Beschluss des Synodalrates über die Festlegung der Grenzen der römisch-katholischen K... (182.11)
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Beschluss des Synodalrates über die Festlegung der Grenzen der römisch-katholischen Kirchgemeinden im Gebiete der Stadt Zürich

1 Römisch-katholische Kirchge meinden der Stadt Zürich
182.11 Beschluss des Synodalrates über die Festlegung der Grenzen der römisch- katholischen Kirch gemeinden im Gebiete der Stadt Zürich
1 (vom 18. März 2013)
2 Der Synodalrat
1 beschliesst:
1. Zürich-Allerheiligen Vom Schnittpunkt der Bahnlinie Oerlikon–Wettingen mit der Seebacherstrasse durch die Seebache rstrasse und die Glaubtenstrasse bis zur Einmündung des Rebhüsliweges, von dort in südlicher Richtung bis zur Quartiergrenze Affoltern–Höngg, längs der Quartiergrenzen Affoltern–Höngg, Affoltern–Wipk ingen und Unterstrass–Wipkingen bis zum Südende des Sportplatzes de s Schweizerische n Bankvereins, sodann durch die Hofwiese nstrasse bis zu ihrem Schnittpunkt mit der Wehntalerstrasse, durch die Wehntal erstrasse bis zum Tunnelausgang Oerlikon, von dort längs der Bahnl inie Zürich–Winterthur bis zur Affolternstrasse, durch die Affolter nstrasse bis zu ihrem Schnittpunkt mit der Birchstrasse, durch die Birc hstrasse bis zur Bahnlinie Oerlikon– Wettingen, dieser Bahnlinie folg end bis zur Seebacherstrasse.
2. Zürich-Bruder Klaus Vom Birchsteg längs der Grenze gegen die römisc h-katholische Kirchgemeinde Zürich-Allerheiligen bis zum Südende des Sportplatzes des Schweizerischen Bank vereins, sodann durch die Hofwiesenstrasse bis zum Schaffhauserplatz, anschliess end durch die Riedtlistrasse und durch die Winterthurerstrasse bi s zur Talstation der Seilbahn Rigi viertel, der Seilbahn entlang bis zu r Bergstation und sodann durch die Germaniastrasse und durch die Batte riestrasse bis zu deren Schnitt punkt mit der Quartiergrenze Oberst rass–Fluntern, längs der Quartier grenzen Oberstrass–Fl untern, Oberstrass–O erlikon und Unterstrass– Oerlikon bis zum Birchsteg.
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182.11 Römisch-katholische Kirchgemeinden der Stadt Zürich
3. Zürich-Dreikönigen
3 Vom Ausfluss des Schanzengrabens aus dem Zürichsee entlang der Quartiergrenze Enge–Altstadt, dann via Sihlhölzlibrücke auf der Sihl bis zur Brücke beim Bahnhof Giesshübel; dann von letzterem aus längs der Sihltalbahn bis zu deren Üb erquerung der Sihl in der Brunau, anschliessend entlang der Quartiergrenze Enge–Wollishofen bis zum Zürichseeufer beim Strandbad.
4. Zürich-Erlöser Vom Zürichseeufer beim Tiefenbr unnen längs der Stadtgrenze bis zur Witellikerstrasse, von dort durc h die Witellikerstrasse, durch die Forchstrasse und durch den Russenwe g bis zur Burgwies, sodann durch den Wildbach abwärts bis zur Drah tzugstrasse, durch die Drahtzug
- strasse, durch die Hammerstrasse und durch die Höschgasse bis zu deren Schnittpunkt mit der Mühlebachs trasse, anschlie ssend durch die Mühlebachstrasse und durch die Feld eggstrasse bis zum Zürichseeufer beim Seefeldquai.
5. Zürich-Guthirt Vom Nordteil des Käferberges längs der Quartiergrenze Wipkin
- gen–Höngg bis zur Limmat, durch di e Limmat aufwärts bis zur Korn
- hausbrücke, sodann durch die Ko rnhausstrasse und durch die Rot
- buchstrasse bis zum Schaffhauserpla tz, von dort entlang den Grenzen gegen die römisch-katholischen Ki rchgemeinden Züri ch-Bruder Klaus und Zürich-Allerheiligen bis zum Schnittpunkt der Quartiergrenzen Wipkingen–Höngg und Wipkingen–Affo ltern im Nordteil des Käfer
- berges.
6. Zürich-Heilig Geist Vom Nordteil des Hönggerberges längs der Stadtgrenze bis zur Limmat, durch die Limmat aufwärts bis zur Grenze gegen die römisch- katholische Kirchgemeinde Zürich-Guthirt, dieser Grenze entlang bis in den Nordteil des Käferberges, von dort längs der Quartiergrenze Affoltern–Höngg bis in den Nordteil des Hönggerberges.
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7. Zürich-Heilig Kreuz Von der Limmat beim Eggbühl läng s der Stadtgrenze bis zu ihrem Schnittpunkt mit der Quartiergrenze Albisrieden–Alts tetten, dieser Quartiergrenze folgend bis zum Fr iedhof Albisrieden, sodann durch die Untermoosstrasse bis zu ihrer Ei nmündung in die Altstetterstrasse, von dort in gerader Linie bis zur Einmündung des Mathysweges in die Bachwiesenstrasse, hierauf durch die Bachwiesenstrasse, durch den Freilagerweg, durch die Flurstrasse, durch die Rautistrasse und durch die Flüelastrasse bis zu ihrem Schn ittpunkt mit der Edelweissstrasse, von dort der Quartiergrenze Albisr ieden–Altstetten entlang bis zum Letzigraben, anschliessend läng s der Quartiergrenzen Altstetten– Wiedikon, Altstetten–Aussersihl und Altstetten–Industriequartier bis zur Limmat, durch die Limmat ab wärts bis zur Stadtgrenze beim Eggbühl.
8. Zürich-Oerlikon Vom Birchsteg längs der Grenze gegen die römisc h-katholische Kirchgemeinde Zürich-Br uder Klaus bis zu ihre m Schnittpunkt mit der Waldhüslistrasse im Zürichbergwald , von dort in gerader Linie bis zur Einmündung der Luegisland strasse in die Winterthurerstrasse, durch die Luegislandstrasse, durch die Tu lpenstrasse und durch die Überland strasse bis zur Strassengabel Überlandstrasse–Wallisellenstrasse, von dort in nördlicher Richtung bis zur Glatt, durch die Glatt abwärts bis zur Stadtgrenze, anschliessend lä ngs der Stadtgrenze und der Quartier grenze Schwamendingen–Seebach bis zur Unterführung des Ried grabenweges, sodann der Bahnlinie Zürich–Winterthur folgend bis zum Birchsteg.
9. Zürich-Wiedikon Vom Letzigraben längs der Quarti ergrenzen Altstetten–Wiedikon und Albisrieden–Wiedikon bis zu r Einmündung der Schaufelberger strasse in die Gutstrasse, von dort durch die Schaufelbergerstrasse, durch die Birmensdorferstrasse, durch die Wasserschöpfi und durch die Friesenbergstrasse bi s zu deren Schnittpunkt mit der Uetlibergbahn, dieser Bahnlinie folgend bis zu r Bahnbrücke beim Giesshübel, an schliessend der Grenze gegen die römisch-kat holische Kirchgemeinde Zürich-Dreikönigen entlang bis zur Sihlhölzlibrücke und von dort längs der Quartiergrenze Aussersihl–Wiedikon bi s zum Letzigraben.
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10. Zürich-Liebfrauen Vom Zürichseeufer beim Stadttheater längs der Quartiergrenzen Altstadt–Riesbach, Altstadt–Hotti ngen und Fluntern–Hottingen bis zum Schnittpunkt der Quartiergrenze Fluntern–Hottingen mit der Berg
- strasse, sodann durch die Bergstrasse, durch die Hochstrasse, durch die Hinterbergstrasse und durch die T oblerstrasse bis zum Spyriplatz, anschliessend der Quartiergrenze Fluntern–Oberstrass entlang bis zu deren Schnittpunkt mit der Batteriestr asse, hierauf längs der Grenzen gegen die römisch-katholischen Ki rchgemeinden Züri ch-Bruder Klaus und Zürich-Guthirt bis zur Kornha usbrücke, von dort durch die Lim
- mat aufwärts bis zur Quaibrücke.
11. Zürich-Witikon Vom Ostteil des Adlisberges längs der Quartiergrenzen Hottingen– Witikon und Hirslanden–Witikon bis zu m Loorengutweg, anschliessend durch den Loorengutweg bis zu dessen Einmündung in die Eschen
- haustrasse, von dort durch den Loor enbach und den Stöckentobelbach abwärts bis zur Witikonerstrasse, durch die Witikonerstrasse bis zur Höhenkote 510 m, der Höhenlinie 51
0 m folgend bis zum Wehrenbach und sodann längs des Wehrenbaches und der Stadtgrenze bis in den Ostteil des Adlisberges.
11 a. Zürich-Maria-Hilf Auf den 1. November 1975 werden anstelle der bisherigen römisch- katholischen Kirchgemeinde Zürich-S t. Franziskus zwei selbstständige Kirchgemeinden Zürich-St. Franziskus im Quarti er Wollishofen und Zürich-Maria-Hilf im Qu artier Leimbach gebildet. Die Grenze zwischen den neuen Kirchgemeinden fällt mi t derjenigen zwischen den evan
- gelisch-reformierten Kirchgemeinden ZürichLeimbach und Zürich- Wollishofen zusammen.
12. Zürich-Maria Lourdes Vom Riedenholz längs der Quarti ergrenze Seebach–Affoltern bis zum Schnittpunkt mit der Bahnlinie Oerlikon–Wettingen, von dort der Grenze gegen die römisch-kathol ische Kirchgemeinde Zürich-Aller
- heiligen entlang bis zur Bahnlinie Zürich–Winterthur, dieser Bahnlinie folgend bis zur Unterführung des Riedgrabenweges, hernach der Grenze
5 Römisch-katholische Kirchge meinden der Stadt Zürich
182.11 gegen die römisch-kath olische Kirchgemeinde Zürich-Oerlikon ent lang bis zur Stadtgrenze, längs der Stadtgrenze bis zum Riedenholz.
13. Zürich-St. Anton Vom Zürichseeufer beim Seefeldqu ai längs der Grenze gegen die römisch-katholische Ki rchgemeinde Zürich-Erlöser bis zum Schnitt punkt der Stadtgrenze mit der Witellik erstrasse, der Stadtgrenze folgend bis zum Wehrenbach, von dort der Gr enze gegen die römisch-katholi sche Kirchgemeinde Zürich-Witikon entlang bis zur Dreiwiesenstrasse, anschliessend durch die Dr eiwiesenstrasse, durch die Adlisbergstrasse, durch die Känzelistrasse, durch di e Weiherholzstrasse , durch die Kur hausstrasse, durch die Dolderstrasse und durch die Bergstrasse bis zu deren Schnittpunkt mit der Quartier grenze Fluntern–Hottingen, von dort längs der Grenze gegen die römisch-kat holische Kirchgemeinde Zürich-Liebfrauen bis zum Züri chseeufer beim Stadttheater.
14. Zürich-St. Felix und Regula Vom Letzigraben längs der Grenze gegen die römisch-katholische Kirchgemeinde Zürich-Wiedikon bi s zur Bahnlinie Zürich–Thalwil, dieser Bahnlinie folge nd bis zur Unterführung der Langstrasse, von dort den Quartiergrenzen Aussersihl –Industriequartier und Aussersihl– Altstetten entlang bis zum Letzigraben.
15. Zürich-St. Franziskus Vom Zürichseeufer beim Strandbad längs der Grenze gegen die römisch-katholische Kirchgemeinde Zürich-Dreikönigen bis zur Bru nau, sodann durch die Sihl aufwärts bis zur Höcklerbrücke, von dort der Quartiergrenze Wi edikon–Leimbach entlang bis zur Falletsche und anschliessend längs der Stadtgre nze bis zum Zürichseeufer bei der Horngasse. Auf den 1. November 1975 werden anstelle der bisherigen römisch katholischen Kirchgemeinde Zürich-S t. Franziskus zwei selbstständige Kirchgemeinden Zürich-St. Franziskus im Quarti er Wollishofen und Zürich-Maria-Hilf im Quartier Leimbach gebildet. Die Grenze zwischen den neuen Kirchgemeinde n fällt mit derjenigen zwischen den evange lisch-reformierten Kirchgemei nden Zürich-Leimbach und Zürich- Wollishofen zusammen.
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182.11 Römisch-katholische Kirchgemeinden der Stadt Zürich
16. Zürich-St. Gallus Von der Glatt bei der Auzelg läng s der Grenzen gegen die römisch
- katholischen Kirchgemeinden Zü rich-Oerlikon und Zürich-Bruder Klaus bis zum Frauenbrünneli im Zürichbergwald, von dort der Quar
- tiergrenze Schwamendingen–Flunt ern entlang bis zu deren Schnitt
- punkt mit der Stadtgrenze im Sä gentobel, sodann längs der Stadt
- grenze bis zur Glatt bei der Auzelg.
17. Zürich-St. Josef Von der Limmat beim Sportplatz Hardturm längs der Quartier
- grenze Industriequartier –Altstetten bis zur Ba hnlinie Zürich–Baden, sodann der Grenze gegen die römi sch-katholische Kirchgemeinde Zürich-St. Felix und Regula entlang bis zur Unterführung der Lang
- strasse, von dort der Qu artiergrenze I ndustriequartier–Aussersihl fol
- gend bis zum Hauptbahnhof und durch die Sihl und Limmat abwärts bis zum Sportplatz Hardturm.
18. Zürich-St. Katharina Vom Riedenholz längs der Stadtgre nze bis in den Nordteil des Hönggerberges, von dor t der Grenze gegen di e römisch-katholische Kirchgemeinde Zürich-Heilig Geist entlang bis in den Nordteil des Käferberges, anschliessend längs der Grenzen gegen die römisch- katholischen Kirchgemeinden Züri ch-Allerheiligen und Zürich-Maria Lourdes bis zum Riedenholz.
19. Zürich-St. Konrad Vom Schiessplatz Albisrieden lä ngs der Stadtgrenze bis in die Gegend des Hohensteins, von dort der Quartiergrenze Albisrieden– Wiedikon entlang bis zum Triemli, anschliessend durch die Birmens
- dorferstrasse bis zur Einmündung de r Schaufelbergerstrasse, sodann längs der Grenzen gegen die römi sch-katholischen Kirchgemeinden Zürich-Wiedikon und Zürich-Heilig Kreuz bis zum Schiessplatz Albis
- rieden.
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20. Zürich-St. Martin Vom Sägentobel längs der Grenzen gegen die römisch-katholischen Kirchgemeinden Zürich-St. Gallus, Zürich-Bruder Klaus und Zürich- Liebfrauen bis zum Schnittpunkt der Bergstrasse mit der Quartiergrenze Fluntern–Hottingen, anschliessend den Grenzen gegen die römisch- katholischen Kirchgemeinden Züri ch-St. Anton und Zürich-Witikon entlang bis in den Ostteil des Adli sberges, von dort längs der Stadt grenze bis zum Sägentobel.
21. Zürich-St. Peter und Paul Vom Zürichsee bei der Quaibrücke durch die Limmat abwärts bis zum Platzspitz, sodann durch die Si hl aufwärts bis zum Hauptbahnhof, von dort längs der Bahnlinie Züri ch–Thalwil bis zum Bahnhof Wie dikon, anschliessend den Grenzen gegen die römisch-katholischen Kirchgemeinden Zürich-Wiedikon und Zürich-Dreikönigen entlang bis zum Ausfluss des Schanzengrabens aus dem Zürichsee.
22. Zürich-St. Theresia Von der Einmündung der Schaufel bergerstrasse in die Birmens dorferstrasse längs der Grenze gegen die römisch-katholische Kirch gemeinde Zürich-St. Konrad bis in die Gege nd des Hohensteins, von dort der Stadtgrenze entlang bis zu r Falletsche, sodann längs der Gren zen gegen die römisch-katholischen Kirchgemeinden Zürich-St. Fran ziskus und Zürich-Drei königen bis zur Brücke der Sihltalbahn beim Giesshübel, anschliessend der Gren ze gegen die römisch-katholische Kirchgemeinde Zürich-Wiedikon entlang bis zur Einmündung der Schaufelbergerstrasse in die Birmensdorferstrasse.
1 Durch Beschluss des Synodalrates vom 18. März 2013 wird der Beschluss des Regierungsrates über die Festlegung der Grenzen der römisch-katho lischen Kirchgemeinden im Gebiete der Stadt Zürich vom 7. November 1963 (LS 182.11) unverändert per 1. April 2014 in das Re cht der Römisch-katho lischen Körperschaft übernommen; als erlassende Behörde tritt der Synodal rat anstelle des Regierungsrates.
2 OS 41, 538 und GS I, 778; OS 69, 96 .
3 Fassung gemäss RRB vom 23. November 1983 (OS 48, 828). In Kraft seit
1. Januar 1984.
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