Verordnung über die Abgeltung von Einbussen bei der Wasserkraftnutzung (721.821)
CH - Schweizer Bundesrecht

Verordnung über die Abgeltung von Einbussen bei der Wasserkraftnutzung (VAEW)

(VAEW) vom 25. Oktober 1995 (Stand am 1. Januar 2008)
Der Schweizerische Bundesrat,
gestützt auf Artikel 22 Absätze 3–5 des Bundesgesetzes vom 22. Dezember 1916¹ über die Nutzbarmachung der Wasserkräfte (WRG),
verordnet:
¹ SR  721.80

1. Abschnitt: Zweck

Art. 1
Diese Verordnung regelt die Ausrichtung von Ausgleichsbeiträgen zur Abgeltung erheblicher Einbussen der Wasserkraftnutzung, die ein Gemeinwesen infolge Erhal­tung und Unterschutzstellung einer schützenswerten Landschaft von nationaler Bedeutung erleidet.

2. Abschnitt: Voraussetzungen für den Anspruch auf Ausgleichsbeiträge

Art. 2 Anspruchsberechtigtes Gemeinwesen
Anspruch auf Ausgleichsbeiträge hat das Gemeinwesen, das Einbussen an Wasser­zinsen erleidet.
Art. 3 Schützenswerte Landschaft
¹ Als schützenswert gilt eine Landschaft, der nationale Bedeutung im Sinne des Bundesgesetzes vom 1. Juli 1966² über den Natur- und Heimatschutz (NHG) zukommt.
² Dabei ist nicht erforderlich, dass die Landschaft bereits in ein Bundesinventar auf­genommen ist.
² SR  451
Art. 4 Realisierbarkeit der Wasserkraftnutzung
¹ Das anspruchsberechtigte Gemeinwesen muss glaubhaft machen, dass die Nutzung der Wasserkraft in technischer, wirtschaftlicher und rechtlicher Hinsicht möglich wäre.
² Die Restwassermengen werden nach Artikel 31 Absatz 1 des Gewässerschutz­gesetzes vom 24. Januar 1991³ bestimmt.
³ Die Realisierbarkeit der Nutzung wird nach den Verhältnissen bei Gesuchseinrei­chung beurteilt.
⁴ Der Schutz von Biotopen und Landschaften nationaler Bedeutung nach NHG⁴ schliesst Ausgleichsbeiträge nicht aus, sofern er nicht länger als fünf Jahre vor der Einreichung des Gesuchs rechtswirksam wurde.
³ SR  814.20
⁴ SR  451
Art. 5 Unterschutzstellung
¹ Das anspruchsberechtigte Gemeinwesen sorgt dafür, dass die schützenswerte Landschaft unter Schutz gestellt wird.
² Die Unterschutzstellung muss in einer vom Naturschutz-, Landschaftsschutz- oder Raumplanungsrecht vorgesehenen grundeigentümerverbindlichen Form auf unbe­stimmte Zeit erfolgen und sämtliche Eingriffe verbieten, die den Wert der Land­schaft beeinträchtigen könnten.

3. Abschnitt: Bemessung und Festsetzung der Ausgleichsbeiträge

Art. 6 Ermittlung der Einbusse
¹ Zur Ermittlung der Einbusse werden berücksichtigt:
a. der entgangene Wasserzins;
b.⁵
eine Pauschale für weitere Ausfälle in der Höhe von 25 Prozent des entgan­genen Wasserzinses;
c. die wirtschaftliche Realisierungswahrscheinlichkeit der Anlage.
² Massgebend für die Ermittlung ist der Anhang.
⁵ Fassung gemäss Ziff. I der V vom 19. Juni 2000 ( AS  2000  1753 ).
Art. 7 Bemessung der Ausgleichsbeiträge
¹ Die Höhe der Ausgleichsbeiträge beträgt 50 Prozent der ermittelten Einbusse.⁶
² und ³ …⁷
⁶ Fassung gemäss Ziff. I 10 der V vom 7. Nov. 2007 über die Neugestaltung des Finanz­ausgleichs und der Aufgabenteilung zwischen Bund und Kantonen, in Kraft seit 1. Jan. 2008 ( AS  2007  5823 ).
⁷ Aufgehoben durch Ziff. I 10 der V vom 7. Nov. 2007 über die Neugestaltung des Finanz­ausgleichs und die Aufgabenteilung zwischen Bund und Kantonen, in Kraft seit 1. Jan. 2008 ( AS  2007  5823 ).
Art. 8 Erheblichkeit der Einbusse
¹ Erreichen die nach den Artikeln 6 und 7 errechneten Ausgleichsbeiträge nicht min­destens 20 Prozent des entgangenen Wasserzinses, 30 000 Franken und 0,1 Promille der Totaleinnahmen der Rechnung des anspruchsberechtigten Gemeinwesens, so wird die Einbusse nicht abgegolten. Bei Verwendung des Rechnungsmodells für Kantone und Gemeinden ist vom Gesamtertrag der laufenden Rechnung auszuge­hen.
² Erleiden mehrere Gemeinden oder Bezirke Einbussen, so wird die Erheblichkeit nach Absatz 1 nicht einzeln für jede Gemeinde oder jeden Bezirk, sondern für alle gemeinsam ermittelt.⁸
⁸ Eingefügt durch Ziff. I der V vom 19. Juni 2000 ( AS  2000  1753 ).
Art. 9 Festsetzung der Ausgleichsbeiträge
¹ Die Höhe der Ausgleichsbeiträge wird nach den Verhältnissen bei Gesuchseinrei­chung endgültig festgesetzt.
² Einzig Änderungen des bundesrechtlichen Höchstansatzes für den Wasserzins zie­hen entsprechende Anpassungen der Ausgleichsbeiträge nach sich. Vorbehalten bleibt Artikel 18.

4. Abschnitt: Zuständigkeit und Verfahren

Art. 10 Gesuch
¹ Das anspruchsberechtigte Gemeinwesen muss das Gesuch um Ausgleichsbeiträge beim Bundesamt für Energie⁹ (Bundesamt) einreichen.¹⁰
² Ist nicht der Kanton Gesuchsteller, so muss das Gesuch beim Kanton eingereicht werden; dieser leitet es mit einer Stellungnahme an das Bundesamt weiter.
³ Das Gesuch hat insbesondere zu enthalten:
a. eine Projektstudie mit den technischen Hauptdaten, einschliesslich eines Übersichtsplans und eines Übersichtslängenprofils;
b. Unterlagen über die hydrologischen Verhältnisse (Einzugsgebiet, monatliche Abflussmengen, Restwassermenge, Speichermöglichkeiten);
c. Angaben über die Energieerzeugung sowie bei einer Pumpspeicherung über deren Energiebedarf;
d. die Investitions- und Jahreskosten;
e. Angaben über die rechtliche Zulässigkeit der Nutzung, wobei deren Verein­barkeit mit den Vorschriften über den Schutz der Umwelt bei über 3 MW Leistung anhand einer Voruntersuchung im Sinne der Artikel 3 und 8 der Verordnung vom 19. Oktober 1988¹¹ über die Umweltverträglichkeitsprü­fung dargelegt werden muss;
f. Angaben über die für das betreffende Gebiet bestehenden Planungen;
g. eine Dokumentation über Zustand und Nutzung der Landschaft im Zeitpunkt der Gesuchseinreichung sowie eine Begründung für deren nationale Bedeu­tung;
h. Angaben über die vorgenommene oder vorgesehene Unterschutzstellung;
i. Unterlagen über den Finanzhaushalt und die Finanzkraft des gesuchstellen­den Gemeinwesens.
⁴ Das Bundesamt kann verlangen, dass diese Angaben und Unterlagen ergänzt wer­den, wenn dies für die Prüfung der Anspruchsvoraussetzungen erforderlich ist.
⁹ Die Bezeichnung der Verwaltungseinheit wurde in Anwendung von Art. 16 Abs. 3 der Publikationsverordnung vom 17. Nov. 2004 ( SR  170.512.1 ) angepasst.
¹⁰ Fassung gemäss Ziff. I der V vom 19. Juni 2000 ( AS  2000  1753 ).
¹¹ SR  814.011
Art. 11 Entscheid
¹ Das Bundesamt entscheidet über das Gesuch.
² Es hört die mitinteressierten Bundesstellen an.
³ Ist unklar, ob einer Landschaft nationale Bedeutung zukommt, so erstattet die Eid­genössische Natur- und Heimatschutzkommission ein Gutachten.
Art. 12 Gewährung der Ausgleichsbeiträge
¹ Die Ausgleichsbeiträge werden durch öffentlichrechtlichen Vertrag nach den Bestimmungen des Subventionsgesetzes vom 5. Oktober 1990¹² gewährt.
² Das anspruchsberechtigte Gemeinwesen verpflichtet sich im Vertrag, den Schutz nach Artikel 5 während 40 Jahren zu gewährleisten und den Vollzug der Schutz­bestimmungen sicherzustellen.
³ Der Vertrag hält fest, dass die Verpflichtungen der Parteien unter dem Vorbehalt von Artikel 18 stehen.
¹² SR  616.1
Art. 13 Vollzug
¹ Das Bundesamt vollzieht diese Verordnung.
² Die Kantone teilen dem Bundesamt die kantonalen und kommunalen Erlasse, Pläne und Verfügungen mit, welche sich auf die schützenswerte Landschaft bezie­hen. Mitzuteilen sind auch faktische Vorgänge, die geeignet sind, den Wert der Landschaft zu beeinträchtigen. Das Bundesamt setzt das Bundesamt für Umwelt (BAFU)¹³ hierüber in Kenntnis.
³ Um die Einhaltung der vertraglichen Schutzverpflichtungen durchzusetzen, können das Bundesamt sowie das BAFU nötigenfalls Klage erheben.
¹³ Die Bezeichnung der Verwaltungseinheit wurde in Anwendung von Art. 16 Abs. 3 der Publikationsverordnung vom 17. Nov. 2004 ( SR  170.512.1 ) angepasst. Diese Änd. ist im ganzen Erlass berücksichtigt.
Art. 14 Rechtsschutz
¹ Über Streitigkeiten aus Verträgen nach Artikel 12 entscheidet das Bundesverwaltungsgericht.¹⁴
² Im Übrigen gelten die allgemeinen Bestimmungen über die Bundesrechtspflege.
¹⁴ Fassung gemäss Ziff. IV 18 der V vom 22. Aug. 2007 zur formellen Bereinigung des Bundesrechts, in Kraft seit 1. Jan. 2008 ( AS  2007  4477 ).

5. Abschnitt: Ausrichtung der Ausgleichsbeiträge

Art. 15 Ausrichtung der Ausgleichsbeiträge
¹ Der Anspruch auf Ausgleichsbeiträge dauert 40 Jahre und beginnt mit der Unter­schutzstellung nach Artikel 5, frühestens jedoch mit der Einreichung des Gesuchs.
² Die Ausgleichsbeiträge werden jährlich ausgerichtet, erstmals nach Abschluss des Vertrages nach Artikel 12.
Art. 16 Rückforderung
Wird der Schutz nach Artikel 5 nicht gehörig vollzogen, so kann die Ausrichtung der Ausgleichsbeiträge eingestellt und eine teilweise oder vollständige Rückerstat­tung bereits geleisteter Zahlungen angeordnet werden. Die rechtliche Durchsetzung des Schutzes bleibt vorbehalten.
Art. 17 Beendigung der Schutzverpflichtung
¹ Der Vertrag nach Artikel 12 kann einvernehmlich zwischen den Parteien aufgeho­ben werden. In diesem Fall entfällt der Anspruch auf Ausgleichsbeiträge vom Zeit­punkt der Aufhebung an.
² Das Bundesamt hört vorgängig das BAFU an.
Art. 18 ¹⁵ Revision
Müssen Bestimmungen dieser Verordnung über die Voraussetzungen oder die Bemessung der Ausgleichsbeiträge infolge einer Revision der gesetzlichen Grund­lage geändert werden, so sind bereits zugesicherte Ausgleichsbeiträge anzupassen. Erklärt das anspruchsberechtigte Gemeinwesen nicht binnen eines Jahres nach einer Herabsetzung den Verzicht auf Ausgleichsbeiträge, so gilt die Schutzverpflichtung nach Artikel 12 unverändert weiter.
¹⁵ Siehe jedoch die UeB Änd. 7.11.2007 am Ende dieses Textes.

6. Abschnitt: Schlussbestimmungen

Art. 19 Übergangsbestimmung
Der Schutz von Biotopen und Landschaften nationaler Bedeutung nach NHG¹⁶, der zwischen dem 1. Januar 1987 und dem Inkrafttreten dieser Verordnung rechtswirk­sam wurde, schliesst Ausgleichsbeiträge nicht aus, sofern das Gesuch binnen zwei Jahren nach dem Inkrafttreten der Verordnung eingereicht wurde.
¹⁶ SR  451
Art. 20 Inkrafttreten
Diese Verordnung tritt am 15. November 1995 in Kraft.

Übergangsbestimmungen zur Änderung vom 19. Juni 2000 ¹⁷

¹⁷ AS  2000  1753
¹   Gesuche, die im Zeitpunkt des Inkrafttretens dieser Änderung noch nicht entschie­den sind, werden nach neuem Recht beurteilt. Dabei wird ein Preis für unqualifizierte Energie von 8 Rp/kWh festgelegt und die wirtschaftliche Realisierungswahr­scheinlichkeit nach der bisherigen Formel wie folgt berechnet:
[Bild bitte in Originalquelle ansehen]
² Verfahren, bei denen eine Abgeltung durch Publikation der Vertragsentwürfe förmlich zugesichert wurde, werden nach altem Recht beurteilt.
³ Werden einzelne Gesuche auf Grund dieser Änderung abgewiesen, so sind die betroffenen Gemeinwesen für die Aufwendungen, die sie im Zusammenhang mit der Einleitung und Behandlung ihres Gesuchs gehabt haben, angemessen zu entschädi­gen. Das Bundesamt legt die Entschädigung fest.

Übergangsbestimmung zur Änderung vom 7. November 2007 ¹⁸

¹⁸ AS  2007  5823
Ausgleichsbeiträge, die im Zeitpunkt des Inkrafttretens der Änderung vom 7. No­vember 2007 dieser Verordnung zugesichert sind, werden nach bisherigem Recht ausgerichtet. Artikel 18 findet keine Anwendung.

Anhang ¹⁹

¹⁹ Fassung gemäss Ziff. II der V vom 19. Juni 2000 ( AS  2000  1753 ).
(Art. 6)

Berechnung der Einbussen bei der Wasserkraftnutzung

(Art. 6 Abs. 1)
Die Berechnung der Höhe der Einbussen erfolgt nach der Formel:
EB = 1,25 ∗0WZ ∗0wRW
Legende:
EB     = Einbusse (in Franken)
1,25   = Konstante zur Abgeltung aller Vergünstigungen, die einem Gemeinwesen über den Wasserzins hinaus für die Verleihung einer Wasserkraftnutzung zukommen
WZ    = entgangener Wasserzins (in Franken)
wRW = Die wirtschaftliche Realisierungswahrscheinlichkeit der Anlage, basierend aufderen Wirtschaftlichkeit. Diese wird durch das Verhältnis zwischen dem Wert der erzeugbaren Energie und deren Gestehungskosten darge stellt.

Berechnung des entgangenen Wasserzinses

(Art. 6 Abs. 1 Bst. a)
Die Berechnung des Wasserzinses erfolgt nach der Formel:
WZ = MB ∗ WZA
Legende:
WZ    = Wasserzins (in Franken)
MB    = Mittlere Bruttoleistung (in Kilowatt) nach Angabe des Gesuchstellers
WZA  = Ansatz des Wasserzinses pro Kilowatt Bruttoleistung (in Franken)

Berechnung der wirtschaftlichen Realisierungswahrscheinlichkeit

(Art. 6 Abs. 1 Bst. c)
Für die Berechnung gelten folgende Formeln:

wRW

=

[Bild bitte in Originalquelle ansehen]

w

=

[Bild bitte in Originalquelle ansehen]

J

=

[Bild bitte in Originalquelle ansehen]

f

=

1 + Q1+ Q2 + Q3 + Q4

e

=

[Bild bitte in Originalquelle ansehen]

Einschränkungen:

Wenn w kleiner als oder gleich 2/3, dann gilt

wRW = 0

Wenn w gleich oder grösser als 1, dann gilt

wRW = 1,0

Legende:

Angaben des Gesuchstellers:

C

=

mittlere Produktionserwartung im Jahr (in Mio. kWh)

G

=

Jahreskosten für Betrieb, Unterhalt, Amortisation, Verzinsung, Steuern, Wasser­rechtsabgaben, Verwaltung und allfällige Pumpenergiebeschaffung (in Mio. Fr.)

Hilfsgrössen:

H

=

Preis für unqualifizierte Energie; für das Basisjahr 2000 (Januar) wurden
6 Rp/kWh festgelegt.

J

=

Teuerungsfaktor (Basis des Produzentenpreisindexes der elektrischen Energie für Gewerbe, Industrie und Dienstleistungen vom Januar 2000 mit einem Index von 101,6).

Berechnungsgrössen:

e

=

Gestehungskosten der produzierten Energie pro kWh (in Rappen pro Kilowatt­stunde)

f

=

Faktor für die Energiequalität

Q1

=

Qualitätszuschlag für Winterproduktionsanteil

Q2

=

Qualitätszuschlag für Angebotsverbesserung in Starklastzeiten

Q3

=

Qualitätszuschlag für Leistungsspitzen-Abdeckung im Winter

Q4

=

Qualitätszuschlag für Leistungsspitzen-Abdeckung im Sommer

w

=

Wirtschaftlichkeitsquotient

wRW

=

wirtschaftliche Realisierungswahrscheinlichkeit

Berechnung der Qualitätszuschläge

Qualitätszuschlag

Berechnungsformel

Hilfsgrösse

Angaben des Gesuchstellers

Einschränkungen

Q1:

Qualitätszuschlag für Winterproduktionsanteil

[Bild bitte in Originalquelle ansehen]

d: Winterproduktionsanteil in Prozent)

[Bild bitte in Originalquelle ansehen]

B: Mittlere Produktions­erwartung im Winterhalbjahr (in Mio. Kilowattstunden)
C: Mittlere Produktions­erwartung im Jahr (in Mio. Kilowattstunden)

Q1 = 0

Q1 = 0,8

wenn d kleiner als oder gleich 25 Prozent

wenn d gleich oder grösser als 80 Prozent

Q2:

Qualitätszuschlag für Angebotsverbesserung in Starklastzeiten

[Bild bitte in Originalquelle ansehen]

b: Auf die maximale Betriebsleistung bezogenes Speicher­vermögen

[Bild bitte in Originalquelle ansehen]

F: Bewirtschaftbarer Inhalt der (des) Speicherbecken(s) (in Megawattstunden)
A: Maximale Betriebsleistung ab Generator (in Megawatt)

Q2 = 0

Q2 = 0,3

wenn b kleiner als oder gleich 3 Stunden

wenn b gleich oder grösser als 51 Stunden

Q3:

Qualitätszuschlag für Leistungsspitzen-Abdeckung im Winter

Q3 kommt zur Anwendung, wenn Q2 grösser als 0 ist, d. h. wenn die Anlage über einen Kurzzeitspeicher verfügt

wenn c kleiner als oder gleich 800 Stunden:

[Bild bitte in Originalquelle ansehen]

wenn c grösser als 800 Stunden:

[Bild bitte in Originalquelle ansehen]

c: Virtuelle Betriebsstunden im Winter

[Bild bitte in Originalquelle ansehen]

B: Mittlere Produktions­erwartung im Winterhalbjahr
(in Mio. Kilowattstunden)
A: Maximale Betriebsleistung ab Generator (in Megawatt)

Q3 = 0

Q3 = 0

wenn c kleiner als oder gleich 200 Stunden

wenn c gleich oder grösser als 1500 Stunden

Q4:

Qualitätszuschlag für Leistungsspitzen-Abdeckung im Sommer

Q4 kommt zur Anwendung, wenn Q2 grösser als 0 ist, d. h. wenn die Anlage über einen Kurzzeitspeicher verfügt

[Bild bitte in Originalquelle ansehen]

a: Virtuelle Betriebsstunden im Sommer

[Bild bitte in Originalquelle ansehen]

E: Mittlere Produktions­erwartung im Sommerhalbjahr (in Mio. Kilowattstunden)
A: Maximale Betriebsleistung ab Generator (in Megawatt)

Q4 = 0,4

Q4 = 0

wenn a kleiner als oder gleich 600 Stunden

wenn a gleich oder grösser als 2400 Stunden

Markierungen
Leseansicht