Laufbahnreglement für die Volksschule
Laufbahnreglement für die Volksschule (Laufbahnreglement) Vom 24. Juli 2023 (Stand 1. August 2023) Das Departement für Bildung und Kultur gestützt auf § 22 Absatz 3 des Volksschulgesetzes vom 26. Januar 2022 1 ) erlässt:
1. Allgemeines
§ 1 Zweck und Geltungsbereich
1 Dieses Reglement regelt die Beurteilung der Schüler und Schülerinnen, die Schullaufbahnentscheide sowie die Bedingungen und das Verfahren für den Übertritt von der Primarstufe in die Sekundarstufe I.
§ 2 Bildungszyklen (§ 19 Abs. 2 VSG)
1 Die Volksschule besteht aus drei Zyklen. Die Zyklen umfassen: a) 1. Zyklus: zwei Jahre Kindergarten sowie erste und zweite Klasse der Primarschule; b) 2. Zyklus: dritte bis sechste Klasse der Primarschule; c) 3. Zyklus: erste bis dritte Klasse der Sekundarstufe I.
§ 3 Grundsätze und Funktionen der Beurteilung
1 Die Beurteilung der Schüler und Schülerinnen erfolgt ganzheitlich und beinhaltet die Fachleistungen (Sachkompetenz), das Arbeits- und Lernver - halten (Selbstkompetenz) und das Sozialverhalten (Sozialkompetenz).
2 Jeder Leistungsbeurteilung gehen nachvollziehbare Leistungsmessungen voraus. Mündliche, schriftliche und praktische Leistungen sind Bestandteil der Beurteilung.
3 Die Beurteilung hat folgende Funktionen: a) Die formative Beurteilung steuert den Unterricht und den individu - ellen Lernprozess; b) Die summative Beurteilung ermittelt den Lernstand am Ende einer Lernsequenz abschliessend; c) Die prognostische Beurteilung ermöglicht Voraussagen zur weiteren Laufbahn.
§ 4 Leistungsbeurteilung der Schüler und Schülerinnen
1 Instrumente zur Beobachtung und Beurteilung sind: a) Schriftliche Beurteilung;
1) BGS 413.111 . GS 2023, 35
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b) Lernbericht; c) Standortgespräch; d) Einschätzungsbogen; e) Zwischenbericht.
§ 5 Schriftliche Beurteilung im 1. Zyklus
1 Im Kindergarten und in der ersten Klasse der Primarschule wird der Schul - besuch bestätigt und die Absenzen werden ausgewiesen.
2 In der zweiten Klasse der Primarschule werden die Fachleistungen gemäss Anhang beurteilt und die Absenzen ausgewiesen.
3 Die Fachleistungen gemäss Anhang werden mit "teilweise übertroffen", "erreicht" oder "teilweise erreicht" beurteilt. Die Beurteilung bezieht sich auf den Grad der Lernzielerreichung.
4 Die überfachlichen Kompetenzen gemäss Anhang werden mit "entwick - lungsgemäss" und "Förderbedarf" beurteilt.
§ 6 Schriftliche Beurteilung im 2. und 3. Zyklus
1 Im 2. und 3. Zyklus wird ein Zeugnis ausgestellt, welches über die Fach - leistungen, die überfachlichen Kompetenzen und die Absenzen Auskunft gibt.
2 Die Beurteilung der Fachleistungen gemäss Anhang bezieht sich auf den Grad der Zielerreichung. Die Fachleistungen werden mit den Noten 6 bis 1 beurteilt (6 = sehr gut; 5 = gut, 4 = genügend; 3 = ungenügend, 2 = schwach; 1 = sehr schwach). Als Zwischenstufen gelten die Noten 5-6, 4-5,
3-4, 2-3, 1-2.
3 Die überfachlichen Kompetenzen gemäss Anhang werden lernzielorien - tiert beurteilt. Die überfachlichen Kompetenzen werden mit "trifft in ho - hem Masse zu", "trifft zu", "trifft teilweise zu" und "trifft nicht zu" beur - teilt. Die Beurteilung "trifft zu" entspricht der Grundnorm.
§ 7 Lernbericht
1 Der Lernbericht gibt Auskunft über Leistungen in Fächern, in denen indi - viduelle oder erweiterte individuelle Lernziele gemäss §§ 51-56 festgelegt worden sind.
2 Der Lernbericht bildet Bestandteil der schriftlichen Beurteilung.
§ 8 Unterschrift der Eltern bzw. Erziehungsberechtigten
1 Die schriftliche Beurteilung ist von den Eltern bzw. Erziehungsberechtig - ten zu unterschreiben. Mit der Unterschrift bestätigen diese, dass sie vom Inhalt Kenntnis genommen haben.
§ 9 Leistungsbelege
1 Für die Beurteilung der Fachleistungen müssen mindestens so viele schriftliche, mündliche oder praktische Leistungsbelege vorliegen, wie für das beurteilte Fach bzw. die Fächergruppe Wochenlektionen gemäss Lek - tionentafel festgelegt sind. In Fächern mit nur einer Wochenlektion müs - sen mindestens zwei Leistungsbelege vorliegen.
2 Die Lehrperson führt für jeden Schüler und jede Schülerin ein Dossier mit den Leistungsbelegen. Die Leistungsbelege werden den Schülerinnen und Schülern spätestens nach Abschluss der Beurteilungsperiode ausgehändigt.
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§ 10 Standortgespräch
1 Im Standortgespräch bespricht die Klassenlehrperson mit den Eltern bzw. Erziehungsberechtigten und dem Schüler bzw. der Schülerin: a) im 1. Zyklus die entwicklungsorientierten Zugänge, die Fachleistun - gen und die überfachlichen Kompetenzen; b) im 2. und 3. Zyklus die Fachleistungen und die überfachlichen Kom - petenzen.
2 Im 1. Zyklus werden die Beobachtungs- und Beurteilungsergebnisse des Standortgesprächs im Kurzprotokoll festgehalten.
3 Im 2. und 3. Zyklus gelten für die Standortgespräche die Bestimmungen in den §§ 26, 27 und 44.
§ 11 Einschätzungsbogen
1 Der Einschätzungsbogen a) enthält die Beobachtungsergebnisse zur Leistungsentwicklung der Schüler und Schülerinnen; b) bildet Grundlage für die Gespräche im Übertrittsverfahren von der Primarstufe in die Sekundarstufe I; c) orientiert sich an den Anforderungsprofilen der Anforderungsnive - aus B, E und P der Sekundarstufe I.
§ 12 Zwischenbericht
1 Der Zwischenbericht in der Sekundarstufe I gibt Auskunft über den Leis - tungsstand in den Promotionsfächern gemäss Anhang und enthält Aussa - gen zu den überfachlichen Kompetenzen.
§ 13 Form der Beobachtungs- und Beurteilungsinstrumente
1 Für die Beobachtungs- und Beurteilungsinstrumente gemäss § 4 sind die von der kantonalen Aufsichtsbehörde vorgegebenen Vorlagen zu verwen - den.
2. Primarstufe
§ 14 Standortgespräche
1 Die Klassenlehrperson führt in jedem Schuljahr mindestens ein Standortgespräch mit den Eltern bzw. Erziehungsberechtigten durch.
2 Die Standortgespräche finden statt: a) im 1. Zyklus: zwischen November und Mitte Mai; b) im 2. Zyklus in der dritten und vierten Klasse der Primarschule: zwi - schen Dezember und Februar; c) im 2. Zyklus in der fünften Klasse der Primarschule: zwischen Januar und März; d) im 2. Zyklus in der sechsten Klasse der Primarschule: zwischen Okto - ber und Dezember.
§ 15 Beförderung
1 Am Ende des Schuljahres treten Schüler und Schülerinnen der Primarschu - le in die nächsthöhere Klasse über.
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2 In speziellen Fällen, insbesondere bei Wohnortwechsel, Krankheit, schwierigen familiären Verhältnissen oder Fremdsprachigkeit, kann die Schulleitung, auf Antrag der Eltern bzw. Erziehungsberechtigten und nach Anhörung der verantwortlichen Lehrperson, die freiwillige Wiederholung einer Klasse bewilligen.
3 Für die Schüler und Schülerinnen mit einem speziellen Förderbedarf ist einmal eine Verlangsamung der Schullaufbahn möglich. Die Schulleitung entscheidet nach Anhörung der Lehr- und Fachlehrperson und der Eltern bzw. Erziehungsberechtigten.
§ 16 Termine für die schriftlichen Beurteilungen
1 Im 1. Zyklus am Ende der zweiten Klasse der Primarschule wird der Leis - tungsstand in den Fächern Deutsch und Mathematik gemäss Anhang aus - gewiesen.
2 Im 2. Zyklus am Ende der dritten und vierten Klasse der Primarschule wer - den die Leistungen in allen Fächern gemäss Anhang im Zeugnis ausgewie - sen.
3 Im 2. Zyklus am Ende der fünften und sechsten Klasse der Primarschule werden die Leistungen in allen Fächern gemäss Anhang im Zeugnis ausge - wiesen.
3. Übertritt in die Sekundarstufe I
3.1. Übertrittsbedingungen
§ 17 Zuteilung in die Anforderungsniveaus der Sekundarstufe I
1 Mit dem Ziel der eignungsgerechten Zuteilung der Schüler und Schülerin - nen in die Anforderungsniveaus B, E oder P der Sekundarstufe I werden während des Übertrittsverfahrens die schulischen Fähigkeiten und Entwick - lungsmöglichkeiten der Schüler und Schülerinnen wahrgenommen, einge - schätzt und gefördert.
2 Die Zuteilung zu den Anforderungsniveaus B, E und P der Sekundarstufe I setzt die entsprechende Eignung und Empfehlung der Klassenlehrperson voraus.
§ 18 Empfehlungsgrundlagen
1 Grundlagen für die Zuteilungsempfehlung in ein bestimmtes Anforde - rungsniveau bilden: a) die Beurteilung der Fachleistungen: der ungerundete Notendurch - schnitt aus den Fächern Deutsch, Mathematik und Natur/Mensch/Ge - sellschaft (in Zehntelsnoten ausgedrückt) in der sechsten Klasse der Primarschule im Zeitraum von August bis Ende der 10. Kalenderwo - che des folgenden Kalenderjahres; die Fächer werden gleich gewich - tet; b) die Gesamteinschätzung der Leistungen und der Leistungsentwick - lung in allen Fächern; c) die Gesamteinschätzung des Arbeits- und Lernverhaltens bezogen auf die Anforderungsprofile der Anforderungsniveaus B, E und P.
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2 Die Klassenlehrperson hält die Zuteilungsempfehlung im Antragsformular fest.
§ 19 Notenwerte für die Anforderungsniveaus P, E und B
1 Für die Zuteilung zu den Anforderungsniveaus gelten die folgenden Notenwerte: a) Anforderungsniveau P: 5,2 und höher; b) Anforderungsniveau E: 4,6 und höher; c) Anforderungsniveau B: tiefer als 4,6.
§ 20 Spezielle Fälle
1 Die Klassenlehrperson kann in speziellen Fällen, insbesondere bei Schul - wechsel, Krankheit, schwierigen familiären Verhältnissen oder Fremdspra - chigkeit, von den Notenwerten für die Anforderungsniveaus E und P ab - weichen.
§ 21 Planungsgrössen für die Zuteilung
1 Für die Zuteilung gelten die folgenden Planungsgrössen als Richtwerte: a) Anforderungsniveau B: 30 - 40 % der Schüler und Schülerinnen; b) Anforderungsniveau E: 40 - 50 % der Schüler und Schülerinnen; c) Anforderungsniveau P: 15 - 20 % der Schüler und Schülerinnen,
2 Das Volksschulamt überprüft die Einhaltung der Planungsgrössen im mehrjährigen kantonalen Durchschnitt.
3.2. Verfahren
§ 22 Schulleitungskonferenz
1 Für das Übertrittsverfahren wird eine Schulleitungskonferenz gebildet. Sie setzt sich zusammen aus a) der Schulleitung der Sekundarschule des Sekundarschulkreises (Lei - tung der Konferenz); b) der Schulleitung der jeweiligen Sekundarschule P und c) den Schulleitungen der Primarschulen.
§ 23 Information der Eltern bzw. Erziehungsberechtigten
1 Die Schulleitungskonferenz und die Klassenlehrpersonen der fünften Klasse der Primarschule stellen den Eltern bzw. Erziehungsberechtigten zu Beginn des ersten Semesters der fünften Klasse anlässlich einer gemeinsa - men Veranstaltung das Übertrittsverfahren sowie die Übertrittsbedingun - gen vor.
§ 24 Übertritts-Koordinationssitzung
1 Jeder Sekundarschulkreis führt zu Beginn des Schuljahres zur Koordinati - on und Organisation der regionalen Vergleichstests eine Übertritts-Koordi - nationssitzung durch.
2 An der Übertritts-Koordinationssitzung nehmen die Lehrpersonen der fünften und sechsten Klasse der Primarschule und die Schulleitungen der Primarschule teil.
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3 Sekundarschulkreise, welche nur aus einer Einwohnergemeinde bestehen, schliessen sich einem anderen Sekundarschulkreis an.
§ 25 Regionale Vergleichstests
1 Die Schulen führen während der fünften Klasse der Primarschule mindes - tens einen regionalen Vergleichstest in den Fächern Deutsch und Mathe - matik durch.
2 Die Ergebnisse dienen der Lehrperson zur Überprüfung und Anpassung ihres Beurteilungsmassstabes.
§ 26 Erstes Standortgespräch
1 Im Standortgespräch der fünften Klasse der Primarschule (erstes Standortgespräch) bespricht die Klassenlehrperson mit den Eltern bzw. Er - ziehungsberechtigten und den Schülerinnen und Schülern die Fachleistun - gen sowie die überfachlichen Kompetenzen.
§ 27 Zweites Standortgespräch
1 Im Standortgespräch der sechsten Klasse der Primarschule (zweites Standortgespräch) bespricht die Klassenlehrperson mit den Eltern bzw. Er - ziehungsberechtigten und den Schülerinnen und Schülern die Fachleistun - gen, die Leistungsentwicklung und die überfachlichen Kompetenzen der fünften und sechsten Klasse der Primarschule.
2 Die Klassenlehrperson nimmt eine Gesamteinschätzung vor und setzt die - se in Bezug zu den Anforderungsprofilen der Anforderungsniveaus B, E und P. Die Klassenlehrperson informiert die Eltern bzw. Erziehungsberech - tigten über die Zuteilungstendenz zu einem der Anforderungsniveaus.
§ 28 Meldung der Zuteilungstendenz
1 Die Schulleitung der Primarschule informiert die Schulleitung der aufneh - menden Sekundarschule über die Zuteilungstendenz.
§ 29 Übertrittsgespräch und Zuteilungsantrag
1 Im Übertrittsgespräch im zweiten Semester der sechsten Klasse der Pri - marschule (Anfang März) bespricht die Klassenlehrperson mit den Eltern bzw. Erziehungsberechtigten und den Schülerinnen und Schülern die Zu - teilungsempfehlung zu einem der Anforderungsniveaus der Sekundarstufe I und stellt gestützt darauf einen Antrag.
2 Bei Einigkeit leitet die Schulleitung den Antrag der Klassenlehrperson an die Schulleitungskonferenz weiter.
3 Sind die Eltern bzw. Erziehungsberechtigten mit dem Antrag der Klassen - lehrperson nicht einverstanden, können sie ihr Kind bei der Schulleitung der Primarschule zur Kontrollprüfung anmelden.
§ 30 Kontrollprüfung
1 In der Kontrollprüfung wird die Sachkompetenz der Schülerinnen und Schüler in den Fächern Deutsch und Mathematik geprüft.
2 Für die Zuteilung zu einem der Anforderungsniveaus der Sekundarstufe I gelten die in § 19 Absatz 1 für das Übertrittsverfahren definierten Noten - werte.
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3 Die Schulleitung der Primarschule leitet das Ergebnis der Kontrollprüfung an die Schulleitungskonferenz weiter.
4 Fällt das Ergebnis der Kontrollprüfung tiefer aus als die Zuteilungsemp - fehlung der Klassenlehrperson, geht die Zuteilungsempfehlung vor.
5 Die Prüfungsmodalitäten richten sich nach den Vorgaben der kantonalen Aufsichtsbehörde.
§ 31 Übertrittsentscheid
1 Die Schulleitungskonferenz fällt den Übertrittsentscheid bis spätestens
15. Mai.
§ 32 Zuzug und Übertritt aus Privatschulen
1 Für Schüler und Schülerinnen, die erst im Verlauf der sechsten Klasse der Primarschule in den Kanton Solothurn zuziehen, wird das Übertrittsverfah - ren sinngemäss angewendet. Die Schulleitungskonferenz fällt den Über - trittsentscheid.
2 Für Schüler und Schülerinnen, die aus einer Privatschule in die erste Klasse einer öffentlichen Sekundarschule übertreten wollen, wird das Übertritts - verfahren sinngemäss angewendet. Die Schulleitung der Sekundarschule fällt den Übertrittsentscheid.
§ 33 Meldung der definitiven Zuteilungen
1 Die Schulleitungen der Sekundarschulen melden dem Volksschulamt nach dem Übertrittsentscheid die definitiven Zuteilungen der Schüler und Schü - lerinnen in die Anforderungsniveaus B, E und P.
§ 34 Erfahrungsaustausch
1 Die Schulleitung der Sekundarschule führt im zweiten Semester des Schul - jahres einen Erfahrungsaustausch durch. Dieser dient der gemeinsamen Er - örterung von Themen im Zusammenhang mit dem Übertrittsverfahren.
2 Am Erfahrungsaustausch nehmen die Schulleitungskonferenz, die Klas - senlehrpersonen der Sekundarschule und die Klassenlehrpersonen der sechsten Klasse der Primarschule teil.
§ 35 Koordination und Kapazitätsausgleich
1 Die Koordination für die Sekundarschule P erfolgt durch die Konferenz der Schulleitungen der Sekundarschule P.
2 Diese Konferenz kann zur Optimierung von Klassenbeständen im Einver - ständnis mit den Eltern bzw. Erziehungsberechtigten und den zuständigen Schulleitungen Schüler und Schülerinnen der Sekundarschule P anderen Standorten zuweisen.
4. Sekundarstufe I
§ 36 Aufnahme in die Sekundarstufe I
1 Die Aufnahme in die Sekundarstufe I erfolgt für alle Anforderungsnive - aus definitiv.
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2 Schüler und Schülerinnen, die erst im Verlauf der ersten Klasse der Sekun - darstufe I in den Kanton Solothurn ziehen, werden von der Schulleitung dem entsprechenden Anforderungsniveau zugeteilt.
§ 37 Umteilungsempfehlung
1 Die Klassenlehrperson kann Schüler und Schülerinnen, die offensichtlich falsch zugeteilt sind, im Einverständnis mit den Eltern bzw. Erziehungsbe - rechtigten bis Ende November zur Umteilung in ein anderes Anforderungs - niveau empfehlen. Der Entscheid über die Umteilung liegt bei der zustän - digen Schulleitung.
§ 38 Zuständigkeit bei Promotionsentscheiden
1 Die Klassenlehrperson bzw. die Klassenkonferenz trifft Promotionsent - scheide betreffend die definitive Beförderung, die provisorische Beförde - rung und die Verlängerung des Provisoriums.
2 Die Schulleitung trifft alle anderen Promotionsentscheide wie die Verset - zung in ein anderes Anforderungsniveau oder die Wiederholung. Die Schulleitung stützt sich auf die Empfehlung der Klassenlehrperson bzw. der Klassenkonferenz.
3 Die Schulleitung kann in speziellen Fällen, insbesondere bei Wohnort - wechsel, Krankheit, schwierigen familiären Verhältnissen oder Fremdspra - chigkeit, zu Gunsten der Schülerin oder des Schülers von den Promotions - bedingungen abweichen.
§ 39 Benotete Fächer und Zeugnistermine
1 In der Sekundarstufe I werden die Fachleistungen gemäss Anhang am Ende jedes Semesters im Zeugnis ausgewiesen.
§ 40 Promotionsbedingungen in den Anforderungsniveaus B und E
1 Für die definitive Beförderung müssen in den Anforderungsniveaus B und E kumulativ folgende Voraussetzungen erfüllt sein: a) Der ungerundete Durchschnitt der Zeugnisnoten in den Kernfächern gemäss Anhang muss mindestens einen Notendurchschnitt von 4,0 ergeben. Für die Kernfächer gilt folgende Gewichtung: Deutsch
20%, Fremdsprachen (ungerundeter Durchschnitt der Zeugnisnote von Französisch und Englisch) 20%, Mathematik (doppelt gezählt)
40%, Natur und Technik, Geografie, Geschichte/Staatskunde (unge - rundeter Durchschnitt der Zeugnisnoten) 20%; b) Der ungerundete Durchschnitt der Zeugnisnoten in den Kern- und Erweiterungsfächern muss mindestens einen Notendurchschnitt von
4,0 ergeben.
§ 41 Promotionsbedingungen im Anforderungsniveau P
1 Für die definitive Beförderung müssen im Anforderungsniveau P kumula - tiv folgende Voraussetzungen erfüllt sein: a) Der ungerundete Durchschnitt der Zeugnisnoten aus den Promoti - onsfächern gemäss Anhang muss mindestens einen Notendurch - schnitt von 4,0 ergeben; b) Die Summe der fünf tiefsten Noten muss mindestens 19 Punkte er - geben.
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2 Für die Promotion werden alle Pflicht- und Wahlpflichtfächer gleich gewichtet.
§ 42 Beförderung in den Anforderungsniveaus B, E und P
1 Schüler und Schülerinnen der Anforderungsniveaus B, E und P, welche die Promotionsbedingungen am Ende des Semesters erfüllen, werden definitiv befördert.
2 Schüler und Schülerinnen, welche die Promotionsbedingungen am Ende des Semesters nicht erfüllen, werden provisorisch befördert. Das Provisori - um dauert ein Semester.
3 Schüler und Schülerinnen im Provisorium werden am Ende des Semesters definitiv befördert, wenn sie die Promotionsbedingungen erfüllen. Wenn sie die Promotionsbedingungen am Ende des Semesters nicht erfüllen, er - folgt in der Regel ein Wechsel des Anforderungsniveaus.
4 Schüler und Schülerinnen treten ohne Verlust eines Jahres vom Anforde - rungsniveau P in das Anforderungsniveau E und vom Anforderungsniveau E in das Anforderungsniveau B über. Die Aufnahme erfolgt definitiv.
§ 43 Zwischenberichte in der Sekundarstufe I
1 Wenn die Promotion einer Schülerin oder eines Schülers gefährdet ist oder wenn die Beurteilung der überfachlichen Kompetenzen zu Beanstan - dungen Anlass gibt, muss ein Zwischenbericht erstellt werden.
2 In der ersten und zweiten Klasse der Anforderungsniveaus B, E und P wird der Zwischenbericht den Eltern bzw. Erziehungsberechtigten jeweils am Ende des ersten und dritten Quartals (November und Mai) zugestellt.
3 In der dritten Klasse der Anforderungsniveaus B und E wird der Zwischen - bericht den Eltern bzw. Erziehungsberechtigten am Ende des ersten Quar - tals (November) zugestellt.
§ 44 Standortgespräche in der Sekundarstufe I
1 Die Klassenlehrperson lädt die Eltern bzw. Erziehungsberechtigten und die Schüler und Schülerinnen zu einem Gespräch ein, wenn die Erfüllung der Promotionsbedingungen am Ende des Semesters gefährdet ist oder wenn die Beurteilung der überfachlichen Kompetenzen zu Beanstandun - gen Anlass gibt.
2 Die Klassenlehrperson führt gegen Ende der zweiten Klasse der Sekun - darstufe I mit allen Schülerinnen und Schülern der Anforderungsniveaus B und E und den Eltern bzw. Erziehungsberechtigten ein Standortgespräch. Dieses dient der Vereinbarung verbindlicher Ziele für die Dauer der dritten Klasse der Sekundarstufe I.
3 Die Klassenlehrperson führt bei Bedarf weitere Standortgespräche durch.
§ 45 Wiederholung in der Sekundarstufe I
1 In der Sekundarstufe I kann einmal eine Klasse wiederholt werden, wenn eine günstige Entwicklungsprognose besteht. Repetierende der Anforde - rungsniveaus E und P beginnen die Klasse im Provisorium.
2 Schüler und Schülerinnen der zweiten Klasse des Anforderungsniveaus P, welche die Promotionsbedingungen am Ende des zweiten Semesters erst - mals nicht erfüllen, können die zweite Klasse des Anforderungsniveaus P bei günstiger Entwicklungsprognose wiederholen. Ist eine Wiederholung nicht möglich, treten sie in das Anforderungsniveau E über.
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3 Eine günstige Entwicklungsprognose besteht, wenn die Gesamtbeurtei - lung dem Anforderungsprofil entspricht und die Klassenlehrperson bzw. die Klassenkonferenz die Wiederholung empfiehlt.
4 Schüler und Schülerinnen des Anforderungsniveaus B, welche bereits ein - mal eine Klasse wiederholt haben und die Promotionsbedingungen in den darauffolgenden Semestern wiederum nicht erfüllen, verbleiben im Anfor - derungsniveau B. Es muss geklärt werden, ob ein spezieller Förderbedarf besteht.
§ 46 Freiwillige Wiederholung
1 Die freiwillige Wiederholung der ersten oder zweiten Klasse der Anforde - rungsniveaus B, E und P ist in speziellen Fällen, insbesondere bei Wohnort - wechsel, Krankheit, schwierigen familiären Verhältnissen oder Fremdspra - chigkeit, möglich. Die Eltern bzw. Erziehungsberechtigten reichen bei der Schulleitung einen Antrag ein.
2 Die freiwillige Wiederholung der dritten Klasse der Anforderungsniveaus B und E ist in speziellen Fällen, insbesondere bei starker Entwicklungsver - zögerung, möglich. Die freiwillige Wiederholung kann jedoch nicht mit ei - nem Wechsel in das nächsthöhere Anforderungsniveau verbunden werden.
§ 47 Wechsel in ein höheres Anforderungsniveau
1 Der Wechsel in ein höheres Anforderungsniveau kann auf Empfehlung der Klassenlehrperson bzw. der Klassenkonferenz oder bei fehlender Emp - fehlung auf Antrag der Eltern bzw. Erziehungsberechtigten erfolgen.
2 Wird von den Eltern bzw. Erziehungsberechtigten ein schriftlicher und begründeter Antrag für einen Wechsel in ein anderes Anforderungsniveau eingereicht, führt die Schulleitung mit den Eltern bzw. Erziehungsberech - tigten, dem Schüler oder der Schülerin und der Klassenlehrperson ein zu - sätzliches Standortgespräch.
3 Der Wechsel in ein höheres Anforderungsniveau erfolgt jeweils auf Be - ginn des Schuljahres und ist in der Regel mit der Wiederholung der ent - sprechenden Klasse verbunden.
4 Die Aufnahme erfolgt definitiv.
§ 48 Empfehlung
1 Schüler und Schülerinnen werden von der Klassenlehrperson bzw. der Klassenkonferenz für den Wechsel in das nächsthöhere Anforderungsni - veau empfohlen, wenn sie die entsprechenden Empfehlungsbedingungen erfüllen.
2 Die Klassenlehrperson bespricht im Rahmen eines Standortgesprächs im Zeitraum April und Mai mit den Eltern bzw. Erziehungsberechtigten und den Schülerinnen und Schülern die Leistungen und teilt die Empfehlung der Schulleitung mit. Diese entscheidet über den Wechsel.
§ 49 Empfehlungsbedingungen für den Wechsel vom Anforderungsni -
veau B in das Anforderungsniveau E
1 Schüler und Schülerinnen des Anforderungsniveaus B können nach der ersten und zweiten Klasse für den Wechsel in das Anforderungsniveau E empfohlen werden, wenn die Gesamtbeurteilung dem Anforderungsprofil entspricht.
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2 Folgende Bedingungen müssen erfüllt sein: a) Die Notensumme in den Kernfächern muss im Zeitraum von Anfang des Schuljahres bis Ende des dritten Quartals (Mai) wenigstens 31 betragen; b) Das Arbeits- und Lernverhalten muss mit "trifft zu" oder "trifft in hohem Masse zu" beurteilt sein. Abweichungen von dieser Bedin - gung müssen begründet sein.
§ 50 Empfehlungsbedingungen für den Wechsel vom Anforderungsni -
veau E in das Anforderungsniveau P
1 Schüler und Schülerinnen des Anforderungsniveaus E können nach der ersten Klasse für den Wechsel in das Anforderungsniveau P empfohlen werden, wenn die Gesamtbeurteilung dem Anforderungsprofil entspricht.
2 Folgende Bedingungen müssen erfüllt sein: a) Die Notensumme in den Kernfächern muss im Zeitraum von Anfang des Schuljahres bis Ende des dritten Quartals (Mai) wenigstens 31 betragen; b) Das Arbeits- und Lernverhalten muss mit "trifft zu" oder "trifft in hohem Masse zu" beurteilt sein. Abweichungen von dieser Bedin - gung müssen begründet sein.
3 In Ausnahmefällen kann ein Wechsel von der zweiten Klasse des Anforde - rungsniveaus E in die zweite Klasse des Anforderungsniveaus P auf Emp - fehlung der Klassenlehrperson bzw. der Klassenkonferenz erfolgen. Die Schulleitung der aufnehmenden Schule entscheidet über die Aufnahme in das Anforderungsniveau P.
5. Spezielle Förderung
§ 51 Spezieller Förderbedarf (§ 26 VSG)
1 Schüler und Schülerinnen mit speziellem Förderbedarf werden in Fächern, in denen sie die Lernziele gemäss Lehrplan erfüllen, gemäss §§ 5 Absatz 3 und 6 Absatz 2 beurteilt.
2 In Fächern, in denen individuelle Lernziele festgelegt worden sind, wird im 1. Zyklus und im 2. und 3. Zyklus in der schriftlichen Beurteilung der Ein - trag "nach individuellen Lernzielen" angebracht. Die Leistungen in diesen Fächern werden im Lernbericht dokumentiert.
3 Die verantwortlichen Lehrpersonen besprechen die Ziele der Förderpla - nung mit den Eltern bzw. Erziehungsberechtigten.
§ 52 Fremdsprachigkeit (§ 26 Abs. 2 Bst. d VSG)
1 Für neu zugezogene fremdsprachige Schüler und Schülerinnen werden in den Fächern, in denen sie wegen ihrer Fremdsprachigkeit die Lernziele ge - mäss Lehrplan voraussichtlich nicht erreichen können, für die Dauer der unterstützenden Massnahmen in Deutsch als Zweitsprache (DaZ) entspre - chend angepasste individuelle Lernziele mittels einer Förderplanung fest - gelegt.
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2 In Fächern, in denen individuelle Lernziele festgelegt worden sind, wird im 1. Zyklus am Ende der zweiten Klasse der Primarschule und im 2. und
3. Zyklus in der schriftlichen Beurteilung der Eintrag "nach individuellen
Lernzielen" angebracht. Die Leistungen in diesen Fächern werden im Lern - bericht dokumentiert.
3 In der Sekundarstufe I werden fremdsprachige Schüler und Schülerinnen ohne Deutschkenntnisse im ersten Jahr der unterstützenden Massnahmen von der Promotion ausgenommen.
§ 53 Zeitlich befristete Spezialangebote (§§ 30 - 33 VSG)
1 Schüler und Schülerinnen mit speziellem Förderbedarf, die in einem zeit - lich befristeten Spezialangebot geschult werden, werden in Fächern, in de - nen sie die Lernziele gemäss Lehrplan erfüllen, gemäss §§ 5 Absatz 3 und
6 Absatz 2 beurteilt.
2 In Fächern, in denen individuelle Lernziele festgelegt worden sind, wird im 1. Zyklus am Ende der zweiten Klasse der Primarschule und im 2. und
3. Zyklus in der schriftlichen Beurteilung der Eintrag "nach individuellen
Lernzielen" angebracht. Die Leistungen in diesen Fächern werden im Lern - bericht dokumentiert.
§ 54 Besondere Begabung (§ 26 Abs. 1 Bst. a VSG)
1 Für Schüler und Schülerinnen, die während längerer Zeit herausragende Leistungen erbringen, können erweiterte individuelle Lernziele im entspre - chenden Begabungsbereich festgelegt werden. Die verantwortliche Lehr - person bespricht die Förderplanung mit den Eltern bzw. Erziehungsberech - tigten.
2 Am Ende des 1. Zyklus werden die Fachleistungen gemäss § 5 Absatz 3 beurteilt. In Fächern, in denen erweiterte individuelle Lernziele festgelegt worden sind, wird in der schriftlichen Beurteilung zusätzlich der Eintrag "nach erweiterten individuellen Lernzielen" angebracht. Die Leistungen in diesen Fächern werden im Lernbericht dokumentiert.
3 Am Ende des 2. und 3. Zyklus werden die Fachleistungen gemäss § 6 Ab - satz 2 beurteilt. In Fächern, in denen erweiterte individuelle Lernziele fest - gelegt worden sind, wird in der schriftlichen Beurteilung zusätzlich der Eintrag "nach erweiterten individuellen Lernzielen" angebracht. Die Leis - tungen in diesen Fächern werden im Lernbericht dokumentiert.
4 Aufgrund eines schriftlichen Berichts und der Empfehlung der verant - wortlichen Lehrperson können Beschleunigungsmassnahmen festgelegt werden. Das Departement entscheidet auf Antrag der Schulleitung.
6. Sonderschulische Angebote
§ 55 Schüler und Schülerinnen in Sonderschulen (§ 34 Abs. 1 Bst. a
VSG)
1 Schüler und Schülerinnen, die eine Sonderschule besuchen, erhalten in al - len Zyklen eine Bestätigung über den Schulbesuch.
2 Die Fachleistungen werden im Lernbericht dokumentiert.
3 Bei besonderen Verhältnissen werden die Fachleistungen nach den Lern - zielen des Lehrplans gemäss §§ 5 Absatz 3 und 6 Absatz 2 beurteilt.
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4 In Fächern, in denen individuelle Lernziele festgelegt worden sind, wird im 1. Zyklus am Ende der zweiten Klasse der Primarschule und im 2. und
3. Zyklus in der schriftlichen Beurteilung der Eintrag «nach individuellen
Lernzielen» angebracht.
§ 56 Schüler und Schülerinnen mit integrativen sonderpädagogischen
Massnahmen (ISM) (§ 34 Abs. 1 Bst. b VSG)
1 Schüler und Schülerinnen mit integrativen sonderpädagogischen Mass - nahmen (ISM) werden gemäss §§ 5 Absatz 3 und 6 Absatz 2 beurteilt.
2 In Fächern, in denen individuelle Lernziele festgelegt worden sind, wird im 1. Zyklus am Ende der zweiten Klasse der Primarschule und im 2. und
3. Zyklus in der schriftlichen Beurteilung der Eintrag «nach individuellen
Lernzielen» angebracht. Die Leistungen in diesen Fächern werden im Lern - bericht dokumentiert.
7. Übergangsbestimmungen
§ 57 Übergangsbestimmung für Schüler und Schülerinnen der zweiten
Klasse der Primarschule
1 Schüler und Schülerinnen, welche im Schuljahr 2022/2023 am Ende der ersten Klasse der Primarschule mit Noten beurteilt worden sind, werden im Schuljahr 2023/2024 am Ende der zweiten Klasse der Primarschule nach § 15 Absatz 1 des Laufbahnreglements für die Volksschule vom 18. März
2016 1 ) beurteilt. Publiziert im Amtsblatt vom 28. Juli 2023.
1) BGS 413.412 .
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1 Anhang zum Laufbahnreglement
1) Überfachliche Kompetenzen 1. Zyklus (§ 5 Absatz 4) Personale, soziale und methodische Kompetenzen Personale Kompetenzen Selbstreflexion: Eigene Ressourcen kennen und nutzen Selbstständigkeit: Schulalltag und Lernprozesse zunehmend selbständig bew ältigen, Aus- dauer entwickeln Eigenständigkeit: Eigene Ziele und Werte reflektieren und verfolgen Soziale Kompetenzen Dialog- und Kooperationsfähigkeit: Sich mit Menschen austauschen, zusammenarbeiten Konfliktfähigkeit: Konflikte benennen, Lösungsvorschläge suchen, Konflikt e lösen Umgang mit Vielfalt: Vielfalt als Bereicherung erfahren, Gleichberechtigu ng mittragen Methodische Kompetenzen Sprachfähigkeit: Ein breites Repertoire sprachlicher Ausdrucksformen entwickeln Informationen nutzen: Informationen suchen, bewerten, aufbereiten und prä sentieren Aufgaben/Probleme lösen: Lernstrategien erwerben, Lern- und Arbeitsprozesse pla nen, durchfüh- ren und reflektieren
1) Anhang Fassung vom 24. Juli 2023.
2 Überfachliche Kompetenzen 2. und 3. Zyklus (§ 6 Absatz 3) Lernziele zum Arbeits-, Lern- und Sozialverhalten Lernziele zum Arbeits - und Lernverhalten Erscheint pünktlich und ordnungsgemäss zum Unterrich t Beteiligt sich aktiv am Unterricht Arbeitet konzentriert und ausdauernd Gestaltet Arbeiten sorgfältig und zuverlässig Kann mit anderen zusammenarbeiten Schätzt die eigene Leistungsfähigkeit realistisch ein Lernziele zum Sozialverhalten Hält die Regeln des schulischen Zusammenlebens ein Begegnet den Lehrpersonen respektvoll Begegnet den Mitschülerinnen und Mitschülern respek tvoll Benotete Fächer Primarschule 1. Zyklus (§ 5 Absatz 3 und § 16 Absatz 1) Benotete Fächer Klasse Deutsch 2. Mathematik 2. Benotete Fächer Primarschule 2. Zyklus (§ 6 Absatz 2 und § 16 Absatz 2) Benotete Fächer Klasse Deutsch 3./4. Französisch 4. Mathematik 3./4. Natur, Mensch, Gesellschaft 3./4. Gestalten 4. Musik 4. Bewegung und Sport 4.
3 Benotete Fächer Primarschule 2. Zyklus (§ 6 Absatz 2 und § 16 Absatz 3) Benotete Fächer Klasse Deutsch 5./6. Französisch 5./6. Englisch 5./6. Mathematik 5./6. Natur, Mensch, Gesellschaft 5./6. Gestalten 5./6. Musik 5./6. Bewegung und Sport 5./6. Fächer Sekundarstufe I 3. Zyklus, Anforderungsniveaus B und E (§ 12 Absatz 1, § 39 Absatz 1 und § 40 Absatz 1) Promotionsfächer Kernfächer Klasse Deutsch 1.-3. Französisch 1.-3. Englisch 1.-3. Mathematik 1.-3. Natur und Technik: Biologie, Chemie Physik 1.-3. Geografie, Geschichte/Staatskunde 1.-3. Erweiterungsfächer Hauswirtschaft: Wirtschaft, Arbeit, Haushalt 2./3. Informatische Bildung 1.-3. Bildnerisches Gestalten 1./2. Technisches Gestalten 1./2. Musik 1.-3. Bewegung und Sport 1.-3.
4 Keine Promotions - , aber benotete Fächer (Wahlfächer/Wahlpflichtfächer) Wahlfächer Klasse Musik/Chor 1.-3. Technisches Gestalten/Bildnerisches Gestalten 2./3. Italienisch 2./3. Wahlpflichtfächer Klasse Sprachen (Deutsch, Französisch, Englisch) 3. Naturwissenschaften (Mathematik, Natur und Technik mit Biologie, Physik, Chemie)
3.
Bildnerisches Gestalten 3. Technisches Gestalten 3. Im Zeugnis wird eine Note eingetragen. Keine Promotionsfächer und nicht benotete Fächer Klasse Berufliche Orientierung/Erweiterte Erziehungsanliege n 1./2. Selbstgesteuertes Arbeiten/Projektarbeit 3. Im Zeugnis wird der Vermerk „besucht“ eingetragen. Fächer Sekundarstufe I 3. Zyklus, Anforderungsniveau P (§ 12 Absatz 1, § 39 Absatz 1 und § 41 Absatz 1) Promotionsfächer Pflichtfächer Klasse Deutsch 1./2. Französisch 1./2. Englisch 1./2. Mathematik 1./2. Biologie 1./2. Chemie 1./2. Geschichte/Staatskunde 1./2. Geografie 1./2. Hauswirtschaft: Wirtschaft, Arbeit, Haushalt 2. Informatische Bildung 1./2. Technisches Gestalten 1. Bildnerisches Gestalten 1./2. Musik 1./2. Bewegung und Sport 1./2. Wahlpflichtfächer Latein 1./2. Wissenschaft und Technik 1./2.
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