicht bestanden wurden, sind die Einzelpr ü fungen mit einer Note unter 4.5 zu wiederholen.
2 Wird eine Einzelpr ü fung wiederholt, so gilt die neue Note.
3 Einzelpr ü fungen k ö nnen h ö chstens einmal wiederholt werden.
4 Nicht bestandene Promotions­ und Diplompr ü fungen k ö nnen erst am n ä chsten ordentlichen Pr ü fungstermin, sp ä testens aber nach zwei Jahren, wiederholt werden.
5 Auf Antrag der Studentin bzw. des Studenten entscheidet die Leitung HFW, ob das Studium ohne Wiederholung des Studienjahres weitergef ü hrt werden kann, ob also ungen ü gende oder verpasste Einzelpr ü fungen zus ä tz ­ lich am n ä chsten Pr ü fungstermin abgelegt werden k ö nnen. Es gilt daf ü r fol ­ gende Voraussetzung: Der Notenschnitt der absolvierten Promotionspr ü ­ fung ist 4.0 oder h ö her. 5. Diplomarbeit

§ 25 Grundsatz

1 Die Studentinnen und Studenten haben w ä hrend ihres Studiums eine pra ­ xisorientierte Diplomarbeit in einem oder mehreren Handlungsfeldern ge ­ m ä ss Rahmenlehrplan HFW zu erstellen.
2 Die Kommission HFW erl ä sst die dazu notwendigen Ausf ü hrungsbestim ­ mungen.
6. Notengebung, Notengewichtung

§ 26 Notenwerte

1 Die Leistungen werden mit Noten von sechs bis eins bewertet. Sechs ist die beste, eins die schlechteste Note.
2 Die Note vier und h ö here Noten bezeichnen gen ü gende Leistungen, Noten unter vier bezeichnen ungen ü gende Leistungen.
3 Es sind nur halbe und ganze Notenwerte erlaubt.
4 Die Pr ü fungsleitung definiert den Notenschl ü ssel.

§ 27 Bestehensnormen

1 Die jeweiligen Promotionspr ü fungen und die Diplompr ü fung sind bestan ­ den,wenn:
a) der Durchschnitt der jeweiligen Positionsnoten mindestens 4.0 betr ä gt;
b) keine Positionsnote unter 3.0 liegt.
2 Die Diplomarbeit ist bestanden, wenn sie mit mindestens 4.0 bewertet wird.

§ 28 Er

ö ffnung der Pr ü fungsergebnisse
1 Ergebnisse der Pr ü fungen werden schriftlich mit Rechtsmittelbelehrung er ö ffnet.
2 Der Notenausweis mit den Resultaten aus den jeweiligen Promotionspr ü ­ fungen wird von der Leitung HFW unterschrieben.

§ 29 Diplom und Abschlussdokumente

1 Studentinnen und Studenten, welche das Qualifikationsverfahren bestan ­ den haben, erhalten ein Diplom, ein Diplomzeugnis und einen ausf ü hrlichen Anhang.
2 Das Diplom bezeugt den erfolgreichen Abschluss des Studiums an der HFW Zug.
3 Das Diplom wird von der Leitung HFW oder der Pr ä sidentin bzw. dem Pr ä sidenten der Kommission HFW und von der Vorsteherin bzw. vom Vor ­ steher der Volkswirtschaftsdirektion unterschrieben.
4 Das Diplomzeugnis und der Anhang werden von der Pr ü fungsleitung un ­ terschrieben.
5 Das Diplomzeugnis wird gem ä ss eidgen ö ssischen Vorgaben erstellt. Der Anhang enth ä lt insbesondere die Noten der Handlungsfelder und Fachge ­ biete, der Diplomarbeit und die Gesamtnote sowie den Titel der Diplomar ­ beit. 7. Schulgeld und Geb ü hren

§ 30 Semestergeb

ü hren
1 Die Semestergeb ü hren werden durch die Rektorin bzw. den Rektor des KBZ festgesetzt und jeweils f ü r ein Semester – im Voraus zahlbar – in Rechnung gestellt. *

§ 31 Pr

ü fungsgeb ü hren
1 Die Geb ü hren f ü r Pr ü fungen und Diplomarbeit werden von der Leitung HFW festgesetzt.

§ 32 Lehrmittel

1 Die Kosten f ü r die Lehrmittel gehen zulasten der Studentinnen und Stu ­ denten. 8. Rechtsschutz

§ 33 Rechtspflege

1 Die Rechtspflege richtet sich nach §§ 7 und 8 des EG Berufsbildung 1 ) . 9. Ü bergangs­ und Schlussbestimmungen

§ 34 Erg

ä nzendes Recht
1 In Belangen der Pr ü fungen, die in diesem Reglement nicht abschliessend geregelt sind, entscheidet die Kommission HFW.
2 In allen anderen Belangen, die in diesem Reglement nicht abschliessend geregelt sind, entscheidet die Leitung HFW im Rahmen ihres Pflichtenhefts und nach Absprache mit der Vorgesetzten bzw. dem Vorgesetzten. 1) BGS 413.11

§ 35 Weitergeltung bisherigen Rechts

1 F ü r Studentinnen und Studenten, die bis und mit Herbst 2013 diplomiert werden, gelten §§ 11 bis 18 des Reglements ü ber die H ö here Fachschule f ü r Wirtschaft (Reglement HFW) vom 18. Dezember 2001 1 ) sowie §§ 1, 7, 8, 11 bis 19 des Reglements ü ber die Diplompr ü fung an der H ö heren Fach ­ schule f ü r Wirtschaft (Pr ü fungsreglement HFW) vom 21. Dezember 2002 2 ) .

§ 36 Aufhebung bisherigen Rechts

1 Das Reglement ü ber die H ö here Fachschule f ü r Wirtschaft (Reglement HFW) vom 18. Dezember 2001 3 ) sowie das Reglement ü ber die Diplompr ü ­ fung an der H ö heren Fachschule f ü r Wirtschaft (Pr ü fungsreglement HFW) vom 21. Dezember 2002 4 ) werden mit Abschluss des Bildungsganges am 30. September 2013 aufgehoben.

§ 37 In­Kraft­Treten

1 Das vorliegende Reglement tritt am 15. Oktober 2011 in Kraft. 1) BGS 413.14­A1 2) BGS 413.142­A1 3) GS 27, 305 4) GS 27, 485
Ä nderungstabelle ­ Nach Beschluss Beschluss Inkrafttreten Element Ä nderung GS Fundstelle 07.10.2011 15.10.2011 Erlass Erstfassung GS 31, 259 14.04.2014 18.04.2014 § 30 Abs. 1 ge ä ndert GS 2014/012 28.11.2017 01.01.2018 Ingress ge ä ndert GS 2017/076
Ä nderungstabelle ­ Nach Artikel Element Beschluss Inkrafttreten Ä nderung GS Fundstelle Erlass 07.10.2011 15.10.2011 Erstfassung GS 31, 259 Ingress 28.11.2017 01.01.2018 ge ä ndert GS 2017/076

§ 30 Abs. 1 14.04.2014

18.04.2014 ge ä ndert GS 2014/012
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