Verordnung zur Bestimmung der zuständigen Behörde für die Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten nach dem Baugesetzbuch (Ordnungswidrigkeiten-Zuständigkeitsverordnung - BauGBOWi-ZustVO M-V) Vom 20. August 2003
Verordnung zur Bestimmung der zuständigen
Behörde für die Verfolgung und Ahndung
von Ordnungswidrigkeiten nach dem Baugesetzbuch
(Ordnungswidrigkeiten-Zuständigkeitsverordnung - BauGBOWi-ZustVO M-V)
Vom 20. August 2003
Zum 15.06.2023 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe
Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis
Titel | Gültig ab |
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Verordnung zur Bestimmung der zuständigen Behörde für die Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten nach dem Baugesetzbuch (Ordnungswidrigkeiten-Zuständigkeitsverordnung - BauGBOWi-ZustVO M-V) vom 20. August 2003 | 01.01.2005 |
Eingangsformel | 01.01.2005 |
§ 1 | 01.01.2005 |
§ 2 | 01.01.2005 |
Aufgrund des
§ 36 Abs. 2 Satz 2 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten
in der Fassung der Bekanntmachung vom 19. Februar 1987 (BGBl. I S. 602), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 22. August 2002 (BGBl. I S. 3387), in Verbindung mit
§ 1 der Landesverordnung
vom 12. März 1991 (GVOBl. M-V S. 77) verordnet das Ministerium für Arbeit, Bau und Landesentwicklung im Benehmen mit dem Innenministerium:
§ 1
Die Zuständigkeit für die Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten nach
§ 213 Abs. 1 des Baugesetzbuches
wird wie folgt übertragen:
In den Fällen der
Nummer 1 auf die Behörde, die für den Erlass des Verwaltungsaktes zuständig ist,
Nummer 2 auf die Behörde, deren Beauftragte Markierungen setzen, die Vorarbeiten dienen (
§ 209 des Baugesetzbuches
),
Nummer 3 auf die Oberbürgermeister der kreisfreien Städte, die Amtsvorsteher der Ämter, die Bürgermeister der amtsfreien Gemeinden,
Nummer 4 auf die Oberbürgermeister der kreisfreien Städte, die Amtsvorsteher der Ämter, die Bürgermeister der amtsfreien Gemeinden (
§ 173 des Baugesetzbuches
).
§ 2
Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündung in Kraft.
Schwerin, den 20. August 2003
Der Minister für Arbeit, Bau und Landesentwicklung
Helmut Holter
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