Verordnung über die regionale Kulturkonferenz Thun (423.416)
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Verordnung über die regionale Kulturkonferenz Thun

423.416
16. Mai 2001 Verordnung über die regionale Kulturkonferenz Thun (RKKV Thun) Der Regierungsrat des Kantons Bern, gestützt auf Artikel 13c und Artikel 17 des Kulturförderungsgesetzes vom 11. Februar 1975 (KFG [Aufgehoben durch Kantonales Kulturförderungsgesetz vom 12. 6. 2012, BSG 423.11] auf Antrag der Erziehungsdirektion, beschliesst:
1. Allgemeines

Art. 1

Regionale Kulturkonferenz Thun
1 a der Einwohnergemeinde Thun und den in dieser Verordnung bezeichneten beitragspflichtigen umliegenden Gemeinden als Finanzierungsträgern, b den in dieser Verordnung bezeichneten Kulturinstituten.
2

Art. 2

Zentrumsgemeinde Die Einwohnergemeinde Thun gilt als Zentrumsgemeinde im Sinne von Artikel 13c Absatz 1 Buchstabe a KFG .

Art. 3

Organisation und Mitgliedschaft
1 scheinende Organisation.
2 beschlossenen Organisation als Mitglieder beizutreten und die für deren Betrieb erforderlichen Mittel bereitzustellen.

Art. 4

Aufgaben
1 insbesondere die Ausarbeitung der Subventionsverträge gemäss Artikel 13d KFG [Aufgehoben durch Kantonales Kulturförderungsgesetz vom 12. 6. 2012, BSG 423.11] .
2 übernehmen.
2. Kulturinstitute und ihre Finanzierungsträger

Art. 5

Bedeutende Kulturinstitute In der Region Thun werden nach den Bestimmungen der Artikel 13b bis 13f KFG [Aufgehoben durch Kantonales Kulturförderungsgesetz vom 12. 6. 2012, BSG 423.11] finanziert a das Kunstmuseum Thun (Regiebetrieb der Stadt Thun), b die Regionalbibliothek Thun (Regiebetrieb der Stadt Thun),
c die Kunstgesellschaft Thun, d die Stiftung Schlossmuseum Thun, e die Allgemeine Orchestergesellschaft Thun.

Art. 6

Finanzierungsträger
1 Einwohnergemeinde Thun und die beitragspflichtigen umliegenden Gemeinden.
2 Subventionsverträgen zu regeln.
3. Beitragspflichtige umliegende Gemeinden

Art. 7

Agglomerationsgemeinden
1 Statistik ermittelten Gemeinden der Agglomeration Thun.
2 Thunersee, Seftigen, Spiez, Steffisburg, Thierachern, Uetendorf und Uttigen.

Art. 8

Weitere Gemeinden Weitere beitragspflichtige umliegende Gemeinden sind Aeschi bei Spiez, Amsoldingen, Blumenstein, Brenzikofen, Buchholterberg, Burgistein, Eriz, Fahrni, Forst-Längenbühl, Gurzelen, Heiligenschwendi, Höfen, Homberg, Horrenbach-Buchen, Kienersrüti, Krattigen, Niederstocken, Oberlangenegg, Oberstocken, Pohlern, Reutigen, Schwendibach, Sigriswil, Teuffenthal, Uebeschi, Unterlangenegg, Wachseldorn, Wattenwil, Wimmis und Zwieselberg.

Art. 9

Festlegung der Beiträge
1 Subventionsverträgen festzulegen.
2 Beiträge, wenn sie sich selber wesentlich an der Finanzierung wichtiger kultureller Institutionen von mindestens regionaler Bedeutung im Sinne von Artikel 11 Absatz 2 KFG Kulturförderungsgesetz vom 12. 6. 2012, BSG 423.11] beteiligen, die auf ihrem Gemeindegebiet domiziliert sind.
4. Schlussbestimmung

Art. 10

Inkrafttreten Diese Verordnung tritt am 1. August 2001 in Kraft. Bern, 16. Mai 2001 Andres Nuspliger Anhang
16.5.2001 V BAG 01–38, In Kraft am 1. 8. 2001 Änderungen
1.11.2006 V über die Einteilung der Schuldbetreibungs– und Konkursregionen in Weibelkreise, BAG 06–127 (II.), in Kraft am 1. 1. 2007
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