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DE - Landesrecht Saarland

Zweite Verordnung über Zuständigkeit nach dem Gesetz zum Schutz deutschen Kulturgutes gegen Abwanderung Vom 20. September 1961

Zweite Verordnung über Zuständigkeit nach dem Gesetz zum Schutz deutschen Kulturgutes gegen Abwanderung Vom 20. September 1961
Zum 16.06.2023 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe
Stand: letzte berücksichtigte Änderung: zuletzt geändert durch Verordnung vom 24. Februar 1994 (Amtsbl. S 607) iVm der Anlage Nr. 213 zum Gesetz Nr. 1327 vom 26. Januar 1994 (Amtsbl. S. 509)

Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis

TitelGültig ab
Zweite Verordnung über Zuständigkeit nach dem Gesetz zum Schutz deutschen Kulturgutes gegen Abwanderung vom 20. September 196101.01.2002
Eingangsformel01.01.2002
§ 101.01.2002
§ 201.01.2002
§ 301.01.2002
§ 401.01.2002
Auf Grund der §§ 3 Abs. 1, 5 Abs. 2, 11 Abs. 1 und 2 und
12 Abs. 2 des Gesetzes zum Schutz deutschen Kulturgutes gegen Abwanderung vom 6. August 1955 (Bundesgesetzbl. I S. 501)
[1]
verordnet die
Landesregierung:
Fußnoten
[1])
Gesetz jetzt in der Fassung der Bekanntmachung vom 8. Juli 1999 (BGBl. I S. 1754), geändert durch Art. 71 der Verordnung vom 29. Oktober 2001 (BGBl. I S. 2785).

§ 1

(1) Zuständige oberste Landesbehörde im Sinne des § 2 Abs. 1 des Gesetzes ist der Minister für Bildung, Kultur und Wissenschaft.
(2) Zuständige oberste Landesbehörde im Sinne des § 11 Abs. 1 des Gesetzes ist der Ministerpräsident.

§ 2

Die Befugnis, das Antragsrecht im Einzelnen durch Rechtsverordnung zu regeln, wird, soweit es sich um Kunstwerke und anderes Kulturgut im Sinne des Ersten Abschnitts des Gesetzes handelt, auf den Minister für Bildung, Kultur und Wissenschaft, soweit es sich um Archivgut im Sinne des Zweiten Abschnitts des Gesetzes handelt, auf den Ministerpräsidenten
[2]
übertragen.
Fußnoten
[2])
Jetzt Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten und Chef der Staatskanzlei gem. der Bekanntmachung vom 6. Oktober 2004 (Amtsbl. S. 2184) - BS-Nr. 1101-5.

§ 3

Das Vorschlagsrecht des Landes gemäß § 5 Abs. 2 Satz 3 des Gesetzes wird durch den Minister für Bildung, Kultur und Wissenschaft, das Vorschlagsrecht gemäß § 12 Abs. 2 des Gesetzes durch den Ministerpräsidenten
[2]
ausgeübt.
Fußnoten
[2])
Jetzt Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten und Chef der Staatskanzlei gem. der Bekanntmachung vom 6. Oktober 2004 (Amtsbl. S. 2184) - BS-Nr. 1101-5.

§ 4

Diese Verordnung tritt mit dem Tag ihrer Veröffentlichung in Kraft.
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