Verordnung über die Regionalkonferenz Kulturförderung Emmental
423.413
28. März 2012 Verordnung über die Regionalkonferenz Kulturförderung Emmental (RKKV Emmental) Der Regierungsrat des Kantons Bern, gestützt auf Artikel 13c, Artikel 13g und Artikel 17 des Kulturförderungsgesetzes vom 11. Februar 1975 (KFG) [Aufgehoben durch Kantonales Kulturförderungsgesetz vom 12. 6. 2012, BSG 423.11] , auf Antrag der Erziehungsdirektion, beschliesst:
Art. 1
Regionalkonferenz Kulturförderung Emmental Die in Anhang 1 Ziffer 3 der Verordnung vom 24. Oktober 2007 über die Regionalkonferenzen (RKV) [BSG 170.211] bezeichneten Gemeinden bilden die Regionalkonferenz Kulturförderung Emmental (RKK Emmental).
Art. 2
Zentrumsgemeinden und umliegende Gemeinden
1
2
Art. 3
Aufgaben
1 zugewiesen sind.
2 übernehmen.
Art. 4
Organisation
1 die übrigen Finanzierungsträger wirken insbesondere bei der Erarbeitung und dem Controlling der Subventionsverträge mit.
2 sowie des Geschäftsreglements der Regionalkonferenz Emmental selbst.
Art. 5
Projektbeiträge an die RKK Emmental
1 die RKK Emmental eine angemessene Eigenleistung erbringt und die Projekte a in einem engen Zusammenhang zu den Aufgaben stehen, die der RKK Emmental durch das KFG zugewiesen sind, sowie b für die Kulturförderung des Kantons von Bedeutung sind.
2
Art. 6
Bedeutende Kulturinstitute In der Region Emmental werden mit den folgenden bedeutenden Kulturinstituten Subventionsverträge
abgeschlossen: a Casino Theater AG für das Casino Theater Burgdorf, b Stadtbibliothek Burgdorf, c Verein Interessengemeinschaft Kulturschloss Burgdorf für das Schlossmuseum und das Museum für Völkerkunde, d Regionalbibliothek Langnau, e Regionalmuseum «Chüechlihus» Langnau.
Art. 7
Finanzierungsträger
1 Kulturschloss Burgdorf sind der Kanton, die Standortgemeinde Burgdorf sowie die umliegenden Gemeinden gemäss Artikel 2 Absatz 2.
2 Burgdorf, die Standortgemeinde Burgdorf sowie die umliegenden Gemeinden gemäss Artikel 2 Absatz 2.
3 «Chüechlihus» Langnau sind der Kanton, die Standortgemeinde Langnau sowie die umliegenden Gemeinden gemäss Artikel 2 Absatz 2.
Art. 8
Beteiligung an der Finanzierung der Kulturinstitute
1 Subventionsverträgen festzulegen.
2 Standortgemeinde wichtiger kultureller Institutionen von mindestens regionaler Bedeutung ist und sich wesentlich an der Finanzierung dieser Institutionen beteiligt.
Art. 9
Übergangsbestimmungen
1 Verordnung nimmt der Verein Region Emmental wahr.
2 Januar 2013 abgeschlossen.
3 gemäss Subventionsvertrag vom 15. Juni 2011 zwischen der Einwohnergemeinde Bern, dem Kanton Bern, den umliegenden Gemeinden der Teilkonferenz Kulturförderung Bern-Mittelland und der Stiftung Konzert Theater Bern der Subventionsperiode vom 1. Juli 2011 bis 30. Juni 2015 werden ab dem 1. Januar 2013 vom Kanton übernommen.
4 gemäss Subventionsvertrag vom 15. Juni 2011 zwischen der Einwohnergemeinde Bern, dem Kanton Bern, den umliegenden Gemeinden der Teilkonferenz Kulturförderung Bern-Mittelland und der Stiftung Kunstmuseum Bern der Subventionsperiode vom 1. Januar 2012 bis 31. Dezember 2015 werden ab dem
1. Januar 2013 vom Kanton übernommen.
5 gemäss Subventionsvertrag vom 15. Juni 2011 zwischen der Einwohnergemeinde Bern, dem Kanton Bern, den umliegenden Gemeinden der Teilkonferenz Kulturförderung Bern-Mittelland, der Burgergemeinde Bern und der Stiftung Historisches Museum Bern der Subventionsperiode vom 1. Januar
2012 bis 31. Dezember 2015 werden ab dem 1. Januar 2013 vom Kanton übernommen.
6 gemäss Subventionsvertrag vom 15. Juni 2011 zwischen der Einwohnergemeinde Bern, dem Kanton Bern, den umliegenden Gemeinden der Teilkonferenz Kulturförderung Bern-Mittelland und der Stiftung Zentrum Paul Klee Bern der Subventionsperiode vom 1. Januar 2012 bis 31. Dezember 2015 werden ab dem 1. Januar 2013 vom Kanton übernommen.
Art. 10
Änderung eines Erlasses Die Verordnung vom 28. Oktober 2009 über die Teilkonferenz Kulturförderung Bern-Mittelland (TKKV Bern-Mittelland [BSG 423. 412] ) wird wie folgt geändert:
Art. 11
Inkrafttreten
1
2 Bern, 28. März 2012 Pulver Anhang
28.3.2012 V BAG 12–26, in Kraft am 1. 6. 2012 bzw. 1. 1. 2013 (Art. 10)
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