Verordnung zur Durchführung des Jugendarbeitsschutzgesetzes Vom 20. September 2001
Verordnung zur Durchführung des Jugendarbeitsschutzgesetzes Vom 20. September 2001
Zum 16.06.2023 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe
Stand: | letzte berücksichtigte Änderung: zuletzt geändert durch Artikel 3 Abs. 50 des Gesetzes vom 18. November 2010 (Amtsbl. I. S. 1420) |
Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis
Titel | Gültig ab |
---|---|
Verordnung zur Durchführung des Jugendarbeitsschutzgesetzes vom 20. September 2001 | 01.01.2002 |
Eingangsformel | 01.01.2002 |
§ 1 | 04.02.2006 |
§ 2 | 04.02.2006 |
§ 3 | 01.01.2011 |
§ 4 | 04.02.2006 |
§ 5 | 04.02.2006 |
§ 6 | 01.01.2002 |
Auf Grund des § 46 Abs. 2 und des § 55 Abs. 1 des Jugendarbeitsschutzgesetzes vom 12. April 1976 (BGBl. I S. 965), zuletzt geändert durch das Gesetz vom 21. Dezember 2000 (BGBl. I S. 1983)
[1]
, und des § 5 Abs. 3 des Landesorganisationsgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 27. März 1997 (Amtsbl. S. 410), zuletzt geändert durch
das Gesetz vom 21. Februar 2001 (Amtsbl. S. 532)
[2]
, verordnet die
Landesregierung
zur Ausführung des Jugendarbeitsschutzgesetzes:
Fußnoten
[1])
JArbSchG zuletzt geändert durch Art. 84 des Gesetzes vom 23. Dezember 2003 (BGBl. I S. 2848).
[2])
Jetzige Fassung des LOG vgl. BS-Nr. 200-2.
§ 1
Aufsichtsbehörde im Sinne des § 51 Abs. 1 Satz 1 Jugendarbeitsschutzgesetz ist
1. das Landesamt für Umwelt- und Arbeitschutz,
2. das Bergamt bei Betrieben, die der Bergaufsicht unterliegen.
§ 2
Oberste Landesbehörde im Sinne des § 55 Jugendarbeitsschutzgesetz ist das Ministerium für Wirtschaft und Arbeit.
§ 3
Die vom Saarland nach § 44 Jugendarbeitsschutzgesetz zu tragenden Kosten sind beim Landesamt für Soziales geltend zu machen.
§ 4
Der Pauschalbetrag für die Kosten der ärztlichen Untersuchungen nach den §§ 32 bis 35 und 42 Jugendarbeitsschutzgesetz, die auf Grund gültiger Untersuchungsberechtigungsscheine saarländischer Behörden durchgeführt werden, ergibt sich aus der Gebührenordnung für Ärzte in der Fassung der Bekanntmachung vom 9. Februar 1996 (BGBl. I S. 210) in der jeweils geltenden Fassung nach dem Einfachen des Gebührensatzes.
§ 5
Die Kosten für Ergänzungsuntersuchungen nach § 38 Jugendarbeitsschutzgesetz bemessen sich entsprechend den erbrachten Leistungen nach der Gebührenordnung für Ärzte und der Gebührenordnung für Zahnärzte vom 22. Oktober 1987 (BGBl. I S. 2316) in der jeweils geltenden Fassung nach dem Einfachen des Gebührensatzes.
§ 6
(1) Diese Verordnung tritt am Tag nach ihrer Verkündung in Kraft.
(2) Gleichzeitig treten die Erste Verordnung zur Durchführung des Jugendarbeitsschutzgesetzes vom 28. Juli 1976 (Amtsbl. S. 966) sowie die Zweite Verordnung zur Durchführung des Jugendarbeitsschutzgesetzes vom 20. September 1983 (Amtsbl. S. 589), geändert durch Verordnung vom 15. November 1988 (Amtsbl. S. 1176), außer Kraft.
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