Gesetz über die öffentliche Beurkundung und die Beglaubigung in Zivilsachen (223.1)
CH - ZG

Gesetz über die öffentliche Beurkundung und die Beglaubigung in Zivilsachen

Gesetz ü ber die ö ffentliche Beurkundung und die Beglaubigung in Zivilsachen (Beurkundungsgesetz; BeurkG) Vom 3. Juni 1946 (Stand 1. Januar 2018) Der Kantonsrat des Kantons Zug, gest ü tzt auf § 41 Abs. 1 Bst. b der Kantonsverfassung 1 ) und in Vollzug von

Art. 55 des Schlusstitels des Schweizerischen Zivilgesetzbuches 2

) , * beschliesst: 1. Die Urkundspersonen 1.1. Aufz ä hlung
§ 1
1 Urkundspersonen sind:
a) * die Gemeindeschreiberin und der Gemeindeschreiber sowie deren Stellvertretungen gem ä ss §§ 4 und 5 3 ) ;
b) die Grundbuchverwalterin und der Grundbuchverwalter sowie deren bzw. dessen Stellvertretung;
c) die zur ö ffentlichen Beurkundung erm ä chtigten Rechtsanw ä ltinnen und Rechtsanw ä lte.
2 Urkundspersonen d ü rfen sich als «Notarin» oder «Notar» bezeichnen. * 1) BGS 111.1 2) SR 210 3) Gemeindeschreiber und Gemeindeschreiber­Stellvertreter, denen im Zeitpunkt des Inkraft ­ tretens des Gemeindegesetzes vom 4. Sept. 1980 die Beurkundungsbefugnis in Zivilsachen nach dem bisherigen Recht zusteht, bleiben im bisherigen Umfange beurkundungsberech ­ tigt (GS 22, 135).
1.2. Erm ä chtigung der Rechtsanw ä ltinnen und Rechtsanw ä lte
§ 2
1 Die im kantonalen Anwaltsregister eingetragenen Rechtsanw ä ltinnen und Rechtsanw ä lte, die das zugerische Anwaltspatent besitzen und im Kanton Zug Wohnsitz haben, werden auf Gesuch hin von der Aufsichtskommission zur ö ffentlichen Beurkundung erm ä chtigt. *
2 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kantons und der Gemeinden darf die Erm ä chtigung nicht erteilt werden. *
3 Die Erm ä chtigung wird auch an eine Rechtsanw ä ltin oder einen Rechtsan ­ walt erteilt, die bzw. der das Patent eines andern schweizerischen Kantons besitzt und im Anwaltsregister des Kantons Zug eingetragen ist, sofern sie oder er im Kanton Zug Wohnsitz hat, sich ü ber hinreichende praktische Be ­ f ä higung zur Beurkundung ausweist und der betreffende Kanton Gegenrecht h ä lt. *
4 ... * 1.3. Ö rtliche Zust ä ndigkeit
§ 3
1 Alle Urkundspersonen d ü rfen im Rahmen ihrer sachlichen Zust ä ndigkeit ö ffentliche Beurkundungen im ganzen Kantonsgebiet vornehmen. 1.4. Sachliche Zust ä ndigkeit

§ 4 Gemeindeschreiberinnen und Gemeindeschreiber

*
1 Die Gemeindeschreiberin und der Gemeindeschreiber sind mit der Ein ­ schr ä nkung gem ä ss Abs. 2 zu allen ö ffentlichen Beurkundungen in Zivilsa ­ chen befugt, sofern sie das zugerische Anwaltspatent oder ein gleichwerti ­ ges Patent auf dem Gebiete des Beurkundungsrechtes besitzen oder sich ge ­ gen ü ber der Aufsichtsbeh ö rde in einer Pr ü fung ü ber hinreichende theoreti ­ sche und praktische Kenntnisse im Beurkundungsrecht ausgewiesen ha ­ ben. 1 ) * 1) Delegation an die Direktion des Innern f ü r die Wahl der Kommission f ü r die Pr ü fung der Gemeindeschreiberinnen und Gemeindeschreiber und deren Stellvertreterinnen und Stell ­ vertreter im Beurkundungsrecht (§ 12 Abs. 1 Ziff. 1 Bst. a der Delegationsverordnung (DelV) vom 28. November 2017, BGS 153.3 ).
2 F ü r die ö ffentliche Beurkundung von Vertr ä gen ü ber dingliche Rechte er ­ streckt sich ihre Zust ä ndigkeit nur auf die in ihrer Gemeinde gelegenen Grundst ü cke. Bezieht sich jedoch der n ä mliche Vertrag nicht nur auf dingli ­ che Rechte an Grundst ü cken ihrer eigenen Gemeinde, sondern auch auf sol ­ che anderer Gemeinden, ist die Zust ä ndigkeit zur Beurkundung des ganzen Vertrages gegeben; die Gemeindeschreiberin oder der Gemeindeschreiber hat in diesem Falle von Amtes wegen je ein Vertragsexemplar den Gemein ­ dekanzleien 1 ) der andern beteiligten Gemeinden zur Kenntnisnahme zuzu ­ stellen. *
3 Die Zulassung zur Pr ü fung erfolgt auf Antrag des Gemeinderates. *
4 ... *

§ 5 Stellvertretungen der Gemeindeschreiberin oder des

Gemeindeschreibers *
1 Den vom Gemeinderat bezeichneten Stellvertretungen der Gemeinde ­ schreiberin und des Gemeindeschreibers steht die vollumf ä ngliche Beur ­ kundungsbefugnis in Zivilsachen unter den in § 4 Abs. 1 genannten Voraus ­ setzungen und mit der dort erw ä hnten Einschr ä nkung zu.
2 Zur ö ffentlichen Beurkundung von ö ffentlichen letztwilligen Verf ü gungen und von Vertr ä gen ü ber dingliche Rechte k ö nnen Stellvertretungen der Gemeindeschreiberin oder des Gemeindeschreibers von der Aufsichtsbeh ö r ­ de erm ä chtigt werden, sofern sie sich in einer Pr ü fung ü ber hinreichende theoretische und praktische Kenntnisse auf den entsprechenden Gebieten des Beurkundungsrechtes ausgewiesen haben. 2 ) *
3 Die Zulassung zu den Pr ü fungen gem ä ss Abs. 1 oder Abs. 2 erfolgt auf Antrag des Gemeinderates.
4 ... *

§ 6 Grundbuchverwalterin oder Grundbuchverwalter

1 Die Grundbuchverwalterin oder der Grundbuchverwalter sowie deren bzw. dessen Stellvertretung sind zur ö ffentlichen Beurkundung von Vertr ä gen ü ber dingliche Rechte zust ä ndig, unabh ä ngig davon, in welcher Gemeinde das fragliche Grundst ü ck liegt. 3 ) * 1) Terminologie in Anpassung an Gemeindegesetz vom 4. Sept. 1980. 2) Delegation an die Direktion des Innern f ü r die Wahl der Kommission f ü r die Pr ü fung der Gemeindeschreiberinnen und Gemeindeschreiber und deren Stellvertreterinnen und Stell ­ vertreter im Beurkundungsrecht (§ 12 Abs. 1 Ziff. 1 Bst. a der Delegationsverordnung (DelV) vom 28. November 2017, BGS 153.3 ). 3) Delegation an die Direktion des Innern f ü r die Ernennung der Grundbuchverwalterin oder des Grundbuchverwalters (§ 4 Abs. 1 Ziff. 17 der Delegationsverordnung (DelV) vom
2 Beurkundungen von Vertr ä gen auf Eigentums ü bertragung d ü rfen sie je ­ doch nur ausnahmsweise vornehmen, sofern sie im einzelnen Fall von der Gemeindepr ä sidentin oder vom Gemeindepr ä sidenten 1 ) der Gemeinde, de ­ ren Gemeindeschreiberin oder Gemeindeschreiber zur Beurkundung sach ­ lich zust ä ndig w ä re, hiezu schriftlich erm ä chtigt werden. *
3 Die gleiche Beurkundungsbefugnis steht w ä hrend der Dauer der Bereini ­ gung der Bereinigungsbeamtin oder dem Bereinigungsbeamten zu.

§ 7 Rechtsanw

ä ltinnen und Rechtsanw ä lte
1 Die zur ö ffentlichen Beurkundung erm ä chtigten Rechtsanw ä ltinnen und Rechtsanw ä lte k nnen unter Vorbehalt von Abs. 2 s ä mtliche zivilrechtli ­ chen Rechtsgesch ä fte ö ffentlich beurkunden. *
a) * ...
b) * ...
c) * ...
d) * ...
e) * ...
f) * ...
g) * ...
h) * ...
i) * ...
k) * ...
l) * ...
m) * ...
2 Rechtsgesch ä fte im Zusammenhang mit in der Schweiz gelegenen Grund ­ st ü cken k ö nnen sie beurkunden im Rahmen von: *
a) Ehevertr ä gen;
b) Verf ü gungen von Todes wegen;
c) Sacheinlage­ und Sach ü bernahmevertr ä gen;
d) Rechtsgesch ä ften gem ä ss dem Bundesgesetz ü ber Fusion, Spaltung, Umwandlung und Verm ö gens ü bertragung vom 3. Oktober 2003 (Art. 20, 44, 65, 70 Abs. 2, 79 Abs. 3, 104 Abs. 3 FusG) 2 ) .

§ 7 bis * ...

28. November 2017, BGS 153.3 ). 1) Terminologie in Anpassung an Gemeindegesetz vom 4. Sept. 1980. 2) SR 221.301
1.5. Unabh ä ngigkeit und Ausstand *

§ 8 Unabh

ä ngigkeit *
1 Die Urkundsperson darf keine dauernde oder gelegentliche T ä tigkeit aus ­ ü ben, die mit einer unabh ä ngigen und einwandfreien Amtsaus ü bung unver ­ einbar ist. *
a) * ...
b) * ...
c) * ...
2 ... *

§ 8a * Ausstand – Ausstandsgr

ü nde
1 Die Urkundsperson befindet sich im Ausstand bei einer Beurkundung, an der als Partei oder als Vertreterin oder Vertreter einer Partei mitwirken:
a) die Urkundsperson selbst, ihre Ehegattin oder ihr Ehegatte, ihre Part ­ nerin oder ihr Partner in eingetragener Partnerschaft oder dauernder Lebensgemeinschaft oder eine mit den Genannten in gerader Linie oder im zweiten Grad der Seitenlinie verwandte oder verschw ä gerte Person;
b) eine Gesellschafterin oder ein Gesellschafter einer Personengesell ­ schaft, an der die Urkundsperson, ihre Ehegattin oder ihr Ehegatte, ihre Partnerin oder ihr Partner in eingetragener Partnerschaft oder in dauernder Lebensgemeinschaft beteiligt ist;
c) die Arbeitgeberin oder der Arbeitgeber der freiberuflichen Urkunds ­ person;
d) eine juristische Person, der die Urkundsperson, ihre Ehegattin oder ihr Ehegatte, ihre Partnerin oder ihr Partner in eingetragener Partnerschaft oder in dauernder Lebensgemeinschaft als Organ angeh ö ren oder an deren Gesch ä ftsleitung sie beteiligt sind;
e) eine Person, zu der die Urkundsperson, ihre Ehegattin oder ihr Ehegat ­ te, ihre Partnerin oder ihr Partner in eingetragener Partnerschaft oder in dauernder Lebensgemeinschaft in einem rechtlichen oder faktischen Abh ä ngigkeitsverh ä ltnis steht.
2 Die Ausstandsvorschriften gelten auch, wenn die Urkundsperson mit einer Person verheiratet war, in eingetragener Partnerschaft lebte oder eine dau ­ ernde Lebensgemeinschaft f ü ü r Personen, die bei ei ­ ner Beurkundung als Zeuginnen oder Zeugen und als Ü bersetzerinnen oder Ü bersetzer mitwirken.

§ 9 Ausstand – Folgen

*
1 Bei Verletzung der Ausstandsvorschriften kann die ö ffentliche Beurkun ­ dung durch eine Partei oder ihre Rechtsnachfolgerinnen bzw. Rechtsnach ­ folger im Klageweg angefochten und vom Gericht nach freiem Ermessen, wenn nicht schwerwiegende Gr ü nde die Aufrechterhaltung empfehlen, ganz oder teilweise ung ü ltig erkl ä rt werden.
2 Die Klage verj ä hrt mit Ablauf eines Jahres von dem Zeitpunkt an gerech ­ net, da die Kl ä gerin oder der Kl ä ger von dem Anfechtungsgrund Kenntnis erhalten hat, in jedem Fall mit Ablauf von zehn Jahren seit dem Tage der Beurkundung.
3 Die Anerkennung des Gesch ä ftes schliesst die Anfechtung aus. 1.6. Pflichten der Urkundspersonen *

§ 9a * Beurkundungspflicht

1 Die Urkundsperson ist im Rahmen ihrer Zust ä ndigkeit verpflichtet, die von ihr verlangten Berufsfunktionen zu erf ü llen. Sie kann die Beurkundung aus wichtigen Gr ü nden ablehnen.
2 Die Urkundsperson lehnt eine Beurkundung ab,
a) wenn ein Ausstandsgrund besteht;
b) wenn der Inhalt der Beurkundung offensichtlich rechtlich unm ö glich, rechts­ oder sittenwidrig ist;
c) wenn eine Urkundspartei die erforderliche Mitwirkung verweigert oder der verlangte Kostenvorschuss nicht geleistet wird.
3 Die Gemeinden bestimmen, ob sie gesellschaftsrechtliche Rechtsgesch ä fte und Vorg ä nge durch ihre Urkundspersonen beurkunden lassen.

§ 10 Schweigepflicht

*
1 Die Urkundspersonen sind verpflichtet, ü ber die von ihnen vorgenomme ­ nen ö ffentlichen Beurkundungen Stillschweigen zu bewahren.
2 Die Schweigepflicht gilt auch f ü r die Hilfspersonen, Ü bersetzerinnen oder Ü bersetzer und Zeuginnen oder Zeugen. *

§ 10a * Pflicht zur Interessenwahrung

1 Die Urkundsperson wahrt die Interessen der Beteiligten unparteilich.
2 Sie ü bt die notarielle T ä tigkeit unabh ä ngig und auf eigene Verantwortung aus.

§ 10b * Sorgfaltspflichten

1 Die Urkundsperson hat die Beurkundung mit Sorgfalt vorzubereiten und auszuf ü hren.
2 Sie darf nur beurkunden, was sie mit eigenen Sinnen wahrgenommen hat.
3 Sie hat den wahren Willen der Parteien zu ermitteln und in der Urkunde klar und vollst ä ndig zum Ausdruck zu bringen. Zu diesem Zweck hat sie die Parteien ü ber die rechtliche Tragweite des Gesch ä fts zu belehren, ihnen die f ü r die Willensbildung erforderlichen Ausk ü nfte zu erteilen und auf die Be ­ seitigung von Widerspr ü chen und Unklarheiten hinzuwirken.
4 Diese Pflichten gelten auch dann, wenn der Urkundsperson eine vorberei ­ tete Urkunde vorgelegt wird.

§ 10c * Anmeldepflicht

1 Sofern gesetzlich oder rechtsgesch ä ftlich nichts anderes angeordnet ist, meldet die gemeindliche Urkundsperson die von ihr beurkundeten eintra ­ gungsbed ü rftigen Rechtsgesch ä fte unverz ü glich beim Grundbuch­ und Ver ­ messungsamt zur Eintragung an (Art. 963 Abs. 3 ZGB).

§ 10d * Verantwortlichkeit

1 Die Urkundspersonen, mit Ausnahme der Rechtsanw ä ltinnen und Rechts ­ anw ä lte, unterstehen in Bezug auf die Beurkundungst ä tigkeit dem kantona ­ len Verantwortlichkeitsgesetz. 1 )
2 Die Rechtsanw ä ltinnen und Rechtsanw ä lte haften f ü r ihre Beurkundungs ­ t ä tigkeit gem ä ss den Bestimmungen des Schweizerischen Obligationen ­ rechts. 2 ) 1.7. ... * ... 1.8. ... *

§ 12 * ...

1) BGS 154.11 2) SR 220
2. Die ö ffentliche Beurkundung 2.1. Beurkundung von Willenserkl ä rungen

§ 13 Pr

ü fungspflicht
1 Die Urkundsperson hat sich ü ber Identit ä t und Handlungsf ä higkeit der vor ihr erscheinenden Personen zu vergewissern. Sie hat die Vollmacht allf ä lli ­ ger Vertreterinnen und Vertreter zu pr ü fen.
2 Die Beurkundung ist zu verweigern, wenn die Urkundsperson die Ü ber ­ zeugung gewinnt, dass eine Partei nicht urteilsf ä hig ist.
3 Bestehen hinsichtlich der Urteilsf ä higkeit einer Urkundspartei Zweifel, nimmt die Urkundsperson die Beurkundung auf deren Verlangen vor und h ä lt diesen Umstand in der Urkunde fest. *

§ 14 Wahrung der Form

1 Die Urkundsperson hat f ü r die Anwendung der gesetzlich vorgeschriebe ­ nen Form der zu beurkundenden Willenserkl ä rungen zu sorgen.

§ 15 Erstellung der Urkunde

1 Die Parteien k ö nnen die Schriftst ü cke ü ber die zu beurkundenden Willens ­ erkl ä rungen entweder selbst schreiben oder deren Abfassung der Urkunds ­ person ü bertragen.

§ 16 Feststellung des Parteiwillens – im allgemeinen

1 Die Urkundsperson hat sich durch eigene Wahrnehmung davon zu ü ber ­ zeugen, dass die Urkunde dem Parteiwillen entspricht. Zu diesem Zwecke hat die Urkundsperson den Parteien die Urkunde vorzulesen oder zu lesen zu geben. Erkl ä ren sich die Parteien mit dem Inhalt der Urkunde einverstan ­ den, so l ä sst sie diese von ihnen unterzeichnen.
2 K ö nnen von mehreren Parteien ausnahmsweise nicht alle gleichzeitig vor der Urkundsperson erscheinen, muss dieser Vorgang mit jeder Partei wie ­ derholt werden. In diesem Fall ist von der Urkundsperson in der Beurkun ­ dungsformel anzugeben, an welchem Tage die einzelnen Personen unter ­ zeichnet haben. *

§ 17 Feststellung des Parteiwillens – bei einseitigen Vertr

ä gen
1 Bei der Beurkundung von einseitig verpflichtenden Vertr ä gen, insbesonde ­ re bei der Bestellung eines Grundpfandes und bei der Eingehung einer B ü rgschaft, gen ü gt es, wenn nur die verpflichtete Partei vor der Urkunds ­ person erscheint, sofern die Zustimmung der berechtigten Partei schriftlich beigebracht wird.

§ 18 Feststellung des Parteiwillens – bei Unm

ö glichkeit der Unterzeichnung
1 Ist eine Partei ausserstande, zu unterzeichnen oder ein Handzeichen zu set ­ zen, so hat eine Zeugin oder ein Zeuge mitzuwirken. Die Zeugin oder der Zeuge hat auf der Urkunde zu best ä tigen, dass die Partei nach ihrer bzw. seiner Wahrnehmung dem Inhalt der Urkunde zugestimmt habe.

§ 19 Beurkundungserkl

ä rung
1 Die ö ffentliche Urkunde wird durch die Beurkundungserkl ä rung der Ur ­ kundsperson hergestellt.
2 Die Urkundsperson hat unter Angabe ihres Namens auf der Urkunde zu er ­ kl ä ren, sie beurkunde ö ffentlich, dass die Urkunde dem ihr mitgeteilten Willen der Parteien entspreche und von den Parteien unterzeichnet bzw. in Gegenwart einer Zeugin oder eines Zeugen ausdr ü cklich genehmigt worden sei.
3 Die Urkundsperson unterzeichnet diese Erkl ä rung unter Angabe von Ort und Datum. Die Urkunde muss den Stempel oder das Siegel der Urkunds ­ person tragen. *

§ 20 Urkunde in fremder Sprache

1 Versteht eine Partei die deutsche Sprache nicht, so ist neben dem deut ­ schen Text eine Ü bersetzung zu erstellen und ihr diese zur Kenntnis zu brin ­ gen. Ist die Urkundsperson nicht selbst der fremden Sprache m ä chtig, so hat sie hief ü r eine geeignete Ü bersetzerin oder einen geeigneten Ü bersetzer bei ­ zuziehen.
2 Die Urkundsperson oder die beigezogene Ü bersetzerin bzw. der beigezo ­ gene Ü bersetzer hat auf der Urkunde zu best ä tigen, dass die Ü bersetzung gewissenhaft erfolgt sei.
3 Wenn die Parteien und die Urkundsperson der gleichen fremden Sprache m ä chtig sind, kann der fremdsprachige Text ohne deutsche Ü bersetzung be ­ urkundet werden.
4 Eine beigezogene Ü bersetzerin bzw. ein beigezogener Ü bersetzer kann zu ­ gleich Zeugin oder Zeuge sein. 2.2. Beurkundung der ü brigen Rechtshandlungen

§ 21 Sinngem

ä sse Anwendung
1 F ü r die ö ffentliche Beurkundung der ü brigen Rechtshandlungen, wie Ver ­ sammlungsbeschl ü sse usw., kommen die vorstehenden Regeln sinngem ä ss zur Anwendung.
2 Die ö ffentliche Beurkundung erfolgt in der Weise, dass die Urkundsperson unter Angabe ihres Namens auf der Urkunde erkl ä rt, sie beurkunde ö ffent ­ lich, die Urkunde stimme mit den von ihr gemachten Wahrnehmungen ü be ­ rein.
3 Die Urkundsperson hat diese Erkl ä rung unter Angabe von Ort und Datum zu unterzeichnen. Die Urkunde muss den Stempel oder das Siegel der Ur ­ kundsperson tragen. * 2.3. Besondere Vorschriften

§ 22 * ...

§ 23 Gesch

ä ftsprotokoll und Urkundenabschriften
1 Die Urkundspersonen, mit Ausnahme der Grundbuchverwalterin oder des Grundbuchverwalters, haben ü ber die ö ffentlichen Beurkundungen ein ge ­ bundenes Gesch ä ftsprotokoll zu f ü hren, in welches fortlaufend einzutragen sind: *
a) Gesch ä ftsnummer;
b) Ort und Datum der Beurkundung;
c) Gegenstand und Parteien;
d) * Betrag der erhobenen Geb ü hr, soweit die zust ä ndige Aufsichtsbeh ö rde keine abweichende Regelung zul ä sst.
2 Die Urkundspersonen, mit Ausnahme der Grundbuchverwalterin oder des Grundbuchverwalters, haben ein Original oder eine beglaubigte Kopie der von ihnen errichteten ö ffentlichen Urkunden aufzubewahren. *
3 Die Aufsichtsbeh ö rde ist jederzeit befugt, Einsicht in das Gesch ä ftsproto ­ koll und die Urkundenabschriften zu nehmen.
4 Die zur ö ffentlichen Beurkundung erm ä chtigten Rechtsanw ä ltinnen und Rechtsanw ä lte haben das Gesch ä ftsprotokoll und die Originale oder beglau ­ bigte Kopien der Urkunden nach Erl ö schen der Beurkundungsbefugnis dem Staatsarchiv auszuh ä ndigen. Bei vor ü bergehender Niederlegung der notari ­ ellen T ä tigkeit kann die zust ä ndige Aufsichtsbeh ö rde eine Ausnahmerege ­ lung treffen. *

§ 24 Stempel und Siegel

1 Urkundspersonen, welche die Beurkundungsbefugnis als Tr ä gerin oder Tr ä ger eines Amtes besitzen, haben den Amtsstempel oder das Amtssiegel zu verwenden.
2 Stempel und Siegel der Rechtsanw ä ltinnen und Rechtsanw ä lte haben den Namen, die Bezeichnung «Urkundsperson» oder «Notarin» bzw. «Notar» und das Kantonswappen zu enthalten. *
3 Die Urkundspersonen haben ihre Unterschrift nebst Abdruck der von ih ­ nen verwendeten Stempel und Siegel auf der Staatskanzlei 1 ) zu hinterlegen.

§ 25 Mehrteilige Urkunden

1 Besteht die ö ffentliche Urkunde aus mehreren Bl ä ttern oder Bogen, so sind diese entweder mit einer durch das Siegel zusammengehaltenen Schnur zu heften, oder es sind alle Bl ä tter von der Urkundsperson einzeln zu unter ­ zeichnen.

§ 26 Verzeichnis der Urkundspersonen

1 Die Staatskanzlei 2 ) f ü hrt ein Verzeichnis s ä mtlicher Urkundspersonen, ge ­ trennt nach der sachlichen Zust ä ndigkeit.
2 Diese liegt zur ö ffentlichen Einsichtnahme auf und ist im Staatskalender zu ver ö ffentlichen. 2a Der Regierungsrat regelt in Absprache mit dem Obergericht die Einf ü h ­ rung des elektronischen Registers der Urkundspersonen in einer Verord ­ nung. *
3 ... * 1) Bezeichnung gem ä ss § 143 Ziff. 3 des Gemeindegesetzes vom 4. Sept. 1980 (BGS 171.1 ), angenommen in der Volksabstimmung vom 30. Nov. 1980 (GS 22, 137). 2) Bezeichnung gem ä ss § 6 des G vom 10. April 1967 ü ber die Organisation der Staatsverwal ­ tung (BGS 153.1 ).

§ 26a * Publikation

1 Die zust ä ndige Aufsichtsbeh ö rde publiziert die Erteilung, den dauernden, den befristeten und den vorsorglichen Entzug sowie das Erl ö schen der Be ­ urkundungsbefugnis.
2 Die Publikation der Erteilung der Beurkundungsbefugnis hat konstitutive Wirkung. In den ü brigen F ä llen wirkt die Publikation deklaratorisch.

§ 26b * Elektronische

ö ffentliche Beurkundung und Beglaubigung
1 Die Urkundspersonen sind zur Erstellung von elektronischen Ausfertigun ­ gen der von ihnen errichteten ö ffentlichen Urkunden erm ä chtigt (Art. 55a Abs. 1 SchlT ZGB). 1 )
2 Die Urkundspersonen sind erm ä chtigt, die Ü bereinstimmung der von ih ­ nen erstellten elektronischen Kopien mit den Originaldokumenten auf Pa ­ pier sowie die Echtheit von Unterschriften elektronisch zu beglaubigen (Art. 55a Abs. 2 SchlT ZGB). 2 )
3 Der Regierungsrat bestimmt in Absprache mit dem Obergericht den Zeit ­ punkt, ab dem Ausfertigungen ö ffentlicher Urkunden und Beglaubigungen in elektronischer Form erstellt werden d ü rfen, und regelt die Einzelheiten.

§ 27 Bescheinigung

ü ber formell richtige Beurkundung
1 Die Staatskanzlei bescheinigt auf Begehren einer Partei auf der Urkunde, dass eine formell richtige ö ffentliche Urkunde nach dem Recht des Kantons Zug vorliegt. *

§ 28 Geb

ü hren
1 Die Geb ü hren f ü r die ö ffentliche Beurkundung richten sich nach dem Ver ­ waltungsgeb ü hrentarif 3 ) .
2 Das Obergericht erl ä sst einen Tarif f ü r die ö ffentlichen Beurkundungen und Beglaubigungen der hierzu erm ä chtigten Rechtsanw ä ltinnen und Rechtsanw ä lte. *
3 Die Urkundsperson ist berechtigt, die von ihr errichteten und die ihr anver ­ trauten Urkunden und Akten bis zur Bezahlung der Geb ü hren und Auslagen zur ü ckzubehalten. Bei Streitigkeiten entscheidet die Aufsichtsbeh ö rde. *
4 ... * 1) SR 210 2) SR 210 3) BGS 641.1
3. Die Beglaubigung

§ 29 Zust

ä ndigkeit
1 Die Staatskanzlei 4 ) , die Urkundspersonen sowie die Gerichtsschreiberinnen und Gerichtsschreiber sind zur Beglaubigung von Unterschriften, Handzei ­ chen, Kopien usw. zust ä ndig. *
2 Der Gemeinderat kann besonders bef ä higte Mitarbeiterinnen und Mitar ­ beiter bezeichnen, die unter der Aufsicht der Gemeindeschreiberin oder des Gemeindeschreibers oder deren Stellvertretungen Unterschriften, Handzei ­ chen und Kopien beglaubigen k ö nnen. Er teilt den Beschluss der Aufsichts ­ beh ö rde mit. *

§ 30 Voraussetzung

1 Bei der Beglaubigung von Unterschriften ü berpr ü ft die beglaubigende Per ­ son die Identit ä t der unterzeichnenden Person. Sie darf die Beglaubigung ei ­ ner Unterschrift nur vornehmen, wenn die Unterschrift in ihrer Gegenwart vollzogen oder von der unterzeichneten Person in ihrer Gegenwart als echt anerkannt wird. *
2 Wo es die Umst ä nde rechtfertigen, kann die beglaubigende Person eine von ihr bereits zu einem fr ü heren Zeitpunkt beglaubigte und bei ihr hinter ­ legte Unterschrift einer ihr bekannten Person im Abwesenheitsverfahren be ­ glaubigen, sofern diese der Fernbeglaubigung im Einzelfall zugestimmt hat. *
3 Bei der Beglaubigung von Kopien hat sich die beglaubigende Person per ­ s ö nlich von der Ü bereinstimmung mit dem Original zu ü berzeugen. *

§ 31 Form

1 Die Beglaubigung wird durch einen Vermerk vorgenommen, der von der beglaubigenden Person unter Angabe von Ort und Datum zu unterzeichnen ist. Der Unterschrift ist der Stempel oder das Siegel der beglaubigenden Person beizuf ü gen.
2 Bei der Beglaubigung von Unterschriften sind ferner der Name und der Vorname, das Geburtsdatum, das Geschlecht, der Heimatort oder die Staats ­ angeh ö rigkeit der Person, deren Unterschrift beglaubigt wird, anzugeben. * 4) Bezeichnung gem ä ss § 6 des G vom 10. April 1967 ü ber die Organisation der Staatsverwal ­ tung (BGS 153.1 ).
3 Bei der Beglaubigung mehrseitiger Dokumente ist jede Seite zu unter ­ zeichnen, oder es sind die mehreren Bl ä tter gem ä ss § 25 zusammenzuhal ­ ten. * 4. Aufsicht und Disziplinarverfahren * 4.1. Aufsicht *

§ 32 Aufsichtsbeh

ö rden
1 Die Aufsicht ü ber die Beurkundungst ä tigkeit der zur ö ffentlichen Beur ­ kundung erm ä chtigten Rechtsanw ä ltinnen und Rechtsanw ä lte wird von der Aufsichtskommission ü ber die Rechtsanw ä ltinnen und Rechtsanw ä lte und vom Obergericht ausge ü bt. *
2 Die ü brigen Urkundspersonen stehen unter der Aufsicht der Direktion des Innern. *
3 ... *

§ 33 Aufgaben der Aufsichtsbeh

ö rden
1 Die zust ä ndigen Aufsichtsbeh ö rden werden von Amtes wegen oder auf Anzeige hin t ä tig. * 1bis Die zust ä ndigen Aufsichtsbeh ö rden *
a) wachen ü ber die Einhaltung der Amtspflichten der Urkundsperson;
b) k ö nnen, falls Hinweise auf Unregelm ä ssigkeiten bestehen, selber In ­ spektionen durchf ü hren;
c) erteilen den Urkundspersonen allgemein und f ü r den Einzelfall ver ­ bindliche Weisungen;
d) ü ben bei Amtspflichtverletzungen die Disziplinargewalt aus;
e) entbinden die Urkundspersonen vom Amtsgeheimnis;
f) ü berwachen die Einhaltung der Vorschrift ü ber die Aush ä ndigung des Gesch ä ftsprotokolls und der Urkundenoriginale bzw. der beglaubigten Kopien an das Staatsarchiv;
g) sind besorgt f ü r die Publikationen gem ä ss § 26a;
h) erstatten dem Regierungsrat bzw. dem Obergericht j ä hrlich einen schriftlichen Bericht ü ber ihre T ä tigkeit. 1ter Die Inspektionskosten k ö nnen den freiberuflichen Urkundspersonen in Rechnung gestellt werden. *
2 Das Obergericht ist zur Erreichung einer einheitlichen Praxis befugt, Wei ­ sungen formeller Natur an alle Urkundspersonen zu erteilen. Die Direktion des Innern kann diesbez ü glich Antr ä ge stellen. *
3 Das Obergericht erl ä sst das Pr ü fungsreglement f ü r die Pr ü fungen der Rechtsanw ä ltinnen und Rechtsanw ä lte mit ausserkantonalem Patent und die Direktion des Innern dasjenige f ü r die Gemeindeschreiberinnen und Gemeindeschreiber sowie deren Stellvertretungen. *

§ 33a * Anzeige

1 Wer sich durch das Verhalten einer Urkundsperson im Zusammenhang mit einer Beurkundung verletzt f ü hlt, kann bei der zust ä ndigen Aufsichtsbeh ö r ­ de Anzeige erstatten.
2 Wer in Aus ü bung seiner Amts­ oder seiner hoheitlichen T ä tigkeit Feststel ­ lungen macht, die disziplinarische Folgen f ü r eine Urkundsperson haben k ö nnten, hat der Aufsichtsbeh ö rde unverz ü glich Mitteilung zu machen.

§ 33b * Auskunftspflicht

1 Die Urkundspersonen sind gegen ü ber der Aufsichtsbeh ö rde auskunfts ­ pflichtig.
2 Sie haben dieser alle zweckdienlichen Ausk ü nfte ü ber ihre Beurkundungs ­ t ä tigkeit zu erteilen und auf Verlangen ihre Akten vorzulegen. 4.2. Disziplinarverfahren *

§ 33c * Disziplinarmassnahmen

1 Disziplinarmassnahmen sind:
a) die Verwarnung;
b) der Verweis;
c) die Busse bis Fr. 20'000.–;
d) der befristete Entzug der Beurkundungsbefugnis f ü r l ä ngstens zwei Jahre;
e) der dauernde Entzug der Beurkundungsbefugnis.
2 Eine Busse kann zus ä tzlich zum befristeten oder dauernden Entzug der Beurkundungsbefugnis ausgesprochen werden.
3 Die zust ä ndige Aufsichtsbeh ö rde tr ä gt die Disziplinarmassnahmen im Dis ­ ziplinarregister ein.

§ 33d * Disziplinarverfahren

1 Die Aufsichtsbeh ö rde stellt den Sachverhalt von Amtes wegen fest.
2 Die Aufsichtsbeh ö rde oder eine von ihr bezeichnete Person kann Beweise erheben. F ü r das Verfahren finden die entsprechenden Vorschriften der Schweizerischen Strafprozessordnung 1 ) sinngem ä ss Anwendung. Ausge ­ schlossen sind die Verhaftung, Durchsuchung und Beschlagnahme. Die Ur ­ kundspersonen sind verpflichtet, in Disziplinarf ä llen der Aufsichtsbeh ö rde auf Verlangen B ü cher und Belege vorzulegen.
3 F ü r das Disziplinarverfahren gelten die strafprozessualen Verfahrensga ­ rantien sinngem ä ss.
4 Das Verfahren ist nicht ö ffentlich. Auf Verlangen der betroffenen Ur ­ kundsperson findet eine ö ffentliche Schlussverhandlung statt.

§ 33e * Vorsorgliche Massnahmen

1 Wenn schwerwiegende Gr ü nde es rechtfertigen, insbesondere wenn ein Verbot der Berufsaus ü bung von ü ber einem Jahr zu erwarten ist, kann die Aufsichtsbeh ö rde der Urkundsperson die Berufsaus ü bung schon w ä hrend der Dauer des Disziplinarverfahrens vorsorglich entziehen.
2 Die Dauer des vorsorglichen Verbotes der Berufsaus ü bung wird auf ein befristetes Verbot angerechnet.

§ 33f * Verj

ä hrung
1 Die disziplinarische Verfolgung verj ä hrt innert eines Jahres, nachdem die Aufsichtsbeh ö rde vom beanstandeten Vorfall Kenntnis hatte.
2 Die Frist wird durch jede Untersuchungshandlung unterbrochen.
3 Die disziplinarische Verfolgung verj ä hrt in jedem Fall zehn Jahre nach dem beanstandeten Vorfall.
4 Stellt die Verletzung der Amtspflicht eine strafbare Handlung dar, gilt die vom Strafrecht vorgesehene Verj ä hrungsfrist, falls diese l ä nger ist.

§ 33g * L

ö schung der Disziplinarmassnahmen
1 Verwarnungen, Verweise und Bussen werden f ü nf Jahre nach ihrer Anord ­ nung im Register gel ö scht.
2 Ein befristetes Berufsaus ü bungsverbot wird zehn Jahre nach seiner Aufhe ­ bung im Register gel ö scht. 1) SR 312.0

§ 33h * Rechtsschutz

1 Gegen Verf ü gungen der zust ä ndigen Direktion kann innert 20 Tagen seit der Zustellung beim Regierungsrat Beschwerde erhoben werden.
2 Entscheide ü ber Pr ü fungsergebnisse der gemeindlichen Urkundspersonen werden nur auf Ermessensmissbrauch und die Verletzung wesentlicher Form­ oder Verfahrensvorschriften ü berpr ü ft.
3 Der Rechtsschutz gegen Entscheide der Aufsichtskommission und des Obergerichts richtet sich nach dem Einf ü hrungsgesetz zum Bundesgesetz ü ber die Freiz ü gigkeit der Anw ä ltinnen und Anw ä lte (EG BGFA) vom 25. April 2002 1 ) .
4 Der Weiterzug von Entscheiden des Obergerichts richtet sich nach dem Bundesgesetz ü ber das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) vom 17. Juni 2005 2 ) . 5. Schlussbestimmungen *

§ 34 Erweiterung der Anwaltspr

ü fung
1 Die Anwaltspr ü fung ist auf die Feststellung der praktischen Bef ä higung zur Beurkundung auszudehnen.

§ 34a * Ä

nderung bisherigen Rechts
1 Das Gesetz betreffend die Einf ü hrung des schweizerischen Zivilgesetzbu ­ ches f ü r den Kanton Zug vom 17. August 1911 3 ) wird wie folgt ge ä ndert: 4 )
2 Der Kantonsratsbeschluss ü ber die Geb ü hren in Verwaltungs­ und Zivilsa ­ chen (Verwaltungsgeb ü hrentarif) vom 11. M ä rz 1974 5 ) wird wie folgt ge ä n ­ dert: 6 ) 1) BGS 163.1 2) SR 173.110 3) BGS 211.1 4) Die Ä nderungen sind im entsprechenden Erlass publiziert und werden hier nicht publiziert. 5) BGS 641.1 6) Die Ä nderungen sind im entsprechenden Erlass publiziert und werden hier nicht publiziert.

§ 35 Aufhebung widersprechender Bestimmungen

1 Mit dem Inkrafttreten dieses Gesetzes werden die widersprechenden Vor ­ schriften aufgehoben, insbesondere:
a) § 15 Ziff. 1, §§ 20, 21 und 153 des Gesetzes betreffend die Einf ü hrung des Schweizerischen Zivilgesetzbuches f ü r den Kanton Zug vom 17. August 1911 1 ) ;
b) von Ziff. II Abs. 2 des Gesetzes betreffend Ab ä nderung des Einf ü h ­ rungsgesetzes zum Zivilgesetzbuch vom 7. M ä rz 1940 2 ) die Worte: «und im Bereinigungsverfahren wie der Grundbuchverwalter zur ö f ­ fentlichen Beurkundung befugt ist»;
c) § 4 des Gesetzes betreffend die Aus ü bung des Rechtsanwaltsberufes im Kanton Zug vom 12. Juli 1928 3 ) ;
d) § 6 Abs. 1 des Gesetzes betreffend die Einf ü hrung des Schweizeri ­ schen Obligationenrechtes f ü r den Kanton Zug vom 30. Juni 1938 4 ) ;
e) §§ 2 und 3 der Vollziehungsverordnung zum Bundesgesetz ü ber die Revision des XX. Titels des Obligationenrechts: Die B ü rgschaft vom 30. Mai 1942 5 ) .

§ 36 Vollzug und Inkrafttreten

1 Der Regierungsrat ist mit dem Vollzug dieses Gesetzes beauftragt, soweit es nicht das Obergericht als zust ä ndig erkl ä rt.
2 Das Gesetz untersteht dem fakultativen Referendum und der Genehmi ­ gung durch den Bundesrat 6 ) .
3 Der Regierungsrat setzt dessen Inkrafttreten 7 ) fest. 1) GS 10, 21 2) GS 14, 145 3) GS 12, 353 4) GS 13, 577 5) GS 14, 527; heute ganzer Erlass materiell aufgehoben. 6) Vom Bundesrat genehmigt am 18. Juni 1946 (GS 15, 398). 7) In Kraft seit 1. Jan. 1947 (GS 15, 398).
Ä nderungstabelle ­ Nach Beschluss Beschluss Inkrafttreten Element Ä nderung GS Fundstelle 03.06.1946 01.01.1947 Erlass Erstfassung GS 15, 387 04.09.1980 01.01.1982 § 1 Abs. 1, a) ge ä ndert GS 22, 137 04.09.1980 01.01.1982 § 4 Titel ge ä ndert GS 22, 95 04.09.1980 01.01.1982 § 4 Abs. 1 ge ä ndert GS 22, 95 04.09.1980 01.01.1982 § 4 Abs. 2 ge ä ndert GS 22, 95 04.09.1980 01.01.1982 § 4 Abs. 3 eingef ü gt GS 22, 95 04.09.1980 01.01.1982 § 4 Abs. 4 eingef ü gt GS 22, 95 04.09.1980 01.01.1982 § 5 Titel ge ä ndert GS 22, 95 04.09.1980 01.01.1982 § 6 Abs. 2 ge ä ndert GS 22, 95 04.09.1980 01.01.1982 § 33 Abs. 3 ge ä ndert GS 22, 95 28.11.1996 01.03.1997 § 28 Abs. 2 ge ä ndert GS 25, 487 22.12.1998 01.01.1999 § 32 Abs. 2 ge ä ndert GS 26, 191 22.12.1998 01.01.1999 § 32 Abs. 3 ge ä ndert GS 26, 191 22.12.1998 01.01.1999 § 33 Abs. 2 ge ä ndert GS 26, 191 22.12.1998 01.01.1999 § 33 Abs. 3 ge ä ndert GS 26, 191 25.04.2002 01.06.2002 § 2 Abs. 1 ge ä ndert GS 27, 413 25.04.2002 01.06.2002 § 32 Abs. 1 ge ä ndert GS 27, 413 28.08.2003 01.01.2004 § 7 bis eingef ü gt GS 27, 837 29.08.2006 01.01.2007 § 22 Abs. 1 ge ä ndert GS 28, 779 11.12.2014 01.04.2015 Ingress ge ä ndert GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 1 Abs. 2 eingef ü gt GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 2 Abs. 2 ge ä ndert GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 2 Abs. 3 ge ä ndert GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 2 Abs. 4 aufgehoben GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 4 Abs. 4 aufgehoben GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 5 Abs. 4 aufgehoben GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 7 Abs. 1 ge ä ndert GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 7 Abs. 1, a) aufgehoben GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 7 Abs. 1, b) aufgehoben GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 7 Abs. 1, c) aufgehoben GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 7 Abs. 1, d) aufgehoben GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 7 Abs. 1, e) aufgehoben GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 7 Abs. 1, f) aufgehoben GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 7 Abs. 1, g) aufgehoben GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 7 Abs. 1, h) aufgehoben GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 7 Abs. 1, i) aufgehoben GS 2015/006
Beschluss Inkrafttreten Element Ä nderung GS Fundstelle 11.12.2014 01.04.2015 § 7 Abs. 1, k) aufgehoben GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 7 Abs. 1, l) aufgehoben GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 7 Abs. 1, m) aufgehoben GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 7 Abs. 2 eingef ü gt GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 7 bis aufgehoben GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 Titel 1.5. ge ä ndert GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 8 Titel ge ä ndert GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 8 Abs. 1 ge ä ndert GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 8 Abs. 1, a) aufgehoben GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 8 Abs. 1, b) aufgehoben GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 8 Abs. 1, c) aufgehoben GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 8 Abs. 2 aufgehoben GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 8a eingef ü gt GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 9 Titel ge ä ndert GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 Titel 1.6. ge ä ndert GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 9a eingef ü gt GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 10 Titel ge ä ndert GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 10 Abs. 2 eingef ü gt GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 10a eingef ü gt GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 10b eingef ü gt GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 10c eingef ü gt GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 10d eingef ü gt GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 Titel 1.7. aufgehoben GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 11 aufgehoben GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 Titel 1.8. aufgehoben GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 12 aufgehoben GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 13 Abs. 3 eingef ü gt GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 16 Abs. 2 ge ä ndert GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 19 Abs. 3 ge ä ndert GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 21 Abs. 3 ge ä ndert GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 22 aufgehoben GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 23 Abs. 1 ge ä ndert GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 23 Abs. 1, d) ge ä ndert GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 23 Abs. 2 ge ä ndert GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 23 Abs. 4 ge ä ndert GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 24 Abs. 2 ge ä ndert GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 26 Abs. 2a eingef ü gt GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 26 Abs. 3 aufgehoben GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 26a eingef ü gt GS 2015/006
Beschluss Inkrafttreten Element Ä nderung GS Fundstelle 11.12.2014 01.04.2015 § 26b eingef ü gt GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 27 Abs. 1 ge ä ndert GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 28 Abs. 3 ge ä ndert GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 28 Abs. 4 aufgehoben GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 29 Abs. 1 ge ä ndert GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 29 Abs. 2 eingef ü gt GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 30 Abs. 1 ge ä ndert GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 30 Abs. 2 ge ä ndert GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 30 Abs. 3 eingef ü gt GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 31 Abs. 2 ge ä ndert GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 31 Abs. 3 eingef ü gt GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 Titel 4. ge ä ndert GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 Titel 4.1. eingef ü gt GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 32 Abs. 3 aufgehoben GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 33 Abs. 1 ge ä ndert GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 33 Abs. 1 bis eingef ü gt GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 33 Abs. 1 ter eingef ü gt GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 33a eingef ü gt GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 33b eingef ü gt GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 Titel 4.2. eingef ü gt GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 33c eingef ü gt GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 33d eingef ü gt GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 33e eingef ü gt GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 33f eingef ü gt GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 33g eingef ü gt GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 33h eingef ü gt GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 Titel 5. eingef ü gt GS 2015/006 11.12.2014 01.04.2015 § 34a eingef ü gt GS 2015/006 28.11.2017 01.01.2018 § 4 Abs. 1 ge ä ndert GS 2017/075 28.11.2017 01.01.2018 § 5 Abs. 2 ge ä ndert GS 2017/075 28.11.2017 01.01.2018 § 6 Abs. 1 ge ä ndert GS 2017/075
Ä nderungstabelle ­ Nach Artikel Element Beschluss Inkrafttreten Ä nderung GS Fundstelle Erlass 03.06.1946 01.01.1947 Erstfassung GS 15, 387 Ingress 11.12.2014 01.04.2015 ge ä ndert GS 2015/006

§ 1 Abs. 1, a) 04.09.1980

01.01.1982 ge ä ndert GS 22, 137

§ 1 Abs. 2 11.12.2014

01.04.2015 eingef ü gt GS 2015/006

§ 2 Abs. 1 25.04.2002

01.06.2002 ge ä ndert GS 27, 413

§ 2 Abs. 2 11.12.2014

01.04.2015 ge ä ndert GS 2015/006

§ 2 Abs. 3 11.12.2014

01.04.2015 ge ä ndert GS 2015/006

§ 2 Abs. 4 11.12.2014

01.04.2015 aufgehoben GS 2015/006

§ 4 04.09.1980

01.01.1982 Titel ge ä ndert GS 22, 95

§ 4 Abs. 1 04.09.1980

01.01.1982 ge ä ndert GS 22, 95

§ 4 Abs. 1 28.11.2017

01.01.2018 ge ä ndert GS 2017/075

§ 4 Abs. 2 04.09.1980

01.01.1982 ge ä ndert GS 22, 95

§ 4 Abs. 3 04.09.1980

01.01.1982 eingef ü gt GS 22, 95

§ 4 Abs. 4 04.09.1980

01.01.1982 eingef ü gt GS 22, 95

§ 4 Abs. 4 11.12.2014

01.04.2015 aufgehoben GS 2015/006

§ 5 04.09.1980

01.01.1982 Titel ge ä ndert GS 22, 95

§ 5 Abs. 2 28.11.2017

01.01.2018 ge ä ndert GS 2017/075

§ 5 Abs. 4 11.12.2014

01.04.2015 aufgehoben GS 2015/006

§ 6 Abs. 1 28.11.2017

01.01.2018 ge ä ndert GS 2017/075

§ 6 Abs. 2 04.09.1980

01.01.1982 ge ä ndert GS 22, 95

§ 7 Abs. 1 11.12.2014

01.04.2015 ge ä ndert GS 2015/006

§ 7 Abs. 1, a) 11.12.2014

01.04.2015 aufgehoben GS 2015/006

§ 7 Abs. 1, b) 11.12.2014

01.04.2015 aufgehoben GS 2015/006

§ 7 Abs. 1, c) 11.12.2014

01.04.2015 aufgehoben GS 2015/006

§ 7 Abs. 1, d) 11.12.2014

01.04.2015 aufgehoben GS 2015/006

§ 7 Abs. 1, e) 11.12.2014

01.04.2015 aufgehoben GS 2015/006

§ 7 Abs. 1, f) 11.12.2014

01.04.2015 aufgehoben GS 2015/006

§ 7 Abs. 1, g) 11.12.2014

01.04.2015 aufgehoben GS 2015/006

§ 7 Abs. 1, h) 11.12.2014

01.04.2015 aufgehoben GS 2015/006

§ 7 Abs. 1, i) 11.12.2014

01.04.2015 aufgehoben GS 2015/006

§ 7 Abs. 1, k) 11.12.2014

01.04.2015 aufgehoben GS 2015/006

§ 7 Abs. 1, l) 11.12.2014

01.04.2015 aufgehoben GS 2015/006

§ 7 Abs. 1, m) 11.12.2014

01.04.2015 aufgehoben GS 2015/006

§ 7 Abs. 2 11.12.2014

01.04.2015 eingef ü gt GS 2015/006

§ 7 bis 28.08.2003

01.01.2004 eingef ü gt GS 27, 837

§ 7 bis 11.12.2014

01.04.2015 aufgehoben GS 2015/006
Element Beschluss Inkrafttreten Ä nderung GS Fundstelle Titel 1.5. 11.12.2014 01.04.2015 ge ä ndert GS 2015/006

§ 8 11.12.2014

01.04.2015 Titel ge ä ndert GS 2015/006

§ 8 Abs. 1 11.12.2014

01.04.2015 ge ä ndert GS 2015/006

§ 8 Abs. 1, a) 11.12.2014

01.04.2015 aufgehoben GS 2015/006

§ 8 Abs. 1, b) 11.12.2014

01.04.2015 aufgehoben GS 2015/006

§ 8 Abs. 1, c) 11.12.2014

01.04.2015 aufgehoben GS 2015/006

§ 8 Abs. 2 11.12.2014

01.04.2015 aufgehoben GS 2015/006

§ 8a 11.12.2014

01.04.2015 eingef ü gt GS 2015/006

§ 9 11.12.2014

01.04.2015 Titel ge ä ndert GS 2015/006 Titel 1.6. 11.12.2014 01.04.2015 ge ä ndert GS 2015/006

§ 9a 11.12.2014

01.04.2015 eingef ü gt GS 2015/006

§ 10 11.12.2014

01.04.2015 Titel ge ä ndert GS 2015/006

§ 10 Abs. 2 11.12.2014

01.04.2015 eingef ü gt GS 2015/006

§ 10a 11.12.2014

01.04.2015 eingef ü gt GS 2015/006

§ 10b 11.12.2014

01.04.2015 eingef ü gt GS 2015/006

§ 10c 11.12.2014

01.04.2015 eingef ü gt GS 2015/006

§ 10d 11.12.2014

01.04.2015 eingef ü gt GS 2015/006 Titel 1.7. 11.12.2014 01.04.2015 aufgehoben GS 2015/006

§ 11 11.12.2014

01.04.2015 aufgehoben GS 2015/006 Titel 1.8. 11.12.2014 01.04.2015 aufgehoben GS 2015/006

§ 12 11.12.2014

01.04.2015 aufgehoben GS 2015/006

§ 13 Abs. 3 11.12.2014

01.04.2015 eingef ü gt GS 2015/006

§ 16 Abs. 2 11.12.2014

01.04.2015 ge ä ndert GS 2015/006

§ 19 Abs. 3 11.12.2014

01.04.2015 ge ä ndert GS 2015/006

§ 21 Abs. 3 11.12.2014

01.04.2015 ge ä ndert GS 2015/006

§ 22 11.12.2014

01.04.2015 aufgehoben GS 2015/006

§ 22 Abs. 1 29.08.2006

01.01.2007 ge ä ndert GS 28, 779

§ 23 Abs. 1 11.12.2014

01.04.2015 ge ä ndert GS 2015/006

§ 23 Abs. 1, d) 11.12.2014

01.04.2015 ge ä ndert GS 2015/006

§ 23 Abs. 2 11.12.2014

01.04.2015 ge ä ndert GS 2015/006

§ 23 Abs. 4 11.12.2014

01.04.2015 ge ä ndert GS 2015/006

§ 24 Abs. 2 11.12.2014

01.04.2015 ge ä ndert GS 2015/006

§ 26 Abs. 2a 11.12.2014

01.04.2015 eingef ü gt GS 2015/006

§ 26 Abs. 3 11.12.2014

01.04.2015 aufgehoben GS 2015/006

§ 26a 11.12.2014

01.04.2015 eingef ü gt GS 2015/006

§ 26b 11.12.2014

01.04.2015 eingef ü gt GS 2015/006

§ 27 Abs. 1 11.12.2014

01.04.2015 ge ä ndert GS 2015/006

§ 28 Abs. 2 28.11.1996

01.03.1997 ge ä ndert GS 25, 487

§ 28 Abs. 3 11.12.2014

01.04.2015 ge ä ndert GS 2015/006
Element Beschluss Inkrafttreten Ä nderung GS Fundstelle

§ 28 Abs. 4 11.12.2014

01.04.2015 aufgehoben GS 2015/006

§ 29 Abs. 1 11.12.2014

01.04.2015 ge ä ndert GS 2015/006

§ 29 Abs. 2 11.12.2014

01.04.2015 eingef ü gt GS 2015/006

§ 30 Abs. 1 11.12.2014

01.04.2015 ge ä ndert GS 2015/006

§ 30 Abs. 2 11.12.2014

01.04.2015 ge ä ndert GS 2015/006

§ 30 Abs. 3 11.12.2014

01.04.2015 eingef ü gt GS 2015/006

§ 31 Abs. 2 11.12.2014

01.04.2015 ge ä ndert GS 2015/006

§ 31 Abs. 3 11.12.2014

01.04.2015 eingef ü gt GS 2015/006 Titel 4. 11.12.2014 01.04.2015 ge ä ndert GS 2015/006 Titel 4.1. 11.12.2014 01.04.2015 eingef ü gt GS 2015/006

§ 32 Abs. 1 25.04.2002

01.06.2002 ge ä ndert GS 27, 413

§ 32 Abs. 2 22.12.1998

01.01.1999 ge ä ndert GS 26, 191

§ 32 Abs. 3 22.12.1998

01.01.1999 ge ä ndert GS 26, 191

§ 32 Abs. 3 11.12.2014

01.04.2015 aufgehoben GS 2015/006

§ 33 Abs. 1 11.12.2014

01.04.2015 ge ä ndert GS 2015/006

§ 33 Abs. 1 bis

11.12.2014 01.04.2015 eingef ü gt GS 2015/006

§ 33 Abs. 1 ter

11.12.2014 01.04.2015 eingef ü gt GS 2015/006

§ 33 Abs. 2 22.12.1998

01.01.1999 ge ä ndert GS 26, 191

§ 33 Abs. 3 04.09.1980

01.01.1982 ge ä ndert GS 22, 95

§ 33 Abs. 3 22.12.1998

01.01.1999 ge ä ndert GS 26, 191

§ 33a 11.12.2014

01.04.2015 eingef ü gt GS 2015/006

§ 33b 11.12.2014

01.04.2015 eingef ü gt GS 2015/006 Titel 4.2. 11.12.2014 01.04.2015 eingef ü gt GS 2015/006

§ 33c 11.12.2014

01.04.2015 eingef ü gt GS 2015/006

§ 33d 11.12.2014

01.04.2015 eingef ü gt GS 2015/006

§ 33e 11.12.2014

01.04.2015 eingef ü gt GS 2015/006

§ 33f 11.12.2014

01.04.2015 eingef ü gt GS 2015/006

§ 33g 11.12.2014

01.04.2015 eingef ü gt GS 2015/006

§ 33h 11.12.2014

01.04.2015 eingef ü gt GS 2015/006 Titel 5. 11.12.2014 01.04.2015 eingef ü gt GS 2015/006

§ 34a 11.12.2014

01.04.2015 eingef ü gt GS 2015/006
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