A2 – Satzungen der Stiftung «Museum in der Burg Zug» (Anhang 1: Museumsgut der Einwohnergemeinde Zug)
Satzungen der Stiftung «Museum in der Burg Zug» (Anhang 1: Museumsgut d er Einwohnergemeinde Zug) Anhang 2 Museumsgut der Einwohnergemeinde Zug Beschluss des Grossen Gemeinderates vom 26. August 1975 I. Museumsgegenstände der Einwohnergemeinde Zug, welche sich im Rat- haus und im Museumsgut des Historischen Museums befinden A. Museumsgegenstände im Rathaus 1. 15 Glasscheiben. Sie wurden mit Glasscheiben des Kantons in die Fenster des Rathauses, insbesondere des Gotischen Saales, eingesetzt. 2. 1 Barockschrank rustikal B. Museumsgegenstände im Museumsgut des Historischen Museums 1. 4 Geschütze: «Der Wind», «Der Blitz», «Der Hagel» und «Die Sonne» 2. 2 Glocken vom ehemaligen Baarer Tor 3. 2 Messbücher: eines von 1499, gedruckt in Nürnberg eines von 1504, gedruckt in Augsburg 4. Feuerwehrutensilien: 2 Wachttafeln, 2 lederne Wassereimer, 3 Wendrohre 5. 4 Stadtlaternen 6. 1 Turmuhr vom ehemaligen Baarer Tor II. Museumsgegenstände im Eigentum und Besitz der Einwohnergemeinde Zug A. Gegenstände, welche eingelagert sind a) Ölgemälde (Werkhof) 1. Pfarrer Joachim Anton Landtwing, von Karl Josef Speck 2. Johann Kaspar Landtwing, von Karl Josef Speck 3. Franz Fidel Landtwing, von Josef Reinhard 4. Dr. Elsener, Maler unbekannt 5. Kardinal Matthäus Schiner, Maler unbekannt 7. Leodegar Kolin, Maler unbekannt 8. Vierer-Kombination Kolin I, Maler unbekannt 9. Vierer-Kombination Kolin II, Maler unbekannt 10. Sechser-Kombination Kolin I, Maler unbekannt 11. Sechser-Kombination Kolin II, Maler unbekannt 423.311
12 12. Burg Zug, von A. Kamer 13. Morgarten, von A. Kamer 14. Alte Kanzlei (Zollhaus), von A. Kamer 15. Kapelle St.Verena, von A. Kamer 16. Wappentafel der thurgauischen Landvögte, Maler unbekannt b) Lavierte Tuschzeichnungen (Werkhof) 1. Johann Kaspar Luthiger, Zeichner unbekannt 2. Johann Kaspar Landtwing, Zeichner unbekannt 3. Markus Anton Fidel Keiser, Zeichner unbekannt c) Handzeichnungen, Aquarelle, Druckgraphik (Stadtbibliothek) Die Sammlung umfasst nach der Zusammenstellung von Georg Carlen vom 22. Dezember 1973 gesamthaft 1314 Blätter. Den wertvollsten Teil bilden die Aquarelle und Zeichnungen des Zuger Meisters Thomas Anton Wi ckart (1798 bis 1876) mit 478 Blättern und 2 Skizzenbüchern. Die ganze Sammlung bleibt bis zur Eröffnung des Museums in der Stadt- bibliothek. Sie muss noch wissenschaftlich erfasst werden. d) Handschriftliche Bücher (Stadtbibliothek) Sie stehen im Zusammenhang mit Schaffen von Zuger Künstlern und Kunsthandwerkern. 1. Wanderbuch des Glasmalers Christoph Brandenberg 2. Kundenbestellbuch des Glasmalers Michael IV Müller 3. Skizzenbuch des Holzschneiders Johann Jost Hiltensberger e) Kupferstiche (Werkhof) 1 Exemplar des «Jüngern Stadtkalenders» von 1751 f) Möbel und Plastiken (Werkhof) 1. 1 Renaissance-Buffet aus der Burg 2. 2 Stabellen, defekt 3. 1 Spinnrad, defekt 4. 1 Engelskopf 5. 1 geschnitzter Türaufsatz 6. 1 Brunnenstock vom Rathausbrunnen in Zug g) Fahnen (Werkhof) 9 Fahnen neueren Datums (ohne besonderen historischen Wert) h) Glasmalereien (Werkhof) 7 Glasgemälde neueren Datums, aus der Burg B. Gegenstände, welche sich in Amtsräumen befinden a) Ölbilder Georg Keiser, Stadtbaumeister, von C. Moos 423.311
13 b) Lavierte Tuschzeichnungen 1. Stadtansicht Nord, von Wilhelm Kaspar Roos 2. Stadtansicht Ost, von Wilhelm Kaspar Roos 3. Stadtansicht West, von Wilhelm Kaspar Roos c) Kupferstich Zurlaubenhof, Ansicht von Osten, von Perignon d) Holzschnitt Schlacht bei Sempach, von Johann Jost Hiltensberger e) Karten 1. 1 Karte der Gemeinde Cham, von Landtwing und Clausner 2. 1 Karte der Gemeinde Cham, von Landtwing und Clausner 3. 1 Karte der Stadt Zug, von Landtwing und Clausner 4. 2 Karten des Lorzenlaufes, von Landtwing und Clausner 5. 1 Karte des Reusslaufes, von Landtwing und Clausner f) Möbel 1 Renaissance-Buffet g) Waffen 1. 3 Halbarten 2. 2 Beinteile einer Ritterrüstung 423.311
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