Dekret über die Aufwendungen des Staates für Spitäler sowie über die Lastenverteilung gemäss dem Spitalgesetz
812.111
5. Dekret über die Aufwendungen des Staates für Spitäler sowie über die Lastenverteilung gemäss dem Spitalgesetz (Spitaldekret) [Titel Fassung vom 19. 3. 1996] Der Grosse Rat des Kantons Bern, in Ausführung der Artikel 46, 51, 52, 55 und 65 des Spitalgesetzes vom 2. Dezember 1973 durch Spitalversorgungsgesetz vom 5. 6. 2005, BSG 812.11; BAG 05–141] , auf Antrag des Regierungsrates, beschliesst:
1. Abschnitt: Geltungsbereich
Art. 1
... [Aufgehoben am 5. 6. 2005]
2. Abschnitt: Staatsbeiträge an Bezirks- und Regionalspitäler [Titel Fassung vom 11. 6. 2001] I. Beiträge an Bau- und Einrichtungskosten
Art. 2 bis 20
... [Aufgehoben am 5. 6. 2005] II. Betriebskostenbeiträge
Art. 21 bis 24
... [Aufgehoben am 5. 6. 2005]
Art. 24a bis 24c
... [Aufgehoben am 5. 6. 2005]
Art. 25 bis 36
... [Aufgehoben am 5. 6. 2005]
Art. 37
[Fassung vom 17. 9. 1992]
6. Festsetzung des Staatsbeitrages
1 [Fassung vom 29. 10. 1997] [Fassung vom
10. 3. 1993] ermittelt aufgrund der eingereichten Unterlagen und gemäss den Vorschriften dieses Dekrets (Art. 22-33) für jedes Bezirks- und Regionalspital [Fassung vom 11. 6. 2001] den massgebenden Überschuss der Betriebsausgaben; sie setzt den Betriebsbeitrag für das abgelaufene Jahr fest und eröffnet seine Verfügung dem zuständigen Spitalorgan.
2 [Fassung vom 29. 10. 1997] der Gesundheits- und Fürsorgedirektion [Fassung vom 10.3. 1993] Gesetzes über die Verwaltungsrechtspflege [BSG 155.21] erhoben werden.
Art. 38
[Fassung vom 14. 5. 1984]
7. Schlusszahlung [Randtitel Fassung vom 14. 5. 1984] Die Gesundheits- und Fürsorgedirektion [Fassung vom 10. 3. 1993] Absatz 1 festgesetzten Staatsbeitrag unter Abzug der geleisteten Vorschüsse anweisen.
Art. 39
[Fassung vom 14. 5. 1984]
8. Nachzahlung, Rückerstattung [Randtitel Fassung vom 14. 5. 1984]
1 [Fassung vom 10. 3. 1993] erbringt der Spitalträgerschaft [Fassung vom 11. 6. 2001] eine Nachzahlung, soweit im Einsprache- oder Beschwerdeverfahren ein höherer Staatsbeitrag als der nach Artikel 37 Absatz 1 festgesetzte resultiert.
2 [Fassung vom 11. 6. 2001] erstattet der Gesundheits- und Fürsorgedirektion [Fassung vom 10. 3. 1993] Staatsbeiträge zurück, soweit geleistete Vorschüsse den nach Artikel 37 Absatz
1 festgesetzten Staatsbeitrag übersteigen.
3 gelten die Artikel 18–20.
4
Art. 40
[Fassung vom 11. 6. 2001]
9. Beiträge der Verbandsgemeinden Die an der Spitalträgerschaft beteiligten Gemeinden sind verpflichtet, der Trägerschaft den nicht durch Staatsbeiträge gedeckten Teil des Überschusses der Betriebsausgaben innert 60 Tagen nach der Festsetzung des Staatsbeitrages zu bezahlen.
3. Abschnitt: Aufwendungen für staatliche Spitäler I. Bau- und Einrichtungskosten
Art. 41
... [Aufgehoben am 5. 6. 2005]
Art. 42
... [Aufgehoben am 5. 6. 2005] II. Betriebskosten
Art. 43
... [Aufgehoben am 5. 6. 2005]
4. Abschnitt: Vergütungen des Staates für die Übertragung staatlicher und anderer besonderer Aufgaben I. Vergütung von Bau- und Einrichtungskosten
Art. 44
... [Aufgehoben am 5. 6. 2005] II. Vergütung von Betriebskosten
Art. 45
... [Aufgehoben am 5. 6. 2005]
5. Abschnitt: Lastenverteilung [Titel aufgehoben am 11. 6. 2001]
Art. 46 bis 50
... [Aufgehoben am 11. 6. 2001]
6. Abschnitt: Verschiedene Bestimmungen
Art. 51
... [Aufgehoben am 5. 6. 2005]
Art. 52
... [Aufgehoben am 20. 6. 1995]
Art. 53
... [Aufgehoben am 11. 6. 2001]
Art. 54
... [Aufgehoben am 5. 6. 2005]
Art. 55
... [Aufgehoben am 5. 6. 2005] Bern, 5. Februar 1975 Meyer Josi Anhang
5.2.1975 GS 1975/24, in Kraft am 9. 4. 1972 Änderungen
14.5.1984 D GS 1984/77, in Kraft am 1. 1. 1986
17.9.1992 D GS 1992/332, in Kraft am 15. 12. 1992
10.3.1993 V GS 1993/211, in Kraft am 1. 1. 1993
16.3.1993 D GS 1993/237, in Kraft am 1. 1. 1992 bzw. 1. 1. 1994 [RRB Nr. 1752 vom 5. Mai 1993: 1. Artikel 10 Absatz 3, Artikel 48 und Artikel 49 Absatz 1 treten rückwirkend auf den 1. Januar 1992 in Kraft. 2. Artikel 10 Absatz 2 tritt auf den 1. Januar 1994 in Kraft.]
23.6.1993 V GS 1993/440, in Kraft am 1. 1. 1994
8.9.1993 GS 1993/561, in Kraft am 1. 1. 1994
15.11.1994 D BAG 95–32, in Kraft am 1. 1. 1996
28.6.1995 D BAG 95–43, in Kraft am 1. 9. 1995
20.6.1995 D BAG 96–6, in Kraft am 1. 2. 1996
19.3.1996 D BAG 96–82, in Kraft am 1. 1. 1997
29.10.1997 V BAG 97–95, in Kraft am 1. 1. 1998
10.9.1997 D BAG 98–13, in Kraft am 1. 7. 1998
3.4.2000 BAG 00–31, in Kraft am 1. 6. 2000 Übergangsbestimmung: Artikel 16a (neu) kommt auch dann zur Anwendung, wenn nach bisherigem Recht ein Rückerstattungsanspruch bereits entstanden ist.
11.6.2001 D BAG 01–86, in Kraft am 1. 1. 2002 Übergangsbestimmungen
1. Die einmaligen Ausgaben, die sich bei der Einführung der Änderung von Artikel 36 ergeben, werden der Rechnung des Jahres 2001 belastet und der Lastenverteilung gemäss Artikel 54 Absatz 1 [Fassung vom 10. 11. 1988] und Artikel 55 Absatz 1 Buchstabe b [Fassung vom 2. 12.
1973] des Spitalgesetzes zugeführt.
2. Die Gesundheits- und Fürsorgedirektion kann die Zahlungsfrist für die Beiträge der Verbandsgemeinden in Abweichung von Artikel 40 festlegen.
30.11.2005 M BAG 05–141, in Kraft am 1. 1. 2006 bzw. 1. 1. 2007 / 1. 1. 2008 RRB 3697 vom 30. November 2005:
3. Ausserkrafttreten des Spitaldekrets:
3.1 Das Dekret vom 5. Februar 1975 über die Aufwendungen des Staates für Spitäler sowie über die Lastenverteilung gemäss dem Spitalgesetz (Spitaldekret, SpD) (BSG 812.111) tritt unter Vorbehalt der Ziffern 3.2 bis 3.4 auf den 1. Januar 2007 ausser Kraft.
3.2 Die Artikel 24a bis 24c SpD treten auf den 1. Januar 2006 ausser Kraft.
3.3 Die Artikel 37 bis 40 SpD treten auf den 1. Januar 2008 ausser Kraft.
3.4 Für die Schulen für Spitalberufe sind die Artikel 37 bis 40 SpD noch im Jahr 2006 anwendbar. Im Übrigen ist das Spitaldekret für die Schulen für Spitalberufe bereits in den Jahren 2006 und 2007 nicht mehr anwendbar.
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