Verordnung über die Zulassung von Leistungserbringern zur Tätigkeit zu Lasten der oblig... (865a)
CH - LU

Verordnung über die Zulassung von Leistungserbringern zur Tätigkeit zu Lasten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung im Kanton Luzern

Nr. 865a Verordnung über die Zulassung von Leistungserbringern zur Tätigkeit zu Lasten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung im Kanton Luzern (Kantonale Zulassungsverordnung) vom 3. Dezember 2002 (Stand 1. Februar 2010) Der Regierungsrat des Kant ons Luzern, * gestützt auf die Artikel 2 Absatz 1a, 3, 3a Absatz 2 sowie 4 der Verordnung über die Einschränkung der Zulassung von Leistungserbringern zur Tätigkeit zu Lasten der obl
i- gatorischen Krankenpflegeversicherung vom 3. Juli 2002
1 ,
2 auf Antrag des Ge sundheitsund Sozialdepartementes, beschliesst:

§ 1

Höchstzahl der Leistungserbringer
1 Die Zahl der Leistungserbringer, die zu Lasten der obligatorischen Krankenpflegeve
r- sicherung tätig sind, richtet sich nach der Verordnung über die Einschränkung der Z
u- lassung von Leistungserbringern zur Tätigkeit zu Lasten der obligatorischen Kranke
n- pflegeversicherung vom 3. Juli 2002 (bundesrätliche Zulassungsverordnung).
2 Für Apothekerinnen und Apotheker gilt die in der bundesrätlichen Zulassungsveror
d- nung festgelegt e Höchstzahl nicht .
3 * G 2002 576
1 SR 832.103. Auf diese Verordnung wird im Folgenden nicht mehr hingewiesen.
2 Fassung des Ingresses gemäss Änderung vom 2. Februar 2010, in Kraft seit dem 1 . Februar
2010 (G 2010
34).
3 Eingefügt durch Änderung vom 2. Februar 2010, in Kraft seit dem 1. Februar 2010 (G 2010 34).
2 Nr. 865a

§ 2

Zuständige Behörde
1 Das Gesundheitsund Sozialdepartement entscheidet über die Zulassung eines Lei s- tungserbringers zur Tätigkeit zu Lasten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung. Es entscheidet auch über Ausnahmezulassunge n gemäss Artikel 3 der bundesrätlichen Zulassungsverordnung.
2 Es meldet der Branchenorganisation der Krankenversicherer santésuisse alle Erteilu
n- gen und Ablehnungen von Zulassungen.

§ 2a

4 Die Zulassung verfällt, wenn der Leistungse rbringer nicht innert zwölf Monaten nach ihrer Erteilung von ihr Gebrauch macht, indem er zu Lasten der obligatorischen Kra n- kenpflegeversicherung tätig wird. Verfall der Zulassungen

§ 3

Inkrafttreten Die Verordnung tritt am 1. Januar 2003 in Kraft. Sie ist zu veröffentlichen. Luz ern, 3. Dezember 2002 Im Namen des Regierungsrates Der Schultheiss: Ulrich Fässler Der Staatsschreiber: Viktor Baumeler
4 Eingefügt durch Änderung vom 5. Juli 2005, in Kraft seit dem 4. Juli 2005 (G 2005 259).
Markierungen
Leseansicht