Verordnung über das Verbot der Prostitution in der Hansestadt Stralsund Vom 19. Januar 1996
Verordnung über das Verbot der Prostitution
in der Hansestadt Stralsund
Vom 19. Januar 1996
Zum 15.06.2023 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe
Stand: | letzte berücksichtigte Änderung: geändert durch Verordnung vom 16. September 2011 (GVOBl. M-V S. 967) |
Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis
Titel | Gültig ab |
---|---|
Verordnung über das Verbot der Prostitution in der Hansestadt Stralsund vom 19. Januar 1996 | 01.01.2005 |
Eingangsformel | 01.01.2005 |
§ 1 | 15.10.2011 |
§ 2 | 01.01.2005 |
Aufgrund von
Artikel 297 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 und 3 des Einführungsgesetzes zum Strafgesetzbuch
vom 2. März 1974 (BGBl. I S. 469), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 6. Juni 1994 (BGBl. I S. 1170), in Verbindung mit
§ 2 der Landesverordnung über das Verbot der Prostitution
vom 30. Juni 1992 (GVOBl. M-V S. 384) verordnet das Innenministerium:
§ 1
Zum Schutz der Jugend und des öffentlichen Anstandes wird für das gesamte Gebiet der Hansestadt Stralsund verboten, auf öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen, in öffentlichen Anlagen sowie an sonstigen Orten, die von dort aus eingesehen werden können, der Prostitution (Straßenprostitution) nachzugehen.
§ 2
Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündung in Kraft.
Schwerin, den 19. Januar 1996
Der Innenminister
Rudi Geil
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