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DE - Landesrecht Saarland

Verordnung über die Festsetzung von Stellenobergrenzen für den mittleren Dienst bei den Justizvollzugsanstalten Vom 3. Juli 2000

Verordnung über die Festsetzung von Stellenobergrenzen
für den mittleren Dienst bei den Justizvollzugsanstalten
Vom 3. Juli 2000
Zum 16.06.2023 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe

Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis

TitelGültig ab
Verordnung über die Festsetzung von Stellenobergrenzen für den mittleren Dienst bei den Justizvollzugsanstalten vom 3. Juli 200001.01.2002
Eingangsformel01.01.2002
§ 1 - Geltungsbereich01.01.2002
§ 2 - Besondere Stellenobergrenzen für den mittleren Dienst bei den Justizvollzugsanstalten 01.01.2002
§ 3 - In-Kraft-Treten01.01.2002
Auf Grund des Artikels 18 des Gesetzes zur Umsetzung des Versorgungsberichts (Versorgungsreformgesetz 1998 - VReformG) vom 29. Juni 1998 (BGBl. I S. 1666),
geändert durch Gesetz vom 21. Dezember 1998 (BGBl. I S. 3834)
, verordnet die
Landesregierung:

§ 1 Geltungsbereich

Diese Verordnung gilt für die Laufbahnen des mittleren allgemeinen Vollzugsdienstes und des mittleren Werkdienstes bei den Justizvollzugsanstalten.

§ 2 Besondere Stellenobergrenzen für den mittleren Dienst bei den Justizvollzugsanstalten

Abweichend von § 26 Abs. 1 des Bundesbesoldungsgesetzes (BBesG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 3. Dezember 1998 (BGBl. I S. 3434),
geändert durch Gesetz vom 19. November 1999 (BGBl. I S. 2198)
, und § 1 Nr. 5 der Verordnung zu § 26 Abs. 4 Nr. 1 des Bundesbesoldungsgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 21. August 1992 (BGBl. I S. 1595)
[1]
sowie § 2 Nr. 6 der Verordnung zu § 26 Abs. 4 Nr. 2 des Bundesbesoldungsgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 21. August 1992 (BGBl. I S. 1597)
[2]
, beide zuletzt geändert durch Verordnung vom 3. Juni 1998 (BGBl. I S. 1232), dürfen Planstellen wie folgt ausgebracht werden:
1. in der Laufbahn des mittleren allgemeinen Vollzugsdienstes bei den Justizvollzugsanstalten
in der Besoldungsgruppe A 7 35 vom Hundert;
in der Besoldungsgruppe A 8 40 vom Hundert;
in der Besoldungsgruppe A 9 25 vom Hundert;
2. in der Laufbahn des mittleren Werkdienstes bei den Justizvollzugsanstalten
in der Besoldungsgruppe A 7 25 vom Hundert;
in der Besoldungsgruppe A 8 45 vom Hundert;
in der Besoldungsgruppe A 9 30 vom Hundert.
Fußnoten
[1])
Verordnung aufgehoben durch Art. 10 Abs. 1 Nr. 3 des Gesetzes vom 21. Juni 2002 (BGBl. I S. 2138); die Vorschriften sind bis zum In-Kraft-Treten von Verordnungen, die auf Grund des neu gefassten § 26 Abs. 3 BBesG erlassen werden, längstens jedoch bis zum 1. Juli 2007, gem. Art. 10 Abs. 2 des Gesetzes vom 21. Juni 2002 weiter anzuwenden.
[2])
Verordnung aufgehoben durch Art. 10 Abs. 1 Nr. 3 des Gesetzes vom 21. Juni 2002 (BGBl. I S. 2138); die Vorschriften sind bis zum In-Kraft-Treten von Verordnungen, die auf Grund des neu gefassten § 26 Abs. 3 BBesG erlassen werden, längstens jedoch bis zum 1. Juli 2007, gem. Art. 10 Abs. 2 des Gesetzes vom 21. Juni 2002 weiter anzuwenden.

§ 3 In-Kraft-Treten

Diese Verordnung tritt am Tag nach ihrer Verkündung in Kraft.
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