Regionales Schulabkommen über die gegenseitige Aufnahme von Auszubildenden und Ausrichtung von Beiträgen
Regionales Schulabkommen über die gegenseitige Aufnahme von Auszubildenden und Ausrichtung von Beiträgen (RSA 2009) vom 23. 11. 2007 (Fassung in Kraft getreten am 01.08.2009 ) Zwischen den Kantonen Aargau, Basel -Landschaft, Basel - Stadt, Bern, Freiburg, Luzern, Solothurn, Wallis und Zürich, nachfolgend Abkommenskantone genannt, wird folgendes Abkommen getroffen: I. Allgemeine Bestimmungen
Art. 1 Zweck
Dieses Abkommen regelt für die Kindergärten, Volksschulen, allgemein bildenden Schulen auf der Sekundarstufe II sowie die vom Bund nicht anerka nnten tertiären Bildungsgänge: – den interkantonalen Zugang – die Stellung der Auszubildenden – die Abgeltung, welche die Wohnsitzkantone der Auszubildenden leisten.
Art. 2 Geltungsbereich
Dieses Abkommen gilt für öffentliche und private, vom Standortkanto n subventionierte Kindergärten, Volksschulen und allgemein bildende Schulen auf der Sekundarstufe II sowie die vom Bund nicht anerkannten tertiären Bildungsgänge.
Art. 3 Grundsätze
1 Auszubildende aus den Abkommenskantonen sind solchen aus dem Standortkant on rechtlich gleichgestellt, insbesondere hinsichtlich Klassenbildung, Promotion, Ausschluss sowie Schul - bzw. Kurs - und Studiengebühren. Wenn in einem Ausbildungsgang die Ausbildungskapazitäten ausgeschöpft sind, kann der Standortkanton die Anwärterinnen und Anwärter auf eine Ausbildung an andere Schulen mit dem gleichen Ausbildungsangebot umleiten, sofern diese freie Ausbildungsplätze zur Verfügung haben.
2 Die Abkommenskantone entrichten für ihre Auszubildenden, die ausserkantonale Schulen besuchen, je S chuljahr und Ausbildungstyp einheitliche Kantonsbeiträge.
3 Die Abkommenskantone sorgen durch institutionalisierte regelmässige Kontakte für eine koordinierte Anwendung und Weiterentwicklung des RSA 2009.
Art. 4 Zahlungspflichtiger Wohnsitzkanton
Als zahlu ngspflichtiger Wohnsitzkanton gilt: a) der Wohnsitzkanton der Pflegefamilie für die unmündigen Auszubildenden; b) der Kanton des zivilrechtlichen Wohnsitzes der Eltern bei unmündigen Auszubildenden, die ihren Aufenthaltsort im Schulortskanton oder in einem anderen Kanton haben; c) der Heimatkanton für mündige Schweizerinnen und Schweizer, deren Eltern im Ausland wohnen oder die elternlos im Ausland wohnen, bei mehreren Heimatkantonen gilt das zuletzt erworbene Bürgerrecht; d) der zugewiesene Kanton für münd ige Flüchtlinge und Staatenlose, die elternlos sind oder deren Eltern im Ausland wohnen; vorbehalten bleibt Buchstabe f; e) der Kanton des zivilrechtlichen Wohnsitzes für mündige Ausländerinnen und Ausländer, die elternlos sind oder dessen Eltern im Ausland wohnen; vorbehalten bleibt Buchstabe f; f) der Kanton, in dem mündige Auszubildende beim Ausbildungsbeginn mindestens zwei Jahre ununterbrochen gewohnt haben und, ohne gleichzeitig in Ausbildung zu sein, finanziell unabhängig gewesen sind; als Erwe rbstätigkeit gelten auch die Führung eines Familienhaushalts und das Leisten von Militärdienst; g) in allen anderen Fällen der Kanton, in dem sich am Stichdatum der Rechnungsstellung der zivilrechtliche Wohnsitz der Eltern befindet oder aber der Sitz der z uletzt zuständigen Vormundschaftsbehörde.
Art. 5 Voraussetzungen für die Beitragsleistung
1 Die Leistung von Kantonsbeiträgen gemäss Anhang I für den ausserkantonalen Schulbesuch setzt die Erteilung einer Bewilligung durch den Wohnsitzkanton voraus.
2 Der Wohnsitz kanton kann eine Bewilligung aus geographischen oder anderen wichtigen Gründen erteilen.
3 Die ausserkantonalen Auszubildenden auf der Sekundarstufe II und der Tertiärstufe werden vom Standortkanton nur aufgenommen, sofern sie die Aufnahmebestimmun gen des Standort - und des Wohnsitzkantons erfüllen.
Art. 6 Liste der beitragsberechtigten Schulen
1 Als Anhang II zu diesem Abkommen wird die Liste der beitragsberechtigten Schulen und Ausbildungsgänge geführt.
2 Die Konferenz der Abkommenskantone entschei det auf Antrag des Standortkantons über die Aufnahme öffentlicher und privater subventionierter Schulen in die Liste der beitragsberechtigten Schulen; der entsendende Kanton entscheidet über die Leistung von Kantonsbeiträgen. Allfällige Einschränkungen wer den mit einem Code vereinbart.
3 Die Auszubildenden haben keinen Rechtsanspruch auf Übernahme der Kantonsbeiträge für den Besuch von Schulen und Ausbildungsgängen, welche nicht mit Zustimmung des zahlungspflichtigen Kantons auf der Liste der beitragsberech tigten Schulen aufgeführt sind. II. Kantonsbeiträge
Art. 7 Festsetzung der Kantonsbeiträge
1 Die Kantonsbeiträge werden in Form von Pauschalbeiträgen, abgestuft nach Schulstufe und Ausbildungsgang, pro Auszubildenden und Jahr, für die Dauer von zwei Jahren festgelegt (vgl. Anhang I). Sie sind jeweils für ein volles Semester geschuldet.
2 Massgebend für die Festlegung der Kantonsbeiträge sind die durchschnittlichen gewichteten Netto -Ausbildungskosten, d.h. die Betriebs - und die Infrastrukturkosten (inkl. Zins - und Kapitalkosten), abzüglich allfälliger Schul- bzw. Kurs - und Studiengebühren sowie Beiträge Dritter. III. Auszubildende
Art. 8 Nicht beitragsberechtigte Auszubildende
1 Auszubildende sowie Anwärterinnen und Anwärter aus Nichtabkommenskantonen oder aus Kantonen, welche ein Angebot gemäss Liste der beitragsberechtigten Schulen belegen, das vom Wohnsitzkanton nicht als beitragsberechtigt anerkannt worden ist, haben keinen Anspruch auf Gleichbehandlung. Sie können zu einem Ausbildungsgang zugelassen werde n, wenn die Auszubildenden aus den Abkommenskantonen, die das Angebot als beitragsberechtigt anerkennen, Aufnahme gefunden haben und die Finanzierung geregelt ist.
2 Auszubildenden aus Nichtabkommenskantonen oder aus Kantonen, welche ein Angebot belegen, d as vom Wohnsitzkanton in der Liste der beitragsberechtigten Schulen nicht als beitragsberechtigt anerkannt worden ist, wird neben den Schul - bzw. Kurs - und Studiengebühren ein Schulgeld auferlegt, welches mindestens der Abgeltung gemäss Anhang I zu diesem Abkommen entspricht .
Art. 9 Wohnsitzwechsel von Auszubildenden
1 Verlegen die Eltern ihren zivilrechtlichen Wohnsitz in einen anderen Abkommenskanton, können die Auszubildenden das bisherige Angebot mit Bewilligung des Wohnsitzkantons weiter besuchen, höchstens aber für die Dauer von zwei Jahren.
2 Bei Auszubildenden, die vom Bund nicht anerkannte tertiäre Bildungsgänge besuchen, gilt der zum Zeitpunkt des Ausbildungsbeginns gemäss Artikel 4 massgebende Wohnsitz für die ganze Ausbildungsdauer. IV. Vollzug
Art. 10 Anmeldeverfahren
1 Die Anmeldung der Auszubildenden erfolgt an die aufnehmende Schule. Die Schule stellt die Anmeldungen (Liste der Auszubildenden) mit einer Bestätigung über den Wohnsitzkanton bis zum Beginn des Schuljahres dem zuständigen Departement des zahlungspflichtigen Abkommenskantons zu.
2 Negative Entscheide hinsichtlich der Übernahme des Kantonsbeitrages werden innert 40 Tagen der aufnehmenden Schule, dem oder der betroffenen Auszubildenden sowie dem zuständigen Departement des aufnehmend en Kantons mitgeteilt.
Art. 11 Rechnungsstellung der Kantonsbeiträge
1 Stichdaten für die Ermittlung der Auszubildenden aus den Abkommenskantonen und für die Rechnungsstellung der Kantonsbeiträge sind der 15. November und der 15. Mai.
2 Der Standortkanton regelt die Zuständigkeit für die Rechnungsstellung an die Abkommenskantone. Die Rechnungsstellung erfolgt semesterweise am
15. November und am 15. Mai. Die Rechnung ist innert 60 Tagen zu begleichen.
Art. 12 Konferenz der Abkommenskanto ne
1 Die Konferenz der Abkommenskantone setzt sich aus je einer Vertretung der Kantone zusammen, die dem Abkommen beigetreten sind.
2 Ihr obliegen die folgenden Aufgaben:
a) die Revision (Aufnahme bzw. Streichung von Schulen/Ausbildungsgängen) der Liste de r beitragsberechtigten Schulen; b) die Festlegung der Kantonsbeiträge für eine jeweilige Dauer von zwei Jahren; c) die Behandlung der von der vorberatenden Kommission (Sekretärenkommission) in Bezug auf dieses Abkommen z.H. der Konferenz der Abkommenskanto ne vorbereiteten Geschäfte; d) die Abnahme der Berichterstattung der Kommission zum Vollzug des Abkommens; e) die Wahl der oder des Vorsitzenden der Kommission zum Vollzug des Abkommens; f) die Zustimmung zur Revision des Abkommens zu erteilen.
3 Entscheid e im Sinne von Absatz 2 erfordern die Zustimmung der Mehrheit der Mitglieder der Konferenz der Abkommenskantone.
4 Sie bestimmt die Geschäftsstelle und wählt die begleitende Kommission zum Vollzug des Abkommens.
Art. 13 Geschäftsstelle
Der Geschäftsstelle obliegen die folgenden Aufgaben: a) die Information der Abkommenskantone zum Vollzug des Abkommens b) die Vorbereitung der Geschäfte der Kommission zum Vollzug des Abkommens z.H. der Sekretärenkommission und der Konferenz der Abkommenskantone.
Art. 14 Kommission zum Vollzug des Abkommens
Der Kommission zum Vollzug des Abkommens obliegen die folgenden Aufgaben: a) Vorschläge für die Anpassung und Weiterentwicklung des Abkommens ausarbeiten (Initialfunktion); b) Gegenseitiger Austausch von Erfahrungen und pra ktische interkantonale Kooperation bei der kantonalen Aufgabenerfüllung (Kooperationsfunktion); c) Erarbeitung von Stellungnahmen (Begutachterfunktion); d) die Antragstellung zur Revision der Liste der beitragsberechtigten Schulen; e) die Antragstellung zu r Überprüfung und allfälligen Anpassung der Kantonsbeiträge;
f) die regelmässige Durchführung von Kostenerhebungen; g) die periodengerechte Aufgabenplanung; h) Koordinationsaufgaben; i) die Regelung von Verfahrensfragen; j) die Erstellung von Richtlinien zum RSA 2009; k) weitere Vollzugsaufgaben.
Art. 15 Schiedsinstanz
Die Konferenz der Abkommenskantone entscheidet endgültig über allfällige Streitigkeiten, die sich aus der Anwendung oder Auslegung des Abkommens ergeben. V. Übergangs - und Schlussbestimmunge n
Art. 16 Beitritt
1 Der Beitritt zu diesem Abkommen ist dem Regionalsekretariat NW EDK mitzuteilen.
2 Mit dem Beitritt verpflichten sich die Kantone, die für den Vollzug dieses Abkommens notwendigen Daten in vorgeschriebener Weise zur Verfügung zu stellen .
3 Mit Zustimmung der Abkommenskantone können weitere Kantone dem Abkommen beitreten.
Art. 17 Inkrafttreten
1 Dieses Abkommen tritt durch Beschluss der Konferenz der Abkommenskantone auf Beginn eines Schuljahres in Kraft, frühestens auf den 1. August 2009.
2 Bedingung für das Inkrafttreten ist, dass mindestens fünf Kantone den Beitritt zum RSA 2009 erklärt haben.
3 Das Regionale Schulabkommen (RSA 2000) über die gegenseitige Aufnahme von Auszubildenden zwischen den Kantonen Aargau, Basel - Landschaft, Basel -Stadt, Bern, Freiburg, Luzern, Solothurn und Zürich wird mit der Liste der beitragsberechtigten Schulen vom 1. August 2008 auf den Zeitpunkt des Inkrafttretens des neuen Abkommens durch Beschluss der Konferenz der Abkommenskantone aufgehoben.
Art. 18 Kündigung
Das Abkommen kann unter Einhaltung einer Frist von zwei Jahren jeweils auf den 31. Juli durch schriftliche Erklärung an die Geschäftsstelle gekündigt werden, erstmals jedoch nach fünf Beitrittsjahren.
Art. 19 Weiterdauer der Verpflichtungen
Kündigt ein Kanton das Abkommen oder streicht er die Zahlungsbereitschaft für einen Ausbildungsgang, bleiben seine Verpf lichtungen aus diesem Abkommen für die zum Zeitpunkt des Austritts eingeschriebenen Auszubildenden weiter bestehen. In gleicher Weise bleibt der Anspruch auf Gleichstellung erhalten.
Art. 20 Revision des Abkommens
1 Das Abkommen kann durch Mehrheitsbeschluss der Konferenz der Abkommenskantone revidiert werden.
2 Die Liste der beitragsberechtigten Schulen wird durch die Konferenz der Abkommenskantone alle zwei Jahre revidiert, erstmals frühestens per 1. August 2011. Bei Bedarf kann die Liste der beitragsbere chtigten Schulen auch nach einem Jahr revidiert werden, erstmals frühestens per 1. August
2010.
3 Die im Anhang I zu diesem Abkommen festgelegten Kantonsbeiträge werden alle zwei Jahre, erstmals auf den 1. August 2011, überprüft und durch Beschluss der Kon ferenz der Abkommenskantone angepasst. Massgebend sind die Berechnungsgrundsätze nach Artikel 7.
Art. 21 Übergangsbestimmungen
Der zahlungspflichtige Wohnsitzkanton leistet die Kantonsbeiträge für seine Auszubildenden, die einen Ausbildungsgang gemäss RSA 2000 in einem Abkommenskanton belegen, bis zum Abschluss der ordentlichen Ausbildung. In gleicher Weise bleibt der Anspruch auf Gleichstellung erhalten . Beitritt durch Gesetz vom 12.2.2009 Inkrafttreten für den Kanton Freiburg: 1.8.2009
ANHANG I Kantons beiträge, gültig vom 1. August 2009 bis am 31. Juli 2011 (vgl. Art. 7 RSA 2009) Beitragsstufe Schulstufen, -typen und Ausbildungsgänge Kantonsbeitrag pro Schuljahr Fr.*
7.1 Vorschulstufe Kindergärten 7 200. –
7.2 Volksschule
7.2.1 Primarstufe Regelklassen 10 300. – Angebote für besondere Klassen (Zuschlag 50 % zum Regeltarif)
1)
15 400. – Angebote für besonders Begabte (Zuschlag 10 % zum Regeltarif)
2)
11 300. –
7.2.2 Sekundarstufe I Regelklassen (Real - , Sekundar - und spezielle Sekundarklassen)
14 100. – Angebote für besondere Klassen (Zuschlag 50 % zum Regeltarif)
1)
21 100. – Fremdsprachliches Schuljahr (Unterricht im 9. Schuljahr)
14 100. – Nachholbildung (Link zum Beruf) 14 100. – Angebote für besonders Begabte (Zuschlag 10 % zum Regeltarif)
2)
15 500. – Gymnasialer Unterricht innerhalb der Schulpflicht
14 100. –
Beitragsstufe Schulstufen, -typen und Ausbildungsgänge Kantonsbeitrag pro Schuljahr Fr.*
7.3 Sekundarstufe II (allgemein bildende Schulen) Allgemeine Vorkurse, Berufsvorbereitende Schuljahre, Integrationsangebote (IBK und IIK)
14 100. – Maturitätsschulen 19 600. – Maturitätsschulen für Erwachsene, Vollzeit (VZ)
19 600. – Maturitätsschulen für Erwachsene, Teilzeit (TZ), pro JWL
700. – Fachmittel - und Fachmaturitätsschulen (FMS); Ausbildung bis zum Fachmittelschulausweis
19 600. – Fachmittel - und Fachmaturitätsschulen (FMS); Ausbildung zur Fachmaturität, pro JWL
700. – Vorbereitungen auf Hochschulstudiengänge, pro JWL
700. – Angebote für besonders Begabte (Zuschlag 10 % zum Regeltarif)
2)
21 500. –
7.4 Tertiäre vom Bund nicht anerkannte Bildungsgänge Allgemein bildende Angebote, Vollzeit (VZ)
3)
9 440. – Allgemein bildende Angebote, berufsbegleitend (bb)
3)
315. –
Beitragsstufe Schulstufen, -typen und Ausbildungsgänge Kantonsbeitrag pro Schuljahr Fr.* Allgemein bildende Angebote, modular (mod.)
3)
9. – * Beiträge auf 100 Franken gerundet.
1) Zuschlag 50 %; für Angebote mit heilpädagogischem Zusatzangebot (z.B. Kleinklassen)
2) Zuschlag 10 %; entspricht 20 % (= 1/5) des Zuschlags für besondere Klassen
3) Gemäss Tarif (Beiträge auf 5 Franken gerundet) der interkantonalen Fachschulvereinbarung (FSV) der EDK (letzte Gültigkeit: Schuljahr
2007/08).
ANHANG II Liste der beitragsberechtigten Schulen (vgl. Art. 6 RSA 2009) Die Liste der beitragsberechtigten Schulen wird jeweils im Internet publiziert und ist dort unter einsehbar.
Änderungstabelle – Nach Beschlussdatum Beschluss Berührtes Element Änderungstyp Inkrafttreten Quelle (ASF seit 2002)
2 3.11.2007 Erlass Grunderlass 0 1.08.2009 2 009_014 Änderungstabelle – Nach Artikel Berührtes Element Änderungstyp Beschluss Inkrafttreten Quelle (ASF seit 2002) Erlass Grunderlass 2 3.11.2007 0 1.08.2009 2 009_014
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