Verordnung zur Übertragung beamtenrechtlicher und richterrechtlicher Zuständigkeiten Vom 15. Oktober 1980
Verordnung zur Übertragung beamtenrechtlicher und richterrechtlicher Zuständigkeiten Vom 15. Oktober 1980
Zum 16.06.2023 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe
Stand: | letzte berücksichtigte Änderung: zuletzt geändert durch Verordnung vom 18. September 2001 (Amtsbl. S. 1674) |
Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis
Titel | Gültig ab |
---|---|
Verordnung zur Übertragung beamtenrechtlicher und richterrechtlicher Zuständigkeiten vom 15. Oktober 1980 | 01.01.2002 |
Eingangsformel | 01.01.2002 |
§ 1 | 01.01.2002 |
§ 2 | 01.01.2002 |
§ 3 - (aufgehoben) | 01.01.2002 |
§ 4 | 01.01.2002 |
§ 5 | 01.01.2002 |
Auf Grund des Artikels 92 Satz 2 der Verfassung des Saarlandes vom 15. Dezember 1947 (Amtsbl. S. 1077), zuletzt geändert durch
Gesetz vom 9. Juni 1993 (Amtsbl. S. 626)
, und § 15 Abs. 1 Satz 2 des Saarländischen Beamtengesetzes - SBG - in der Fassung der Bekanntmachung vom
25. Juni 1979 (Amtsbl. S. 570, 706), zuletzt geändert durch Gesetz vom 19. Juni 1996 (Amtsbl. S. 782)
, in Verbindung mit § 5 Abs. 2 Satz 2 des Landesorganisationsgesetzes - LOG - vom 2. Juli 1969 (Amtsbl. S. 445), zuletzt geändert durch
Gesetz vom 14.
Dezember 1994 (Amtsbl. 1995 S. 94)
, verordnet die
Landesregierung
sowie auf Grund des § 4 Abs. 1 Nr. 3 Halbsatz 2 SBG in Verbindung mit § 5 Abs. 2 Satz 2 LOG der
Ministerpräsident:
§ 1
Die Befugnis der Landesregierung, Beamte zu ernennen oder ihnen ein Amt mit höherem Endgrundgehalt (Grundgehalt) ohne Änderung der Amtsbezeichnung zu verleihen, wird auf den zuständigen Minister, für den Geschäftsbereich des Ministerpräsidenten auf den Chef der Staatskanzlei übertragen. Dies gilt nicht für die Verleihung von Ämtern der Besoldungsgruppe A 16 oder höherer Ämter.
§ 2
Die Befugnis, Richter oder Staatsanwälte der Besoldungsgruppe R 1 zu ernennen, wird auf den zuständigen Minister übertragen.
§ 3
(aufgehoben)
§ 4
Die Zuständigkeit für die Versetzung in den Dienst des Landes und die Entlassung richtet sich nach der Zuständigkeit für die Ernennung.
§ 5
Die Befugnisse der obersten Dienstbehörde für den Geschäftsbereich des Ministerpräsidenten werden auf den Chef der Staatskanzlei übertragen.
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