Gesetz über den Tilgungsplan für Kredite auf Grundlage der Kreditermächtigung gemäß § 2 Absatz 2a Haushaltsgesetz 2020/2021 (Kredittilgungsplangesetz 2020) Vom 1. April 2020
Gesetz über den Tilgungsplan für Kredite auf Grundlage der Kreditermächtigung gemäß § 2 Absatz 2a Haushaltsgesetz 2020/2021 (Kredittilgungsplangesetz 2020) Vom 1. April 2020
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Zum 15.06.2023 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe
Stand: | letzte berücksichtigte Änderung: § 1 neu gefasst, neuer § 2 angefügt durch Artikel 3 des Gesetzes vom 9. Dezember 2020 (GVOBl. M-V S. 1364, 1366) |
Fußnoten
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Verkündet als Artikel 2 des Haushaltsbegleitgesetzes zum Nachtragshaushaltsgesetz 2020 vom 1. April 2020 (GVOBl. M-V S. 140)
Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis
Titel | Gültig ab |
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Gesetz über den Tilgungsplan für Kredite auf Grundlage der Kreditermächtigung gemäß § 2 Absatz 2a Haushaltsgesetz 2020/2021 (Kredittilgungsplangesetz 2020) vom 1. April 2020 | 01.03.2020 |
§ 1 - Tilgungsplan | 01.03.2020 |
§ 2 - Sondertilgung | 01.03.2020 |
§ 1 Tilgungsplan
Die auf Grundlage der Kreditermächtigung gemäß § 2 Absatz 2a des Haushaltsgesetzes 2020/2021 aufgenommenen Kredite sind jährlich in Höhe von 142 500 000 Euro ab dem Jahr 2025 haushalterisch zu tilgen.
§ 2 Sondertilgung
(1) Sondertilgungen sind nach Maßgabe des Haushaltsplans und des Haushaltsgesetzes möglich.
(2) Darüber hinaus ist aus dem Sondervermögen ,MV-Schutzfonds‘ eine Sondertilgung der gemäß § 2 Absatz 2a des Haushaltsgesetzes 2020/2021 aufgenommenen Kredite zu finanzieren, soweit die Mittel aus dem Sondervermögen „MV-Schutzfonds“ nicht mehr zur Bewältigung der Corona-Pandemie und ihrer Folgen benötigt werden.
(3) Die jeweilige Sondertilgung verringert die noch verbliebenen jährlichen Tilgungen nach § 1 zu gleichen Anteilen.
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