Änderung des Montrealer Protokolls über Stoffe, die zu einem Abbau der Ozonschic... (0.814.021.2)
CH - Schweizer Bundesrecht

Änderung des Montrealer Protokolls über Stoffe, die zu einem Abbau der Ozonschicht führen

Angenommen in Kopenhagen am 25. November 1992 an der vierten Tagung der Vertragsparteien Von der Bundesversammlung genehmigt am 11. Juni 1996¹ Schweizerische Ratifikationsurkunde hinterlegt am 16. September 1996 In Kraft getreten für die Schweiz am 15. Dezember 1996 (Stand am 19. November 2021) ¹ AS 2002 2792
Art. 1 Änderung
A. Artikel 1 Nummer 4
In Artikel 1 Nummer 4 des Protokolls² werden die Worte «oder in Anlage B» durch folgende Worte ersetzt: «, Anlage B, Anlage C oder Anlage E».
B. Artikel 1 Nummer 9
Nummer 9 des Artikels 1 des Protokolls wird gestrichen.
C. Artikel 2 Absatz 5
In Artikel 2 Absatz 5 des Protokolls werden nach den Worten «Artikeln 2A bis 2E» folgende Worte eingefügt: «und in Artikel 2H».
D. Artikel 2 Absatz 5bis
Nach Artikel 2 Absatz 5 des Protokolls wird folgender Absatz eingefügt:
5bis. Jede nicht von Artikel 5 Absatz 1 erfasste Vertragspartei kann für einen oder mehrere Regelungszeiträume einen beliebigen Teil des in Artikel 2F festgelegten berechneten Umfangs ihres Verbrauchs auf eine andere derartige Vertragspartei übertragen, sofern der berechnete Umfang des Verbrauchs der geregelten Stoffe in Gruppe I der Anlage A der Vertragspartei, die den Teil des berechneten Umfangs ihres Verbrauchs erhält, im Jahr 1989 0,25 Kilogramm pro Kopf nicht überstieg und sofern der gesamte berechnete Umfang des zusammengefassten Verbrauchs der betreffenden Vertragsparteien, die in Artikel 2F festgelegten Verbrauchsgrenzen nicht übersteigt. Eine solche Übertragung des Verbrauchs wird dem Sekretariat von jeder der betroffenen Vertragsparteien unter Angabe der Bedingungen der Über­tragung und des Zeitraums, für den sie gelten soll, notifiziert.
E. Artikel 2 Absatz 8 Buchstabe a und Absatz 11
In Artikel 2 Absatz 8 Buchstabe a und Absatz 11 des Protokolls werden die Worte «der Artikel 2A bis 2E beziehungsweise den Artikeln 2A bis 2E» durch folgende Worte ersetzt: «der Artikel 2A bis 2H beziehungsweise den Artikeln 2A bis 2H».
F. Artikel 2 Absatz 9 Buchstabe a Ziffer i
In Artikel 2 Absatz 9 Buchstabe a Ziffer i des Protokolls werden die Worte «und/oder Anlage B» durch folgende Worte ersetzt: «, Anlage B, Anlage C und/oder Anlage E».

G. Artikel 2F:

Teilhalogenierte Fluorchlorkohlenwasserstoffe

Nach Artikel 2E des Protokolls wird folgender Artikel eingefügt:

Art. 2F

Teilhalogenierte Fluorchlorkohlenwasserstoffe

1.  Jede Vertragspartei sorgt dafür, dass während des Zeitraums von zwölf Monaten, der am 1. Januar 1996 beginnt, und in jedem Zwölfmonatszeitraum danach der berechnete Umfang ihres Verbrauchs der geregelten Stoffe in Gruppe I der Anlage C jährlich die Summe aus
a) 3,1 v.H. des berechneten Umfangs ihres Verbrauchs der geregelten Stoffe in Gruppe I der Anlage A von 1989 und
b) dem berechneten Umfang ihres Verbrauchs der geregelten Stoffe in Gruppe I der Anlage C von 1989
nicht übersteigt.
2.  Jede Vertragspartei sorgt dafür, dass während des Zeitraums von zwölf Monaten, der am 1. Januar 2004 beginnt, und in jedem Zwölfmonatszeitraum danach der berechnete Umfang ihres Verbrauchs der geregelten Stoffe in Gruppe I der Anlage C jährlich 65 v.H. der in Absatz 1 genannten Summe nicht übersteigt.
3.  Jede Vertragspartei sorgt dafür, dass während des Zeitraums von zwölf Monaten, der am 1. Januar 2010 beginnt, und in jedem Zwölfmonatszeitraum danach der berechnete Umfang ihres Verbrauchs der geregelten Stoffe in Gruppe I der Anlage C jährlich 35 v.H. der in Absatz 1 genannten Summe nicht übersteigt.
4.  Jede Vertragspartei sorgt dafür, dass während des Zeitraums von zwölf Monaten, der am 1. Januar 2015 beginnt, und in jedem Zwölfmonatszeitraum danach der berechnete Umfang ihres Verbrauchs der geregelten Stoffe in Gruppe I der Anlage C jährlich 10 v.H. der in Absatz 1 genannten Summe nicht übersteigt.
5.  Jede Vertragspartei sorgt dafür, dass während des Zeitraums von zwölf Monaten, der am 1. Januar 2020 beginnt, und in jedem Zwölfmonatszeitraum danach der berechnete Umfang ihres Verbrauchs der geregelten Stoffe in Gruppe I der Anlage C jährlich 0,5 v.H. der in Absatz 1 genannten Summe nicht übersteigt.
6.  Jede Vertragspartei sorgt dafür, dass während des Zeitraums von zwölf Monaten, der am 1. Januar 2030 beginnt, und in jedem Zwölfmonatszeitraum danach der berechnete Umfang ihres Verbrauchs der geregelten Stoffe in Gruppe I der Anlage C Null nicht übersteigt.
7.  Vom 1. Januar 1996 an wird sich jede Vertragspartei bemühen, dafür zu sorgen,
a) dass die Verwendung geregelter Stoffe in Gruppe I der Anlage C auf die­jeni­gen Anwendungen beschränkt wird, für die andere umweltverträglichere al­ternative Stoffe oder Verfahren nicht vorhanden sind;
b) dass die Verwendung geregelter Stoffe in Gruppe I der Anlage C nicht ausser­halb der Anwendungsbereiche erfolgt, in denen gegenwärtig die gere­gelten Stoffe in den Anlagen A, B und C verwendet werden, ausser in selte­nen Fällen zum Schutz des menschlichen Lebens oder der menschlichen Gesundheit;
c) dass die geregelten Stoffe in Gruppe I der Anlage C im Hinblick auf ihre Ver­wendung so ausgewählt werden, dass sie nicht nur anderen Umwelt‑, Si­cherheits- und Wirtschaftsbelangen gerecht werden, sondern auch möglichst wenig zum Abbau der Ozonschicht beitragen.

H. Artikel 2G:

Teilhalogenierte Fluorbromkohlenwasserstoffe

Nach Artikel 2F des Protokolls wird folgender Artikel eingefügt:

Art. 2G

Teilhalogenierte Fluorbromkohlenwasserstoffe

Jede Vertragspartei sorgt dafür, dass während des Zeitraums von zwölf Monaten, der am 1. Januar 1996 beginnt, und in jedem Zwölfmonatszeitraum danach der berech­nete Umfang ihres Verbrauchs der geregelten Stoffe in Gruppe II der Anlage C Null nicht übersteigt. Jede Vertragspartei, welche die Stoffe herstellt, sorgt während derselben Zeiträume dafür, dass der berechnete Umfang ihrer Produktion der Stoffe Null nicht übersteigt. Dieser Absatz findet Anwendung, soweit nicht die Vertrags­parteien beschliessen, den Umfang der Produktion oder des Verbrauchs zu gestatten, der zur Erfüllung von Zwecken notwendig ist, die von ihnen einvernehmlich als wesentlich erachtet werden.

I. Artikel 2H:

Methylbromid

Nach Artikel 2G des Protokolls wird folgender Artikel eingefügt:

Art. 2H

Methylbromid

Jede Vertragspartei sorgt dafür, dass während des Zeitraums von zwölf Monaten, der am 1. Januar 1995 beginnt, und in jedem Zwölfmonatszeitraum danach der berech­nete Umfang ihres Verbrauchs des geregelten Stoffes in Anlage E jährlich denjeni­gen von 1991 nicht übersteigt. Jede Vertragspartei, die den Stoff herstellt, sorgt während derselben Zeiträume dafür, dass der berechnete Umfang ihrer Produktion dieses Stoffes jährlich denjenigen von 1991 nicht übersteigt. Zur Befriedigung der grundlegenden nationalen Bedürfnisse der in Artikel 5 Absatz 1 bezeichneten Ver­tragsparteien kann jedoch der berechnete Umfang ihrer Produktion diese Grenze um bis zu 10 v.H. desjenigen von 1991 übersteigen. Der berechnete Umfang des Verbrauchs und der Produktion nach diesem Artikel schliesst nicht die Mengen ein, die von der Vertragspartei in Quarantänefällen und vor dem Transport verwendet werden.
J. Artikel 3
In Artikel 3 des Protokolls werden die Worte «2A bis 2E» durch die Worte «2A bis 2H» und die Worte «oder Anlage B» jedes Mal, wenn dieser Ausdruck vorkommt, durch die Worte «, Anlage B, Anlage C oder Anlage E» ersetzt.
K. Artikel 4 Absatz 1ter
Nach Artikel 4 Absatz 1bis des Protokolls wird folgender Absatz eingefügt:
1ter.  Innerhalb eines Jahres nach Inkrafttreten dieses Absatzes verbietet jede Ver­tragspartei die Einfuhr aller geregelten Stoffe in Gruppe II der Anlage C aus jedem Staat, der nicht Vertragspartei des Protokolls ist.
L. Artikel 4 Absatz 2ter
Nach Artikel 4 Absatz 2bis des Protokolls wird folgender Absatz eingefügt:
2ter.  Vom Ablauf eines Jahres nach Inkrafttreten dieses Absatzes an verbietet jede Vertragspartei die Ausfuhr aller geregelten Stoffe in Gruppe II der Anlage C in jeden Staat, der nicht Vertragspartei des Protokolls ist.
M. Artikel 4 Absatz 3ter
Nach Artikel 4 Absatz 3bis des Protokolls wird folgender Absatz eingefügt:
3ter.  Innerhalb von drei Jahren nach Inkrafttreten dieses Absatzes erarbeiten die Vertragsparteien nach den in Artikel 10 des Übereinkommens³ vorgesehenen Verfah­ren in einer Anlage eine Liste der Erzeugnisse, die geregelte Stoffe in Gruppe II der Anlage C enthalten. Vertragsparteien, die gegen die Anlage nicht Einspruch nach diesen Verfahren eingelegt haben, verbieten innerhalb eines Jahres nach In­kraft­treten der Anlage die Einfuhr dieser Erzeugnisse aus Staaten, die nicht Ver­tragsparteien des Protokolls sind.
N. Artikel 4 Absatz 4ter
Nach Artikel 4 Absatz 4bis des Protokolls wird folgender Absatz eingefügt:
4ter.  Innerhalb von fünf Jahren nach Inkrafttreten dieses Absatzes befinden die Vertragsparteien darüber, ob es durchführbar ist, die Einfuhr von Erzeugnissen, die mit geregelten Stoffen in Gruppe II der Anlage C hergestellt werden, jedoch keine solchen Stoffe enthalten, aus Staaten, die nicht Vertragsparteien des Protokolls sind, zu verbieten oder zu beschränken. Wenn dies für durchführbar befunden wird, erarbeiten die Vertragsparteien nach den in Artikel 10 des Übereinkommens vorge­sehenen Verfahren in einer Anlage eine Liste solcher Erzeugnisse. Vertragsparteien, die gegen die Anlage nicht Einspruch nach diesen Verfahren eingelegt haben, ver­bieten oder beschränken innerhalb eines Jahres nach Inkrafttreten der Anlage die Einfuhr dieser Erzeugnisse aus Staaten, die nicht Vertragsparteien des Protokolls sind.
O. Artikel 4 Absätze 5, 6 und 7
In Artikel 4 Absätze 5, 6 und 7 des Protokolls werden die Worte «geregelter Stoffe» durch folgende Worte ersetzt: «geregelter Stoffe in den Anlagen A und B und in Gruppe II der Anlage C».
P. Artikel 4 Absatz 8
In Artikel 4 Absatz 8 des Protokolls werden die Worte «die in den Absätzen 1, 1bis, 3, 3bis, 4 und 4bis bezeichneten Einfuhren aus jedem Staat, der nicht Vertragspartei des Protokolls ist, und die in den Absätzen 2 und 2bis bezeichneten Ausfuhren» durch die Worte «die in den Absätzen 1 bis 4ter bezeichneten Einfuhren aus jedem Staat, der nicht Vertragspartei des Protokolls ist, und die in den Absätzen 1 bis 4ter bezeichneten Ausfuhren» ersetzt und werden nach den Worten «die Artikel 2A bis 2E» die Worte «, Artikel 2G» eingefügt.
Q. Artikel 4 Absatz 10
Nach Artikel 4 Absatz 9 des Protokolls wird folgender Absatz eingefügt:
10. Bis zum 1. Januar 1996 prüfen die Vertragsparteien, ob sie dieses Protokoll ändern sollen, um die in diesem Artikel genannten Massnahmen auf den Handel mit geregelten Stoffen in Gruppe I der Anlage C und in Anlage E mit Staaten, die nicht Vertragsparteien des Protokolls sind, auszudehnen.
R. Artikel 5 Absatz 1
Absatz 1 des Artikels 5 des Protokolls werden folgende Worte angefügt:
«; jedoch findet jede weitere Änderung der Anpassungen oder der Änderung, die auf der zweiten Tagung der Vertragsparteien am 29. Juni 1990 in London angenommen wurden, auf die in diesem Absatz bezeichneten Vertragsparteien Anwendung, nach­dem die in Absatz 8 vorgesehene Überprüfung stattgefunden hat, und gründet sich auf die Schlussfolgerungen dieser Überprüfung.»
S. Artikel 5 Absatz 1bis
Nach Artikel 5 Absatz 1 des Protokolls wird folgender Absatz eingefügt:
1bis.  Unter Berücksichtigung der Überprüfung nach Absatz 8 des vorliegenden Artikels, der Bewertungen nach Artikel 6 und aller anderen zweckdienlichen Infor­mationen beschliessen die Vertragsparteien bis zum 1. Januar 1996 nach dem in Artikel 2 Absatz 9 dargelegten Verfahren
a) in Bezug auf Artikel 2F Absätze 1 bis 6 das Bezugsjahr, die Ausgangsmen­gen, die Regelungszeitpläne und die Auslauffristen für den Verbrauch der geregelten Stoffe in Gruppe I der Anlage C, die auf die in Absatz 1 des vor­liegenden Artikels bezeichneten Vertragsparteien Anwendung finden;
b) in Bezug auf Artikel 2G, die Auslauffrist für die Produktion und den Verbrauch der geregelten Stoffe in Gruppe II der Anlage C, die auf die in Absatz 1 des vorliegenden Artikels bezeichneten Vertragsparteien Anwen­dung findet, und
c) in Bezug auf Artikel 2H das Bezugsjahr, die Ausgangsmengen und die Rege­lungszeitpläne für die Produktion und den Verbrauch des geregelten Stoffes in Anlage E, die auf die in Absatz 1 des vorliegenden Artikels be­zeichneten Vertragsparteien Anwendung finden.
T. Artikel 5 Absatz 4
In Artikel 5 Absatz 4 des Protokolls werden die Worte «Artikeln 2A bis 2E» durch folgende Worte ersetzt: «Artikeln 2A bis 2H».
U. Artikel 5 Absatz 5
In Artikel 5 Absatz 5 des Protokolls werden nach den Worten «die in den Arti­keln 2A bis 2E bezeichneten Regelungsmassnahmen» folgende Worte eingefügt: «und alle in den Artikeln 2F bis 2H bezeichneten Regelungsmassnahmen, die nach Absatz 1bis des vorliegenden Artikels beschlossen werden,».
V. Artikel 5 Absatz 6
In Artikel 5 Absatz 6 des Protokolls werden nach den Worten «in den Artikeln 2A bis 2E genannten Verpflichtungen» folgende Worte eingefügt: «oder einzelne oder alle in den Artikeln 2F bis 2H genannten Verpflichtungen, die nach Absatz 1bis des vorliegenden Artikels beschlossen werden,».
W. Artikel 6
In Artikel 6 des Protokolls werden die Worte «und den Artikeln 2A bis 2E» durch die Worte «und den Artikeln 2A bis 2H» ersetzt und werden die Worte «und die Lage im Hinblick auf Produktion, Einfuhren und Ausfuhren von Übergangsstoffen in Gruppe I der Anlage C» gestrichen.
X. Artikel 7 Absätze 2 und 3
Die Absätze 2 und 3 des Artikels 7 des Protokolls werden durch folgende Absätze ersetzt:
2.  Jede Vertragspartei übermittelt dem Sekretariat spätestens drei Monate nach dem Tag, an dem die in dem Protokoll für die Stoffe in den Anlagen B, C beziehungs­weise E festgelegten Bestimmungen für diese Vertragspartei in Kraft treten, statisti­sche Daten über ihre Produktion, ihre Einfuhren und ihre Ausfuhren jedes der gere­gelten Stoffe
– in den Anlagen B und C für das Jahr 1989,
– in Anlage E für das Jahr 1991
oder, wenn solche Daten nicht vorliegen, bestmögliche Schätzungen.
3.  Jede Vertragspartei übermittelt dem Sekretariat statistische Daten über ihre jährliche Produktion (im Sinne des Artikels 1 Nummer 5) jedes der in den Anlagen A, B, C und E geregelten Stoffe sowie gesondert für jeden Stoff über
– Mengen, die als Ausgangsmaterial zur Herstellung anderer Stoffe verwendet wurden,
– Mengen, die durch von den Vertragsparteien genehmigte Verfahren vernich­tet wurden,
– Einfuhren aus sowie Ausfuhren nach Vertragsparteien und Nichtvertragspar­teien für das Jahr, in dem die Bestimmungen betreffend die Stoffe in den Anlagen A, B, C beziehungsweise E für diese Vertragspartei in Kraft getre­ten sind, sowie für jedes darauf folgende Jahr. Die Daten werden spätestens neun Monate nach Ablauf des Jahres übermittelt, auf das sie sich beziehen.
Y. Artikel 7 Absatz 3bis
Nach Artikel 7 Absatz 3 des Protokolls wird folgender Absatz eingefügt:
3bis.  Jede Vertragspartei übermittelt dem Sekretariat gesonderte statistische Daten über ihre jährlichen Einfuhren und Ausfuhren jedes der in Gruppe II der Anlage A und in Gruppe I der Anlage C aufgeführten geregelten Stoffe, die wiederverwertet worden sind.
Z. Artikel 7 Absatz 4
In Artikel 7 Absatz 4 des Protokolls werden die Worte «der Absätze 1, 2 und 3» durch die folgenden Worte ersetzt: «der Absätze 1, 2, 3 und 3bis».
AA. Artikel 9 Absatz 1 Buchstabe a
In Artikel 9 Absatz 1 Buchstabe a des Protokolls werden folgende Worte gestrichen: «und Übergangsstoffen».
BB. Artikel 10 Absatz 1
In Artikel 10 Absatz 1 des Protokolls werden nach den Worten «Artikeln 2A bis 2E festgelegten Regelungsmassnahmen» folgende Worte eingefügt: «sowie aller in den Artikeln 2F bis 2H festgelegten Regelungsmassnahmen, die nach Artikel 5 Ab­satz 1bis beschlossen worden sind,».
CC. Artikel 11 Absatz 4 Buchstabe g
In Artikel 11 Absatz 4 Buchstabe g des Protokolls werden folgende Worte gestri­chen: «und die Lage im Hinblick auf Übergangsstoffe».
DD. Artikel 17
In Artikel 17 des Protokolls werden die Worte «2A bis 2E» durch folgende Worte ersetzt: «2A bis 2H».
EE. Anlagen
1. Anlage C
Folgende Anlage ersetzt Anlage C des Protokolls:
Geregelte Stoffe
Anlage C

Gruppe

Stoff

Anzahl der Isomere

Ozonabbaupotential*

Gruppe I

CHFCl2

(R 21)**

  1

0,04

CHF2Cl

(R 22)**

  1

0,055

CH2FCl

(R 31)

  1

0,02

C2HFCl4

(R 121)

  2

0,01  –0,04

C2HF2Cl3

(R 122)

  3

0,02  –0,08

C2HF3Cl2

(R 123)

  3

0,02  –0,06

CHCl2CF3

(R 123)**

  –

0,02

C2HF4Cl

(R 124)

  2

0,02  –0,04

CHFClCF3

(R 124)**

  –

0,022

C2H2FCl3

(R 131)

  3

0,007–0,05

C2H2F2Cl2

(R 132)

  4

0,008–0,05

C2H2F3Cl

(R 133)

  3

0,02  –0,06

C2H3FCl2

(R 141)

  3

0,005–0,07

CH3CFCl2

(R 141b)**

  –

0,11

C2H3F2Cl

(R 142)

  3

0,008–0,07

CH3CF2Cl

(R 142b)**

  –

0,065

C2H4FCl

(R 151)

  2

0,003–0,005

C3HFCl6

(R 221)

  5

0,015–0,07

C3HF2Cl5

(R 222)

  9

0,01  –0,09

C3HF3Cl4

(R 223)

12

0,01  –0,08

C3HF4Cl3

(R 224)

12

0,01  –0,09

C3HF5Cl2

(R 225)

  9

0,02  –0,07

CF3CF2CHCl2

(R 225ca)**

  –

0,025

CF2ClCF2CHClF

(R 225cb)**

  –

0,033

C3HF6Cl

(R 226)

  5

0,02  –0,10

C3H2FCl5

(R 231)

  9

0,05  –0,09

* Ist für das Ozonabbaupotential ein Bereich angegeben, so wird der höchste Wert dieses Bereichs für die Zwecke des Protokolls verwendet. Die als Ein­zelwerte angegebenen Ozonabbaupotentiale wurden durch Berechnungen auf der Grundlage von Labormessungen ermittelt. Die als Bereich angege­benen Ozonabbaupotentiale beruhen auf Schätzungen und sind weniger genau. Der Bereich bezieht sich auf eine Gruppe von Isomeren. Der obere Wert ist eine Schätzung des Ozonabbaupotentials des Isomers mit dem höchsten Ozonabbaupotential, und der untere Wert ist eine Schätzung des Ozonabbaupotentials des Isomers mit dem geringsten Ozonabbaupotential.
** Bezeichnet die wirtschaftlich bedeutendsten Stoffe samt Ozonabbaupoten­tialwerten, die für die Zwecke des Protokolls verwendet werden sollen.

Gruppe

Stoff

Anzahl der Isomere

Ozonabbaupotential*

C3H2F2Cl4

(R 232)

16

0,008–0,10

C3H2F3Cl3

(R 233)

18

0,007–0,23

C3H2F4Cl2

(R 234)

16

0,01  –0,28

C3H2F5Cl

(R 235)

  9

0,03  –0,52

C3H3FCl4

(R 241)

12

0,004–0,09

C3H3F2Cl3

(R 242)

18

0,005–0,13

C3H3F3Cl2

(R 243)

18

0,007–0,12

C3H3F4Cl

(R 244)

12

0,009–0,14

C3H4FCl3

(R 251)

12

0,001–0,01

C3H4F2Cl2

(R 252)

16

0,005–0,04

C3H4F3Cl

(R 253)

12

0,003–0,03

C3H5FCl2

(R 261)

  9

0,002–0,02

C3H5F2Cl

(R 262)

  9

0,002–0,02

C3H6FCl

(R 271)

  5

0,001–0,03

Gruppe II

CHFBr2

  1

1,00

CHF2Br

(R 22B1)

  1

0,74

CH2FBr

  1

0,73

C2HFBr4

  2

0,3  –0,8

C2HF2Br3

  3

0,5  –1,8

C2HF3Br2

  3

0,4  –1,6

C2HF4Br

  2

0,7  –1,2

C2H2FBr3

  3

0,1  –1,1

C2H2F2Br2

  4

0,2  –1,5

C2H2F3Br

  3

0,7  –1,6

C2H3FBr2

  3

0,1  –1,7

C2H3F2Br

  3

0,2  –1,1

C2H4FBr

  2

0,07–0,1

C3HFBr6

  5

0,3  –1,5

C3HF2Br5

  9

0,2  –1,9

C3HF3Br4

12

0,3  –1,8

C3HF4Br3

12

0,5  –2,2

C3HF5Br2

  9

0,9  –2,0

C3HF6Br

  5

0,7  –3,3

C3H2FBr5

  9

0,1  –1,9

C3H2F2Br4

16

0,2  –2,1

* Ist für das Ozonabbaupotential ein Bereich angegeben, so wird der höchste Wert dieses Be­reichs für die Zwecke des Protokolls verwendet. Die als Ein­zelwerte angegebenen Ozonabbaupotentiale wurden durch Berechnungen auf der Grundlage von Labormessungen ermittelt. Die als Bereich angege­benen Ozonabbaupotentiale beruhen auf Schätzungen und sind weniger genau. Der Bereich bezieht sich auf eine Gruppe von Isomeren. Der obere Wert ist eine Schätzung des Ozonabbaupotentials des Isomers mit dem höchsten Ozonabbaupotential, und der untere Wert ist eine Schätzung des Ozonabbaupotentials des Isomers mit dem geringsten Ozonabbaupotential.

Gruppe

Stoff

Anzahl der Isomere

Ozonabbaupotential*

C3H2F3Br3

18

0,2  –  5,6

C3H2F4Br2

16

0,3  –  7,5

C3H2F5Br

  8

0,9  –14

C3H3FBr4

12

0,08–  1,9

C3H3F2Br3

18

0,1  –  3,1

C3H3F3Br2

18

0,1  –  2,5

C3H3F4Br

12

0,3  –  4,4

C3H4FBr3

12

0,03–  0,3

C3H4F2Br2

16

0,1  –  1,0

C3H4F3Br

12

0,07–  0,8

C3H5FBr2

  9

0,04–  0,4

C3H5F2Br

  9

0,07–  0,8

C3H6FBr

  5

0,02–  0,7

* Ist für das Ozonabbaupotential ein Bereich angegeben, so wird der höchste Wert dieses Be­reichs für die Zwecke des Protokolls verwendet. Die als Ein­zelwerte angegebenen Ozonabbaupotentiale wurden durch Berechnungen auf der Grundlage von Labormessungen ermittelt. Die als Bereich angege­benen Ozonabbaupotentiale beruhen auf Schätzungen und sind weniger genau. Der Bereich bezieht sich auf eine Gruppe von Isomeren. Der obere Wert ist eine Schätzung des Ozonabbaupotentials des Isomers mit dem höchsten Ozonabbaupotential, und der untere Wert ist eine Schätzung des Ozonabbaupotentials des Isomers mit dem geringsten Ozonabbaupotential.
2. Anlage E
Folgende Anlage wird dem Protokoll angefügt:
Geregelte Stoffe

Anlage E

Gruppe

Stoff

Ozonabbaupotential

Gruppe I

CH3Br

Methylbromid

0,7

² SR 0.814.021
³ SR 0.814.02
Art. 2 Verhältnis zur Änderung von 1990
Kein Staat oder keine Organisation der regionalen Wirtschaftsintegration kann eine Ratifikations-, Annahme-, Genehmigungs- oder Beitrittsurkunde zu dieser Ände­rung hinterlegen, ohne eine solche Urkunde zu der auf der zweiten Tagung der Vertrags­parteien am 29. Juni 1990 in London angenommenen Änderung zuvor hinter­legt zu haben oder gleichzeitig zu hinterlegen.
Art. 3 Inkrafttreten
1.  Diese Änderung tritt am 1. Januar 1994 in Kraft, sofern mindestens zwanzig Ratifikations‑, Annahme-, Genehmigungs- oder Beitrittsurkunden zu dieser Ände­rung von Staa­ten oder Organisationen der regionalen Wirtschaftsintegration hinter­legt sind, die Vertragsparteien des Montrealer Protokolls über Stoffe, die zu einem Abbau der Ozonschicht⁴ führen, sind. Ist diese Bedingung bis zu dem genannten Tag nicht erfüllt, so tritt die Änderung am neunzigsten Tag nach dem Zeitpunkt in Kraft, zu dem sie erfüllt worden ist.
2.  Für die Zwecke des Absatzes 1 zählt eine von einer Organisation der regionalen Wirtschaftsintegration hinterlegte Urkunde nicht als zusätzliche Urkunde zu den von den Mitgliedstaaten der betreffenden Organisation hinterlegten Urkunden.
3.  Nach Inkrafttreten dieser Änderung gemäss Absatz 1 tritt sie für jede andere Vertragspartei des Protokolls am neunzigsten Tag nach dem Zeitpunkt der Hinter­legung ihrer Ratifikations-, Annahme-, Genehmigungs- oder Beitrittsurkunde in Kraft.
⁴ SR 0.814.021

Geltungsbereich am 19. November 2021 ⁵

⁵ AS 2002 2793 ; 2004 3921 ; 2005 2341 ; 2006 3031 ; 2007 5083 ; 2009 2559 ; 2011 3779 ; 2012 1565 ; 2015 991 ; 2018 3897 ; 2021 757 . Eine aktualisierte Fassung des Geltungsbereichs ist auf der Publikationsplattform des Bundesrechts «Fedlex» unter folgender Adresse veröffentlicht: www.fedlex.admin.ch/de/treaty

Vertragsstaaten

Ratifikation

Beitritt (B)

Nachfolge­erklärung (N)

Inkrafttreten

Afghanistan

17. Juni

2004 B

15. September

2004

Ägypten

28. Juni

1994

26. September

1994

Albanien

25. Mai

2006 B

23. August

2006

Algerien

31. Mai

2000

29. August

2000

Andorra

26. Januar

2009 B

26. April

2009

Angola

21. Juni

2011 B

19. September

2011

Antigua und Barbuda

19. Juli

1993 B

14. Juni

1994

Äquatorialguinea

11. Juli

2007 B

  9. Oktober

2007

Argentinien

20. April

1995 B

19. Juli

1995

Armenien

26. November

2003 B

24. Februar

2004

Aserbaidschan

12. Juni

1996 B

10. September

1996

Äthiopien

25. November

2009

23. Februar

2010

Australien

30. Juni

1994

28. September

1994

Bahamas

  4. Mai

1993 B

14. Juni

1994

Bahrain

13. März

2001

11. Juni

2001

Bangladesch

27. November

2000

25. Februar

2001

Barbados

20. Juli

1994

18. Oktober

1994

Belarus

13. März

2007

11. Juni

2007

Belgien

  7. August

1997

  5. November

1997

Belize

  9. Januar

1998 B

  9. April

1998

Benin

21. Juni

2000

19. September

2000

Bhutan

23. August

2004 B

21. November

2004

Bolivien

  3. Oktober

1994 B

  1. Januar

1995

Bosnien und Herzegowina

11. August

2003 B

  9. November

2003

Botsuana

13. Mai

1997 B

11. August

1997

Brasilien

25. Juni

1997

23. September

1997

Brunei

  3. März

2009 B

  1. Juni

2009

Bulgarien

28. April

1999

27. Juli

1999

Burkina Faso

12. Dezember

1995

11. März

1996

Burundi

18. Oktober

2001

16. Januar

2002

Chile

14. Januar

1994

14. Juni

1994

China*

22. April

2003 B

21. Juli

2003

    Hongkong a

  6. Juni

1997

  1. Juli

1997

    Macau

22. April

2003 B

21. Juli

2003

Cook-Inseln

22. Dezember

2003 B

21. März

2004

Costa Rica

11. November

1998

  9. Februar

1999

Côte d’Ivoire

  8. Oktober

2003

  6. Januar

2004

Dänemark*

21. Dezember

1993

14. Juni

1994

    Färöer

24. Oktober

2007

24. Oktober

2007

Deutschland

28. Dezember

1993

14. Juni

1994

Dominica

  7. März

2006 B

  5. Juni

2006

Dominikanische Republik

24. Dezember

2001 B

24. März

2002

Dschibuti

30. Juli

1999 B

28. Oktober

1999

Ecuador

24. November

1993 B

14. Juni

1994

El Salvador

  8. Dezember

2000 B

  8. März

2001

Eritrea

  5. Juli

2005 B

  3. Oktober

2005

Estland

12. April

1999

11. Juli

1999

Eswatini

16. Dezember

2005 B

16. März

2006

Europäische Union

20. November

1995

18. Februar

1996

Fidschi

17. Mai

2000 B

15. August

2000

Finnland

16. November

1993

14. Juni

1994

Frankreich

  3. Januar

1996

  2. April

1996

Gabun

  4. Dezember

2000 B

  4. März

2001

Gambia

30. April

2008

29. Juli

2008

Georgien

12. Juli

2000 B

10. Oktober

2000

Ghana

  9. April

2001

  8. Juli

2001

Grenada

20. Mai

1999 B

18. August

1999

Griechenland

30. Januar

1995

30. April

1995

Guatemala

21. Januar

2002 B

21. April

2002

Guinea

28. Februar

2012 B

28. Mai

2012

Guinea-Bissau

12. November

2002 B

10. Februar

2003

Guyana

23. Juli

1999

21. Oktober

1999

Haiti

29. März

2000 B

27. Juni

2000

Heiliger Stuhl*

  5. Mai

2008 B

  3. August

2008

Honduras

24. Januar

2002

24. April

2002

Indien

  3. März

2003 B

  1. Juni

2003

Indonesien

10. Dezember

1998 B

10. März

1999

Irak

25. Juni

2008 B

23. September

2008

Iran

  4. August

1997

  2. November

1997

Irland

16. April

1996

15. Juli

1996

Island

15. März

1994

14. Juni

1994

Israel

  5. April

1995

  4. Juli

1995

Italien

  4. Januar

1995

  4. April

1995

Jamaika

  6. November

1997

  4. Februar

1998

Japan

20. Dezember

1994

20. März

1995

Jemen

23. April

2001 B

22. Juli

2001

Jordanien

30. Juni

1995

28. September

1995

Kambodscha

31. Januar

2007 B

  1. Mai

2007

Kamerun

25. Juni

1996

23. September

1996

Kanada

16. März

1994

14. Juni

1994

Kap Verde

31. Juli

2001 B

29. Oktober

2001

Kasachstan

28. Juni

2011 B

26. September

2011

Katar

22. Januar

1996 B

21. April

1996

Kenia

27. September

1994

26. Dezember

1994

Kirgisistan

13. Mai

2003

11. August

2003

Kiribati

  9. August

2004 B

  7. November

2004

Kolumbien

  5. August

1997

  3. November

1997

Komoren

  2. Dezember

2002 B

  2. März

2003

Kongo (Brazzaville)

19. Oktober

2001 B

17. Januar

2002

Kongo (Kinshasa)

30. November

1994 B

28. Februar

1995

Korea (Nord-)

17. Juni

1999 B

15. September

1999

Korea (Süd-)

  2. Dezember

1994

  2. März

1995

Kroatien

11. Februar

1997

12. Mai

1997

Kuba

19. Oktober

1998

17. Januar

1999

Kuwait

22. Juli

1994 B

20. Oktober

1994

Laos

28. Juni

2006 B

26. September

2006

Lesotho

15. April

2010 B

14. Juli

2010

Lettland

  2. November

1998 B

31. Januar

1999

Libanon

31. Juli

2000 B

29. Oktober

2000

Liberia

15. Januar

1996 B

14. April

1996

Libyen

24. September

2004 B

23. Dezember

2004

Liechtenstein

22. November

1996 B

20. Februar

1997

Litauen

  3. Februar

1998

  4. Mai

1998

Luxemburg

  9. Mai

1994

  7. August

1994

Madagaskar

16. Januar

2002 B

16. April

2002

Malawi

28. Februar

1994

14. Juni

1994

Malaysia

  5. August

1993 B

14. Juni

1994

Malediven

27. September

2001

26. Dezember

2001

Mali

  7. März

2003

  5. Juni

2003

Malta

22. Dezember

2003

21. März

2004

Marokko

28. Dezember

1995 B

27. März

1996

Marshallinseln

24. Mai

1993 B

14. Juni

1994

Mauretanien

22. Juli

2005

20. Oktober

2005

Mauritius

30. November

1993

14. Juni

1994

Mexiko

16. September

1994

15. Dezember

1994

Mikronesien

27. November

2001 B

25. Februar

2002

Moldau

25. Juni

2001 B

23. September

2001

Monaco

15. Juni

1999

13. September

1999

Mongolei

  7. März

1996 B

  5. Juni

1996

Montenegro

23. Oktober

2006 N

  3. Juni

2006

Mosambik

  9. September

1994 B

  8. Dezember

1994

Myanmar

22. Mai

2009 B

20. August

2009

Namibia

28. Juli

2003

26. Oktober

2003

Nauru

10. September

2004 B

  9. Dezember

2004

Nepal

18. Mai

2012 B

16. August

2012

Neuseeland

  1. Oktober

1990

10. August

1992

  4. Juni
1993
14. Juni
1994
    Tokelau
  4. Juni
1993
14. Juni
1994
Nicaragua
13. Dezember
1999
12. März
2000
Niederlande b
25. April
1994
24. Juli
1994
Niger
  8. Oktober
1999
  6. Januar
2000
Nigeria
27. September
2001
26. Dezember
2001
Niue
22. Dezember
2003 B
23. März
2004
Nordmazedonien
  9. November
1998
  7. Februar
1999
Norwegen
  3. September
1993
14. Juni
1994
Oman
  5. August
1999 B
  3. November
1999
Österreich
19. September
1996
18. Dezember
1996
Pakistan
17. Februar
1995
18. Mai
1995
Palau
29. Mai
2001 B
27. August
2001
Panama
  4. Oktober
1996 B
  2. Januar
1997
Papua-Neuguinea
  7. Oktober
2003 B
  5. Januar
2004
Paraguay
27. April
2001
26. Juli
2001
Peru
  7. Juni
1999 B
  5. September
1999
Philippinen
15. Juni
2001
13. September
2001
Polen
  2. Oktober
1996 B
31. Dezember
1997
Portugal
24. Februar
1998
25. Mai
1998
Ruanda
  7. Januar
2004 B
  6. April
2004
Rumänien
28. November
2000
26. Februar
2001
Russland
14. Dezember
2005
14. März
2006
Salomon-Inseln
17. August
1999 B
15. November
1999
Sambia
11. Oktober
2007 B
  9. Januar
2008
Samoa
  4. Oktober
2001
  2. Januar
2002
San Marino
23. April
2009 B
22. Juli
2009
São Tomé und Príncipe
19. November
2001 B
17. Februar
2002
Saudi-Arabien
  1. März
1993 B
14. Juni
1994
Schweden
  9. August
1993
14. Juni
1994
Schweiz
16. September
1996
15. Dezember
1996
Senegal
12. August
1999 B
10. November
1999
Serbien
22. März
2005 B
20. Juni
2005
Seychellen
27. Mai
1993
14. Juni
1994
Sierra Leone
29. August
2001 B
27. November
2001
Simbabwe
  3. Juni
1994
  1. September
1994
Singapur
22. September
2000 B
21. Dezember
2000
Slowakei
  8. Januar
1998 B
  8. April
1998
Slowenien
13. November
1998
11. Februar
1999
Somalia
  1. August
2001 B
30. Oktober
2001
Spanien*
  5. Juni
1995
  3. September
1995
Sri Lanka
  7. Juli
1997 B
  5. Oktober
1997
St. Kitts und Nevis
  8. Juli
1998 B
  6. Oktober
1998
St. Lucia
24. August
1999 B
22. November
1999
St. Vincent und die Grenadinen
  2. Dezember
1996 B
  2. März
1997
Südafrika
13. März
2001 B
11. Juni
2001
Sudan
  2. Januar
2002 B
  2. April
2002
Südsudan
16. Oktober
2012 B
14. Januar
2013
Suriname
29. März
2006 B
27. Juni
2006
Syrien
30. November
1999 B
28. Februar
2000
Tadschikistan
  7. Mai
2009 B
  5. August
2009
Tansania
  6. Dezember
2002
  6. März
2003
Thailand
  1. Dezember
1995
29. Februar
1996
Timor-Leste
16. September
2009 B
15. Dezember
2009
Togo
  6. Juli
1998
  4. Oktober
1998
Tonga
26. November
2003
24. Februar
2004
Trinidad und Tobago
10. Juni
1999
  8. September
1999
Tschad
30. Mai
2001
28. August
2001
Tschechische Republik
18. Dezember
1996 B
18. März
1997
Tunesien
  2. Februar
1995 B
  3. Mai
1995
Turkmenistan
28. März
2008 B
26. Juni
2008
Tuvalu
31. August
2000
29. November
2000
Türkei
10. November
1995
  8. Februar
1996
Uganda
22. November
1999 B
20. Februar
2000
Ukraine
  4. April
2002
  3. Juli
2002
Ungarn
17. Mai
1994 B
15. August
1994
Uruguay
  3. Juli
1997 B
  1. Oktober
1997
Usbekistan
10. Juni
1998 B
  8. September
1998
Vanuatu
21. November
1994
19. Februar
1995
Venezuela
10. Dezember
1997
10. März
1998
Vereinigte Arabische Emirate
16. Februar
2005 B
17. Mai
2005
Vereinigte Staaten
  2. März
1994
14. Juni
1994
Vereinigtes Königreich*
  4. Januar
1995
  4. April
1995
    Britische Jungferninseln
30. Oktober
1995
30. Oktober
1995
    Gibraltar
  5. August
2014
  5. August
2014
    Guernsey
  4. Januar
1995
  4. April
1995
    Insel Man
25. Februar
2021
25. Februar
2021
    Jersey
  4. Januar
1995
  4. April
1995
Vietnam
26. Januar
1994 B
14. Juni
1994
Zentralafrikanische Republik
29. Mai
2008
27. August
2008
Zypern
  2. Juni
2003
31. August
2003
* Vorbehalte und Erklärungen.
Die Vorbehalte und Erklärungen werden in der AS nicht veröffentlicht. Die französischen und englischen Texte können auf der Internetseite der Vereinten Nationen: http://treaties.un.org/ > Enregistrement et Publication > Recueil des Traités des Nations Unies eingesehen oder bei der Direktion für Völkerrecht, Sektion Staatsverträge, 3003 Bern, bezogen werden.
a
Vom 4. April 1995 bis zum 30. Juni 1997 war die Änd. auf Grund einer Ausdehnungser­klärung des Vereinigten Königreichs in Hongkong anwendbar. Seit dem 1. Juli 1997 bildet Hongkong eine Besondere Verwaltungsregion (SAR) der Volks­republik China. Auf Grund der chinesischen Erklärung vom 6. Juni 1997 ist die Änd.g seit dem 1. Juli 1997 auch in der SAR Hongkong anwendbar.
b
Die Änderung gilt für das Königreich in Europa.
Markierungen
Leseansicht