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Verordnung über Zuständigkeiten nach der Straßenverkehrs-Ordnung Vom 21. April 1994

Verordnung über Zuständigkeiten nach der Straßenverkehrs-Ordnung Vom 21. April 1994
Zum 16.06.2023 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe
Stand: letzte berücksichtigte Änderung: geändert durch Art. 10 § 1 Abs. 2 und § 4 Abs. 42a des Gesetzes Nr. 1381 vom 27. November 1996 (Amtsbl. S. 1313), geändert durch Art. 3 Abs. 15 Nrn. 2b), 3 und 4 des Gesetzes Nr. 1383 vom 5. Februar 1997 (Amtsbl. S. 258)

Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis

TitelGültig ab
Verordnung über Zuständigkeiten nach der Straßenverkehrs-Ordnung vom 21. April 199401.01.2002
Eingangsformel01.01.2002
§ 101.01.2002
§ 201.01.2002
§ 301.01.2002
§ 401.01.2002
Auf Grund des § 44 Abs. 1 Sätze 1 und 3 und Abs. 3 Satz 3 der Straßenverkehrsordnung - StVO - vom 16. November 1970 (BGBl. I S. 1565, 1971 I S. 38), zuletzt geändert durch
Verordnung vom 14. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2043)
, und des § 5 Abs. 3 des Landesorganisationsgesetzes vom 2. Juli 1969 (Amtsbl. S. 445), zuletzt geändert durch
Gesetz vom 13. Mai 1992 (Amtsbl. S. 594)
, verordnet die
Landesregierung:

§ 1

(1) Oberste Landesbehörde und höhere Verwaltungsbehörde im Sinne der Straßenverkehrs-Ordnung ist das Ministerium für Inneres und Sport.
(2) Das Ministerium für Inneres und Sport nimmt die Aufgaben der Straßenverkehrsbehörden für den Bereich der Autobahnen wahr.

§ 2

(1) Straßenverkehrsbehörden nach § 44 Abs. 1 Satz 1 StVO sind, soweit nichts anderes bestimmt ist, die Landkreise, der Stadtverband Saarbrücken und die Landeshauptstadt Saarbrücken.
(2) Die Fachaufsicht nach § 44 Abs. 1 Satz 2 StVO über die kreisangehörigen Gemeinden wird von den Landkreisen und vom Stadtverband über die stadtverbandsangehörigen Gemeinden, mit Ausnahme der Landeshauptstadt Saarbrücken, wahrgenommen; im Übrigen verbleibt es bei der Zuständigkeit des Ministeriums für Inneres und Sport.

§ 3

Die Zuständigkeiten der obersten Landesbehörde nach § 44 Abs. 3 Satz 1 StVO für die Erteilung einer Erlaubnis nach § 29 Abs. 2 und nach § 30 Abs. 2 StVO werden den Straßenverkehrsbehörden übertragen. Örtlich zuständig ist die Straßenverkehrsbehörde, in deren Bezirk die Veranstaltung beginnt.

§ 4

Diese Verordnung tritt am Tag nach ihrer Verkündung in Kraft.
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