Verordnung über die Festsetzung eines Grabungsschutzgebiets „Wareswald" in den Gemeinden Tholey (Ortsteil Tholey), Marpingen (Ortsteil Alsweiler), Oberthal (Ortsteile Oberthal und Gronig) und der Kreisstadt St. Wendel (Stadtteil Bliesen) Vom 5. März 2002
Verordnung über die Festsetzung eines Grabungsschutzgebiets „Wareswald" in den Gemeinden Tholey (Ortsteil Tholey), Marpingen (Ortsteil Alsweiler), Oberthal (Ortsteile Oberthal und Gronig) und der Kreisstadt St. Wendel (Stadtteil Bliesen) Vom 5. März 2002
Zum 16.06.2023 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe
Stand: | letzte berücksichtigte Änderung: zuletzt geändert durch Art. 5 Abs. 8 des Gesetzes vom 13. Juni 2018 (Amtsbl. I S. 358) |
Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis
Titel | Gültig ab |
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Verordnung über die Festsetzung eines Grabungsschutzgebiets „Wareswald" in den Gemeinden Tholey (Ortsteil Tholey), Marpingen (Ortsteil Alsweiler), Oberthal (Ortsteile Oberthal und Gronig) und der Kreisstadt St. Wendel (Stadtteil Bliesen) vom 5. März 2002 | 25.05.2002 |
Eingangsformel | 25.05.2002 |
§ 1 - Schutzgebiet | 01.08.2018 |
§ 2 - Schutzzweck | 01.08.2018 |
§ 3 - Duldungspflicht | 25.05.2002 |
§ 4 - In-Kraft-Treten | 25.05.2002 |
Anlage | 25.05.2002 |
Auf Grund des § 21 Abs. 1 des Gesetzes zum Schutz und zur Pflege der Kulturdenkmäler im Saarland (Saarländisches Denkmalschutzgesetz - SDschG -)
[1]
[2]
vom 12. Oktober 1977 (Amtsbl. S. 993), zuletzt geändert durch Artikel 10 Abs. 17 des Gesetzes vom 7. November 2001 (Amtsbl. S. 2158), verordnet das Ministerium für Umwelt als oberste Denkmalschutzbehörde
[3]
:
Fußnoten
[1])
Jetzt § 18 Abs. 5 SDschG vom 19. Mai 2004 (Amtsbl. S. 1498); vgl. BS-Nr. 224-5.
[2])
Jetzige Fassung des SDSchG vgl. BS-Nr. 224-5.
[3])
Jetzt: Landesdenkmalbehörde.
§ 1 Schutzgebiet
(1) Das in Absatz 2 näher bezeichnete, in den Gemeinden Tholey (Ortsteil Tholey), Marpingen (Ortsteil Alsweiler), Oberthal (Ortsteile Oberthal und Gronig) und der Kreisstadt St. Wendel (Stadtteil Bliesen) gelegene und in der als Anlage zu dieser Verordnung beigefügten Karte gekennzeichnete Gebiet wird auf unbefristete Zeit zum Grabungsschutzgebiet erklärt.
(2) Das Grabungsschutzgebiet umfasst folgende Flurstücke:
Gemarkung Tholey: Flur 1: Flurstücke Nr.: 98/1; 104/1; 108/1; 112/1; 114/1; 115/1; 365/116; 405/130; 14/1; 129/1; 398/131; 397/14; 396/13; 395/12; 363/11; 362/11; 11/1; 9/1; 8; 7; 6/1; 5; 3/1; 391/11; 158/1; 256/158; 388/159; 416/131; 392/157; 413/156; 153/2; 385/161; 382/162; 164/1; 376/167; 375/168; 419/170; 372/171; 377/168; 164/2; 383/162; 384/161; 160/1; 220/1; 219; 218; 217; 216; 214/1; 213; 211/1; 349/210; 348/210; 208; 357/207; 356/207; 264/206; 2/1; 203/2; 346/199; 345/199; 172/1; 194/2; 184; 174/1; 172/2; 371/172; 148/1; 150; 125/2; 117; 118; 119; 121/1; 308/1; 1/1; 334/172.
Flur 2: Flurstücke Nr.: 137/15; 15/1; 43/13; 96/17; 97/18;19; 20; 22/2; 136/25; 27/1; 29/1; 31/1; 32; 33; 73; 72; 71; 70; 74/7; 43/5; 15/2; 1; 2; 3; 4/1.
Gemarkung Alsweiler: Flur 1: Flurstücke Nr.: 3/3; 3/4; 79; 80; 1.
Flur 2: Flurstücke Nr.: 12/2; 2/1; 3/1; 6/1; 12/1; 19/1; 12/3; 20/2; 20/1; 21; 22; 23; 24; 25; 26/1; 27/2; 37/2; 36; 40; 43/1; 339/45; 266/27; 267/27; 28; 43/2; 345/51; 358/50; 357/50; 343/49; 342/48; 341/47; 340/46; 213/2; 278/215; 216/1; 154/1; 223; 32/1; 312/30; 311/30; 225/30; 29; 313/30.
Gemarkung Oberthal: Flur 15: Flurstücke Nr.: 126/2; 126/7; 143/1; 147/1; 159/1; 166; 190; 268/167; 191/1; 194/2; 33/1; 189; 188/1; 184/1; 181; 180; 179; 178; 177; 175/1; 174; 172/1; 171/1; 170/1; 170/2; 169/4; 310/169; 311/169; 312/169; 313/169; 314/169; 169/1; 253/169; 169/2; 308/169; 169/3; 168/1; 241/168; 168/2; 246/168; 247/168; 327/168; 167/1; 344/167.
Gemarkung Gronig: Flur 5: Flurstück Nr.: 456/88.
Gemarkung Bliesen: Flur 1: Flurstück Nr.: 3/1.
(3) Die Grenzen des Grabungsschutzgebiets sind in einer Katasterkarte im Maßstab 1:1.000 in Rot eingetragen, die beim Landesdenkmalamt hinterlegt ist. Weitere Ausfertigungen dieser Karte sind bei den Gemeinden Tholey, Marpingen, Oberthal und der Kreisstadt St. Wendel hinterlegt.
§ 2 Schutzzweck
In dem Grabungsschutzgebiet bedürfen sämtliche Arbeiten, bei denen Bodendenkmäler zu Tage gefördert oder gefährdet werden können, der Genehmigung nach § 9 des Saarländischen Denkmalschutzgesetzes. Die land- oder forstwirtschaftliche Nutzung bleibt im bisherigen Ausmaß erlaubt.
§ 3 Duldungspflicht
Die Eigentümer und Nutzungsberechtigten von Grundstücken im Grabungsschutzgebiet sind darüber hinaus verpflichtet, den Hinweis „Grabungsschutzgebiet" im Liegenschaftskataster zu dulden.
§ 4 In-Kraft-Treten
Diese Verordnung tritt am Tag nach ihrer Verkündung in Kraft.
Anlage
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