Verordnung über die kantonale Sportförderung
Nr. 416 Verordnung über die kantonale Sportförderung vom 13. Dezember 2005 * Der Regierungsrat des Kantons Luzern, (Stand 1. Mai 2012) gestützt auf Artikel 7 Absatz 3 des Bundesgesetzes über die Förderung von Turnen und Sport vom 17. März 1972
1 und § 57 de s Gesetzes über die Volksschulbildung vom
22. März 1999
2 auf Antrag des Bildungsund Kulturdepartementes, , beschliesst:
§ 1
Allgemeines Diese Verordnung regelt den Vollzug von «Jugend und Sport», die Verwendung der SportTotoGelder sowie die weitere Spor tförderung im Kanton Luzern.
§ 2
Gesundheitsund Sozial departement
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1 Das Gesundheitsund Sozialdepartement ist für den Vollzug der kantonalen Sport
- förderung verantwortlich.
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2 Es hat insbesondere folgende Aufgaben: a. es vollzieht das Bundesgesetz über die Förderung von Turnen und Sport vom
17. März 1972
5 b. es fördert den Sport im Kanton Luzern in Zusammenarbeit mit den Gemeinden, den Sportund Jugendverbänden, dem Bundesamt für Sport und anderen Institutionen im Bereich des Sports, und die entsprechenden Vollzugserlasse, * G 2005 486
1 SR 415.0
2 SRL Nr. 400a
3 Fassung gemäss Änderung vom 30. August 2011, in Kraft seit dem 1. September 2011 (G 2011 235).
4 Fassung gemäss Änderung vom 30. August 2011, in Kraft seit dem 1. September 2011 (G 2011 235).
5 SR 415.0
2 Nr. 416 c. es entscheidet im Rahmen der Verwendung der SportTotoGelder auf Antrag der kantonalen Sportkommission über Einzelbeträge von mehr als 20
000 Franken nach den dafür geltenden Vorschriften. Beiträge über 10
0 000 Franken bedürfen der Genehmigung des Regierungsrates
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3 Im Rahmen der Förderung des ausserschulischen Jugendsports bezeichnet das Gesund- heitsund Sozialdepartement die beitragsberechtigten Verbände und Organisat ionen und bestimmt die Sportfächer, in denen die Jugendsportlei terinnen und -leiter auszubilden sind. .
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§ 3
Kantonale Sportkommission
1 Der Regierungsrat wählt eine kantonale Sportkommission mit fünf bis neun Mit gliedern. Das Gesundheitsund Sozialdepartement und das Bildungsund Kultur depa rtement gehören der Kommi ssion mit je einer Vertretung von Amtes wegen an.
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2 Die Kommission hat folgende Aufgaben: a. sie berät das Gesundheitsund Sozialdepartement beim Vollzug von «Jugend und Sport»,
9 b. sie berät das Gesundheitsund Sozialdepartement und den Regierungsrat i n Fragen der kantonalen Sportförderung,
10 c. sie entscheidet im Rahmen der Verwendung der SportTotoGelder über Einzelbei- träge bis 2
0 000 Franken nach den dafür geltenden Vorschriften.
3 Die Kommission kann die Einzelheiten ihrer Tätigkeit in einer Geschäf tsordnung regeln und für die Vorbereitung von Geschäften Ausschüsse bilden.
4 Das Gesundheitsund Sozialdepartement führt das Sekretariat der Kommission.
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§ 4
Ausschluss eines Rechtsanspruchs Unter Vorbehalt des Bundesrechts besteht kein Anspruch auf Leis tungen des Kantons.
§ 5
Aufhebung von Erlassen Folgende Erlasse werden aufgehoben: a. Verordnung über das Sportamt vom 10. Dezember 1991
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6 Fassung g emäss Änderung vom 3. April 2012, in Kraft seit dem 1. Mai 2012 (G 2012 98). ,
7 Fassung gemäss Änderung vom 30. August 2011, in Kraft seit dem 1. September 2011 (G 2011 235).
8 Fassung gemäss Änderung vom 30. August 2011, in Kraft seit dem 1. September 2011 (G 2011 235).
9 Fassung gemäss Änderung vom 30. August 2011, in Kraft seit dem 1. September 2011 (G 2011 235).
10 Fassung gemäss Änderung vom 30. August 2011, in Kraft seit dem 1. September 2011 (G 2011 235).
11 Fassung gemäss Änderung vom 30. August 2011, in Kraft seit dem 1. September 2011 (G 2011 235).
12 G 1991 358 (SRL Nr. 555)
Nr. 416
3 b. Reglement für die Expertenkommission Jugend und Sport vom 10. Dezember
1991
13 c. Verordnung über die Zusatzangebot e zur Volksschule vom 4. Dezember 2001 ,
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§ 6
Inkrafttreten
. Die Verordnung tritt am 1. Januar 2006 in Kraft. Sie ist zu veröffentlichen. Luzern, 13. Dezember 2005 Im Namen des Regierungsrates Der Schultheiss: Max Pfister Der Staatsschreiber: Viktor Baumeler
13 G 1991 360 (SRL Nr. 556)
14 G 2001 428 (SRL Nr. 407)
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